DE2947716A1 - Ofenfester pappkarton zur verwendung in einem mikrowellenofen und in konventionellen oefen - Google Patents
Ofenfester pappkarton zur verwendung in einem mikrowellenofen und in konventionellen oefenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
SIIiBERT G. GRATTINGf-IR
D.pi-Ing Dipt -Ir.g Dip: -/»irisch -Ing
8130 Stamberg bei MünJJeQ H 7 7 1
Ai-neidawrg35
Teflon (08151)41 15 υ 166 40
Telegr Aar STARPAT Stiunbetg
Telex 526 422 stat d
den 7564/65
Anwaltsakte:
OLINKRAFT, INC.
Fost Office Box 488
West Fionroe, Louisiana 71291/U.S.A.
Ofenfester Pappkarton zur Verwendung in einerr Fiikrowe llenof en und in konventionellen öfen
030025/0591
PostscheckKOOlo Mjncner, 2726-804
- SlarnDerg 68940 Dresdner Bann 4 53t 771 OG Dejlb;!«- fannk Slä-nue-g 5^ ;7b7c
Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf Behälter für gefrorene Fertigspeisen und insbesondere auf
einen verbesserten ofenfesten Papierkarton mit einem daran befestigten Verschlußdeckel (Behälteroberteil),
welcher in einem Mikrowellenofen und in konventionellen Öfen verwendet v/erden
kann. Diese Vielseitigkeit in der Verwendung in jedem Ofentyp ermöglicht es bei der Verpackung
von Gefriergut, daß die Notwendigkeit zweier verschiedener Arten von Gefriergutverpackungen
ausgeschaltet ist. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Pappkartons ist sowohl
für die Hausfrau geeignet, welche einen konventionellen Ofen verwendet, wie auch für die einen
Mikrowellenofen verwendende Hausfrau.
Eine Reihe der bekannten Verpackungen für gefrorene Speisen sind aus Aluminium hergestellt,
welche jedoch nicht ohne Zerstörung der Strahler in modernen Mikrowellenöfen verwendbar sind.
Diese Aluminiumverpackungen sind nicht nur in ihrer Verwendung auf lediglich konventionelle
Öfen beschränkt, sondern sind auch teuer in der Herstellung.
Viele bekannte Aluminiumverpackungen für tiefgefrorene Fertigspeisen erfordern einen Innenbehälter,
in welchem das Gefriergut angeordnet ist,
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und einen äußeren Pappkartonbehälter, welcher nicht
nur den Aluj iniumbehälter vor Beschädigung bei
Transport und Lagerung schützt, sondern auch zum Aufdrucken der Kennzeichnung der Ware für den
Verpacker dient. Oftmals sind die äußeren Pappkartonbehälter nicht selbst bedruckt,sondern
besitzen einen Aufkleber, auf welchem der Hinweis auf die Art der Speisen aufgedruckt ist.
Dies trägt nicht nur zur Verteuerung der Verpackung bei, sondern es ist auch für die Hausfrau erforderlich,
den süßeren Pappkartonbehälter und den zusätzlichen Fapieraufkleber vor Wiedererhitzung
der in dem inneren Aiuminiumbehälter enthaltenen gefrorenen Fertigspeise zu entfernen.
Der erfindungsgemäße ofenfeste Fappkarton mit einem einstückigen Behälteroberteil .(Verschlußdeckel)
ist derart aufgebaut, daß er nicht nur die zum Schutz des Verpackungsinhalts erforderliche Formbeständigkeit
aufweist, sondern auch auf seiner Außenseite den Hinweis auf die Art der verpackten
Speisen aufgedruckt haben kann, wodurch das Erfordernis für eine Außenverpackung entfällt und
die Verpackung sowohl für den Verpacker wie auch für den Letztverbraucher kostengünstiger wird.
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Ein weiteres Problem bei dieser Art der Verpackungen besteht in der Geschwindigkeit der
Verpackung. Der erfindungsgemäße öfentaugliche
Pappkarton ist für die hohen Geschwindigkeiten der heutigen Verpackungsstraßen geeignet, wobei
der Wegfall der Außenverpackung die Verpackungsgeschwindigkeit erhöht, was letztlich wiederum
Auswirkungen auf eine Kostenersparnis hat.
