DE2363517A1

DE2363517A1 - Behaelter zur aufbewahrung und erwaermung von lebensmitteln

Info

Publication number: DE2363517A1
Application number: DE2363517A
Authority: DE
Inventors: Robert L Gordon; John C Siegele
Original assignee: International Paper Co
Current assignee: International Paper Co
Priority date: 1972-12-20
Filing date: 1973-12-20
Publication date: 1974-07-04
Also published as: GB1450813A; JPS49101183A; IT1050469B; CA994305A; JPS5722819B2; FR2211927A5; LU69044A1; US3863832A; BE808927A

Description

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INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, New York 10017,V.St.A«

Behälter zur Aufbewahrung, und Erwärmung von Lebensmitteln

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung und Erwärmung Ipron Lebensmitteln, sie bezieht sieh allgemein auf die Verpackung von Lebensmitteln.

Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Nachfrage nach einem billigen, vielseitig einsetzbaren Behälter zur Verpackung von Lebensmitteln zu befriedigen, wobei der Behälter so aufgebaut ist_s daß er die darin verpackten Lebensmittel während ihrer Gefrierzeit schützt und außerdem beim Aufwärmen und beim Servieren der verpackten Lebensmittel verwendet werden kann. Die Nachfrage nach einem derartigen Behälter hat ihren Ursprung in mehreren Einsatzstellen, in denen eine größere Anzahl abgeteilter Lebensmittelportionen für eine bestimmte Zeit eingefroren ist und anschließend in einem Minimum von Zeit angerichtet und serviert werden muß. Zwei weithin bekannte derartige Einsatzstellen, in denen derartig verpackte Lebensmittel verwendet werden, stellen Erziehungseinrichtungen und Fluglinien dar, '

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Bei diesen Verwendungszwecken werden diskrete, vorher abge- . wogene Lebensmittelportionen für eine bestimmte Zeit in gefrorenem Zustand gelagert,, schnell angewärmt und dann serviert. ,Lebensmittelbehälter, die für derartige Zwecke einsetzbar sind, müssen billig und einfach handhabbar sein und die darin verpackten Lebensmittel unter extremen Temperaturbedingungen schützen. Um billig herstellbar zu sein, muß ein derartiger Behälter so konstruiert sein, daß für seine Ausformung Formungsmaschinen hoher Arbeitsgeschwindigkeit eingesetzt werden können. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Lebensmittelverpackungsbehälter, der die genannten Erfordernisse erfüllt.

Derartige Lebensmittelbehälter bekannter 'Art stellen einen Versuch dar, die verschiedenen, von den Verbrauchern derartiger Behälter aufgestellten Kriterien möglichst vielseitig zu erfüllen. Dabei ist bisher kein Lebensmittelverpackungsbehälter bekannt, der die diese Erfindung charakterisierenden einzelnen Konstruktionsmerkmale.enthält.

So offenbart z.B. die US-PS 3,550, 835 einen Lebensmittelverpackungsbehälter aus mit Polypropylen überzogenem Kartono Die in dieser Patentschrift beschriebene Konstruktion isesitzt einen komplexen Aufbau der Eckverbindungen, bei der meiarere winklig angeordnete Kerblinien verwendet werden, um die Eckverbindung herzustellen, bei der~ $ede Eckverbindung aiaSerdem mit mehrseitigen Ausdehnungslaschen versehen ist. Öbwenl mit einem derartig ausgestanzten Karton ein annehmbarer Behälter hergestellt werden kann, so erfordert doch die komplizierte Form des ausgestanzten Kartons den Einsatz komplizierter Maschinen und/oder die Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit dieser Maschinen, um von dem ebenen, ausgestanzten Karton, einen Behälter zu formen. Andere,, ebenso* komplizierte Eckverbindungen sind in den US-PS 3,536,248 und 3,565,324 abgegeben.

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Obwohl einige der erwähnten US-PS die Verwendung von Karton mit Kunststoffüberzug nahelegen, liegt das Schwergewicht bei der Herstellung bekannter Lebensmittelverpackungsbehälter in der Verwendung von Kunststoff oder Metallfolien als- Konstruktionsmaterial. Obwohl Metallfolien und Kunststoff tatsächlich als Herstellungsmaterial für derartige Lebensmittelverpackungsbehälter eingesetzt werden können, erfolgt ihre Verwendung nicht ohne Nachteile. So werden z.B. .zum Aufwärmen abgepackter Essensportionen bevorzugt Mikrowellenofen eingesetzt. Bei Verwendung eines derartigen Ofens ist es eigentlich erwünscht, die Essensportion und nicht den Verpackungsbehälter für diese Esswaren zu erwärmen. Die Verwendung von Metallfolien als Verpackungsmaterial für Speisen ist also insofern nachteilig, als ein Mikrowellenofen sowohl die Speise- als auch den Speisebehälter erwärmt. Außerdem besteht "bei Verwendung von metallischen Lebensmitteliferpackungsbehältern die Gefahr, daß der Mikrowellenofen kurzgeschlossen wird.

