DE8532105U1 - Verpackungskarton für Nahrungsmittel zur Verwendung in einem Mikrowellenherd - Google Patents

Verpackungskarton für Nahrungsmittel zur Verwendung in einem Mikrowellenherd

Info

Publication number
DE8532105U1
DE8532105U1 DE19858532105 DE8532105U DE8532105U1 DE 8532105 U1 DE8532105 U1 DE 8532105U1 DE 19858532105 DE19858532105 DE 19858532105 DE 8532105 U DE8532105 U DE 8532105U DE 8532105 U1 DE8532105 U1 DE 8532105U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
cover
lid
flag
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858532105
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PATTERSON FROZEN FOODS Inc PATTERSON CALIF US
Original Assignee
PATTERSON FROZEN FOODS Inc PATTERSON CALIF US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PATTERSON FROZEN FOODS Inc PATTERSON CALIF US filed Critical PATTERSON FROZEN FOODS Inc PATTERSON CALIF US
Publication of DE8532105U1 publication Critical patent/DE8532105U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/24Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds
    • B65D5/247Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds and being maintained in erected condition by integral mechanical locking means formed on, or coacting with, the gusset folds, e.g. locking tabs, tongue and slit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/545Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/34Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package
    • B65D81/3446Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package specially adapted to be heated by microwaves
    • B65D81/3453Rigid containers, e.g. trays, bottles, boxes, cups