Ein weiteres bei der Fertigspeisenverpackung anfallendes Problem besteht in der dichten, also
leckfreien Ausführung der Verpackungsbehälter. Viele bekannte Verpackungen sind derart aufgebaut,
daß sie bis zu dem Maß dicht sind, daß der Inhalt innerhalb des Behälters nicht zur
Außenseite des Behälters laufen kann, jedoch zwischen Innen- und Außenwänden des Behälters
ein Durchsickern möglich ist. Diese Schwierigkeiten sind insbesondere dann wesentlich, wenn
Speisen mit Soßen, Braten, Säften u.dgl. verwendet werden. Beispiele solcher bekannter
Verpackungen sind in den US-Patentschriften Nr. 2531 255 und 2 628 012 beschrieben. Andere bekannte
Verpackungen ergeben sich aus den US-Patentschriften Nr. 3 298 505, Nr. 3 606 078,
Nr. 3 572 576, Nr. 3 876 132, Nr. 2 071 949, Nr. 3 082 928, Nr. 3 905 543, Nr. 3 863 832.
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Eine weitere bekannte Ausführungsform eines Verpackungsbehälter
für gefrorene Speisen zur Verwendung in verschiedenen öfen ergibt sich
aus der US-PS 4 003 514, wobei im Prüfungsverfahren für diese US-Patentschrift folgende
Patentschriften angezogen wurden: Nr. 2 447 243, Nr. 2495 807, Nr. 3 301 391, Nr. 3 810 574,
Nr. 3 917 155.
Bei den in Frage stehenden ofenfesten Pappkartons ist eine Steifigkeit erwünscht, so daß der Karton
leicht aus dem Ofen genommen werden kann. Hierbei ist zu bedenken, daß der gefrorene Inhalt zur
Versteifung der Verpackung beiträgt, jedoch im aufgetauten Zustand der Karton die einzige Einrichtung
zur Abstützung des Inhalts darstellt.
Viele der bekannten Verpackungen neigen dazu, sich beim Herausnehmen aus dem Ofen zu verdrehen,
da die Hausfrau üblicherweise die Verpackung nur an einem Ende greift. Demzufolge
verdreht das Gewicht des aufgetauten Speiseninhalts die Verpackung in den Händen der Hausfrau.
Die Problematik geht insbesondere aus der US Ser. Nr. 963 872 (Anmeldetag 27.Nov. 1978) Fig.IA
hervor, welche gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht und hiermit einbezoqen ist.
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- 10 -
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu beheben und einen ofenfesten
Pappkarton zu schaffen, welcher in einem Mikrowellenofen und in konventionellen Öfen verwendbar
ist und auf dem Behälteroberteil einen abnehmbaren Abreißabschnitt aufweist, welcher
ohne Beeinträchtigung der Formbeständigkeit der Verpackung abreißbar ist.
Um die Nachteile des bekannten Stands der Technik zu überwinden, schafft die Erfindung einen ofentauglichen
Pappkarton mit einem Behälterunterteil, welcher mit einem erfindungsgemäß verbesserten
und damit fest verklebten Behälteroberteil kombiniert is*-. Der erfindungsgemäße
Behälteroberteil enthält ein Paar von gegeneinander gerichteten Einschnitten, welche derart
im Behälteroberteil positioniert sind, so daß die gegeneinander gerichteten Einschnitte einen
Abreißabschnitt bilden, welcher nach Abnahme eine die Struktur der Verpackung stützende
Stütze entlang zweier Ränder der Verpackung bildet, wodurch die Formbeständigkeit der
Verpackung vergrößert wird. Der Abreißabschnitt ist derart ausgebildet, daß eine Eckenverstärkung
für die Verpackung entsteht, und der Behälteroberteil ist mit dem Behälterunterteil
zur weiteren Verbesserung der Steifigkeit der Verpackung verklebt.
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Schließlich wird mit dem F.rfinJungsgoconstand eine
einheitliche Verpackung mit einem neuen Behälterobe!
-eil und einem Behälterunterteil geschaffen,
welche miteinander verklebt sind und mehrere durch das Behälteroberteil bedingte Merkmale im Sinne
einer weiteren Stabilitätsverbesserung der Verpackung
aufweist.
