DE9410597U1 - Verpackung für den Einsatz in der Mikrowelle - Google Patents

Verpackung für den Einsatz in der Mikrowelle

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DE9410597U1 DE9410597U DE9410597U DE9410597U1 DE 9410597 U1 DE9410597 U1 DE 9410597U1 DE 9410597 U DE9410597 U DE 9410597U DE 9410597 U DE9410597 U DE 9410597U DE 9410597 U1 DE9410597 U1 DE 9410597U1
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Description

Verpackung für den Einsatz in der Mikrowelle
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für den Einsatz in der Mikrowelle aus einem faltbaren Flachmaterial wie Karton nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Verpackung wird für die Speisezubereitung in einer Mikrowelle verwendet, insbesondere zur Zubereitung von Tiefkühlkost. Vor dem Einsatz in die Mikrowelle ist die Deckwand zu öffnen, damit Dampf entweichen kann. Bei herkömmlichen Verpackungen besteht die Gefahr, daß sich ein Benutzer verbrennt, wenn er die Verpackung nach dem Aufheizen der Speise mit bloßen Fingern aus der Mikrowelle entnimmt.
Patentanwälte · European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanwalt: zugelassen beidenJtjanilswtger Gerichten
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Dresdner«ßan!?AG«namberg?i4i 933*60 &5 (BLZ 200 800 00)
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen, die nach dem Aufheizen ohne besondere Hilfsmittel unter verminderter Verbrennungsgefahr aus der Mikrowelle entnommen werden kann.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei einer erfindungsgemäßen Verpackung sind die äußeren Stirnwandabschnitte über Verbindungsabschnitte an ihren äußeren Enden mit den inneren Stirnwandabschnitten verbunden, wobei die Verbindungsabschnitte von Anlenkungen abgegrenzt sind. Ferner sind in einem Abstand von den Verbindungsabschnitte Trennlinien vorgesehen, die ein Trennen der äußeren Stirnwandabschnitte von der Deckwand ermöglichen. Die Trennlinien können durch die äußeren Stirnwandabschnitte und/oder die Deckwand verlaufen. Durch das Trennen werden von den äußeren Stirnwandabschnitten Traglaschen gebildet, die um die Anlenkung an die Verbindungsabschnitte seitlich ausschwenkbar sind. Ein Benutzer kann die Verpackung an den Traglaschen ergreifen, ohne sich durch aus Öffnungen tretenden Dampf oder Produkt bzw. durch Kontakt mit heißen Verpackungswänden die Finger zu verbrennen.
• · * 4
Bevorzugt werden die Traglaschen gleichzeitig mit dem Öffnen des Deckels gebildet. Hierzu kann eine Seitenwand zwei einander überlappende und miteinander verbundene Seitenwandabschnitte aufweisen, von denen der äußere Seitenwandabschnitt an die Deckwand gelenkt ist. Ferner kann die Deckwand nach Trennen einer weiteren Trennlinie zumindest von dem inneren Seitenwandabschnitt lösbar und unter Trennung der Trennlinien zwischen der Deckwand und äußeren Stirnwandabschnitten um eine Anlenkung an der anderen Seitenwand klappbar sein. Die Deckwand wird nach dem Öffnen wieder provisorisch geschlossen. Dann ist die Verpackung in die Mikrowelle einsetzbar, wobei Dampf aus den durch Öffnen der Deckwand entstandenen Spalten entweichen und die Verpackung an den beim Öffnen befreiten Traglaschen ergriffen werden kann.
Insbesondere für ein erleichtertes Aufreißen sind die Trennlinien zwischen äußeren Stirnwandabschnitten und Deckwand von im wesentlichen zueinander parallelen äußeren und inneren Ritzlinien gebildet, die unter Lagenspaltung des zwischenliegenden Materials aufreißbar sind. Aus diesem Grunde können ferner die Trennlinien jeweils in die Anlenkungen der äußeren Stirnwandabschnitte an die Deckwand und/oder die Deckwand fallen, wodurch zudem eine besonders große Seitenerstreckung der Traglaschen erreicht
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wird. Hierbei können die äußeren Ritzlinien in die Anlenkungen und die inneren Ritzlinien in die Deckwand fallen und der Abstand der beiden Ritzlinien zu den Seitenwänden hin abnehmen.