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Die Material- und Herstellungskosten von ausschließlich aus Kunststoff hergestellten Nahrungsmittelbehälter!!, liegen im Vergleich zu dem in dieser Erfindung verwendeten Material, Karton mit thermoplastischem Überzug, ungünstiger.

Ein weiteres unbefriedigend gelöstes Problem bei Verpackungsbehälter für Speisen ist in der schwierigen Entfernung des Deckels von der Schale zu sehen, nachdem das Essen erwärmt ist. Dieses. Problem ist bei allen Kunststoffbehältern oder Kartonbehälter mit thermoplastisehem Überzug vorhanden 'kritisch bei denen der Deckel mit der Schale hitzeversiegelt ist. Bei einer derartigen Konstruktion ist die durch Hitzeversiegelung hergestellte Verbindung zwischen Schale und Deckel so fest, daß eine Schneidvorrichtung, z.B. ein Messer, herangezogen werden muß, um den Behälter zu öffnen, oder daß der Deckel z.B. durch Perforation leichter von der Schale abnehmbar ist.

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Wie obenstehend erläutert, ist es aufgrund des typischen Verwendungszwecks für Verpackungsbehälter von Fertiggerichten und Nahrungsmittel erforderlich, daß der Aufbau der Behälter die Erwärmung der Nahrungsmittel in dem Behälter erlaubt. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, daß in speziellen Fällen die abgepackten Nahrungsmittel durch Erwärmung Gase abgeben und dadurch ein Anwachsen des inneren Druckes im Behälter hervorrufen. Sofern kein Ausgleich für diesen inneren Druck gegeben ist, wird der Behälter offensichtlich unansehlich verformt und kann platzen. Um diese unerwünschten Ergebnisse zu vermeiden, wurden in Behälter bekannter Art mehrere Konstruktionshilfen eingesetzt, die sich alle dadurch auszeichnen, daß sie entweder die Materialkosten oder die Herstellungskosten des Behälters..oder beide Kosten erhöhen. So ist z.B. in der US-PS 2,633_S284 ein Aufbau eines Nahrungsmittelbehälters mit schmelzbaren Stöpseln angegeben. Diese schmelzbaren Stöpsel erzeugen durch Erwärmung Belüftungslöcher, durch die der innere Druck abgelassen wird. Obwohl durch die Verwendung derartiger schmelzbarer Stöpsel das Problem, den internen Druck abzulassen* gelöst ist, entstehen durch diese Maßnahme Zusatzkosten, weil der Behälter so ausgeformt sein muß, daß er diese Stöpsel aufnehmen kann, weil die schmelzbaren Stöpsel außerdem genau in den Behälter eingesetzt werden müssen und weil die Versiegelung des Behälters sicherstellen muß, daß die schmelzbaren Stöpsel fest abdichten. Bekannt sind also mehrere Behälter, die eine oder einige wenige der Forderungen erfüllen, die von den Verbrauchern derartiger Verpackungsbehälter für Fertiggerichte und/oder Nahrungsmittel aufgestellt werden. Keiner der Verpackungsbehälter bekannter Art erfüllt aber alle Anforderungen, die an derartige Behälter gestellt sind und die obenstehend diskutiert wurden.

Der Verpackungsbehälter für Fertiggerichte und/oder andere Nahrungsmittel enthält eine Schachtel und einen Deckel, die beide aus Karton hergestellt sind, wobei mindestens dessen innere Oberfläche mit thermoplastischem Material überzogen ist.

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Bevorzugte thermoplastische Materialien sind.Polyäthylen und Polypropylen. Die Schachtel enthält einen Boden und mehrere Seitenwände. Der Boden ist bevorzugt rechteckförmig ausgeführt mit vier nach außen geneigten Seitenwänden, die faltbar mit dem Boden verbunden sind. Die Seitenwände sind untereinander in transversaler Richtung durch Eckenverschlüsse verbunden. Jeder Eckenverschluß ist faltbar mit einem Ende einer Seitenwand verbunden und ist überlappend mit dem benachbarten Ende der benachbarten Seitenwand verbunden. Die Faltlinie und die Trennlinie, die die Eckenverschlüsse anfänglich definieren, sind so angeordnet, daß bei der Ausformung einer Schachtel an der unteren Ecke jeder-Schachtel ein Steg vorgesehen ist.

Jede Seitenwand ist faltbar mit einem horizontalen Rand verbunden. Die Enden der horizontalen Ränder grenzen aneinander an und stellen einen durchgehenden, horizontalen äußeren Rand dar. Der Deckel ist mit dem äußeren Rand verbunden. Die Verbindung zwischen dem äußeren Rand und dem Deckel ist empfindlich gegen Hitzeeinwirkung, d.h. das Verbindungsmaterial und die zugehörenden Verbindungsflächen sind so ausgewählt und einjustiert, daß sich die Verbindung zwischen Deckel und äußerem Rand bei einer vorgegebenen Temperatur und/oder bei einem zunehmenden Druck im Behälter wieder löst.