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Nachfolgend werden Ausführongsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Es aeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen ofenfesten Pappkartonbehälters mit einem teilweise
vom oberen Deckel abgezogenen Abreißabschnitt,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des ofenfesten Pappkartonbehälters,
insbesondere des oberen Behälterteils (Deckel) und des unteren Behälterteils vor Verklebung,
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite des Stanzteils für den erfindungsgemäßen Behälterunterteil
mit der Anordnung der Eckstücke ,
Fig. 4 eine Ansicht der Außenseite des Stanzzuschnitts
des Behälterunterteils mit Darstellung der Anordnung der Eckabschnitte,
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Fie. 5
bis 8 teilweise her.v.JS'jObr och-3 ne Ansichten
einer Ecke d-?s Boh'i 1 ~e r.inter tei Is zur
Darstellunc der F.s Ί zf o] ge der Ecken des
Behälterobertei1 ε ,
Fig. 9
bis 12 teilweise herausgebrochene Ansichten einer Ecke des Behälterunterteils zur
Darstellung der Falzfolge der Ecken beim Aufstellen des Behälters,
Fig. 13 ein Schnitt entlang Linie 13-13
in Fig. 1, welcher die Anordnung des Behälteroberteils über dem Behälterunterteil
und die Aufbringung des Klebemittels zwischen Behälteroberteil
und Unterteil sowie die Falzung und die Anordnung der Eckstücke des Behälterunterteils darstellt,
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 14-14 , welche die Anordnung
der umgekehrten Einschnitte im Behälteroberteil darstellt, sowie
Fig. 15 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 15-15 von Fig. 1, welche den
Ausreißabschnitt des BensIterobertei1s,
abgezogen vom Behälteroberteil sowie
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weiter die Stützleisten entlang zwei Kartonränder zeigen, welche zur Stabilität
des Kartons beitragen.
Der in Fig. 1 dargestellte ofenfeste Pappkartonbehälter 10 umfaßt ein Behälterunterteil 12, welches
in den Fig. 2 und 4 näher dargestellt ist, mit einem als Verschlußdeckel dienenden Behälteroberteil 14,
welches insbesondere in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Behälteroberteil 14 weist ein Paar von Einschnitten
auf, welche einen Abreißabschnitt 16 zum Freigeben des Inhalts des Kartons 10 entweder während
des Kochens oder nach dem Kochen im Ofen bilden. Die Anordnung und Funktion der Einschnitte wird im
Detail in einem nachfolgenden Abschnitt insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 14 und 15 beschrieben.
In der Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Kartons gezeigt, aus
welcher die Anordnung des Behälteroberteils oberhalb des Behälterunterteils hervorgeht. Bei dem
in Fig. 2 dargestellten Karton ist der Abreißabschnitt noch nicht abgezogen, so daß der Karton
im verkaufsfähigen Zustand dargestellt ist.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß das Behälteroberteil 14 eine Deckwand 18 und eine Anzahl von
Seitenwänden 20, 22, 24 und 26 aufweist, welche über Gelenkverbindungen bildende Perforationslinien 28, 30,
32, 34 mit der Deckwand verbunden sind. In der
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in r ic. 3 dargestellten Ausf ührunqsf orin v.'eist das
Pf.er v-"jη Seitenwänden 20 und 24 eine Anzahl von
ο-ran über Ferforationslinien 44,46,48 und 50 gelenkig
befestigte Löschen 36,38,40 und 42 auf. Die
Löschen 36 bis 42 sine, wie aus einem nachfolgenden Abschnitt unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 hervorgeht,
mit den angrenzenden Seitenwänden verklebt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Laschen 36 und
zur Verklebung mit der Seitenwand 22 dienen, wohingegen die Lsschen 36 und 42 zur Verklebung mit der Seitenwand
26 vorgesehen sind. Die Anordnung des Klebemittels auf dem in Fig. 3 dargestellten Stanzzuschnitt
ist durch die Punktierung 52 auf den verschiedenen Seitenwänden und Laschen dargestellt.
Die Lasche 36 ist durch einen Stanzschnitt 54 von der Seitenwand 22 getrennt. In gleicher Weise ist
die Lasche 38 von der Seitenwand 26 durch einen Stanzschnitt 56 getrennt. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Behälteroberteils ist die Lasche 42 bzw. die Lasche 40 von der Seitenwand 26 bzw. 22 durch
einen Stanzschnitt 53 bzw. 60 getrennt.
Der gesamte Stanzzuschnitt für das Behälteroberteil ist aus einem Pappendeckel mit einer geeigneten Beschichtung
gebildet, welche die Verwendung sowohl in Mikrowellenofen sowie konventionellen Öfen zuläßt.
