AT515506B1 - Faltschachtel - Google Patents

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AT515506B1
AT515506B1 ATA125/2014A AT1252014A AT515506B1 AT 515506 B1 AT515506 B1 AT 515506B1 AT 1252014 A AT1252014 A AT 1252014A AT 515506 B1 AT515506 B1 AT 515506B1
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Vladan Duric
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Abstract

Bei einer Faltschachtel (1 ), wobei die Faltschachtel (1) eine Pizzaschachtel ist, wobei ein Boden (2), vom Boden (2) aufragende Seitenwände (3) und ein Deckel (4) der Faltschachtel (1) in einem geschlossenen Zustand einen ersten Speicherraum (5) der Faltschachtel (1) umschließen, wird vorgeschlagen, dass der Deckel (4) eine innere Deckellage (6) und einer äußeren Deckellage (7) umfasst, dass zwischen der inneren Deckellage (6) und der äußeren Deckellage (7) ein zweiter Speicherraum (8) der Faltschachtel (1) ausgebildet ist, dass der zweite Speicherraum (8) von der äußeren Deckellage (7) lediglich durch ein Öffnen eines Einmalverschlusses (9) zugänglich ist, und dass die äußere Deckellage (7) an einem ersten Ende an einer ersten Seitenwand (3,26), und an einem, dem ersten Ende gegenüberliegenden, zweiten Ende an der inneren Deckellage (6) angeformt ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Es sind Faltschachteln bekannt, welche zum Ausliefern von Fertigspeisen, beispielsweise einer heißen Pizza, verwendet werden. Diese Faltschachtel können aus einem Zuschnitt schnell zu einer Schachtel mit einem Speicherraum gefaltet werden, in welchem die Fertigspeise für den Transport zum Kunden aufbewahrt wird. Die Zustellung zum Kunden wird von einem Boten durchgeführt, wobei vorgesehen sein kann, dass der Bote neben der Fertigspeise dem Kunden Werbematerialien, beispielsweise eine Speisekarte des betreffenden Speisenanbieters, beispielsweise einem Pizzalokal, gesondert von der Fertigspeise übergibt. Die Aufbewahrung dieser Werbematerialien in dem Speicherraum der Faltschachtel ist aus hygienischen Gründen problematisch.
[0003] Nachteilig daran ist, dass für den Speisenanbieter kaum feststellbar ist, ob der Bote die betreffenden Werbematerialien an den Kunden zuverlässig übergibt, da der Kunde diese Werbematerialien nicht erwartet und deren Fehlen daher nicht feststellen kann. Dies ist bei Werbematerialien kritisch, welche einen Gegenwert haben, beispielsweise Gutscheinhefte oder Produktproben. Weiters kann der Bote zur Vermeidung von Aufwand von einer Übergabe der Werbematerialien an den Kunden absehen und diese stattdessen entsorgen.
[0004] Aus der US 2008/0272016 A1 ist eine Faltschachtel bekannt, in welcher ein von außen durch das Öffnen eines Einmalverschlusses zugänglicher zweiter Speicherraum ausgebildet ist. Der Speicherraum kann hierbei durch eine an die Wandung geklebte Tasche ausgebildet werden. Weiters kann in einer Ausführungsform der Speicherraum in einer doppellagigen Wandung ausgebildet sein, wobei in der Wandung ein Plastikfilm als Begrenzung angeordnet ist.
[0005] Aus der US 2003/0201316 A1 ist eine Faltschachtel bekannt, bei welcher in dem Deckel eine Vorstanzung für eine weitere Faltschachtel ausgebildet ist.
[0006] Aus der US 8 365 981 B1 ist eine Einlage für eine Pizzaschachtel bekannt, durch welche zwei Pizzen in einer Schachtel aufbewahrt werden können.
[0007] Aus der DE 20 2006 017 050 U1 ist ein Verpackungsbehälter mit doppelter Oberseite zur Verpackung von Fertiggerichten bekannt, insbesondere einer tiefgekühlten Fertigpizza. Hierbei bildet ein erster Teil der Oberseite die Oberseite eines allseitigen geschlossenen Behälters aus, während ein zweiter Teil der Oberseite als Klappe ausgebildet ist.