Die Schachtel und der Deckel sind beide bevorzugt auf beiden Seiten mit Polyethylen überzogen. Eine bevorzugte Dicke des Polyethylenüberzugs beträgt etwa 0,025 mm (1 mil),das Grundgewicht beträgt für den Karton bevorzugt etwa zwisehen 0,55 bis 1,38 Kg/m (124 - 288 pounds per thousand square feet). Die Verbindung zwischen dem Deckel und dem äußeren Rand kann entweder durch einen druckempfindlichen Klebstoff, einen heißschmelzenden Klebstoff oder allgemeiner durch einen trockenen, durch Hitze aktivierbaren Klebstoff hergestellt werden.

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Eine weitere AusfüMrungsform der Erfindung besteht; aus einer in Einzelabteile unterteilte Schachtel.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der' Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt eiae perspektivische Ansicht einer Schachtel und eines Deckels, die zusammen eine Ausführungsform der Erfindung darstellen.

Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den ebenen, ausgestanzten Karton,

der bei entsprechender Ausformung die in Fig. 1 darge-■ - stellte * Schachtel ergibt.

Fig. 3 zeigt einen Beekel, der in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestelltes Sehachtel verwendet wird.

Fig. 4 zeigt eine" perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsfora, der Erfindung,,

Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf den ebenen, ausgestanzten Karton, der zur Herstellung der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsforffl verwendet wird»

In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der die Schachtel 9 einen rechteckförmigen Boden 10 besitzt. Die Seitenwände 11, 14, 16 und 18 sind faltbar mit dem Boden 10 verbunden und lassen sich um die Faltlinien 22, 24, 26. und 28 falten. Die genannten Faltlinien sind in Fig. 2 deutlich sichtbar. Die Seitenwände sind bevorzugt leicht nach außen geneigt, vgl. Fig. 1, und nicht exakt vertikal hochgezogen» Diese .seitlich nach außen geneigten Wände werden deshalb

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bevorzugt verwendet, weil sich die Schachteln dann vor dem Füllen und ihrem Versiegeln ineinander stapeln lassen. Erwünscht ist eine Winkelabweichung von etwa 17° von der Vertikalen.

In Fig. 2 sind die Ränder 32, 34, 36 und 38 faltbar mit den S,eitenwänden 12, 14, 16 und 18 an den Faltlinien 42, 44, und 48 verbunden. Wenn der ausgestanzte, ebene Karton der Fig. 2 zu der in Fig. 1 dargestellten Schachtel ausgefaltet wird, so sollen die Randstücke,32, 34, 36 und 38 schließlich horizontal angeordnet sein. Außerdem sind die Enden dieser Randstücke schräg geschnitten, so daß sie sich im ausgefalteten Zustand, Fig. 1, über den gesamten, schrägen Schnittverlauf-, berühren. .

In Fig. 2 sind die Eckenverschlüsse 13, 15, 17 und 19 zwischen benachbarten Enden der Randstücke vorgesehen. Jeder Eckenverschluß 13, 15, 17 und 19 ist über eine schräg verlaufende Faltlinie mit einem der Seitenwände verbunden und ist von der benachbarten Seitenwand durch einen Schnitt getrennt. So ist z.B. der Eckenverschluß 13 faltbar mit der Seitenwand 12 über die Faltlinie 51 verbunden und ist von der Seitenwand durch den Schnitt 52 getrennt. Genau so stellen die Faltlinien 54, 55 und 58 eine faltbare Verbindung der Eckenverschlüsse 15, 17 und 19 mit den Seitenwänden 16 und 12 her. Die'Schnittlinien 53, 56 und 57 entsprechen der Schnittlinie 52.

Bezüglich der Faltlinien und der Schnittlinien, die die Ecken-/verschlüsse definieren, kann festgestellt werden, daß alle Faltlinien vom Schnittpunkt zweier weiterer Faltlinien ausgehen, während die entsprechenden Schnittlinien erst an einer Stelle anfangen, die von dem Schnittpunkt der beiden genannten Faltlinien geringfügig entfernt liegt. So läßt sich z.B. am Eckenverschluß 13 feststellen, daß die Faltlinie 51 ihren Ursprung an dem Schnittpunkt der beiden Faltlinien 22 und 24 besitzt und