Bevorzugt verläuft die weitere Trennlinie durch den äußeren Seitenwandabschnitt und grenzt einen mit dem inneren Seitenwandabschnitt verbundenen weiteren Verbindungsabschnitt am äußeren Ende des äußeren Seitenwandabschnittes ab. Vorzugsweise hat die weitere Trennlinie im 34ittelbereich einen maximalen Abstand von der Anlenkung des äußeren Seitenwandabschnittes und läuft mit beidseitigen Endabschnitten zu Schnittpunkten der Trennlinien für die Traglaschenbildung mit der Anlenkung hin, wodurch ein sukzessives Aufreißen sämtlicher Trennlinien durch Öffnen der Deckwand begünstigt wird. Der äußere Seitenwandabschnitt kann im Mittelbereich der weiteren Trennlinie eine das Öffnen zu Beginn erleichternde Aufreißöffnung aufweisen.
Die weitere Trennlinie kann von einer weiteren äußeren Ritzlinie und einer zu dieser im wesentlichen parallelen weiteren inneren Ritzlinie gebildet sein, wobei die weitere äußere Ritzlinie in einem größeren Abstand von der Anlenkung des äußeren Seitenwandabschnittes an die Deckwand als die weitere innere Ritzlinie angeordnet ist. Dabei
bildet der äußere Seitenwandabschnitt außerhalb der äußeren Ritzlinie den weiteren Verbindungsabschnitt. Bei einem Öffnen des Deckels wird zwischen den Ritzlinien eine Lagenspaltung des äußeren Seitenwandabschnittes bewirkt. Eine der abgespaltenen Schichten bleibt mit dem geöffneten Deckel verbunden und die andere ist über den weiteren Verbindungsabschnitt am inneren Seitenwandabschnitt festgelegt. Infolgedessen läßt sich der Deckel mit dem anhängenden Lagenabschnitt hinter das Gegenstück des Verbindungsabschnittes stecken und am inneren Seitenwandabschnitt festlegen. Zur weiteren Förderung des Aufreißvorganges können die weiteren inneren und äußeren Ritzlinien zur Aufreißöffnung und zur Anlenkung des äußeren Seitenwandabschnittes an der Deckwand hin konvergieren.
Die inneren und äußeren Stirnwandabschnitte und/oder die inneren und äußeren Seitenwandabschnitte können jeweils über den gesamten Abstandsbereich von Bodenwand und Deckwand erstreckt sein. Hierdurch wird die Abdichtung der Verpackung gefördert, die zusätzlich mit einer flüssigkeitsdichten Beschichtung versehen sein kann. Auch wird hierdurch eine große Seitenerstreckung der Traglaschen und eine sichere Verriegelung des Deckels an der Seitenwand begünstigt.
Schließlich können zwischen den Stirnwänden und den Seitenwänden Eckverbindungslaschen vorgesehen sein, die um von den Bodenwandecken ausgehende Eckfaltlinien zusammengefaltete Laschenhälften haben. Die Laschenhälften können zusammengefaltet um ihre Anlenkungen an die benachbarten Seiten- und Stirnwände jeweils gegen eine derselben geklappt und gegebenenfalls mit diesen verbunden sein. Hierdurch wird ein flüssigkeitsdichter Eckenabschluß ohne Beeinträchtigung des Innenvolumens erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung)· ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt der Verpackung flach ausgebreitet in der Draufsicht;
Fig. 2 fertig konfektionierte Verpackung aus demselben Zuschnitt in perspektivischer Seitenansicht;
Fig. 3 dieselbe Verpackung vollständig geöffnet in derselben Perspektive;
Fig. 4 dieselbe Verpackung nach dem Wiederverschließen der Deckwand für den Einsatz in die Mikrowelle in der-
selben Perspektive;
Fig. 5 dieselbe Verpackung beim Greifen an den Traglaschen durch einen Benutzer für Entnahme aus der Mikrowel-Ie in derselben Perspektive.
Ein Zuschnitt aus Karton gemäß Fig. 1 hat über Eillinien an Längsseiten aneinandergelenkt einen inneren Seitenwandabschnitt 1, eine Bodenwand 2, eine Seitenwand 3, eine Deckwand 4 und einen äußeren Seitenwandabschnitt 5.