[0008] Aus der US 5 353 931 A ist eine Verpackung für eine Videokassette bekannt, in deren Seitenwand eine Aufnahme für Werbematerialien ausgebildet ist.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Faltschachtel der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welcher sichergestellt werden kann, dass die Zustellung der Werbematerialien an den Kunden zuverlässig erfolgt.
[0010] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
[0011] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass für den Speisenanbieter oder dessen Werbepartner sichergestellt werden kann, dass die Werbematerialien zuverlässig an den Kunden mit der Lieferung der Speise zugestellt werden, wobei diese vor einem missbräuchlichen Zugriff des Boten geschützt werden. Dadurch kann eine weite Palette an Werbematerialien wie Gutscheinhefte oder Produktproben oder andere Nützlichkeiten für den Kunden zuverlässig an den Kunden zugestellt werden.
[0012] Hierbei können die Werbematerialien getrennt von der Speise in der Faltschachtel transportiert werden, wobei die Faltschachtel weiterhin besonders einfach ausgebildet ist. Das Einbringen der Werbematerialien kann einfach beim Faltvorgang der Faltschachtel erfolgen. Der Zugriff zu den Werbematerialien erfordert eine von dem Kunden feststellbare Öffnung des
Einmalverschlusses, wodurch eine derartiger Zugriff dem Kunden auffallen würde.
[0013] Die Erfindung betrifft weiters einen Zuschnitt faltbaren Materials gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 14, welcher zu einer derartigen Faltschachtel gefaltet werden kann.
[0014] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0015] Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
[0016] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt: [0017] Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Faltschachtel in einem ersten
Zustand als axonometrische Darstellung; [0018] Fig. 2 das Detail A aus Fig. 1; [0019] Fig. 3 die erste bevorzugte Ausführungsform der Faltschachtel in dem ersten Zustand als axonometrische Darstellung aus einer anderen Perspektive; [0020] Fig. 4 die erste bevorzugte Ausführungsform der Faltschachtel in einem zweiten Zu stand als axonometrische Darstellung; [0021] Fig. 5 die erste bevorzugte Ausführungsform der Faltschachtel in einem dritten Zu stand als axonometrische Darstellung; [0022] Fig. 6 ein Teil der ersten bevorzugten Ausführungsform der Faltschachtel als Schnitt in Seitenansicht; [0023] Fig. 7 ein Teil einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Faltschachtel als
Schnitt in Seitenansicht; und [0024] Fig. 8 einen erste bevorzugte Ausführungsform eines Zuschnittes faltbaren Materials in Aufsicht.
[0025] Die Fig. 1 bis 7 zeigen bevorzugte Ausführungsformen einer Faltschachtel 1, wobei ein Boden 2, vom Boden 2 aufragende Seitenwände 3 und ein Deckel 4 der Faltschachtel 1 in einem geschlossenen Zustand einen ersten Speicherraum 5 der Faltschachtel 1 umschließen.
[0026] Eine Faltschachtel 1 ist eine Schachtel, welche aus einem Zuschnitt 24 aus faltbarem Material gefaltet werden kann.
[0027] Die Faltschachtel 1 weist einen Boden 2 auf, wobei der Boden 2 in Betriebslage gesehen unten angeordnet ist. Von dem Boden 2 erstrecken sich Seitenwände 3 nach oben, wobei der Boden 2 und die Seitenwände 3 einen Behälter formen. Die Seitenwände 3 können insbesondere am Boden 2 angeformt sein. Weiters kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände 3 mittels Befestigungslaschen 30 miteinander verbindbar sind.
[0028] Der Behälter ist durch den Deckel 4 verschließbar, wobei der Boden 2, die Seitenwände 3 und der Deckel 4 im geschlossenen Zustand der Faltschachtel 1, wobei im geschlossenen Zustand der Deckel 4 im Wesentlichen an allen Seitenwänden 3 angrenzt, den ersten Speicherraum 5 verschließen. Der erste Speicherraum 5 ist insbesondere zur Aufbewahrung von Speisen 28, insbesondere heißen Speisen 28, vorgesehen und ausgebildet. In Fig. 1 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Faltschachtel 1 in einem offenen Zustand dargestellt, während in den Fig. 4 und 5 die Faltschachtel in dem geschlossenen Zustand dargestellt ist, wobei in dem geschlossen Zustand der Deckel 4 den ersten Speicherraum 5 verschließt.