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sich nach außen bis? zum Schnittpunkt mit der Faltlinie 46 erstreckt. Die Schnittlinie 52. fängt dagegen erst in einem bestimmten, kleinen Abstand von dem Schnittpunkt der beiden Faltlinien 22 und 24 an. Der Sinn, daß die Schnittlinie an einem von dem Schnittpunkt der beiden Faltlinien entfernten Punkt anfängt, liegt darin, daß aufgrund dieser Konstruktion beim Ausfalten des ebenen Kartons zum Behälter automatisch ein Steg entsteht. Wird z.B. der Eckenverschluß 13 betrachtet, so würde, wenn die Schnittlinie 52 am Schnittpunkt der beiden Faltlinien 22 und 24 beginnen würde, beim Ausfalten des ebenen Kartons im unteren Teil der Schachtel eine Öffnung oder Diskontinuität entstehen, d.h. dort, wo die Schnittlinie 52 sich mit dem Schnittpunkt der beiden Faltlinien 22 und 24 trifft. Beginnt die Schnittlinie 52 dagegen erst an einem von dem Schnittpunkt der beiden Faltlinien 22 und 24 entfernteren Punkt, so bilden die Eckenverschlüsse und die benachbarten Seitenwände im unteren Bereich jeder Ecke der Schachtel einen Steg. Eine .Öffnung oder eine Diskontinuität wird im unteren Bereich der Ecke der Schachtel dadurch vermieden.

Gemäß der Erfindung besteht die in Fig. 2 dargestellte, ebene, ausgestanzte Platine und ebenso der Schachteldeckel, vgl. Fig. 3» aus Karton. Der Deckel 29 und die ausgestanzte Platine, Fig. 2, sind an derjenigen Oberfläche, die im Inneren des Behälters liegt, mit einem Überzug aus thermoplastischem Material versehen. Bevorzugt werden aber beide Oberflächen des Deckels und des ausgestanzten ebenen Karton mit thermoplastischem Material überzogen. Experimente, die im Rahmen dieser Erfindung ausgeführt wurden, weisen darauf hin, daß sich Polyäthylen ganz allgemein als bevorzugtes Überzugsmaterial eignet und daß bei Verwendung von Polyäthylen die bevorzugte Dicke des Überzugs ungefähr 0,025 mm (1 mil) beträgt.

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Der thermoplastische Überzug von mindestens der Innenfläche des Deckels, Fig. 3» und des ausgestanzten, ebfenen Kartons, Fig. 2, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. So ist z.B. der Behälter dadurch im we sentliehen wasserdicht. Außerdem liegt ein noch wichtigerer Vorteil darin, daß die Oberflächen des Behälters für Gase relativ undurchdringlich sind. Die volle Bedeutung einer derartigen Ausgestaltung soll später erläutert werden, es soll an dieser Stelle genügen, darauf· hinzuweisen, daß aufgrund derartig undurchdringlicher Oberflächen ein Nahrungsmittelverpackungsbehälter mit erheblich verbesserten und gegenüber bekannten Behältern überlegenen Eigenschaften erhalten werden kann.

Das Ausgangsgewicht für den Karton liegt bevorzugt im Bereich

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zwischen 0,55 bis 1,38 Kg/m . Durch Ausfalten der ebenen, ausgestanzten Platine, Fig. 2, entsteht eine Schachtelform, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Eine derartige Ausfaltung und der Zusammenbau können durch den Einsatz von Verpackungsmaschinen mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit vorgenommen werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zu bemerken, daß die Form der in Fig. 2 dargestellten Platine besonders günstig für eine schnelle Ausformung geeignet ist. Da z.B. jeder Eckenverschluß faltbar mit nur einem benachbarten Ende der Seitenwände verbunden ist, kann die Herstellungszeit und die Formungsr geschwindigkeit entscheidend reduziert werden. Die Form des ebenen, ausgestanzten Kartons, Fig. 2, ist in dieser Hinsicht besonders entscheidend, weil die Eckenverschlüsse faltbar mit gegenüberliegenden Seitenwänden verbunden werden. Es soll erwähnt sein, daß die Eckenverschlüsse 15 und 17 faltbar mit den Seitenwänden 16 verbunden sind, während die Eckenverschlüsse .13 und 19 faltbar mit der Seitenwand 12 verbunden sind. Wenn also der ebene, ausgestanzte Karton nach Fig. in einen Behälter oder eine Schachtel ausgeformt wird, so können die Wände 14 und 18 ohne Behinderung in eine aufrechte Lage

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gebracht werden, in dem sie mit den "Wänden 12 und 16 oder mit den Eckenverschlüssen 13, 15, 17 und 19 verbunden werden. Gleichzeitig oder nach dem Ausfalten der Wän'de 14 und 18 in ihre aufrechte Lage lassen sich die einander gegenüberliegenden Wände 12 und 16 falten, anschließend lassen sich die Eckenverschlüsse 13, 15, 17 und 19 mit den äußeren Oberflächen der Wände 14 und 18 verbinden. Die in Fig. 2 dargestellte Form des ebenen, ausgestanzten Kartons gestattet also in vorteilhafter Weise die Ausformung einer Schachtel, die sich gegenüber Ausführungsformen bekannter Art unterscheidet, bei denen die den Eckenverschlüssen· entsprechenden Elemente faltbar mit allen Seitenwänden verbunden sind. Da alle Eckenverschlüsse nur mit einer benachbarten Seitenwand verbunden sind, braucht außerdem die Reihenfolge, in der die Seitenwände gefaltet werden,· nicht besonders beachtet werden, d.h. die Seitenwände lassen sich alle gleichzeitig falten.