An die Querseiten der Bodenwand 2 sind über Rillinien innere Stirnwandabschnitte 6, 7 gelenkt. Die Deckwand 4 hat an die Querseiten gelenkte äußere Stirnwandabschnitte 8, 9, wobei die Anlenkungen als äußere (von außen eingebrachte) Ritzlinien 10, 11 ausgeführt sind.
In den Ecken der Bodenwand 2 sind Eckverbindungslaschen 12, 13, 14, 15 angeordnet, die über seitliche Rillinien mit dem inneren Stirnwandabschnitt 6 und dem inneren Seitenwandabs chnitt 1 oder der Seitenwand 3 bzw. mit dem inneren Stirnwandabschnitt 7 und dem inneren Seitenwandabschnitt 1 oder der Seitenwand 3 verbunden sind. Jede Eckverbindungslasche 12, 13, 14, 15 ist durch eine von einer Ecke der Bodenwand 2 ausgehende und diagonal verlaufende
Eckfaltlinie 16, 17, 18, 19 in Laschenhälften 12', 12", 13', 13", 14', 14" und 15', 15'' geteilt. Die direkt mit den inneren Stirnwandabschnitten 6, 7 verbundenen Laschenhälften 12', 13', 14', 15' haben am Außenrand jeweils eine Aussparung 20, 21, 22, 23, die dem Eingriff eines Aufrichtwerkzeuges dient.
Der äußere Seitenwandabschnitt 5 ist durch eine weitere äußere (von außen eingebrachte) Ritzlinie 24 unterteilt, die einen geraden Mittelabschnitt 25 und zu den Ecken der Deckwand 4 hin in einer Biegung verlaufende Seitenabschnitte 2 6 aufweist. Auf der Außenseite der weiteren Ritzlinie 24 bildet der äußere Seitenwandabschnitt 5 einen weiteren Verbindungsabschnitt 27. Im weiteren Verbindungsabschnitt 27 ist eine Aufreißöffnung 28 ausgebildet.
Der äußere Seitenwandabschnitt 5 hat weitere innere (in die Innenseite eingebrachte) Ritzlinien 29, deren Erstreckung in Längsrichtung etwa derjenigen der Seitenabschnitte 26 der weiteren Ritzlinie 24 entspricht. Die weiteren Ritzlinien 29 sind in ihrem Hauptabschnitt gerade ausgeführt und haben kurze (nicht mit besonderen Bezugsziffern hervorgehobene) Seitenabschnitte, die zur weiteren Ritzlinie 24 bzw. zur Anlenkung 30 des äußeren Seitenwandabschnittes 5 an die Deckwand 4 hin verlaufen. Im wesent-
lichen konvergieren die weiteren inneren und äußeren Ritzlinien 26, 29 also zur Aufreißöffnung 28 und zur Anlenkung 30 hin.
Auch die Deckwand 4 weist innere Ritzlinien 31, 32 auf, die in geringem Abstand neben den äußeren Ritzlinien 10 und 11 verlaufen und im wesentlichen parallel 2;u diesen sind. Die inneren Ritzlinien 31, 32 haben in der Mitte den größten Abstand von den äußeren Ritzlinien 10, 11. An beiden Seiten laufen sie geradlinig auf die Ritzlinien 10, 11 zu, ohne diese jedoch zu erreichen. An der Anlenkung 30 treffen die inneren Ritzlinien 31, 32 auf die inneren Ritzlinien 29.
Die äußeren Stirnwandabschnitte 8, 9 haben an ihren freien Enden Verbindungsabschnitte 33, 34, die von Anlenkungen 35, 36 in Form von in die Außenseite eingebrachten unterbrochenen Ritzlinien begrenzt sind.
Dieser Zuschnitt kann aufgerichtet werden, indem der innere Seitenwandabschnitt 1 und die Seitenwand 3 und die inneren Stirnwandabschnitte 6, 7 bezüglich der Bodenwand 2 vertikal nach oben geklappt werden. Zugleich werden die Eckverbindungslaschen 12 bis 15 ins Innere der Verpackung gedrückt, wobei die Laschenhälften 12', 12" bis 15', 15"
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um die Eckfaltlinien 16 bis 19 gegeneinandergefaltet werden. Die zusammengefalteten Laschenhälften 12', 12'' bis 15', 15'' können danach mit einer Seitenwand 1, 3 oder einer Stirnwand 6, 7 verklebt werden. Hierdurch ist eine oben offene Schale gebildet, die befüllt werden kann.