[0029] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Deckel an einer ersten Seitenwand 26 der Seitenwände 3 angeformt ist.
[0030] Vorgesehen ist, dass der Deckel 4 eine innere Deckellage 6 und einer äußeren Deckel- läge 7 umfasst, dass zwischen der inneren Deckellage 6 und der äußeren Deckellage 7 ein zweiter Speicherraum 8 der Faltschachtel 1 ausgebildet ist, und dass der zweite Speicherraum 8 von der äußeren Deckellage 7 lediglich durch ein Öffnen eines Einmalverschlusses 9 zugänglich ist.
[0031] Dadurch kann zusätzlich zu der Speise 28 Werbematerial 27 in der Faltschachtel 1 dem Kunden zugestellt werden, wobei eine unberechtigte Entfernung des Werbematerials 27 durch den Kunden feststellbar ist. Dadurch kann eine weite Palette an Werbematerialien 27 wie Gutscheinhefte oder Produktproben oder andere Nützlichkeiten für den Kunden, insbesondere zusätzliche Gewürze, Soßen, Servietten und dergleichen, zuverlässig an den Kunden zugestellt werden. Hierbei können die Werbematerialien 27 und die Speise 28 in getrennten Speicherräumen 5,8 transportiert werden, wodurch das Werbematerial 27 nicht mit der Speise 28 in Berührung kommt und an dieser anklebt. Das Einbringen der Werbematerialien 28 kann einfach beim Faltvorgang der Faltschachtel 1 erfolgen, wobei dieser im Vergleich zu dem Faltvorgang für eine herkömmliche Faltschachtel mit nur einem Speicherraum kaum aufwendiger wird.
[0032] Weiters ist ein Zuschnitt 24 faltbaren Materials mit vorgegebenen Faltmarkierungen 25 zum Falten des Zuschnitts 24 vorgesehen, wobei der Zuschnitt 24 in einem entlang der vorgegebenen Faltmarkierungen 25 gefaltet Zustand die Faltschachtel 1 ausbildet. Ein Zuschnitt für die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer Faltschachtel 1 ist in Fig. 8 dargestellt. Die Faltmarkierungen 25 können insbesondere als gerillte Linien des faltbaren Materials ausgebildet sein, welche ein präzises Falten um die Faltmarkierungen 25 erleichtern.
[0033] Das faltbare Material kann insbesondere ein lebensmittelechtes Material sein. Ein lebensmittelechtes Material ist ein Material, welches geeignet ist mit Speisen für eine vorgebbare Zeit in Kontakt zu sein, ohne aufzuweichen oder Inhaltsstoffe an die Speise weiterzugeben.
[0034] Das faltbare Material kann insbesondere bezüglich heißen Speisen lebensmittelecht sein. Hierbei ist das faltbare Material ausgebildet den heißen Dämpfen der Speise eine vorgebbare Zeitdauer zu widerstehen.
[0035] Das faltbare Material kann insbesondere aus Karton oder Wellpappe sein.
[0036] Die Faltschachtel kann insbesondere 1 einstückig ausgebildet sein. Hierbei kann die Faltschachtel 1 aus einem zusammenhängenden Zuschnitt 24 ausgebildet sein.
[0037] Der Deckel 4 ist zweilagig mit einer inneren Deckellage 6 und einer äußeren Deckellage 7 ausgebildet. Die innere Deckellage 6 ist in einem geschlossenen Zustand dem ersten Speicherraum 5 zugewandt, während die äußere Deckellage 7 an einer Außenseite der Faltschachtel 1 angeordnet ist. In dem Deckel 4 ist zwischen den beiden Deckellagen 5,8 der zweite Speicherraum 8 angeordnet.
[0038] Die innere Deckellage 6 und die äußere Deckellage 7 können bevorzugt die gleiche Größe aufweisen.
[0039] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die innere Deckellage 6 den ersten Speicherraum 5 und den zweiten Speicherraum 8, insbesondere hermitisch, voneinander trennt, also dass die innere Deckellage 6 ein Eindringen von Dämpfen aus dem ersten Speicherraum 5 in den zweiten Speicherraum 8 unterbindet.