Description

Verpackungskarton für Nahrungsmittel zur Verwendung in einem Mikrowellenherd
Die Neuerung betrifft einen Karton, insbesondere einen einstückigen Karton, der für das Erhitzen von gefrorenen Nahrungsmitteln in einem Mikrowellenherd geeignet ist.
In den Küchen von Privathaushalten nehmen Mikrowellenherde oft eine hervorragende Stellung ein. Viele gefrorene Nahrungsmittel, sowohl Gemüse als auch andere Nahrungsmittel werden rasch und bequem in Mikrowellenherden erhitzt. Um das zu erreichen, müssen die Nahrungsmittel aus der Verpackung, die ein Pappkarton oder eine Folienschüssel sein kann, entnommen werden, in ein zur Verwendung in einem Mikrowellenherd geeignetes Gefäß gelegt und dann erhitzt werden. Es bestehen verschiedene Gründe für diese Notwendigkeit. Metallene Gegenstände, z.B. Gefäße aus Aluminiumfolie, in denen das Nahrungsmittel verpackt war, können in Mikrowellenherden nicht benutzt werden. Einige Kartons sind nicht geeignet, Flüssigkeiten zu halten. Viele andere Kartonarten, die wohl Flüssigkeiten halten können, sind unter Benutzung von Klebern hergestellt, die bei der Erhitzung im Mikrowellenherd Geruchs-, Geschmacks- und Farb-Beeinträchtigungen erzeugen können.
Die Neuerung schafft einen Karton, der zum Erhitzen und Zubereiten von Nahrungsmitteln direkt in demselben in einem Mikrowellenherd geeignet ist, ohne Geschmacks-, Geruchsund Farb-Beeinträchtigungen hervorzurufen und ohne Flüssigkeiten austreten zu lassen.
Der Karton besteht aus einem einheitlichen Material&tück und enthält einen Grundabschnitt und einen Deckabschnitt. Der Grundabschnitt besitzt einen allgemein rechtwinkligen Boden mit Seitenwänden, die vom Umfang des Bodens abstehen und versteiften Winkeln zwischen benachbarten Seitenwänden. Die Seitenwände und die versteiften Winkel sind, vorzugsweise längs im Kartonmaterial ausgebildeten Falzkanten oder örtlichen Schwächungen nach oben gefaltet und bilden so einen Grundabschnitt, der Flüssigkeiten halten kann. Die Seitenwände und die versteiften Winkel werden zeitweilig in diesem gefalteten Zustand gehalten, während der Karton mit einem Produkt gefüllt wird, und zwar geschieht dies unter Verwendung von Fahnen und Einschnitten in den Seitenwänden und den versteiften Winkeln.
Der obere Abschnitt enthält einen rechtwinkligen Deckel, der in seiner Größe so bemessen ist, daß er den rechtwinkligen Boden überdeckt, und der von einer Außenkante einer der Seitenwände absteht. Der Deckabschnitt enthält Seitenklappen, die von gegenüberliegenden Umfangskanten des Deckel-Umfangs abstehen, und eine Frontklappe. Nachdem der Bodenabschnitt mit dem Produkt gefüllt ist, wird der Deckel über dem Boden heruntergefaltet, und die Klappen werden über die Seitenwände und an diese anliegend gefaltet. Eine Fläche des Kartonmaterials ist mit einem wasserdichten heiß siegelbaren Überzug beschichtet, der ein Ansiegeln der Klappen an die Seitenwände unter Wärmeeinwirkung erlaubt.
Eine Deckelfahne wird dadurch geschaffen, daß die Außen- und Innenflächen des Deckels und der Frontklappe teilweise durchgekerbt und dadurch Reißlinien geschaffen werden. Erste und zweite, in der Außenfläche des Kartons ausgebildete Reißlinien laufen von Stellen benachbart zu einer Deckelfahnenfalzung in dem Deckel zu Stellen, die einer Griffahne in der Frontklappe benachbart liegen. Dritte
und vierte Reißlinien sind in der Innenfläche des Kartons ausgebildet. Die dritten und vierten Reißlinien sind eng den ersten und zweiten Reißlinien benachbart und verlaufen parallel zu ihnen. Die Reißlinien verlaufen über den Deckel, allgemein parallel zu und mit engem Abstand von den zweiten und vierten Seitenklappen des Deckels entfernt, während die Deckelfahnenfalzung allgemein parallel mit geringem Abstand von der ersten Seite des Deckels liegt. Dadurch überdeckt die Deckelfahne einen wesentlichen Anteil des Bodens. Die Reißlinien ergeben einen aufbrechbaren Reißweg, so daß nach Anheben der Griffalme die Frontklappe und der Deckel in dem Bereich zwischen den parallelen Reißlinien aufreißen, so daß die Deckelfahne von dem Deckelabschnitt weg angehoben werden kann und so den Inhalt freigibt.