In einem weiteren Schritt wird die Deckwand 4 über die Öffnung der Schale geklappt und werden die äußeren Stirnwandabschnitte 8, 9 gegen die inneren Stirnwandabschnitte 6, 7 der Schale geklappt und an ihren Verbindungsabschnitten 33, 34 mit diesen verklebt. Ferner wird der äußere Seitenwandabschnitt 5 gegen den inneren Seitenwandabschnitt 1 geklappt und an seinem weiteren Verbindungsabschnitt 27 mit diesem verklebt.
Dann ist die Verpackung vollständig konfektioniert, wie in der Fig. 2 dargestellt. Zum Öffnen der Verpackung greift man in die Aufreißöffnung 28 ein und zieht den inneren Teil des äußeren Seitenwandabschnittes 5 vom inneren Seitenwandabschnitt 1 weg. Dabei reißen die weiteren äußeren und inneren Ritzlinien 24, 29 ein, bis der Riß die Anlenkung 30 erreicht. Spätestens dann kann man den abcjespreizten Innenteil des äußeren Seitenwandabschnittes 5 ergreifen und die Deckwand 4 unter Aufreißen der äußeren und inneren Ritzlinien 10, 11, 31, 32 um deren Anlenkung an die
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- 11 Seitenwand 3 hochklappen.
Die Fig. 3 zeigt die Deckwand 4 in dieser geöffneten Stellung. Dabei sind durch Auftrennen der Ritzlinien 10, 31 und 11, 32 die äußeren Stirnwandabschnitte 8, 9 von der Deckwand getrennt und teilweise als Traglaschen 37, 38 in Richtung der Pfeile A um die Anlenkungen 35, 36 nach außen abklappbar.
Für das Einschieben in eine Mikrowelle kann die Deckwand 4 wieder geschlossen werden. Hierfür wird sie wieder in die Öffnungsebene der Schale geklappt und mit dem Innenteil des äußeren Seitenwandabschnittes 5 gesichert. Hierzu werden die über die inneren Ritzlinien 2 9 hinausstehenden Abschnitte dieser Stecklasche 39 hinter die über die äußeren Ritzlinien 2 6 des weiteren Verbindungsabschnitte 2 7 hinausstehenden Abschnitte gesteckt, die keine Klebeverbindung zum inneren Seitenwandabschnitt 1 haben.
Die wiedergeschlossene Verpackung ist in der Fig. 4 dargestellt. In diesem Zustand ist die Verpackung zum Garen eines enthaltenen Produktes in eine Mikrowelle einstellbar. Hierfür kann sie gemäß Fig. 5 an den Traglaschen 37, 38 ergriffen werden. Diese dienen aber vor allem der Entnahme der Verpackung aus der Mikrowelle nach dem Garprozeß, wo-
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bei sie die Gefahr eines Kontaktes der Finger mit aus den Öffnungen der Verpackung austretendem Dampf oder mit den direkt mit dem Produkt in Kontakt stehenden und deshalb besonders heißen Wänden der Verpackung verhindern„
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Claims (12)

- 13 Ansprüche
1. Verpackung für den Einsatz in der Mikrowelle aus einem faltbaren Flachmaterial wie Karton mit einer Bodenwand (2) und einer Deckwand (4) sowie diese miteinander verbindenden Seitenwänden (1, 5; 3) und Stirnwänden mit jeweils zwei einander überlappenden Stirnwandabschnitten (6, 8; 7, 9), wobei die inneren Stirnwandabschnitte an die Bodenwand und die äußeren Stirnwandabschnitte an die Deckwand gelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stirnwandabschnitte (8, 9) an ihren äußeren Enden von Anlenklinien (35, 36) abgegrenzte Verbindungsabschnitte (33, 34) haben, über die sie mit den inneren Stirnwandabschnitten (6, 7) verbunden sind, und Trennlinien (10, 31; 11, 32) in einem Abstand von den Verbindungsabschnitten zum Trennen der äußeren Stirnwandabschnitte von der Deckwand (4) unter Bildung von um die Anlenklinien an die Verbindungsabschnitte nach außen schwenkbaren Traglaschen (37, 38) vorgesehen sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand zwei einander überlappende und miteinander verbundene Seitenwandabschnitte (1, 5) aufweist, daß der äußere Seitenwandabschnitt (5) an die Deckwand