[0040] Weiters kann vorgesehen sein, dass die innere Deckellage 6 und die äußere Deckellage 7 aus dem gleichen Material ausgebildet, und insbesondere gleich dick, sind.
[0041] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in dem zweiten Speicherraum 8 Werbematerialien 27 angeordnet sind. Werbematerialien 27 können beispielsweise Infofolder, Gutscheinhefte oder Produktproben sein.
[0042] Weiters kann vorgesehen sein, dass in dem zweiten Speicherraum 8 zusätzliche Mittel zum Verzehr der Speise 28, beispielsweise Servietten, Gewürze, Soßen und dergleichen, angeordnet sind.
[0043] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die innere Deckellage 6 und die äußere Deckel läge 7 zumindest stellenweise an deren Rändern miteinander verklebt sind.
[0044] Alternativ kann die innere Deckellage 6 durch eine Faltung an der äußeren Deckellage 7 gehalten sein.
[0045] Weiters kann vorgesehen sein, dass an der äußeren Deckellage 7 Seitenlaschen 31 angeformt sind. Die Seitenlaschen 31 können in einem geschlossenen Zustand die innere Deckellage 6 umgreifen, und dadurch den zweiten Speicherraum 8 seitlich zuverlässig verschließen.
[0046] Der Einmalverschluss 9 ist ein Verschluss in der äußeren Deckellage 7, welcher zum einmaligen Öffnen vorgesehen ist. Hierbei ist vorgesehen, dass der Einmalverschluss 9 nach einem einmaligen Öffnen nicht wieder verschließbar ist. Der Einmalverschluss 9 entspricht daher von der Wirkung her einem Siegel, welches dem Kunden signalisiert, ob ein Zugriff auf den zweiten Speicherraum 8 stattgefunden hat. Dadurch werden Dritte, beispielsweise der Bote, davon abgehalten, Materialien aus dem zweiten Speicherraum 8 zu entfernen. Der Einmalverschluss 9 kann insbesondere Teil der äußeren Deckellage 7 sein.
[0047] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Faltschachtel 1 eine Pizzaschachtel ist. Eine Pizzaschachtel ist auch unter den Namen Pizzakarton bekannt, wobei der erste Speicherraum einer als Pizzaschachtel ausgebildeten Faltschachtel 1 ausgebildet ist eine Pizza als Speise 28 aufzunehmen. Bei einer heißen Speise 28 wie eine Pizza ergibt sich als weiterer Vorteil, dass die Wärmedämmung durch den doppellagigen Deckel 4 verbessert werden kann.
[0048] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine Höhe des ersten Speicherraumes 5 wesentlich geringer ist als die Grundfläche.
[0049] Die Höhe des ersten Speicherraumes 5 kann insbesondere zwischen 3 cm und 6 cm betragen.
[0050] Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Boden 2 zumindest im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist. Der Boden 2 kann hierbei weiters mit abgerundeten Ecken oder achteckig ausgebildet sein.
[0051] Weiters kann vorgesehen sein, dass die Faltschachtel 1 Belüftungsöffnungen 29 aufweist, durch welche heißer Dampf aus dem ersten Speicherraum 5 entweichen kann. Die Belüftungsöffnungen können zum Teil insbesondere in der ersten Seitenwand 26 angrenzend an dem Deckel 4 angeordnet sein. Dadurch kann verhindert werden, dass sich heißer Dampf an der inneren Deckellage 6 aufstaut.
[0052] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Falschachtel 1 zum Transport von kalten Speisen, beispielsweise Süßwaren, Gebäck oder Konditoreiware, ausgebildet ist.
[0053] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der zweite Speicherraum 8 als im Wesentlichen zweidimensionale Tasche zwischen der inneren Deckellage 6 und der äußeren Deckellage 7 ausgebildet ist. Eine im Wesentlichen zweidimensionale Tasche ist in diesem Sinne eine Tasche, also ein verschlossener Behälter, dessen eingenommener Raum flächig ausgebildet ist, also in einer Dimension wesentlich kleiner ist als in den beiden anderen Positionen. Eine derartige Tasche kann auch als Flachtasche bezeichnet werden. Dadurch wird die Faltschachtel 1 gegenüber einer herkömmlichen Faltschachtel 1 ohne zweiten Speicherraum 8 kaum dicker. Dadurch ergibt sich weiters der Vorteil, dass die Faltschachtel 1 in einem Zustand an den Speiseanbieter ausgeliefert werden kann, in welchen der zweite Speicherraum 8 bereits durch ein Umschlagen der inneren Deckellage 6 ausgebildet und mit Werbematerial 27 gefüllt ist, wobei die restliche Faltschachtel 1 noch ungefaltet ist. Hierbei wird ist die Faltschachtel 1 in einem halb gefalteten Zustand noch immer sehr flach und daher gut stapelbar, während die Auswahl und die Bestückung der Werbematerialien 27 durch einen Werbepartner unabhängig von dem Speiseanbieter erfolgen kann.