Ein grundsätzlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Benutzer die gefrorenen Nahrungsmittel in dem Mikrowellenofen erwärmen kann, wobei das Nahrungsmittel im Karton verbleibt. Die vorliegende Erfindung erlaubt dem Benutzer bequemen und vollständigen Zugang zum Gesamtinhalt des Kartons durch Anheben der Deckelfahne, ohne den Aufbau des Kartons zu zerstören. Obwohl die Deckelfahne einen wesentlichen Anteil des Bodens überdeckt, beeinträchtigt das Anheben der Deckelfahne den Aufbau des Kartons nicht wesentlich, da ein U-förmiger Abschnitt des Deckels ungestört zurückbleibt. Da kein besonderes Gefäß zum Erwärmen der Nahrungsmittel benötigt wird, werden die Verpackungskosten bedeutsam reduziert.
Eine andere wesentliche Eigenschaft betrifft die Deckelfahne. Der Uberganggbereich zwischen der Deckelfahne und dem verbleibenden U-förmigen Ah;·, hnitt des Deckels ist nicht mit Reißlinien versehen, ^ralzt oder sonstwie geschwächt, so daß in diesem .'fHerelcsh kein Abbiegen gefördert wird. Dadurch kann die Deckelfahne als Tragegriff benutzt werden, wenn sie von den erwärmten Nahrungsmitteln im
Il IfI
• r ι
■ ι ti
Karton abgehoben ist, da die Deckelfahne zum Anfassen ausreichend kühl ist, und da der Übergangsbereich mit voller Festigkeit den Karton ausreichend horizontal hält, so daß kein Nahrungsmittel verschüttet wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 einen Netzplan eines noch eben liegenden Kartonrohlings
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines zusammengebauten Kartons mit teilweise abgehobener, den Kartoninhalt freisetzender Deckelfahne, und
Figur 3 eine vergrößerte Ansicht eines versteiften Winkels im Karton aus Figur 2 mit dem Einschnitt/Fahnen-Verbinder .
Wie in der Zeichnung zu sehen, besteht ein Karton 2 im wesentlichen aus einem Grundabschnitt 4 und einem Deckabschnitt 6, und wird im zusairanengebauten Zustand benutzt, um ein Nahrungsmittel 8, typischerweise ein tiefgefrorenes Nahrungsmittel, in dem Karton zu lagern zum direkten Erwärmen und Zubereiten im (nicht dargestellten) Mikrowellenherd.
Der Grundabschnitt 4 besteht aus einem rechtwinkligen Boden 10 mit einer Umfangslinie 12. Seitenwände 14, 15, 16, 17 stehen von dem Umfang 12 ab, während aufzufaltende verstärkte Winkelabschnitte 18, 19, 20, 21 zwischen den benachbarten Seiten 14 bis 17 an den Ecken 28 des Bodens 10 vorhanden sind. Die Grenzlinien zwischen dem Boden 10 und den Seitenwänden 14 bis 17 sind längs des Bodenumfangs 12 Von der Außenfläche 22 des Kartons 2 her mit Faltfalzen versehen. Die Grenzlinien 24 zwischen den versteiften
Winkeln 18 bis 21 und benachbarten Seitenwänden 14 bis 17 sind ebenfalls vorgefalzt und ein diagonaler Falz 26 ist in jedem versteiften Winkel 18 bis 21 von den Ecken 28 des Bodens 10 aus ausgebildet, um das Auffalten während der Ausbildung des aufgefalteten Kartons nach Figur 2 zu erleichtern.
Jeder versteifte Winkel 18 bis 21 enthält an seinem Außenumfang 34 einen Einschnitt 30 und es ist eine Einsteckklappe 32 dort ausgebildet. Eine T-förmige Fahne 36 ist längs der Außenkante 38 der Seitenwände 15 und 17 in Nachbarschaft zu den Einschnitten 30 ausgebildet. Der Einschnitt 30, die Einschrittklappe 32 und die Fahne 36, die zusammen den Einschnitt/Fahnen-Verbinder 40 bilde^ werden benutzt, um zeitweilig den Grundabschnitt 4 während des Befüllens des ''.artoris 2 in der in Figuren 2 und 3 dargestellten Auf-
nahmestellang ^ür die Nahrungsmittel zu halten.
Der Deckabschnitt 6 enthält einen rechtwinkligen Deckel 44 mit ersten, zweiten, dritten und vierten Kanten 46, 47, 48 bzw. 49. Der Deckel 44 ist in seiner Größe so bemessen, daß
j er den Boden 10 überdeckt. Die erste Seitenkante 46 liegt
gleichlaufend mit der Außenkante 38 der Seitenwand 14.
Seitenklappen 50 und 51 stehen von der zweiten Kante 47 bzw.
der vierten Kante 49 ab. Eine Frontklappe 52 steht von der dritten Kante 48 ab. Die Kanten 46 bis 49 sind vorgefalzt, um das Falten zu erleichtern.
Der Deckel 44 und die Frontklappe 52 besitzen erste und zweite Reißlinien 54 bzw. 55, die sich teilweise durch die Außenfläche 22 erstrecken, und dritte sowie vierte Reißlinien 56 bzw. 57, die sich teilweise durch eine Innenfläche 42 des Kartons 2 erstrecken. Die Reißlinien 54 bis 57 reichen von einer Griffahne 58 an der Außenkante 60 der Frontklappe 52 diagonal nach außen zur dritten Kante 48 Und dann parallel zu den zweiten und vierten Kanten 49
