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PATENTANSPRÜCHE
1. Becher- oder schalenförmiger Behälterunterteil, mit einer Randfläche, mit welcher ein Deckel zum Verschliessen des Unterteils durch Heisssiegeln verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der genannten Randfläche des Unterteils eine heisssiegelbare Thermoplastschicht angebracht ist.
2. Behälterunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Randfläche mindestens annähernd in einer Ebene liegt.
3. Verwendung von Behälterunterteilen nach Anspruch 1 zum Verpacken eines Produktes in einer Abfüll- und Verschliessanlage, die das Produkt in die Unterteile einführt und dann Deckel auf die Unterteile aufsetzt und mit den genannten Randflächen der Unterteile durch Wärmeeinwirkung verbindet.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel flach aus einer Folie ausgestanzt und getrennt voneinander der Abfüll- und Verschliessanlage zugeführt werden.
5. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vorgeformte Deckel verwendet werden, die mit den Unterteilen schnappverschlussartig zusammenwirken.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Thermoplastschichten versehenen Unterteile der Abfüll- und Verschliessanlage gestapelt zugeführt werden.
Es ist bekannt, für das Verpacken von gewissen Lebensmitteln in kleinen Portionen becher- oder schalenförmige Behälterunterteile zu verwenden, die in automatischen Abfüll- und Verschliessanlagen gefüllt und dann mit flachen Deckeln aus Aluminiumfolie verschlossen werden. Die Dekkel werden auf eine Randfläche der Unterteile heiss aufge- siegelt und sind zu diesem Zweck an ihrer Unterseite mit einer Beschichtung aus heisssiegelbarem Thermoplast, sog.
Thermolack, versehen.
Die Unterteile und die beschichteten Deckel werden getrennt hergestellt und der Abfüll- und Verschliessanlage in Stapeln zugeführt.
Die Herstellung der Deckel erfolgt dabei so, dass eine Aluminiumfolie mit dem Thermolack beschichtet (lackiert) wird und dann die einzelnen Deckel aus der Folie ausgestanzt und gestapelt werden.
Mit diesem Stand der Technik sind verschiedene Nachteile verbunden. So ist die benötigte Thermolackmenge relativ gross, weil die Aluminiumfolie vor dem Ausstanzen der einzelnen Deckel ganzflächig beschichtet werden muss.
Das hat auch zur Folge, dass im fertig verschlossenen Behälter der Inhalt auf der ganzen Fläche des Deckels mit dem Thermolack in Berührung steht, was nicht allen Lebensmitteln zuträglich ist. Ferner ist es nicht möglich, anstelle der Aluminuimfolie für die Deckel beispielsweise eine Kunststoffolie zu verwenden, weil gestapelte Kunststoffdeckel in den üblichen Abfüll- und Verschliessanlagen wegen der unvermeidlichen elektrostatischen Aufladung des Kunststoffs nicht zuverlässig voneinander getrennt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung hat daher darin bestanden, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Behälterunterteil zur Verfügung zu stellen, auf den bei geringem Thermolackverbrauch in einer Abfüll- und Verschliessanlage Deckel aus den verschiedensten Materialien und in verschiedenen Formen aufgesiegelt werden können.
Der erfindungsgemässe becher- oder schalenförmige Behälterunterteil, der eine Randfläche aufweist, mit welcher ein Deckel zum Verschliessen des Unterteils durch Heisssiegeln verbindbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der genannten Randfläche des Unterteils eine heisssiegelbare Thermoplastschicht angebracht ist.
Da damit die Randfläche des Behälterunterteils die zum Verbinden mit dem Deckel durch Heisssiegeln erforderliche Thermoplastschicht trägt, ist es nicht erforderlich, den Dekkel mit Thermolack zu beschichten. Dadurch wird man in der Wahl der Form des Deckels völlig frei und kann den Deckel beispielsweise so gestalten, dass der Deckel mit dem Unterteil schnappverschlussartig zusammenwirkt, damit der Behälter später nach einem Aufreissen der Versiegelung wieder mit dem Deckel verschlossen werden kann. Anderseits kann man beispielsweise flache Dckel am Ort einer Abfüll- und Verschliessanlage aus einer einfachen (unbeschichteten) Folie ausstanzen und getrennt voneinander der Anlage zuführen.
