DE4332120A1 - Tiefkühl-Schalenverpackung - Google Patents
Tiefkühl-SchalenverpackungInfo
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- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tiefkühl-Schalenverpackung,
insbesondere für Speiseeis, bestehend aus einer Schale
und einem Stülpdeckel.
Es ist bekannt, sogenannte Liter-Verpackungen für Speise
eis aus relativ steifem Kunststoff, beispielsweise
Polyethylen, im Spritzgußverfahren herzustellen. Der
artige Schalen sind im Gebrauch bewährt. Sie erfordern
jedoch hohe Herstellungskosten, können nur in einem
bereits hergestellten Zustand geliefert werden und sind
daher sehr sperrig. Darüber hinaus erzeugen sie Entsor
gungsprobleme, da das Kunststoff-Material mit anderen
Kunststoffen anderer Sorten angeliefert wird und daher
eine relativ kostspielige und umständliche Sortierung
erfordert. Im Rahmen des "Dualen Systems Deutschland"
(DSD) sind derartige Packungen deshalb mit einer relativ
hohen Abgabe belastet.
Es stellt sich daher die Aufgabe, aus Kartonmaterial
eine der bekannten Kunststoff-Tiefkühl-Schalenverpackung
ebenbürtige Verpackung herzustellen, die die Nachteile
der vorgenannten Verpackung nicht aufweist, wobei
hervorzuheben ist, daß das verwendete Kartonmaterial in
einfacher Weise zu entsorgen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schalenver
packung zweiteilig hergestellt ist, wobei sowohl die
Schale als auch der Stülpdeckel aus je einem im wesent
lichen rechteckigen, flach stapelbaren Zuschnitt aus
wasser- und/oder fettdichtem Kartonmaterial hergestellt
ist.
Kartonmaterialien, die die vorgenannten Zwecke erfüllen,
sind bekannt. Beispielsweise kann ein 200 g/m2-Karton
mit einer dünnen, fettabweisenden Kunststoffschicht
kaschiert sein, ohne daß die Papier-Recyclingfähigkeit
wesentlich beeinträchtigt wird.
Um eine auch ein schmelzendes Verpackungsgut, wie
Speiseeis, zuverlässig haltende Schalenverpackung
herzustellen, wird vorgeschlagen, die Schale aus einem
rechteckigen Bodenteil mit vier an den Rechteckseiten
über Falt-Knicklinien angelenkten Seitenteilen und
zwischen den Seitenteilen aufstellbaren Dreieckabschnit
ten herzustellen. Diese Teile sind zur Bildung der
Schale aufgestellt und bilden einen durchgehenden, eine
Fluchtlinie aufweisenden Rand. Mit anderen Worten, am
Rand sind keine Absenkungen oder sonstigen Eingriffe
vorhanden, sondern er bildet eine definierte und
ausreichende Füllhöhe.
Ebenso kann der Stülpdeckel vorzugsweise aus einem recht
eckigen Mittelteil mit vier an den Rechteckseiten über
Falt-Knicklinien angelenkten Seitenteilen und zwischen
den Seitenteilen aufstellbaren Dreieckabschnitten beste
hen, wobei diese Teile zur Bildung des Stülpdeckels
aufgestellt sind und einen durchgehenden und eine Flucht
linie aufweisenden Rand bilden. Insbesondere ist darauf
hinzuweisen, daß der Stülpdeckel nicht mit der übrigen
Schale verbunden ist, sondern ein gesondertes Teil
bildet, so wie es der Verbraucher von den eingangs
genannten Kunststoff-Schalenverpackungen gewöhnt ist.
Weitere verpackungstechnische Vorteile ergeben sich
dadurch, daß von wenigstens einem der Seitenteile ein
von dem Seitenteil abknickbares Überstandsteil getragen
ist, das entlang der Rand-Fluchtlinie abknickbar ist.
Mit Vorteil kann bei der Schale das vorgenannte Über
standsteil zur Bildung einer Randverstärkung flach nach
außen oder innen gegen das benachbarte Seitenteil
geklappt, angedrückt und befestigt werden. Dies kann
beispielsweise durch Hitzeansiegelung der Kaschierung
erfolgen oder aber auch durch einen Zusätzlichen Kleb
vorgang.
Bei dem Stülpdeckel wird analog wenigstens eines der
Überstandsteile, vorzugsweise alle vier, zur Bildung
eines Deckelfutters nach innen gegen das benachbarte
Deckel-Seitenteil geklappt, angedrückt und befestigt.
Hierdurch erhält man einen relativ steifen und verstärk
ten Rand, der formschlüssig über den Oberrand der Schale
aufstülpbar ist und dort nur gegen eine gewisse Reibungs
kraft nach oben abgezogen kann.