«t Mitlitt It 4 · · II··
I I I 1114«!··
It It
Il I I I I
zur ersten Kante 46 hin und enden an einer Deckelfahnen-Übergangsstelle 62. Es ist zu bemerken, daß dieser Überg^iig 62 volle Festigkeit besitzt und nicht durch Falzungen
oder Reißlinien geschwächt ist. Die erste und die dritte Reißlinie 54, 56 sowie die zweite und vierte Reißlinie 55, 57 sind jeweils parallel und durch einen Reißabstand 64 getrennt. Die Reißlinien verlaufen jeweils mit einem ge-
{ wissen kleinen Abstand von den zweiten und vierten Kanten
47, 49, während der Obergangsbereich 62 einen gleichartigen Abstand von der ersten Kante 46 besitzt. Dam.*.;: bestimmen die Reißlinien 54 bis 57 und der Anfang des Übergangsbereiches 62 eine Deckelfahne 66.
Die Deckelfahne 66 dient dazu, Zugang zum Inhalt des Kartons 2 zu erhalten, ohne den Grundaufbau des Kartons zerstören zu müssen. Das wird dadurch erreicht, daß die Griffahne 58 ergriffen wird und die Deckelfahne 66 vom Rest des Deckabschnittes 6 weggezogen wird. Dadurch wird das Kartonmaterial zwischen der ersten und der dritten Reißlinie 54, 56 und zwischen der zweiten und vierten Reißlinie j 55, 57 aufgerissen. Die Deckelfahne 66 läßt jedoch einen
U-förmigen Umfangsbereich 68 des Deckels 44 und Abschnitte 70 der Frontklappe 52 stehen, um so den festen Aufbau und die Ganzheit des Kartons nicht unnötig durch Anheben der Deckelfahne 66 zu beeinträchtigen.
Der Übergangsbereich 62 besitzt volle Festigkeit, d.h. er ist weder durch Falzungen oder Einschnitte oder auf andere Weise geschwächt. Der Übergangsbereich 62 mit voller Festigkeit behindert oder beschränkt eine Bewegung der Deckelfahne 66 um diesen Bereich 62. Damit kann man, wie in Figur 2 zu sehen, die Deckelfahne 66 als Tragegriff zum An-
( heben des Kartons 2 benutzen. Auch wenn der Karton 2 heiße
Nahrungsmittel 8 enthält, bleibt die Deckelfähne 66 kühl genüg zum Anfassen. Da der Übergangsbereich mit voller Festigkeit das Abbiegen der Deckelfahne 06 behindert oder be-
schränkt, bleibt der Grundabschnitt 4 des Kartons 2 ausreichend horizontal, so daß kein Nahrungsmittel 8 verschüttet wird.
Im Gebrauch wird der zunächst wie in Figur 1 dargestellt
flache Karton, typischerweise durch eine automatische Faltmaschine, aufgefaltet* Die Seitenwände 14 bis 17 des Grundabschnittes 4 und die verstärkten Winkel 18 bis 21 werden
von der Außenfläche 22 des Bodens iö weg aufgefaltet, wenn
die Seitenwände 14 bis 7 allgemein senkrecht zur Innenfläche
42 des Bodens 10 stehen, werden die Fahnen 36 und die Ein- ^ steckklappen 32 eingefaltet, um den Grundabschnitt 4 in § seiner gefalteten Stellung zur Aufnahme von Nahrungsmitteln | zu halten, wie in Figur 3 gezeigt. Dann wird der Inhalt aus | Nahrungsmitteln 8 in den Grundabschnitt 4 eingefüllt und f der Deckabschnitt 6 übergefaltet, bis der Deckel 44 allgemein parallel zum Boden 10 liegt. Die Seitenklappen 50, 51
und die Frontklappe 52 werden übergefaltet, bis sie den Seitenwänden 17, 15 bzw. 14 benachbart liegen. Da die Außen- i fläche 22 mit einer wasserfesten, heiß siegelbaren Beschich- | tung bedeckt ist, werden die Klappen 50, 51 und die Abschnitte I 70 der Frontklappe 52 an die Seiten 17, 15 bzw. 14 unter Auf- | bringen von Wärme angesiegelt. I
i Um die Nahrungsmittel 8 im Karton 2 zu erhitzen, kann der
Karton 2 direkt, ohne die Deckfahne 66 zu öffnen, in den :
Mikrowellenherd eingesetzt werden, da an dem nichtver- ί
siegelten Griffahne genügend Dampf entweichen kann. Es : kann jedoch die Deckelfahne 66 erforderlichenfalls auch geöffnet werden, falls zunächst Wasser hinzugefügt werden und
der Inhalt umgerührt werden soll vor bzw. während der Zubereitung. Die Deckelfahne 66 wird dann dadurch geschlossen,
daß die Griffahne 58 ins Innere der Seitenwand 16 ein- ;
gesteckt wird. Um das zu unterstützen, können die Reißlinien »
56,- 57 längs Abschnitten 74, 75 der Kante 48 zwischen den [
Reißlinien 54 und 56 bzw. 55 und 57 verlängert werden. Es ι
kann auch das Nahrungsmittel 8 im Karton 2 zunächst dadurch §
entfrostet werden/ daß der Karton 2 mit Wasser angefüllt und das Wasser dann wieder abgegossen wird, bevor die Zubereitung im Mikrowellenherd erfolgt.