[0054] Weiters kann vorgesehen sein, dass die äußere Deckellage 7 an einem ersten Ende an der ersten Seitenwand 26, und an einem, dem ersten Ende gegenüberliegenden, zweiten Ende an der inneren Deckellage 6 angeformt ist. Im Zuschnitt 24 ist hierbei die äußere Deckellage 7 zwischen der ersten Seitenwand 26 und der inneren Deckellage 6 angeordnet.
[0055] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Einmalverschluss 9 in die äußere Deckellage 7 gestanzt ist. Hierbei kann der Einmalverschluss 9 Perforierungen, teilweise Stanzungen und Ausnehmungen in der äußeren Deckellage 7 umfassen. Dadurch kann der Einmalverschluss 9 besonders einfach ausgebildet sein.
[0056] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die äußere Deckellage 7 einen ersten Bereich 10 und einen zweiten Bereich 11 aufweist, dass der erste Bereich 10 und der zweite Bereich 11 durch eine erste Linie 12 getrennt sind, und dass als Einmalverschluss 9 die erste Linie 12 gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage 7 geschwächt ausgebildet ist. Dass die erste Linie 12 gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage 7 geschwächt ist bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die erste Linie 12 von einem Benutzer ohne Werkzeug leicht geöffnet werden kann. Dies kann durch eine Vorstanzung der ersten Linie 12 erreicht werden. Durch ein Durchtrennen der ersten Linie 12 wird der erste Bereich 10 von dem zweiten Bereich 11 getrennt, wodurch eine Öffnung in der äußeren Deckellage 7 entsteht, durch welche in den zweiten Speicherraum 8 eingegriffen werden kann.
[0057] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass eine Reihe an Perforierungen entlang der ersten Linie 12 angeordnet sind. Dadurch kann einfach die erste Linie 12 geschwächt werden.
[0058] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die äußere Deckellage 7 entlang der ersten Linie 12 teilweise eingeschnitten ist. Dadurch kann ebenfalls die erste Linie 12 gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage 7 geschwächt ausgebildet sein.
[0059] Gemäß einer weiteren Alternative kann vorgesehen sein, dass die äußere Deckellage 7 entlang der ersten Linie 12 durchgeschnitten, und durch ein Siegel wieder überklebt ist. Dadurch kann ebenfalls die erste Linie 12 gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage 7 geschwächt ausgebildet sein.
[0060] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Linie 12 den ersten Bereich 10 im Wesentlichen u-förmig umschließt, und dass der erste Bereich 10 durch ein Durchtrennen der äußeren Deckellage 7 entlang der ersten Linie 12 eine Klappe in der äußeren Deckellage 7 ausbildet. Dadurch kann der zweite Speicherraum 8 einfach großflächig freigelegt werden, wodurch der Kunde einfach auf die Werbematerialien 27 zugreifen kann.
[0061] In Fig. 4 ist die geschlossene Faltschachtel 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform dargestellt, wobei der Einmalverschluss 9 noch verschlossen ist. In Fig. 5 ist die Faltschachtel 1 aus Fig. 4 dargestellt, wobei die äußre Deckellage 7 entlang der ersten Linie 12 durchtrennt wurde, und der erste Bereich 10 wie eine Klappe weg steht, und den zweiten Speicherraum 8 großflächig freilegt.
[0062] Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass Enden der ersten Linie 12 mittels einer zweiten Linie 32 verbunden sind, und dass die zweite Linie 32 als, insbesondere vorgestanzte, Faltkante ausgebildet ist. Dadurch kann der erste Bereich 10 einfacher weggeklappt werden.