Die Deckwand 18 ist mit einem Abreißabschnitt
ausgebildet, welcher durch das bereits oben erwähnte Paar von umgekehrten Einschnitten 62 und 64 gebildet
ist, welche in bezug auf die Fig. 14 und 15 näher
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beschrieben sind. Die gegeneinander gekehrten Einschnitte 62 und 64 beginnen am Rand 66 der Seitenwand
26 etwa in deren Mittenabschnitt bei den Ausschnitten 68 und 70, welche sich in einem Abstand
zueinander befinden. Von dieser Stelle verlaufen die Einschnitte 62 und 64 zu einem Abschnitt einer
angrenzenden Seitenwand 20 und 24 und dann entlang den Perforationen 28 und 32 neben den Seitenwänden
und 24. Schließlich verlaufen die Einschnitte 62 und 64 nach innen und enden in einem mittleren
Abschnitt der Seitenwand 22, welche der Seitenwand 26 gegenüberliegt. Wenn die Einschnitte 62 und 64
in der Seitenwand 22 enden, enden sie in so einer Weise an einer Kerblinie 72, daß der Abreißabschnitt
16 von der Deckwand 18 abgerissen und der Abreißabschnitt noch an der Seitenwand 22 angelenkt
bleibt. Es ist jedoch auch möglich, daß der Abreißabschnitt vom Behälteroberteil durch Abreißen entlang
der Kerblinie 72 entfernt werden kann. Die Kerblinie (auch Perforierung genannt) wird durch Unterteilung
der Stanzlatte in vorbestimmten Abständen gebildet^ so daß Teile des Stanzwerkzeugs den darunterliegenden
Pappkarton vollständig durchstechen.
Die Ausbildung der umgekehrten Einschnitte 62 und in der dargestellten Weise ergibt eine dreieckförmige
Eckenverstärkung 73, welche zur Formbeständigkeit der Verpackung in Kombination mit den Einschnitten und
der Klebeverbindung des Behälteroberteils mit dem Behälterunterteil beiträgt. Der in Fig. 4 dargestellte
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Behäiteruntert^il 12 umfaßt einen 3oc?n 74, welcher
über eine Anzahl von Perforationslinien 76,78, 80 und
82 mit einer Anzahl von Seitenwänden 84, 86, 83 und 90 gelenkig verbunden ist. Jedes Paar von angrenzenden
Seitenwänden weist ein Paar von daran gelenkig befestigten Eckabschnitten auf, welche
miteinander und mit den Seitenwänden gelenkig verbunden sind. Beispielsweise weisen die angrenzenden
Seitenwände 84 und 86 ein Paar von daran gelenkig über die Perforationslinien 96 und 98 befestigte Eckabschnitte
92 und 94 auf, welche miteinander über die Perforationslinie 100 gelenkig befestigt sind. In der
gleichen Weise weisen die angrenzenden Seitenwände 86 und 88 ein Paar von daran gelenkig über Perforationslinien 106 und 108 befestigte Eckabschnitte 102 und
104 auf, wobei die Eckabschnitte 102 und 104 miteinander über die Perforationslinie 110 gelenkig verbunden
sind.
Am gegenüberliegenden Ende des Behälterunterteils
weisen ein angrenzendes Paar von Seitenwänden 88 und 90 ein Paar von daran gelenkig über Perforationslinien 116 und 118 verbundene Eckabschnitte 112 und
114 auf, wobei die Eckabschnitte 112 und 114 gelenkig miteinander über die Perforationslinie 120 verbunden
sind. In der gleichen Weise sind die angrenzenden Seitenwände 90 und 84 mit einem Paar von daran gelenkig
über Perforationslinien 126 und 128 verbundenen Eckabschnitten 122 und 124 versehen, wobei
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die Eckabschnitte 122 und 124 über die Perforationslinie 130 gelenkig miteinander verbunden sind.
Zum Verkleben eines jeden der Eckabschnitte mit d?n S~itenv:änden nach Zusammenfalten (Fig. 9 bis 12)
wird Klebemittel 134 verwendet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 wird die Faltungsfolge einer der Ecken des Behälteroberteils 14
beschrieben. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die über die Perforationslinie 48 mit der Seitenwand 24
verbundene Lasche 42 in der durch Pfeil 136 gekennzeichneten Richtung heruntergefaltet
wird , wie es auch für die Seitenwand 24 der Fall ist. Schließlich ist die Lasche 42 in Richtung
des Pfeils 138 (Fig. 6) nach innen zu falten. Zur Vervollständigung des Falzvorganges ist die
Seitenwand 26 in Richtung des Pfeils 140 (Fig. 7) nach unten zu falten, welche mit der Lasche 42
zu verkleben ist (Fig.8).