Claims (10)

1. Nahrungsmittel-Verpackungskarton zum Erhitzen in einem Mikrowellenherd mit einem aus einem Stück gefertigten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß ein . rechtwinkliger Bodenabschnitt (4) vorgesehen ist, mit einem rechtwinkligen Bodenteil (10) mit Winkeln (28) und einem Boden-Umfang (12), von dem Umfang (12) abstehenden Seitenwänden (14, 15, 16, 17) und versteiften Winkelbereichen (18, 19, 20, 21), die zwischen den Seitenwänden (14, 15, 16, 17) an den Bodenecken (28) anschließen, daß der Grundabschnitt (4) längs des Bodenumfangs (12) mit Falzkanten versehen ist, daß auch an den Begrenzungen zwischen den
MANlTZ · FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN ■, HANNSJÖRG ROTERM
·,ROBE/lT-KppH-fiTR^SSE 1 · TEL. (089) 22 4211 · TELEX 529672 PATMF FAX (089) 297575 ApT 30 BAD OAIJNSTATT SEELBERGSTH 23/25 TEL H 56 71
HANNS-JÖRG ROTERMUHD·· 7000 STÖTTGApT 30 (BAD OAIJNSTATT) · SEELBERGSTH. 23/25 ■ TEL. (07 H) 56 7261 BAYER. VOLKSBANKEN AG ■ MÜNCHEN · BLZ 70090000·· KONTO 7270 ·
BAYER. VOLKSBANKEN AG MÜNCHEN BLZ 700 BAYER. VEREINSBANK · MÜNCHEN ■ BLZ JOuio&W? KbNTb ^ββδΙ.Ϊ
POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805 . WECHSELBANK MÜNCHEN ■ BLZ 70020001 · KONTO 6880119980
•'•-■•2 -
versteiften Winkeln (18, 19, 21) und den Seitenflächen und diagonal in der Mitte der versteiften Winkelbereiche
, Falzkanten (26) vorgesehen sind., so daß ein nahtloser
flüssigkeitsdichter aus Karton bestehender Grundbodenabschnitt (4) gebildet ist,
daß ein rechtwinkliger Deckabschnitt (6) vorgesehen ist, mit einem rechtwinkligen Deckel (44) mit ersten, zweiten,
ι dritten und vierten Kanten (46, 47, 48, 49) der an einer
f Außenkante (38) einer Bodenabschnitt-Seitenwand (14) mit
der ersten Kante (46) anschließt, wobei der Deckel (44) so bemessen ist, daß er den rechtwinkligen Boden (10) überdeckt, daß von der der ersten Kante (46) gegenüberliegenden dritten Kante (48) eine Frontklappe (52) absteht und daß von der zweiten Kante (47) und der gegenüberliegenden vierten Kante (49) Seitenklappen (50, 51) abstehen, wobei der Deckel (44) und die Frontklappe (42) zusammen eine Deckfahne (66) enthalten, die mit einer Griffahne (58) an der Außenkante (60) der Frontklappe (52) beginnt, wobei erste und zweite Reißverbindungen (54, 55) zunächst von der Griffahne (58) zu der dritten
! Kante (48) und von der dritten Kante (48) längs allgemein
zu der zweiten bzw. vierten Kante (47, 49) parallelen, von ihr einen Abstand einhaltenden Wegen zu einem Ubergangsbereich (62) verlaufen, der einen Abstand von der ersten Kante (46) einhält, um so um die Deckfahne (66) einen U-förmigen Festigkeitsbereich an dem Deckabschnitt (6) zu bilden, wobei die Deckfahne (66) einen wesentlichen Anteil des Deckels (10) überdeckt.
2. Verpackungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auch der Ubergangsbereich (62) einen U-förmigen voll verstärkten Bereich bestimmt.
3. Verpackungskarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet / daß die Reißlinien aus von der Deck.elaußenseite eingeprägten Reißlinien (54, 55) und
dazu parallelen j von der Innenseite des Deckels eingeprägten Reißliniert (56/ 57) bestehen, die beide an dem Übergangsbereich (62) enden und daß die Übergangskanten vom Deckel (44) zu den Seitenklappen (50, 51) und zur Frontklappe (52) sowie zur damit in Verbindung stehenden Seitenfläche (14) vorgefalzt sind.
4. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an zwei Seitenflächen (15, 17) des Bodenabschnittes (4) Einschnitt/Fahnen-Verbinder (30, 32, 36) für die versteiften Kanten vorgesehen sind.
5. Verpackungskarton nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einschnitt/Fahnen-Verbinder aus den Seitenflächen (15, 17) ausklappbare Fahnen (36) und Einschnitte (30) in den Außenkanten der Eckbereiche (18, 19, 20, 21) enthalten, wobei hier ein Abschnitt der Fahnen (36) breiter als die zugehörigen Einschnitte (30) ist.
6. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenkante der Griffahne (58) über die Außenkante (60) der Frontklappe (52) vorsteht.
7. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche des Kartons mit einem wärmebeständigen wasserdichten Überzug versehen ist.
8. Verpackungskarton nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Beschichtung heiß siegelbar ist.
9. Verpackungskarton nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Beschichtung nur auf einer Seite des Kartons vorgesehen ist.
10. Verpackungskarton nach Anspruch 8/ dadurch g e k e η η ■ zeichnet , daß die Seiten- und Frontklappen (50, 51, 52) des Deckäbschnittes (6) mit Hilfe der heiß siegelbaren Beschichtung mit den Seitenwänden (15, 16, 17) des Boderiäbschnittes (4) verbunden sind.
DE19858532105 1985-06-07 1985-11-13 Verpackungskarton für Nahrungsmittel zur Verwendung in einem Mikrowellenherd Expired DE8532105U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74224685A 1985-06-07 1985-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8532105U1 true DE8532105U1 (de) 1986-01-02