[0063] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die erste Linie 12 den ersten Bereich 10 umlaufend umgibt. Hierbei kann der erste Bereich 10 als Ganzes von der äußeren Deckellage 7 entfernt werden.
[0064] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Bereich 10 wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 70%, der Fläche der äußeren Deckellage 7 einnimmt.
[0065] Weiters kann vorgesehen sein, dass die erste Linie mindestens 1 cm insbesondere mindestens 2 cm, von einem Rand der äußeren Deckellage 7 entfernt angeordnet ist. Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung beim Transport verringert werden.
[0066] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass an einer Stelle zwischen dem ersten Bereich 10 und dem zweiten Bereich 11 eine Öffnungsunterstützungseinrichtung 16 zum ver einfachten Hintergreifen des ersten Bereiches 10 durch einen Benutzer ausgebildet ist. Eine Öffnungsunterstützungseinrichtung 16 ist eine Einrichtung in der äußeren Deckellage 7, welche ein Öffnen des Einmalverschlusses 9 für den Benutzer weiters vereinfacht.
[0067] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Öffnungsunterstützungseinrichtung 16 als dritter Bereich 17 der äußeren Deckellage 7 ausgebildet ist, und dass ein umlaufender Rand 18 des dritten Bereiches 17 gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage 7 geschwächt ausgebildet ist. Die Öffnungsunterstützungseinrichtung 16 bildet hierbei einen Knopf aus, welcher durch den Benutzer einfach eingedrückt und entfernt werden kann, wodurch dieser in weiterer Folge den ersten Bereich 10 vereinfacht vom zweiten Bereich 11 trennen kann. Das geschwächt ausgebildet sein des Randes 18 des dritten Bereiches 17 kann ähnlich der vorgebbaren Schwächung ersten Linie 12 erfolgen.
[0068] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die innere Deckellage 6 unter dem dritten Bereich 17 von der äußeren Deckellage 7 beabstandet ist, wodurch der dritte Bereich 17 vereinfacht eingedrückt werden kann.
[0069] Die Öffnungsunterstützungseinrichtung 16 kann alternativ als Anziehlasche ausgebildet sein.
[0070] Als weitere Alternative kann vorgesehen sein, dass die Öffnungsunterstützungseinrichtung 16 als Durchbrechung in der äußeren Deckellage 7 ausgebildet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass diese Durchbrechung durch ein Siegel verklebt ist.
[0071] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an den Seitenwänden 3 Auflagefortsätze 33 angeformt sind, wobei der Deckel 4, insbesondere die innere Deckellage 6, in dem geschlossenen Zustand der Faltschachtel 1 auf den Auflagefortsätzen 33 aufliegt.
[0072] Bevorzugt kann weiters vorgesehen sein, dass an einem Ende des Deckels 4 eine Lasche 13 angeordnet ist, dass die Lasche 13 zum Verschließen des ersten Speicherraumes 5 in eine Aufnahme 14 der Seitenwand 3 einbringbar ist, und dass die Lasche 13 wenigstens einen, insbesondere zwei, Widerhaken 15 umfasst. Die Aufnahme 14 kann insbesondere als Schlitz in einer Seitenwand 3 ausgebildet sein, in welche die Lasche 13 einbringbar ist. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Lasche 13 mit den Widerhaken 15 breiter ist als die Aufnahme 14, wobei die Widerhaken 15 die Aufnahme 14 im eingesteckten Zustand hintergreifen. Dadurch kann der Deckel 4 zuverlässig in dem geschlossenen Zustand gehalten werden. Hierdurch kann die innere Deckellage 6 im geschlossenen Zustand an den Rändern zuverlässig an die äußere Deckellage 7 gepresst werden, wodurch der zweite Speicherraum 8 insbesondere ohne zusätzliche Klebungen geformt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Zugriff auf den ersten Speicherraum 5 zu einer Zerstörung der Lasche 13 führt, wodurch dieser Zugriff leicht vom Kunden feststellbar ist. Dadurch kann der Kunde sicherstellen, dass von der Verpackung der Speise 28 bis zu deren Auslieferung die Speise 28 vor äußeren Einflüssen geschützt war.