Bezogen auf die Fig. 9 bis 12 ist eine Faltfolge einer der Ecken des Behälterunterteils dargestellt.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Seitenwand 88 sowie die Eckabschnitte 112 und 114 in Richtung des
Pfeils 142 nach oben zu falten sind. Danach ist die Seitenwand 90 in Richtung des Pfeils 144 (Fig. 10)
nach innen zu falten. Beim Falten der Seitenwand 90 nach innen ist in die Perforationslinie 120 eine
Falte zu machen, so daß die Eckabschnitte 112 und 114 die in Fig. 11 dargestellte Lage einnehmen.
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Zur Vervollständigung der Falzung sind die Eckabschnitte
112 und 114 gegen die Seitenwand 88 in Richtung des Pfeils 146 (Fig. 11) zu falten. Mit
Verklebung der Eckabschnitte 112 und 114 an der Seitenwand 88 ist der Falzvorgang beendet.
In Fig. 13 ist die Anordnung des Behälteroberteils
14 über dem Behälterunterteil 12 dargestellt und ist die Verklebung 152 ersichtlich, mit der die
Seitenwände des Behälteroberteils mit den Seitenwinden des Behälterunterteils verklebt sind,
wann immer das Behälteroberteil über das Behälterunterteil gelegt ist. Aus Fig. 13 sind weiter die
Falzpositionen der Eckabschnitte ersichtlich, welche mit den Seitenwänden verklebt sind.
In Fig. 14 ist in vergrößerter Darstellung die Anordnung der gegeneinander gerichteten Einschnitte
62 und 64 im Behälteroberteil 14 ersichtlich. Die umgekehrten Einschnitte 62 werden durch einen
Stanzeinschnitt und einen unteren Stanzeinschnitt Gebildet, welche voneinander um die durch den Pfeil
158 dargestellte Distanz voneinander entfernt sind. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß vorteilhafterweise
ein Abstand von ungefähr 0,6 cm zwischen dem oberen Stanzeinschnitt 154 und dem unteren Stenze~inschnitt
156 zu machen ist. Diese Stanzeinschnitte und 156 erstrecken sich ungefähr über 40% der Dicke
der Deckwand 18 in den Karton der Deckwand 18.
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Die Dicke der Deckwand ist durch den Pfeil 160 gekennzeichnet und die Tiefe des oberen Stanzeinschnittes
154, mit der sich dieser in die Deckwand erstreckt, ist durch den Pfeil 162 gekennzeichnet.
In ähnlicher Weise ist die Tiefe, mit der sich der untere Stanseinschnitt 156 in den
Pappkarton erstreckt, durch die Abmessung 164 angegeben.
An der anderen Seite der Deckwand 18 sind das Paar von gegeneinander gerichteten Einschnitten 64 durch
einen oberen Stanzeinschnitt 166 und einen im Abstand davon angeordneten unteren Stanzeinschnitt
gebildet. Abstand und Tiefe der Stanzeinschnitte und 168 ähneln denjenigen der Stanzeinschnitte
und 156.