Da so die Deckel nicht gestapelt und wieder voneinander gelöst werden müssen, können sie ohne weiteres auch aus Kunststoff bestehen Die Randfläche des Behälterunterteils ist natürlich in der Regel wesentlich kleiner als die gesamte Oberfläche der Deckelunterseite, so dass die für einen Behälter benötigte Thermolackmenge auch wesentlich kleiner wird als die Menge, die bisher zum Beschichten der ganzen Deckelunterseite erforderlich war.
Wenn die Deckelunterseite nicht mit Thermolack beschichtet ist, Thermolack im fertigen Behälter vielmehr nur zwischen der Randfläche des Unterteils und dem Deckel vorhanden ist, kommt auch der Behälterinhalt praktisch nicht mehr mit dem Thermolack in Berührung.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen becherförmigen Behälterunterteil im Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen auf den Unterteil von Fig. 1 aufsiegelbaren Deckel,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen im wesentlichen quadratischen, schalenförmigen Behälterunterteil,
Fig. 4 einen anderen schalen- oder becherförmigen Behälterunterteil im Vertikalschnitt und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Deckel für den Unterteil von Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt einen runden, becherförmigen Behälterunterteilt 1, der beispielsweise aus Kunststoff oder Karton besteht und an seinem offenen Ende eine ringförmige, in einer Ebene liegende Randfläche 2 aufweist. Auf der Randfläche 2 ist eine dünne, ebenfalls ringförmige Schicht 3 aus heisssiegelbarem Thermoplast angebracht, die im Zuge der Herstellung des Behälterunterteils aufgetragen wurde.
Behälterunterteile von der Art des in Fig. 1 gezeigten werden gestapelt einer automatischen Abfüll- und Verschliessanlage zugeführt und in dieser zum Verpacken eines Produktes, wie Rahm (Kaffeerahm), Joghurt usw., verwendet. Die Anlage führt das Produkt in die Behälterunterteile ein und setzt dann flache Deckel 4 (Fig. 2) auf die Behälterunterteile 1 auf und verbindet die Deckel 4 mit den Randflächen 2 durch Wärmeeinwirkung, wobei die Thermoplastschicht 3 vorübergehend erweicht oder schmilzt.
Dank der auf den Randflächen 2 der Behälterunterteile 1 vorhandenen Thermoplastschicht brauchen die Dekkel 4, die mit den Behälterunterteilen 1 durch Heisssiegeln verbunden werden, keine Beschichtung mit Thermolack aufzuweisen. Die Deckel können daher gewünschtenfalls mit einer einfachen Einrichtung am Ort der Abfüll- und Verschliessanlage und laufend während des Betriebes derselben aus einer Folie ausgestanzt und sofort getrennt voneinander der Abfüll- und Verschliessanlage zugeführt werden.
Die Deckel können aus irgendeinem geeigneten Material
bestehen, z.B. aus Metall (Aluminiumfolie), Papier oder Kunststoff. Da die Deckel nicht gestapelt und transportiert werden müssen, sind keine Probleme wegen Aneinanderhaftens der Deckel durch elektrostatische Aufladung zu befürchten.
In der beschriebenen Weise zu füllende und zu verschliessende Behälterunterteile können natürlich die verschiedensten Formen haben. Beispielsweise zeigt Fig. 3 in Draufsicht einen etwa quadratischen Behälterunterteil 5, der eher schalenförmig als becherförmig ist. Auch dieser Behälterunterteil 5 weist für das Verschliessen mit einem flachen Deckel eine etwa in einer Ebene liegende Randfläche 6 auf, auf welcher eine heisssiegelbare Tremoplastschicht angebracht ist. Der Behälterunterteil 5 kann aus Blech, Kunststoff, Karton oder Glas bestehen und mit einem aus einer Folie ausgestanzten Deckel aus Aluminiumfolie, Kunststoff oder Papier durch Heisssiegeln verschlossen werden.
Deckel zum Verschliessen von mit einem heisssiege!baren Thermoplastschicht versehenen Behälterunterteilen brauchen nicht in allen Fällen flach zu sein. Da auf sie kein Thermolack aufgetragen werden muss, können sie vielmehr praktisch beliebige Formen haben und beispielsweise kreisförmige Ausnehmungen oder ringförmige Nuten aufweisen, die mit dem entsprechend ausgebildeten Rand des Behälterunterteils schnappverschlussartig zusammenwirken können.