Bezüglich der Herstellung der in Fig. 1 dargestellten Schachtel läßt sich bemerken j daß die Eckenverschlüsse auf der äußeren Oberfläche der Seitenwände befestigt werden. Insbesondere werden die Eckenverschlüsse überlappend mit denjenigen Seitenwänden verbunden, die benachbart an diejenige Seitenwand angrenzen, mit der der jeweilige Eckenverschluß faltbar verbunden ist. Obwohl sich eine Anzahl von Verfahren angeben lassen, mit denen die Eckenverschlüsse an die Seitenwände ankläbbar oder befestigbar sind, ergibt sich eine bevorzugte Form der Verbindung aus dem thermoplastischen Überzug,(z.B. durch Polyethylen hergestellt} der inneren und der äußeren Oberfläche der Schachtel. Bei einer derartigen Schachtel lassen sich die Eckenverschlüsse überlappend mit den entsprechenden Seitenwänden durch Hitzeversiegelung der Eckenverschlüsse mit den Wänden herstellen, d.h. es wird der thermoplastische Überzug der inneren und der äußeren Oberfläche zur Erzeugung der Verbindung eingesetzt. 2n dem Fall, daß nur die innere Oberfläche der Schachtel mit einem thermoplastischen Material überzogen

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ist, kann ein Klebstoff zur Herstellung der Verbindung zwischen Eckenverschluß und Seitenwänden herangezogen werden.

Der in Fig. 3 dargestellte Schachteldeckel ist mit einem kontinuierlichen Klebstoffstreifen 31 versehen, der auf der inneren Oberfläche des Deckels 29 aufgebracht ist. Dieser kontinuierliche Klebstoffstreifen 31 besitzt den Zweck, den Deckel 29 mit dem äußeren Rand der Schachtel, gebildet durch die Bereiche 32, 34, 36 und 38,zu verbinden. Obwohl der Klebstoff entweder an den äußeren Rand der Schachtel oder auf die innere Oberfläche des Deckels, Fig. 3, aufgebracht werden kann, sollen einige andere, den Klebstoff betreffende Eigenschaften nicht verändert werden. So muß die Verbindungsfläche und der speziell verwendete Klebstoff die im folgenden entwickelten Kriterien erfüllen.

Um die Bedeutung der Klebeverbindung zwischen Schachtel und Deckel zu erfassen,ist es wichtig_esich zu erinnern,daß eine Aufgabe der Erfindung darin besteht,einen Nahrungsmittelverpackungsbehälter herzustellen, der die in ihm verpackten Nahrungsmittel unter Kühlbedingungen (Bedingungen von Tiefkühlgeräten) geeignet schützt und außerdem als Behälter eingesetzt werden kann, in dem die Nahrungsmittel erwärmt werden können. Diese beiden Aufgaben widersprechen einander, wie im weiteren noch ausgeführt werden soll. Sollen die Nahrungsmittel geeignet gegen Tiefkühlbedingungen geschützt werden, so ist es zwingend erforderlich, daß der Behälter die in ihm enthaltenen Nahrungsmittel vollständig umgibt und abschließt. Sonst sind die Nahrungsmittel dem sogenannten "freezer burn" ausgesetzt. Außerdem trocknen die Nahrungsmittel aus, wenn keine wirkungsvolle Abdichtung der Nahrungsmittel erreicht wird. Obwohl dieses Problem bei den Verpackern von tiefgefrorenen Nahrungsmitteln bekannt ist, besteht eine bisher bekannte Lösung dieses Problems darin, daß z.B. Kartonbehälter verwendet werden, die beidseitig mit, Polyolefin (z.B. Polyäthylen) beschichtet sind, und daß Kartondeckel

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mit Pölyäfchylenüberzug die Behälter durch Hitzeversiegelung abschließen. Derartige Behälter stellen zwar einen wirkungsvollen Schutz gegen die Bedingungen der Tiefkühlumgebung dar, sie lassen sich aber beim Aufwärmen in einem Ofen nicht weiter verwenden, da die genannte Hitzeversiegelung eine wesentlich festere Verbindung darstellt als sie durch die Festigkeit des Kartons des Behälters gegeben ist. Wenn derartige Behälter in Erwärmungsöfen eingegeben werden, so wächst der im Innern des Behälters durch Erwärmung der Nahrungsmittel erzeugte Druck an und'bringt den Behälter in den·meisten Fällen buchstäblich zum explodieren oder mindestens zu einer starken Deformation, bevor der Behälter auseinander bricht. Die Hitzeversiegelung der Polyäthylenüberzüge besitzt eine so hohe Festigkeit, daß sie eine spätere Trennung des Deckels von der Schachtel im wesentlichen verhindert. Im Gegensatz zu Behältern bekannter Art vermeiden die erfindungsgemäßen Behälter derartige Schwierigkeiten, in dem sie eine hitzeempfindliche Klebeverbindung zwischen dem Deckel und dem äußeren Rand des Behälters besitzen. Die verwendete Bezeichnung "hitzeempfindliche.Klebeverbindung" bezeichnet eine Klebeverbindung zwischen Deckel und Schachtel, die sich aufgrund eines angewachsenen Innendrucks im Schachtelinnern bei einer vorgegebenen erhöhten Temperatur löst. Die vorgegebene Temperatur ist mit der Maximaltemperatur identisch, oberhalb der der durch Erwärmung der Nahrungsmittel im Schachtelinnern vorhandene Druck den Behälter deformieren würde. Typische Temperaturwerte für diese vorgegebene Temperatur liegen im Bereich zwischen 80 und 176°C. Bei der vorgegebenen Temperatur oder bei einer Temperatur innerhalb eines vorgegebenen Bereiches löst sich die hitzeempfindliche Klebeverbindung nach der Erfindung, es erfolgt die Absenkung des inneren Druckes und außerdem wird dadurch das anschließende Entfernen des Deckels erleichtert.