Weiterhin ist möglich, wenigstens eines der Überstands
teile so zu verlängern, daß es eine abgeknickte, unter
dem Unterrand des Stülpdeckels herausragende Lasche
bildet. Diese Lasche kann beispielsweise dazu dienen,
das Anheben des Deckels zu erleichtern oder aber als
Träger für eine Information dienen.
Vorzugsweise setzt sich die Lasche jedoch in eine mit
der Außenseite des Stülpdeckels lösbar verbundene Zunge
fort. Diese Zunge, die durch Abknicken nach oben und an
schließendes Aufkleben an den Außenrand des Stülpdeckels
mit diesem verbunden ist, dient als sogenannter Origina
litätsnachweis. Mit anderen Worten: Die Packung kann nur
dann geöffnet werden, wenn die Zunge vom Stülpdeckel
gelöst wird. Damit wird ein unberechtigter Zugang zum
Inneren der Tiefkühl-Schalenverpackung verhindert,
zumindest jedoch leicht dokumentierbar gemacht, was für
die Akzeptanz einer derartigen Packung für Handel und
Verbraucher sehr wichtig ist.
Weiterhin wird Vorgeschlagen, daß wenigstens eines der
Überstandsteile eine in der Knick-Fluchtlinie angelenk
te, aus dem Material des Überstandsteils herausgestanzte
Rastzunge aufweist, die mit einer kompatiblen Aussparung
in einer der Deckelinnenseiten rastet, so daß ein
Abhebhindernis gebildet ist. Auch dieses Merkmal ist auf
eine Analogie zur bekannten Kunststoff-Schalenverpackung
hin ausgerichtet. Der Verbraucher soll die Schalenver
packung nach Entnahme einer Eisportion wieder schließen
können, wobei Rastzunge und Aussparung zusammen ein
Abhebhindernis bilden, das bei Abheben des Deckels
zunächst einmal überwunden werden muß. Dabei hat die
Rastzunge vorzugsweise eine halbkreisförmige Stanzlinie.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Tiefkühl-Schalen
verpackung werden in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der
Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 in Perspektivischer Darstellung einen Teil der
Stirnseite der Schalenverpackung;
Fig. 2 den Zuschnitt der Schale in einer gemäß Fig. 1
verkleinerten Darstellung;
Fig. 3 den Zuschnitt gemaß Fig. 2 in teilweise
aufgestellter Form;
Fig. 4 den Zuschnitt des Stülpdeckels.
Ausgehend von Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Zuschnitt
1′ für eine Schale 1 aus einem rechteckigen Bodenteil 3
mit vier an den Rechteckseiten über Falt-Knicklinien 4
bis 7 angelenkten Seitenteilen 14 bis 17 und zwischen
den Seitenteilen aufstellbaren Dreieckabschnitten 8, 8;
9, 9′; 10, 10′; 11, 11′ besteht. Zur Bildung einer
Schale werden diese Teile aufgestellt (Fig. 3). Im
völlig aufgestellten Zustand steht der Rand 20 am
höchsten Punkt der Schale und ergibt eine durchgehende
Fluchtlinie.
Von den Seitenteilen 14 und 16 sind jeweils Überstands
teile 22, 22′ abknickbar, und zwar entlang der Rand-
Fluchtlinie 20. Gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, daß zur
Bildung einer Randverstärkung die Überstandsteile 22,
22′ flach nach außen gegen das benachbarte Seitenteil 14
bzw. 16 geklappt, anschließend angedrückt und befestigt
werden, beispielsweise durch Hitze-Siegelung.
An den beiden anderen Rechteckseiten befinden sich die
Seitenteile 15 und 17. Diese sind über die Dreieck
abschnitte 8, 8′; 9, 9′; 10, 10′, 11, 11′ jeweils mit
den um 90° angrenzenden Seitenteilen 14 und 16 verbun
den. Über Einschnitte 12 werden bei den Dreieckabschnit
ten 8, 8′; 10, 10′ jeweils Bindezungen 13, 13′ freige
schnitten, die weiter unten erläutert werden sollen.
Die Seitenteile 15 und 17 setzen sich nach außen fort in
zwei Überstandsteile 21, 21′, die sich außen verjüngen
und in zwei spatenförmige Verbindungsstücke 24, 24′ aus
laufen. Durch gestrichelte Linien ist jeweils angedeu
tet, wo sich ein Knick befindet, während durchgehende
Linien jeweils einen Schnitt bedeuten. Demnach ist
erkennbar, daß im Überstandsteil 21 bzw. 21′ jeweils
eine in der Knick-Fluchtlinie 20 angelenkte, aus dem
Material des Überstandsteils 21 bzw. 21′ herausgestanzte
Rastzunge 25, 25′ vorhanden ist, die, wie die Fig. 3
ausweist, aus der Ebene der Teile 15 und 21 herausknick
bar ist. Die Rastzungen 25, 25′ haben eine halbkreis
förmige Stanzlinie.