Ein vorgeformter Deckel 7 aus Kunststoff ist in Fig. 5 im Schnitt dargestellt. Dieser Deckel 7 ist für einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Behälterunterteil 8 gemäss Fig. 4 bestimmt. Der Behälterunterteil 8 weist eine etwa in einer Ebene liegende, ringförmige Randfläche 9 auf, auf der eine ringförmige Thermoplastschicht 10 angebracht ist. Ein schräg nach unten geneigter Flansch 11 erstreckt sich von der Randfläche 9 nach aussen. Der Deckel 7 wird auf den Behälterunterteil 8 in einer Abfüll- und Verschliessanlage aufgesetzt und mit der Randfläche 9 durch Heisssiegeln verbunden. Dabei wird der Randbereich des Behälterunterteils mit dem Flansch 11 im Deckel 7 in einer Ringnut 12 aufgenommen, deren äussere Wand eine ringförmige Einziehung 13 aufweist, welche mit dem Flansch 11 schnappverschlussartig zusammenwirkt.
Nach einem Aufreissen der Versiegelung und Abnehmen des Deckels 7 kann der Behälterunterteil 8 daher später wieder mit dem Deckel 7 verschlossen werden, indem der Deckel auf den Unterteil aufgedrückt wird, bis der Flansch 11 hinter die Einziehung 13 einschnappt (dank der Elastizität des Kunststoffmaterials des Unterteils 8 und des Deckels 7).
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PATENT CLAIMS
1. cup-shaped or bowl-shaped container lower part, with an edge surface with which a lid for closing the lower part can be connected by heat sealing, characterized in that a heat-sealable thermoplastic layer is attached to said edge surface of the lower part.
2. Lower container part according to claim 1, characterized in that said edge surface is at least approximately in one plane.
3. Use of container lower parts according to claim 1 for packaging a product in a filling and capping system, which introduces the product into the lower parts and then places the lid on the lower parts and connects them to said edge surfaces of the lower parts by the action of heat.
4. Use according to claim 3, characterized in that the lid is punched out flat from a film and fed separately to the filling and capping system.
5. Use according to claim 3, characterized in that preformed lids are used which cooperate with the lower parts like a snap lock.
6. Use according to one of claims 3 to 5, characterized in that the lower parts provided with the thermoplastic layers are fed to the filling and closing system in a stacked manner.
It is known to use cup-shaped or bowl-shaped container lower parts for the packaging of certain foods in small portions, which are filled in automatic filling and closing systems and then closed with flat lids made of aluminum foil. The covers are hot-sealed onto an edge surface of the lower parts and for this purpose are coated on their underside with a coating of heat-sealable thermoplastic, so-called
Thermal lacquer.
The lower parts and the coated lids are manufactured separately and fed to the filling and closing system in stacks.
The lids are produced in such a way that an aluminum foil is coated (lacquered) with the thermal lacquer and then the individual lids are punched out of the foil and stacked.
Various disadvantages are associated with this prior art. The amount of thermal lacquer required is relatively large because the aluminum foil must be coated over the entire surface before the individual lids are punched out.
This also means that the contents of the sealed container are in contact with the thermo-varnish on the entire surface of the lid, which is not beneficial for all foods. Furthermore, it is not possible to use a plastic film instead of the aluminum film for the lid, for example, because stacked plastic lids cannot be reliably separated from one another in conventional filling and sealing systems because of the inevitable electrostatic charging of the plastic.
The object of the invention was therefore to avoid the disadvantages described and to provide a lower container part, onto which lids made from a wide variety of materials and in various forms can be sealed in a filling and sealing system with low thermal lacquer consumption.
The cup-shaped or bowl-shaped lower part of the container according to the invention, which has an edge surface with which a cover for closing the lower part can be connected by heat sealing, is characterized in that a heat-sealable thermoplastic layer is attached to the mentioned edge surface of the lower part.