[0073] Zum Einstecken der kann vorgesehen sein, dass die Widerhaken 15 mit einer Falzkante leicht knickbar ausgebildet sind, wobei zum Einstecken die Widerhaken 15 nach innen gebogen werden können, wobei diese an der restlichen Lasche 13 anliegen und derart die Breite der Lasche 13 auf die Breite der Aufnahme 14 reduziert wird. Sowie die Lasche 13 in die Aufnahme 14 gesteckt ist entfalten sich die Wiederhaken 15 und hintergreifen so die Aufnahme 14.
[0074] Die Aufnahme 14 kann insbesondere in einer der ersten Seitenwand 26 gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 34 ausgebildet sein.
[0075] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass von der Öffnungsunterstützungseinrichtung 16 ein vorgestanzter Ausrissbereich 19 zu der Lasche 13 führt, und dass die Lasche 13 durch ein Ausreißen des Ausrissbereiches 19 aus der äußeren Deckellage 7 von der äußeren Deckellage 7 entfernbar ist. Der vorgestanzte Ausrissbereich 19 kann an seinen Rändern gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage 7 geschwächt ausgebildet sein. Dadurch kann die Lasche 13 vom Kunden einfach entfernt werden. Eine Vergrößerung des Bereiches der
Lasche mit dem vorgestanzten Ausrissbereich 19 ist in der Fig. 2 dargestellt.
[0076] Weiters kann vorgesehen sein, dass die innere Deckellage 6 eine aus der inneren Deckellage 6 entfernbare Vorstanzung für eine weitere Faltschachtel 20 aufweist. Die Vorstanzung für die weitere Faltschachtel 20 kann derart aus der inneren Deckellage 6 entfernt, und in weitere Folge zu der weiteren Faltschachtel 20 gefaltet werden. Die weitere Faltschachtel 20 kann insbesondere ausgebildet sein um Teile der Speise, beispielsweise eine Pizzaecke, aufzunehmen, damit diese beispielsweise Raum sparend in einem Kühlschrank gelagert werden können. Durch die Anordnung der Vorstanzung für die weitere Faltschachtel 20 an der innere Deckellage 6 ergibt sich hierbei der Vorteil, dass die Vorstanzung für die weitere Faltschachtel 20 vor äußeren Einflüssen geschützt ist, und ein Druck von Außen beim Transport nicht ungewollt die Vorstanzung aus dem Deckel 4 drückt.
[0077] Bevorzugt kann weiters vorgesehen sein, dass in dem ersten Speicherraum 5 eine Einlage 21 angeordnet ist, dass die Einlage 21 einen Auflegebereich 22 und wenigstens einen Stützbereich 23 aufweist, und dass der Stützbereich 23 den Auflegebereich 22 von dem Boden 2 beabstandet. Die Einlage 21 kann insbesondere als separater Teil von der restlichen Faltschachtel 1 ausgebildet sein. Durch die Einlage 21 mit dem Auflagebereich 22 kann der Auflagebereich 22 für die Speise einfach aus einem höherwertigen Material als der restliche Zuschnitt 24 gebildet werden, wodurch ein wirtschaftlicheres Material für den Zuschnitt 24 verwendet werden kann.
[0078] Hierbei können unterschiedlich ausgebildete Einlagen 21 vorgesehen sein welche nach Bedarf in den ersten Speicherraum 5 eingebracht werden können.
[0079] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Auflegebereich 22 trichterförmig ist, wodurch die Speise beim Transport im ersten Speicherraum 5 zentriert angeordnet bleibt. Ein derartiger Auflagebereich 22 ist in den Fig. 3 und 6 dargestellt.
[0080] Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Auflegebereich 22 plan ausgebildet ist. Dadurch kann der erste Speicherraum 5 in zwei Unterspeicherräume getrennt werden, in welchen je eine Speise 28 aufgenommen werden kann. Ein derartiger Auflagebereich 22 ist in Fig. 7 dargestellt.
[0081] Weiter kann vorgesehen sein, dass in dem Auflagebereich 22 Ausnehmungen ausgebil-det sind. Durch diese Ausnehmungen kann heißer Dampf von der am Auflagebereich 28 aufliegenden Speise 28 nach unten entweichen, wodurch beispielsweise ein aufliegender Pizzaboden nicht aufgeweicht.