Fig. 4 zeigt den Zuschnitt 2′ für den Stülpdeckel 2.
Hierbei sind analoge Bezugszahlen für ähnliche Teile
verwendet worden. Der Stülpdeckel 2, der sich aus dem
Zuschnitt 2′ ergibt, besitzt einen rechteckigen Mittel
teil 23 mit vier an den Rechteckseiten über Falt-Knick
linien 34 bis 37 angelenkten Seitenteilen 44 bis 47.
Zwischen den Seitenteilen 44 bis 47 sind Dreieckab
schnitte 38, 38′; 39, 39′; 40, 40′; 41, 41′ vorhanden,
die zur Bilden des Stülpdeckels 2 aufstellbar sind und
in diesem Zustand einen durchgehenden und eine Flucht
linie aufweisenden Rand 50 bilden, der den Unterrand des
Stülpdeckels bildet. An die Seitenteile 44 und 46
schließen sich nach außen Überstandsteile 52, 52′ an,
die entlang der Knicklinien 50, 56 und 56′ nach innen
abknickbar sind, so daß sich ein Deckelfutter ergibt.
Ebenso haben die vorgenannten Dreieckabschnitte die
Verbindungsfunktion, wie sie ähnlich auch bei der Schale
bereits erläutert worden ist.
Bei den Seitenteilen 45 und 47 schließen sich ebenfalls
Überstandsteile an mit Bezugszahlen 51, 51′. Diese Über
standsteile sind mit Ausschnitten 55, 55′ versehen, die
im gefalteten Zustand des Deckels kompatible Aussparun
gen an den Deckelinnenseiten bilden, so daß hierin die
Rastzungen 25, 25′ der Schale sich leicht eindrücken und
ein Abhebhindernis bilden.
Fig. 1 zeigt im Gebrauchszustand, speziell konstruiert
für eine Tiefkühl-Schalenverpackung, eine Schale 1 mit
einem Stülpdeckel 2 in einer detaillierten Darstellung.
Die größte sichtbare Fläche des Stülpdeckels 2 ist vom
Mittelteil 23 eingenommen. Zu den Seiten hin schließt
sich in den Mittelteil das Seitenteil 44 an, das am
unteren Rand 50 seinen unteren Abschluß hat, dort sich
aber fortsetzt durch das nach innen abgeknickte Über
standsteil 52, das sich noch ein ein Deckelfutterteil 57
fortsetzt.
Am Seitenteil 15, das die Stirnseite der Schale 1
bildet, sind die Teile 45 und 51 um die Ecke herum
gezogen. Im Überstandsteil 51 ist die Aussparung 55
vorhanden, in die sich die Rastzunge 25 hineinlegt. Das
Überstandsteil 21 setzt sich fort in das Verbindungs
stück 24, das von außen an den Stülpdeckel 2 im Bereich
des Seitenteiles 45 von außen aufgeklebt ist (Klebbe
reich 26). Zusätzlich überlappen sich noch die beiden
Bindezungen 13, 13′ unterhalb des Verbindungsstückes 24,
was aus zeichnerischen Gründen nicht mehr dargestellt
werden kann; es offenbart sich aber dem Fachmann bei
Interpretation der Fig. 2 und 3.
Um eine Packung gemäß Fig. 1 zu öffnen, muß demnach
zunächst das Verbindungsstück 24 vom Außenrand gelöst
werden. Der Deckel kann dann gegen den leichten
Rastwiderstand von rastender Rastzunge 25 in der Aus
sparung 55 angehoben werden, wobei die Ausfütterung von
Schale 1 und Stülpdeckel 2 im Randbereich für eine
formschlüssige Verbindung sorgt. Die beiden Teile können
nach Entnahme einer Portion aus der Packung auch wieder
aufeinandergesetzt werden und bilden eine für den
verwandten Werkstoff sehr feste Verschluß-Verbindung
Es sei noch angemerkt, daß auf eine mit einem tiefgekühl ten Produkt gefüllte Schale eine Siegelfolie aus beschichtetem Papier oder Kunststoff aufgelegt werden kann, wobei diese Siegelfolie auch am Rand der Schale aufliegt und dort befestigt sein kann, z. B. durch Hitze versiegelung.
Es sei noch angemerkt, daß auf eine mit einem tiefgekühl ten Produkt gefüllte Schale eine Siegelfolie aus beschichtetem Papier oder Kunststoff aufgelegt werden kann, wobei diese Siegelfolie auch am Rand der Schale aufliegt und dort befestigt sein kann, z. B. durch Hitze versiegelung.