Since the edge surface of the lower part of the container thus carries the thermoplastic layer required for connection to the lid by heat sealing, it is not necessary to coat the lid with thermal lacquer. As a result, the choice of the shape of the lid is completely free and the lid can be designed, for example, so that the lid interacts with the lower part in a snap-lock manner, so that the container can later be closed again with the lid after the seal has been torn open. On the other hand, flat lids, for example, can be punched out of a simple (uncoated) film at the location of a filling and closing machine and fed to the machine separately.
Since the lids do not have to be stacked and detached from each other in this way, they can also be made of plastic without any problems. The edge area of the lower part of the container is of course generally much smaller than the entire surface of the underside of the lid, so that the amount of thermal lacquer required for a container is also significantly smaller is the amount that was previously required to coat the entire underside of the lid.
If the underside of the lid is not coated with thermo-lacquer, thermo-lacquer in the finished container is only present between the edge surface of the lower part and the lid, the contents of the container practically no longer come into contact with the thermo-lacquer.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with the aid of the drawing. The drawing shows:
1 is a cup-shaped lower part of the container in vertical section,
2 a cover which can be sealed onto the lower part of FIG. 1,
3 is a plan view of an essentially square, bowl-shaped lower part of the container,
Fig. 4 shows another bowl-shaped or cup-shaped container lower part in vertical section and
5 shows a section through a cover for the lower part of FIG. 4th
1 shows a round, cup-shaped container part 1, which consists, for example, of plastic or cardboard and has an annular edge surface 2 lying in one plane at its open end. On the edge surface 2 there is a thin, also ring-shaped layer 3 made of heat-sealable thermoplastic, which was applied during the manufacture of the lower part of the container.
Bottom container parts of the type shown in FIG. 1 are stacked and fed to an automatic filling and closing system and used therein for packaging a product, such as cream (coffee cream), yoghurt, etc. The system introduces the product into the lower parts of the container and then places flat covers 4 (FIG. 2) on the lower parts 1 of the container and connects the covers 4 to the edge surfaces 2 by the action of heat, the thermoplastic layer 3 temporarily softening or melting.
Thanks to the thermoplastic layer present on the edge surfaces 2 of the lower container parts 1, the covers 4, which are connected to the lower container parts 1 by heat sealing, need not have any coating with thermal lacquer. If desired, the lids can therefore be punched out of a film with a simple device at the location of the filling and closing system and continuously during operation of the same and can be fed to the filling and closing system immediately and separately from one another.
The lids can be made of any suitable material
exist, e.g. made of metal (aluminum foil), paper or plastic. Since the lids do not have to be stacked and transported, there are no problems with sticking the lids together by electrostatic charging.
Of course, container bottoms to be filled and closed in the manner described can have a wide variety of shapes. For example, FIG. 3 shows a plan view of an approximately square lower container part 5, which is more bowl-shaped than cup-shaped. This lower container part 5 also has an edge surface 6 lying approximately in one plane for closing with a flat lid, on which a heat-sealable tremoplastic layer is attached. The lower container part 5 can consist of sheet metal, plastic, cardboard or glass and can be sealed with a seal made of aluminum foil, plastic or paper by heat sealing.
Lids for closing container bottom parts provided with a heat-sealable thermoplastic layer do not need to be flat in all cases. Since no thermal lacquer has to be applied to them, they can rather have practically any shape and, for example, have circular recesses or annular grooves which can interact in a snap-lock manner with the appropriately designed edge of the lower part of the container.
A preformed cover 7 made of plastic is shown in section in FIG. 5. This cover 7 is intended for a lower container part 8, likewise made of plastic, according to FIG. 4. The lower container part 8 has an annular edge surface 9 lying approximately in one plane, on which an annular thermoplastic layer 10 is attached. An obliquely downwardly inclined flange 11 extends outward from the edge surface 9. The lid 7 is placed on the lower container part 8 in a filling and closing system and connected to the edge surface 9 by heat sealing. The edge region of the lower part of the container is received with the flange 11 in the lid 7 in an annular groove 12, the outer wall of which has an annular recess 13 which interacts with the flange 11 in a snap-lock manner.
After tearing the seal and removing the lid 7, the lower container part 8 can therefore later be closed again with the lid 7 by pressing the lid onto the lower part until the flange 11 snaps behind the recess 13 (thanks to the elasticity of the plastic material of the lower part 8 and the cover 7).