DEW0011495MA - - Google Patents

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DEW0011495MA
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W11495 V/19a
Das Hauptpatent 932 499 hat eine Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels Stahlfedern zum Gegenstand, bei der die Schienen auf Gummizwischenlagen oder sonstigen elastischen Zwischenlagen ruhen, und durch Spannfedern niedergehalten werden. Der bogen- oder schleifenförmig gestaltete Kopf der Spannfedern stützt sich dabei auf dem Schienenfuß ab, während der senkrecht nach unten geführte Teil in Einsetzausnehmungen der Beton,-schwelle hineingreift. Beim Spannen' stützen sich die Federn mit dem Rücken gegen die Lochwandungen der Einsetzausnehmungen, ab und rasten mit Anschlägen in entsprechende Widerlager ein. Die Schienen werden dabei durch Anschlagleisten, die in der Betonschwelle einbetoniert sind, geführt.
Eine wesentliche Verbesserung der obigen Erfindung besteht darin, daß in den Einsetzausnehmungen Hülsen oder Rohrstücke aus Stahl, Stahlblech oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingeschoben oder einbetoniert werden. Die Stahlblechhülsem oder Rohrstücke, die als Einsteckhülsen ausgebildet sind, weisen, am oberen oder unteren Ende auf der Seite, auf der sich die Spannfedern gegen die Einsteckhülsen anlegen, Widerlager für die Anschläge an den Spannfedern] auf, in welche die letzteren beim Einbau einrasten und somit festgehalten werden. Die Spannfedern legen, sich mithin nicht mehr unmittelbar gegen die Lochwandungen der Einsteckausnehmungen in der Betonschwelle, sondern gegen die zum Schutz der Betonschwelle dienenden Einsteckhülsen,. Es wird dadurch eine Beschädigung des Betonschwellenkörpers und ein frühzeitiger Verschleiß verhindert. Die Anordnung der Einsteckhülsen trägt wesentlich zur Verlängerung der Lebensdauer der Betonschwellen bei.
Um das Herausziehen der Einsteckhülsen aus der Betonschwelle zu verhindern, werden am unteren Ende der Einsteckhülsen Anschläge vorgesehen, die zur Verankerung der Einsteckhülsen in der Betonschwelle dienen,
Besonders vorteilhaft ist es, die Einsteckhülsen in der Betonschwelle unmittelbar neben dem Schienenfuß anzuordnen, so daß die Spannfedern neben dem Schienenfuß sitzen und sowohl zum Niederhalten der Schiene auf der Betonschwelle als auch zur Spurhaltung dienen,
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung näher veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Ansicht der neuen Schienenbefestigung;
Fig. 2 stellt eine Seitenansicht dar;
Fig. 3 zeigt einen Grundriß.
Die Schiene 1 ruht auf der Gummizwischenlage3, die in einer Ausnehmung der Betonschwelle 2 angeordnet ist. Die Gummizwischenlage 3 weist auf beiden Seiten, Anschlagleisten 4 für die Schiene 1 auf, wodurch eine unmittelbare Berührung von Schiene und Betonschwelle verhindert wird. Dadurch werden von der Betonschwelle die Betriebs- stoße im Gleis ferngehalten. Die Gummizwischenlagen sind mit Ausklinkungen für die Spannfedern versehen, wodurch ein. Herausrutschen der Zwischenlagen 3 wirksam verhindert wird. Die Spannfedern 5 sitzen unmittelbar neben dem Fuß der Schiene ι und sind in besonderen Einsteckhülsen 7 aus Stahlblech angeordnet. Der schwanenhalsförmig oder in Form einer Schleife ausgebildete Kopf der Spannfeder 5 greift über1 den Schienenfuß und verspannt Schiene 1, Beton,-schwelle 2 und Zwischenlage 3 miteinander. Die Spannhülsen 7 umschließen den senkrecht nach unten geführten Teil der Spannfedern vollständig. Es genügt aber, wenn die Einsteckhülsen U-förmig gestaltet werden und den, Spannfedern am Rücken und an den, beiden Seiten als Anlage dienen, Am oberen Ende weisen die Einsteckhülsen auf der Rückseite einen Anschlag 9 auf, gegen den sich die Spannfedern! 5 mit dem auf ihrem Rücken angeordneten Anschlag.6.. abstützen. Der Anschlag 6 auf der Spannfeder 5 kann durch Aufschweißen, oder Anlöten eines Stahlplättchens hergestellt werden. Am unteren Ende der Spannhülse 7 'ist ein. Anschlag 10 angeordnet, der als Anker dient und das Herausziehen der Einsteckhülse 7 aus der Betonschwelle 2 verhindert,

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf go Betonschwellen nach Patent 932 499, dadurch gekennzeichnet, daß im Betonschwellenkörpar Stahlblechhülsen öder Rohrstücke eingeschoben oder einbetoniert sind, die als Einsteckhülsen für die Spannfedern ausgebildet sind und die am oberen oder unteren Ende auf der Seite, auf der sich die Stahlfedern, gegen die Stahlblechhülse oder die Rohrstücke anlegen, die Widerlager für die Anschläge an den Spannfedern aufweisen,
2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Stahlblechhülsen oder Rohrstücke im unteren Teil in bekannter Weise mit verankernden Anschlägen od. dgl. versehen sind. .
3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechhülsen unmittelbar neben dem Schienenfuß angeordnet sind und. die Spannfedern in be- kannter Weise der Schiene als Anlage dienen und im Bogen, über den Schienenfuß greifen.

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