In Fig. 15 ist in vergrößerter Darstellung der Abreißabschnitt 16 des Behälteroberteils 14 in
einer teilweise vom Behälteroberteil abgezogenen Stellung dargestellt, wobei die Stützleiste entlang
zweier Ränder des Kartons ersichtlich ist, welche die Stabilität des Kartons erhöht. Durch Ausbildung
der Teilschnitte 154, 156, 166 und 168 in der in Fig. 14 dargestellten Weise und mit einer Tiefe
von etwa 40 % der Stärke des Kartons des Behälteroberteils geht hervor, daß beim Abziehen des Abreißabschnitts
16 in Richtung des Pfeils 170 (Fig.l) ein langgestreckter Abschnitt 172 und 174 auf jeder
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Claims (1)
1.J Ofenf ester ι sppkhrton zur Vorv.ν !Klang in einem
kro's'e 1 lenofen und in konventionellen öfen,
dadurch Gekennzeichnet,
daß
daß
a) der Karton einen im wesentlichen rechteckförmigen Behälterunterteil (12) mit einer Bodenwand (74)
und einer Anzahl von daran angelenkten Seitenwänden (82, 84, 86, 88) aufweist, wobei je ein
angrenzendes Paar von Seitenwänden ein Paar von daran gelenkig befestigten Eckabschnitten (92, 94;
102, 104; 112, 114; 122, 124) aufweist, welche miteinander und mit den SeitenwHncen gelenkig verbunden
sind,und an den Eck abschnitten erste Klebemittel vorgesehen sind, um eines der Eckabschnitte
eines jeden Paares von Seitenwänden fest mit einer angrenzenden Seitenwand zu
verkleben,
b) daß der Pappkarton einen im wesentlichen rechteckförmigen
Behalte robertei1 (14) zur Anordnung
über den Behälterunterteil aufweist, welcher eine Deckwand (18) und wenigstens drei daran angelenkte
Seitenwände (20, 22, 24, 26) umfaßt, wobei am Behälteroberteil ein Paar von gegeneinander
gekehrten Einschnitten (62, 64) angeordnet sind, welche einen Abreißabschnitt (16)
bilden und an einer Randkante einer Seitenwand beginnen, zu einem Abschnitt einer angrenzenden
Seitenwand und von dort neben der angrenzenden
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ORIGINAL INSPECTED
Seitenwand verlaufen und im mittleren Abschnitt der Seitenwand enden, welrhe der Seitenwand gegenüberliegt,
an welcher die Einschnitte beginnen, wobei die Einschnitte (62,64) derart angeordnet
sind, daß sie am oberen Behälterteil dreieckförmige Eckenverstärkungen (73) bilden, welche
an jeder Ecke des Behälteroberteils angeordnet sind,und wobei Klebemittel für das Behälteroberteil
und das Behälterunterteil vorgesehen sind, um die Seitenwände des Behälteroberteils(14)
mit wenigstens drei Seitenwänden des Behälterunterteils bei auf dem Behälterunterteil aufgesetztem
Bahälterobertei1 (14) zu verkleben, wobei der verklebte Behälter, welcher starre
doppelt dicke Seitenwände auf wenigstens drei Seiten des Pappkartons bildet,und das Paar von
gegeneinander gerichteten Einschnitten (62,64) und die dreieckförmigen Eckenverstärkungen (73)
zur Versteifung und Formbeständigkeit des Kartons dienen.
Karton nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens zwei Seitenwenden aus der Anzahl der Seitenwände des Behälteroberteils (14)
eine Anzahl von Laschen (36, 38, 42, 40) befestigt sind, und die Laschen mit angrenzenden
Seitenwänden verklebt sind.
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29A7716
Karton nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von gegeneinander gerichteten
Einschnitten (62, 64 ) in einem Abstand voneinander im mittleren Abschnitt enden und
Perforierungen am Ende der Einschnitte (62,64) zum Anlenken des Abreißabschnittes (16) und
zum Abreißen des Abreißabschnitts (16) ausgebildet
sind.
Behälteroberteil zur Verwendung bei einem ofenfesten
Pappkarton für einen Mikrowellenofen und konventionelle Öfen,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf ein Behälterunterteil (12) aufsetzbare
und mit diesem verklebbare Behälteroberteil im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist
und eine Deckwand (18) und eine Anzahl von daran angelenkten Seitenwänden (22, 24, 26, 28) aufweist,
wobei
a) ein Paar von gegeneinander gerichteten Einschnitten (62, 64) zur Bildung eines Abreißabschnitts
(16) am BehMlteroberteil (14) angeordnet sind, welche an einer Randkante einer
Seitenwand beginnen,zu einem Abschnitt einer angrenzenden Seitenwand und von dort neben
der anarenzenden Seitenwand verlaufen und
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im mittleren Abschnitt der Seitenwand enden, welche derjenigen Seitenwand gegenüberliegt,
wo die Einschnitte beginnen, wobei die Einschnitte (62, 64) derart angeordnet sind, daß
sie Eckenverstarkuncen (73) am Behälteroberteil bilden und wobei
b) wenigstens zwei aus der Anzahl der Seitenwände eine Anzahl von daran gelenkig befestigten
Laschen (36, 38, 40, 42) aufweisen und die Laschen mit angrenzenden Seitenwänden
verklebt sind.
Behälteroberteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von Einschnitten (62,64) im mittleren Abschnitt einer Seitenwand in einem Abstand voneinander
enden und zwischen den Enden der Einschnitte eine Perforierung ausgebildet ist, über
welche der Abreißabschnitt (16) angelenkt ist und abreißbar ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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