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Bei genauer Betrachtung der erfindungsgemäßen, automatischen Belüftung des Behälters wird man positiv werten, daß zur Erreichung dieser automatischen Belüftung ein Klebstoff gewählt werden muß mit einer in einem bestimmten Bereich vorgegebenen Klebefestigkeit. Abhängig von der Klebefestigkeit des gewählten Klebstoffs muß dann die Anordnung der klebenden Streifen getroffen werden. Um also eine hitzeempfindliche Klebeverbindung zwischen Deckel und Schachtel zu erzielen, werden Klebstoff und Anordnungen der klebenden Streifen so gewählt,daß die Gesamtfestigkeit der hitzeempfindlichen Klebeverbindung bei einer vorgegebenen Temperatur genau gleich der nach außen gerichteten Kraft ist, die aufgrund des Druckes im Schachtelinneren am Deckel angreift. Die Anordnungen der Klebestreifen hängt also von den Abmessungen des'Behälters und den Eigenschaften des Klebstoffs ab. Um gemäß der Erfindung einen Nahrungsmittelbehälter zu erhalten, müssen noch weitere einschränkende Bedingungen bezüglich der Anordnung des Klebstoffs erfüllt werden. So kann z.B. die Breite der klebenden Streifen veränderlich sein, kritisch ist dabei, daß diese Streifen einen ununterbrochenen Verlauf besitzen. So läßt , sich der Fig. 3 entnehmen, daß die klebenden Streifen 31 einen zusammenhängen Verlauf am Rand des Deckels 29 besitzen. Dieser zusammenhängende, nicht unterbrochene Verlauf der klebenden Streifen ist wichtig, weil dadurch ein geeigneter Schutz der im Behälter lagernden Lebensmittel gegen "freezer burn" erreicht wird und außerdem aufgrund dieses zusammenhängenden Verlaufes der klebenden Streifen der Behälter abgedichtet und versiegelt ist -und bei hoher Temperatur eine automatische Belüftung sicherstellt,

Werden bestimmte Nahrungsmittel in diesen Behälter eingelagert und werden dabei bestimmte Klebstoffe verwendet, so ist es aus ästhetischen Gründen wünschenswert, daß die innere Kante der klebenden Längsstreifen einen bestimmten Abstand von den

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Faltlinien besitzt, die den äußeren Rand mit den Seitenwänden verbinden. In Fig. 2 ist aus Darstellungsgründen nur ein Teilstück 60 eines klebenden Streifens angegeben. Wie dort erkennbar ist, verläuft die innere Kante 61 des Teilstreifens 60 in einem gewissen Abstand von der Faltlinie 48. Dieser Wunsch, daß die Innenkante des klebenden Streifens sich nicht bis an die Faltlinie erstreckt, ist darin gegründet, daß. der verwendete Klebstoff druckempfindlich ist und sich, sofern er bis an die Faltlinie oder darüber hinaus vorhanden wäre, mit den im Behälter eingelagerten Nahrungsmitteln verbinden würde, oder daß Nahrungsmittel an den Deckel ankleben wurden, wenn der Deckel entfernt wird.

Bezüglich der Klebstoffe lassen sich mindestens zwei verschiedene Arten verwenden, nämlich druckempfindliche Klebstoffe oder trockene, hitzeaktivierbare Klebstoffe, d.h. sog. heiß schmelzende Klebstoffe. Ein spezieller druckempfindlicher Klebstoff, der sich als geeignet herausgestellt hat, ist durch eine wasserhaltige Acrylemulsion gegeben, die folgende Eigenschaften besitzt:

Feste Bestandteile h8%

Dichte 1 kg/Liter

Viskosität 1,100-1,350 cps.

(Brookfield, 25 C)

Abziehfestigkeit - 600 - 640g

(Abzug in 180 -Richtung mit 30 cm/min auf Zelluloseazetatfolie)

Derartiger Klebstoff wird von der Firma Polymer Industries, Inc. unter dem Namen Polybond X329-106 verkauft.