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(4) gelenkt ist, und daß die Deckwand nach Trennen einer weiteren Trennlinie (24) zumindest von dem inneren Seitenwandabschnitt (1) lösbar und unter Trennung der Trennlinien (10, 31, 11, 32) zwischen Deckwand und äußeren Stirnwandabschnitten (8, 9) um eine Anlenkung (4) an der anderen Seitenwand (3) klappbar ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinien zwischen äußeren Stirnwandabschnitten (8, 9) und Deckwand (4) von im wesentlichen zueinander parallelen äußeren und inneren Ritzlinien (10, 31; 11, 32) gebildet und die inneren Ritz linien (31, 32) in einem größeren Abstand von den Anlenkungslinien (35, 36) als die äußeren Ritzlinien (10, 11) angeordnet sind.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,r dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinien (10, 31; 11, 32) zwischen äußeren Stirnwandabschnitten (8, 9) und Deckwand (4) jeweils in die Anlenkungen der äußeren Stirnwandabschnitte an die Deckwand (4) und/oder in die Deckwand fallen.
5. Verpackung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ritzlinien (10, 11) in die Anlen-
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klingen der äußeren Stirnwandabschnitte (8, 9) an die Deckwand (4) und die inneren Ritzlinien (31, 32) in die Deckwand fallen und der Abstand der äußeren und inneren Ritzlinien zu den Seitenwänden (3, 5) hin abnimmt.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Trennlinie (24) durch den äußeren Seitenwandabschnitt (5) verläuft und einen mit dem inneren Seitenwandabschnitt (1) verbundenen weiteren Verbindungsabschnitt (27) am äußeren Ende des äußeren Seitenwandabschnittes (5) abgrenzt.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Trennlinie (24) im Mittelbereich (25) einen maximalen Abstand von der Anlenkung (30) des äußeren Seitenwandabschnittes (5) hat und mit beidseitigen Endabschnitten (26) zu Schnittpunkten der Trennlinien (10, 31; 11, 32) mit der Anlenkung hin verläuft.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Seitenwandabschnitt (5) im Mittelbereich (25) der weiteren Trennlinie (24) eine Aufreißöffnung (28) hat.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
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gekennzeichnet, daß die weitere Trennlinie (24) eine weitere äußere Ritzlinie (24, 26) und eine dazu im wesentlichen parallele weitere innere Ritzlinie (29) aufweist, und die weitere äußere Ritzlinie (24, 26) einen größeren Abstand von der Anlenkung (30) des äußeren Seitenwandabschnittes (5) an die Deckwand (4) als die weitere innere Ritzlinie (29) aufweist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren inneren und weiteren äußeren Ritzlinien (24, 26; 29) zur Aufreißöffnung (28) und/oder zur Anlenkung (30) des äußeren Seitenwandabschnittes (5) an die Deckwand (4) hin konvergieren.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,. dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Stirnwandabschnitte (6, 8, 7, 9) und/oder die inneren und äußeren Seitenwandabschnitte (1, 5) jeweils über den gesamten Abstandsbereich von Bodenwand (2) und Deckwand (4) erstreckt sind.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnwänden (6, 8, 7, 9) und den Seitenwänden (1, 5, 3) Eckverbindungsla-
sehen (12 bis 15) vorgesehen sind, die um von den Ecken der Bodenwand (2) ausgehenden Eckfaltlinien (16 bis 19) zusainitiengefaltete Laschenhälften (12', 12" bis 15', 15") haben.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8532105U1 (de) * 1985-06-07 1986-01-02 Patterson Frozen Foods, Inc., Patterson, Calif. Verpackungskarton für Nahrungsmittel zur Verwendung in einem Mikrowellenherd
US4836438A (en) * 1988-10-11 1989-06-06 Westvaco Corporation Ovenable carton with handles
US5009320A (en) * 1990-10-31 1991-04-23 Kramer William I Packaging carton

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