[0082] Weiters kann vorgesehen sein, dass der erste Speicherraum 5 eine Höhe von 6 cm bis 9 cm aufweist. Dadurch kann der benötigte Raum für die Einlage 21 bereitgestellt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1. Faltschachtel (1), wobei die Faltschachtel (1) eine Pizzaschachtel ist, wobei ein Boden (2), vom Boden (2) aufragende Seitenwände (3) und ein Deckel (4) der Faltschachtel (1) in einem geschlossenen Zustand einen ersten Speicherraum der Faltschachtel (1) umschließen, wobei der Deckel (4) eine innere Deckellage und einer äußeren Deckellage (7) umfasst, wobei zwischen der inneren Deckellage (6) und der äußeren Deckellage (7) ein zweiter Speicherraum (8) der Faltschachtel (1) ausgebildet ist, wobei der zweite Speicherraum (8) von der äußeren Deckellage (7) lediglich durch ein Öffnen eines Einmalverschlusses (9) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Deckellage (7) an einem ersten Ende an einer ersten Seitenwand (3,26), und an einem, dem ersten Ende gegenüberliegenden, zweiten Ende an der inneren Deckellage (6) angeformt ist.
  2. 2. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speicherraum (8) als im Wesentlichen zweidimensionale Tasche zwischen der inneren Deckellage (6) und der äußeren Deckellage (7) ausgebildet ist.
  3. 3. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einmalverschluss (9) in die äußere Deckellage (7) gestanzt ist.
  4. 4. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Deckellage (7) einen ersten Bereich (10) und einen zweiten Bereich (11) aufweist, dass der erste Bereich (10) und der zweite Bereich (11) durch eine erste Linie (12) getrennt sind, und dass als Einmalverschluss (9) die erste Linie (12) gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage (7) geschwächt ausgebildet ist.
  5. 5. Faltschachtel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe an Perforierungen entlang der ersten Linie (12) angeordnet sind.
  6. 6. Faltschachtel (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Linie (12) den ersten Bereich (10) im Wesentlichen u-förmig umschließt, und dass der erste Bereich (10) durch ein Durchtrennen der äußeren Deckellage (7) entlang der ersten Linie (12) eine Klappe in der äußeren Deckellage (7) ausbildet.
  7. 7. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle zwischen dem ersten Bereich (10) und dem zweiten Bereich (11) eine Öffnungsunterstützungseinrichtung (16) zum vereinfachten Hintergreifen des ersten Bereiches (10) durch einen Benutzer ausgebildet ist.
  8. 8. Faltschachtel (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsunterstützungseinrichtung (16) als dritter Bereich (17) der äußeren Deckellage (7) ausgebildet ist, und dass ein umlaufender Rand (18) des dritten Bereiches (17) gegenüber der umgebenden äußeren Deckellage (7) geschwächt ausgebildet ist.
  9. 9. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Deckels (4) eine Lasche (13) angeordnet ist, dass die Lasche (13) zum Verschließen des ersten Speicherraumes (5) in eine Aufnahme (14) der Seitenwand (3) einbringbar ist, und dass die Lasche (13) wenigstens einen Widerhaken (15) umfasst.
  10. 10. Faltschachtel (1) nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass von der Öffnungsunterstützungseinrichtung (16) ein vorgestanzter Ausrissbereich (19) zu der Lasche (13) führt, und dass die Lasche (13) durch ein Ausreißen des Ausrissbereiches (19) aus der äußeren Deckellage (7) von der äußeren Deckellage (7) entfernbar ist.
  11. 11. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Deckellage (6) eine aus der inneren Deckellage (6) entfernbare Vorstanzung für eine weitere Faltschachtel (20) aufweist.
  12. 12. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel (1) eine Pizzaschachtel ist.
  13. 13. Faltschachtel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Speicherraum (5) eine Einlage (21) angeordnet ist, dass die Einlage (21) einen Auflegebereich (22) und wenigstens einen Stützbereich (23) aufweist, und dass der Stützbereich (23) den Auflegebereich (22) von dem Boden (2) beabstandet.
  14. 14. Zuschnitt (24) faltbaren Materials mit vorgegebenen Faltmarkierungen (25) zum Falten des Zuschnitts (24), dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (24) in einem entlang der vorgegebenen Faltmarkierungen (25) gefalteten Zustand eine Faltschachtel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 ausbildet. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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