Weiterhin ist möglich, mit Hilfe einer oder mehrerer zu
sätzlicher Streifen den Deckel an der Schale gelenkig zu
befestigen. Ein solcher Streifen könnte beispielsweise
angesiegelt oder angeklebt sein.
Claims (14)
1. Tiefkühl-Schalenverpackung, insbesondere für
Speiseeis, bestehend aus einer Schale und einem
Stülpdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Schale als auch der Stülpdeckel aus je einem im
wesentlichen rechteckigen, flach stapelbaren Zuschnitt
(1′; 2′) aus wasser- und/oder fettdichtem Kartonmaterial
hergestellt ist.
2. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) aus einem
rechteckigen Bodenteil (3) mit vier an den Rechteck
seiten über Falt-Knicklinien (4-7) angelenkten
(14-17) Seitenteilen und zwischen den Seitenteilen
aufstellbaren Dreieckabschnitten (8, 8′; 9, 9′; 10, 10′;
11, 11′) besteht, wobei diese Teile zur Bildung der
Schale aufgestellt sind und einen durchgehenden und eine
Fluchtlinie aufweisenden Rand (20) bilden.
3. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stülpdeckel (2) aus
einem rechteckigen Mittelteil mit vier an den
Rechteckseiten über Falt-Knicklinien (34-37)
angelenkten Seitenteilen (44-47) und zwischen den
Seitenteilen aufstellbaren Dreieckabschnitten (38, 38′;
39, 39′ 40, 40′; 41, 41′) besteht, wobei diese Teile zur
Bildung des Stülpdeckels (2) aufgestellt sind und einen
durchgehenden und eine Fluchtlinie aufweisenden Rand
(50) bilden.
4. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß von wenigstens einem der
Seitenteile ein von dem Seitenteil abknickbares Über
standsteil (21, 21′; 22, 22′; 51, 51′; 52, 52′) getragen
ist, das entlang der Rand-Fluchtlinie (20; 50) abkickbar
ist.
5. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schale (1) zur
Bildung einer Randverstärkung wenigstens eines der
Überstandsteile (22, 22′) flach nach außen oder innen
gegen das benachbarte Seitenteil (14, 16) geklappt,
angedrückt und befestigt ist.
6. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet daß bei dem Stülpdeckel
wenigstens eines der Überstandsteile (51, 51′; 52, 52′),
vorzugsweise alle vier, zur Bildung eines Deckelfutters
nach innen gegen das benachbarte Deckel-Seitenteil (44-
47) geklappt, angedrückt und befestigt ist.
7. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet daß bei dem Stülpdeckel sich das
aus den Überstandsteilen gebildete Deckelfutter (53) bis
unter das Rechteckmittelteil (23) fortsetzt.
8. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schale (1)
wenigstens eines der Überstandsteile eine abgeknickte,
unter dem Unterrand des Stülpdeckels herausragende
Lasche (21, 21′) bildet.
9. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche sich in ein mit
der Außenseite des Stülpdeckels lösbar verbundenes
Verbindungsstück (24, 24′) fortsetzt.
10. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 4
und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schale
(1) wenigstens eines der Überstandsteile (21, 21′) eine
in der Knick-Fluchtlinie (20) angelenkte, aus dem
Material des Überstandsteils herausgestanzte Rastzunge
(25, 25′) aufweist, die mit einer kompatiblen Aussparung
(55, 55′) in einer der Deckelinnenseiten rastet, so daß
ein Abhebhindernis gebildet ist.
11. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 9′
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (25, 25′) eine
halbkreisförmige Stanzlinie hat.
12. Tiefkühl-Schalenverpackung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
aus den Dreieckabschnitten (8, 8′; 10, 10′) je eine
Bindezunge (13, 13′) ausgeschnitten ist und daß die
beiden Bindezungen an je einer Seite aufeinander
befestigt sind.
13. Tiefkühl-Schalenverpackung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, daß auf die mit einem Tiefkühl
produkt gefüllte Schale (1) eine Siegelfolie gelegt.
14. Tiefkühl-Schalenverpackung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (2) über zusätzliche Gelenkstreifen mit der
Schale (1) gelenkig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4332120A DE4332120C2 (de) | 1993-04-05 | 1993-09-22 | Tiefkühl-Schalenverpackung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4332120A DE4332120C2 (de) | 1993-04-05 | 1993-09-22 | Tiefkühl-Schalenverpackung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4332120C2 DE4332120C2 (de) | 1997-09-18 |
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DE4332120A Expired - Fee Related DE4332120C2 (de) | 1993-04-05 | 1993-09-22 | Tiefkühl-Schalenverpackung |
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DE9305183U Expired - Lifetime DE9305183U1 (de) | 1993-04-05 | 1993-04-05 | Tiefkühl-Schalenverpackung |
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