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Ein hitzeschmelzener Klebstoff, der für die erfindungsgemäßen Zwecke einsetzbar ist, wird von der Firma Paisley Products, Inc. unter der Bezeichnung 83-BS21O angeboten und besitzt folgende Eigenschaften: ■

Viskosität 1400 cps (135°C)

Spezifisches Gewicht 0.92

Hitzeversiegelungsbereich 80 - 107 C

Weichpuhkt 75°C (Ball & Ring)

Anwendungstemperatur 135 - 163 C

Die Verwendung eines druckempfindlichen Klebstoffes ist vorteilhaft, wenn der Deckel von Hand auf die Schachtel aufgebracht wird.

Bei Verwendung einer der beiden angegebenen Klebstoffe läßt sich z.B. eine hitzeempfindliche Klebeverbindung herstellen, mit einem 0,94 cm breiten, zusammenhängen , klebendem Streifen; der äußere Rand ist dann etvra 1,25 cm breit, und der Deckel besitzt die Abmessung im Bereich von 12 cm χ 15 cm bis 17 cm χ 25 cm. Ein derartiger Nahrungsmittelbehälter mit diesen Abmessungen und in erfindungsgemäßer Ausführung besitzt eine hitzeempfindliche Klebeverbindung, deren Deckel sich im Temperaturbereich von 80°C bis 93°C löst.

Ein weiterer Klebstoff, der sich zur Herstellung einer hitzeempfindlichen Klebeverbindung heranziehen läßt, ist Polyvinylacetat. Polyvinylacetat ist ein typisch thermoplastisches •Material, mit Eigenschaften, die die Verwendung als Überzugsund Dichtungsmaterial, ebenso als Klebstoff erlauben. Bei Verwendung von Polyvinylacetat kann z.B. die innere Oberfläche des Deckels damit überzogen sein und ein derartiger Deckel kann durch Hitzeversiegelung an eine Schachtel angebracht werden, deren Innenfläche mit Polyäthylen überzogen ist. Das Ergebnis

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ist eine hitzeempfindliche Klebeverbindung. .

In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 5 zeigt die ebene, ausgestanzte Form des Behälters, Fig. 4 zeigt den ausgefalteten Behälter. Die Verwendbarkeit der in Fig. 4 dargestellten Schachtel ergibt sich aus der Tatsache, daß unterteilte Bereich im Innern dieser Schachtel vorgesehen sind. In einem derartigen Behälter lassen sich z.B. Gemüse in einem Bereich der Schachtel anbringen und das Fleisch kann in dem anderen Teil der Schachtel gelagert werden.

Eine Betrachtung der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform, insbesondere eine Betrachtung der ebenen, ausgestanzten Platine nach Fig. 5 zeigt, daß diese Platine im wesentlichen eine Kombination aus zwei ebenen Platinen nach Fig. darstellt, die nun zusammenhängen. Die entsprechenden Bereiche und die Faltlinien der in Fig. 2 dargestellten ebenen, ausgestanzten Platine finden in der Platine der Fig. 5 ihre Entsprechung und sind mit den Suffixen "a" und "b" bezeichnet, wobei der Suffix "a" die linke Hälfte bezeichnet und "b" entsprechend die rechte Hälfte der Platine. Beide Hälften sind durch die gemeinsame Faltlinie 84 miteinander verbunden.

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Claims

Patentansprüche

Behälter zur Aufbewahrung und. Erwärmung von Lebensmitteln,

dadurch gekennzeichnet, daß eine Kartonschale (9) mit einem thermoplastischen Überzug der Innenfläche mit mehreren faltbar mit dem Schalenboden verbundenen Seitenwänden (12, 14, 16, 18) und mit mehreren Eckenverschlüssen (13, 15, 17» 19) vorgesehen ist, daß jeder Eckenverschluß faltbar mit einer benachbarten Seitenwand verbunden ist und überlappend an der anderen benachbarten Seitenwand befestigt 1st, daß die Eckenverschlüsse (15_g 15* 17₉ 19) und die ^©weiis -benachbarten .Seitenwand© (12_S 14* 16₈ .18) is miteren Bereich" ^®der Ecke ä<&r Schale (9) ©laen Steg bllden_g daß mit der Oberkante Jeder Seübeni-jssiä. ein Handstück (32, 34, 36, 38) faltbar x?@rbimd©s ist md" horizontal angeordnet werden kana_? daß sieb, ale sisltlielieis 'laden dieser Randstücke gegenseitig berühren wad ©isen äußeren·, zusammenhängenden Rand bilden_t daß ein auf diesen äußeren Rand passender Deckel (29) Mit thermoplastischem Überzug auf seiner inneren Oberfläche vorgesehen ist, und daß eine hitzeempfindlich© Klebeverbindung zwischen Deckel (29) und äußerem Rand herstellbar ist.