Family

ID=24984053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858532105 Expired DE8532105U1 (de) 1985-06-07 1985-11-13 Verpackungskarton für Nahrungsmittel zur Verwendung in einem Mikrowellenherd

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPH0335691Y2 (de)
DE (1) DE8532105U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637867A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-19 Klaus Krause Verpackungsschachtel
DE9410597U1 (de) * 1994-06-30 1994-09-08 Europa Carton Faltschachtel Verpackung für den Einsatz in der Mikrowelle

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4923503B2 (ja) * 2005-09-30 2012-04-25 大日本印刷株式会社 食品用紙箱

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1430063A (en) * 1972-03-24 1976-03-31 Wallis Separators Separator
JPS5414829B2 (de) * 1973-10-19 1979-06-09
JPS53161929U (de) * 1977-05-24 1978-12-19
JPS5414829U (de) * 1977-07-04 1979-01-31
JPS5643765U (de) * 1979-09-13 1981-04-21

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637867A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-19 Klaus Krause Verpackungsschachtel
DE9410597U1 (de) * 1994-06-30 1994-09-08 Europa Carton Faltschachtel Verpackung für den Einsatz in der Mikrowelle

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0335691Y2 (de) 1991-07-29
JPS61202317U (de) 1986-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2363517A1 (de) Behaelter zur aufbewahrung und erwaermung von lebensmitteln
EP0489139B1 (de) Stapelbare verpackung für schüttgut
DE2007546A1 (de)
DE2010083A1 (de) Kuchenverpackungshülse
DE2226071A1 (de) Schuesselfoermiger behaelter mit zwischenwand
AT515506B1 (de) Faltschachtel
DE4016655C1 (de)
DE8532105U1 (de) Verpackungskarton für Nahrungsmittel zur Verwendung in einem Mikrowellenherd
DE2647025C3 (de) Aufreißpackung insbesondere für Flüssigkeiten, wie öl o.dgl
DE102006052667B4 (de) Verpackung für Lebensmittel
DE1486218C (de)
DE2947716A1 (de) Ofenfester pappkarton zur verwendung in einem mikrowellenofen und in konventionellen oefen
DE60129271T2 (de) Papierbehälter
DE1293408B (de) Kastenfoermiges Kochgeraet mit darin eingeordneter Verpflegungsration
DE1486218A1 (de) Klappdeckelfaltschachtel mit vor Verschluss ausweitbarem Schachtelkoerper
DE10353526A1 (de) Verpackung für den Transport und den Verzehr von verzehrfertigen Schnellimbiss-Speisen
CH241002A (de) Verfahren zur Herstellung einer dichten Verpackung aus Blattmaterial.
DE3939947C1 (en) Folding vbox with rear wall, coupling bottom and lid - has tear-open lines in lid section coupled by further tear-open line
DE2224236B2 (de) Faltschachtel mit einem Klarsichtfenster
DE8616315U1 (de) Behälter für Flüssigkeiten
DE2405375C3 (de) Klappdeckel-Faltschachtel
DE202007015186U1 (de) Faltschachtel für Papierfilter
DE4322702A1 (de) Faltschachtel, insbesondere aus Karton
DE2660418C2 (de) Aufreißpackung insbesondere für Flüssigkeiten, wie Öl oder dgl.
EP0120530A1 (de) Wiederverschliessbarer Verpackungsbehälter mit integralem Traggriff