Behälter nach Anspruch 1,

dadurch -gekennzeichnet,· daß die hitzeempfindliche Klebeverbindung durch einen druckempfindlichen,, aufwärmbaren Klebstoff hergestellt ist.

Behälter nach Anspruch 1 ₉

dadurch gekennzeichnet,

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daß die hitzeempfindliche Klebeverbindung durch einen trockenen, wärmeaktivierbaren Klebstoff herstellbar ist.

4. Behälter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Karton ein Grundgewicht zwischen 0,55 bis 1,38 Kg/m² besitzt.

5. Behälter nach Anspruch 1»

dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus thermoplastischem Material auf dem Deckel (29) aus Polyvinylacetat besteht und der Überzug aus thermoplastischen Material in der Schachtel aus Polyäthylen bestellt _s und daß die hitzeempflndllciie Klebeverbindung durcli eine ElxseweTsl&geivn.^'zwischen'dem Poly= äthylen und dem Polyvinylacetat herstellbar ist.

6_e Behälter nach itospruck I₉

dadur cH g eksaaz e i'ch'ße t, daß eine Kartonschacktei (9) mit einem Überzug aus thermoplastische® Material auf der lrnienflache vorgesehen ist ₈ daß diese Schale (9)' eisen rec&teckfönslgea Boden - (10), ein erstes Paar ©iHasa.©!⁵ gegenüberstehender, faltbar miteinander gegenüberliegenden Kanten des Bodens ("O) verbundenen Seitssx^sden (12₈- 16) und ein zweites Paar von einander g©geaüs©rliegend©n_s faltbar mit gegenüberliegenden Kantes des Badens (10) verbundenen Seitenwänden (14„ 18) und aiäSerösia zwei Paare won Eckenver« Schlüssen (15<> 17| 13₀ 19) besitztg, von denen ,je ein Paar faltbar mit einer der leiden Seitenwand© (12_S 16) verbunden ist «ad überlappend ss den benachbarten laden der beiden Seltenwände (14_B-18) 'befss-tigbaF sisd'iaad bei einer derartigen Befestigung im. imteren Bereich Jeder Ecke der Schale (9) eines Steg hersteiles^ daß Eandstücke (32_P 54p 36, 38) faltbar mit der oberen Kante der Seiten-

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wände (12, 14, 16, 18) verbunden sind und horizontal ausgefaltet werden können, daß die seitlichen Enden dieser Randstücke einander berühren und einen zusammenhängenden äußeren Rand bilden, daß ein auf diesen äußeren Rand passender Deckel (29) mit einer mit thermoplastischem Material überzogenen Innenfläche vorgesehen ist, und daß eine hitzeempfindliche Klebeverbindung zwischen dem Deckel und dem äußeren Rand der Schale herstellbar ist.

7. Behälter nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,

daß die äußere Oberfläche der Schale (9) und des Deckels (29) mit thermoplastischem Material überzogen sind.

8. Behälter nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastisehe Material Polyäthylen enthält.

9. Behälter nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Polyäthylenüberzugs ungefähr 0,025 mm (ein mil) beträgt.

10. Behälter nach Anspruch 1»

dadurch. gekennzeichnet, daß eine Kartonschale (9) mit einer mit thermoplastischem Material überzogenen Innenfläche vorgesehen ist, daß diese Schale einen ersten Bodenteil (10a) und einen zweiten Bodenteil (10b), mehrere mit dem ersten Bodenteil faltbar verbundene Seitenwände (12a, 14a, 16a, 18a) und mehrere mit dem zweiten Bodenteil (10b) faltbar verbundene Seitenwände (12b, 14b, 16b, 18b) besitzt,daß eine der mit dem Bodenteil (10a) verbundenen Seitenwände (18a) mit einer der mit dem Bodenteil (10b) verbundenen Seitenwände

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ORIGINAL .INSPECTED

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(I4b) faltbar verbunden ist, daß mehrere Eckenverschlüsse (13a, 15a, 17a, 19a, 13b, 15b, 17b, 19b) vorgesehen sind, daß jeder Eckenverschluß faltbar mit einer benachbarten Seitenwand verbunden ist und überlappend an der anderen benachbarten Seitenwand befestigbar ist, daß Jeder Eckenverschluß mit seinen beiden benachbarten Wänden einen Steg im unteren Bereich der Ecke der Schale bildet, daß mit den Oberkanten der Seitenwände mit Ausnahme der beiden faltbar zusammenhängenden Seitenwänden (18a, 14b) Randstücke (32a, 34a, 36a, 32b, 36b, 38b) faltbar verbunden sind, daß die seitlichen Enden der Randstücke sich gegenseitig berühren und einen geschlossenen äußeren Rand bilden, daß ein auf diesen äußeren Rand passender Deckel (29a) mit einer mit thermoplastischem Material überzogenen Innenfläche vorgesehen ist, und daß eine hitzeempfindliche Klebeverbindung zwischen Deckel und dem äußeren Rand herstellbar ist.

ReRb/Pi.

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