DE60201261T2 - Nahrungsmittelbehälter und verfahren zur herstellung des behälters - Google Patents

Nahrungsmittelbehälter und verfahren zur herstellung des behälters Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Nahrungsmittelbehälter und auf das Verfahren zur Herstellung des Behälters.
  • Heute ist die Verwendung von Behältern verbreitet (auch als Tabletts dienend), die in Geschäften und Supermärkten oder Hypermärkten für den Vertrieb und den Verkauf von Nahrungsmitteln benutzt werden, wie Fleisch, Gemüse, Obst u.s.w. Diese Tabletts erlauben das Herstellen einer Packung eines in einer Schutzumhüllung eingeschlossenen Produktes (dank der Tatsache, dass normalerweise eine Kunststoffabdeckung verwendet wird), welche bereits gewogen und mit einem Preisetikett versehen ist.
  • Bis heute wurden solche Behälter auf zwei verschiedene Weisen hergestellt:
    • – die erste besteht in der Herstellung des Behälters als einem einzigen Körper unter Verwendung eines Kunststoffmaterials, normalerweise stossfestes Polystyrol oder Schaumpolystyrol, wozu ein Spritzgiessverfahren verwendet wird;
    • – das zweite Verfahren besteht in der Herstellung des Behälters aus Papiermaterial, vorzugsweise reine Zellulose, erhalten aus Bögen von Karton, Papier oder Pappe von unterschiedlichen Basisgewichten und Stärken und mit einzelnen oder mehrfachen Lagen, abhängig von dem in den Behälter einzulegenden Produkt.
  • Bei einem Behälter aus einer einzigen Lage kann die Innenfläche des Behälters eine zusätzliche Auskleidung aus Kunststoff haben (zum Beispiel PET oder PE), welche als Schutzbarriere für das Produkt gegen Fette, Flüssigkeiten und teilweise auch Gase dient, so dass die darunter liegende Zellulosestruktur nicht angegriffen wird.
  • Jedoch haben solche Behälter insgesamt wenig Steifheit, zurückzuführen auf das zu deren Herstellung verwendete Material und auf das Produktionsverfahren. Dieses Fehlen an Steifheit tritt noch stärker hervor, wenn grosse Mengen von Produkten in die Behälter gegeben werden und diese dann aufgenommen und transportiert oder gehandhabt werden.
  • Dieser Nachteil entsteht insbesondere an den Verbindungsbereichen oder Ecken der Behälter, welche häufig durch das „Kräuseln" des Materials um diesen Bereich geformt sind. Dies bedeutet, dass, wenn der volle Behälter aufgenommen wird, dieser dazu neigt, sich an den Ecken nach aussen hin zu öffnen oder Schwierigkeiten hat, seine Form beizubehalten, was auf das Fehlen der mechanischen Festigkeit zurückzuführen ist, insbesondere an dem oberen Rand des Behälters. Um den obengenannten Nachteil zu vermeiden, hat die An melderin einen Nahrungsmittelbehälter (s. Patentanmeldung Nr. BO97U000111) mit einem an dem oberen Rand befestigten Ring (ebenfalls aus Zellulose) entwickelt, angebracht an dem oberen Rand, der den Verlauf des Randes nachformt und eine zusätzliche Randfläche oder Lage bildet, dazu bestimmt, die Verstärkung des Randes wenigstens in den Bereichen zu ermöglichen, in denen sich die Seiten miteinander verbinden.
  • Diese Lösung erlaubt einerseits eine teilweise Erhöhung der Steifheit des Zellulosebehälters (aber nicht solche, dass den üblichen Anforderungen des Marktes entsprochen wird), wobei dessen Anwendung auch auf die Aufnahme von Produkten begrenzt wird, die keinen Behälter mit einer Zweiwege-Abdichtung von innen nach aussen erfordern.
  • Diese Einschränkung ergibt sich aus der Tatsache, dass der Verstärkungsring (von einem gleichmässigen flachen Querschnitt) an dem Rand des Behälters befestigt ist und diesen nachformt, welcher Rand an den gekräuselten Verbindungsstellen oder Ecken ein raues Profil hat, wodurch sich das Vorhandensein von Schlaufen oder Spalten zwischen dem Rand und der Kontaktfläche des Ringes ergibt. Diese besondere Konfiguration, zusammen mit der Notwendigkeit, ein Deckelelement an dem ringförmigen Element anbringen zu müssen, macht es unmöglich, eine perfekte Wasserabdichtung zu erhalten, insbesondere von innen nach aussen des Behälters, und zwar aufgrund der Spalten an den Ecken.
  • Aus dem Dokument US3154215 ist ebenfalls ein Gefrierbehälter bekannt, welcher einen Körper enthält, der eine mit einer Öffnung versehene Vertiefung beschreibt, einen Flansch, welcher die Öffnung umgibt, sowie einen Deckel, der oben auf dem Behälter angeordnet wird, um die Öffnung abzudecken und über dem Flansch zu liegen. Der Behälter weist auch einen Haltering auf, welcher den Körper umgibt und unter dem Flansch liegt. Der Ring ist mit einer Anzahl von internen, sich nach unten erstreckenden Flügeln versehen, welche Abschnitte der Seitenwände des Behälters überspannen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, indem ein Nahrungsmittelbehälter vorgesehen wird, sowie das Verfahren zu dessen Herstellung, welcher sehr steif ist und wasserdicht verschlossen werden kann, so dass er für die meisten verschiedenen Verwendungszwecke der Behälter geeignet ist, insbesondere für Nahrungsmittel.
  • Demgemäss sieht die vorliegende Erfindung einen Nahrungsmittelbehälter vor, enthaltend einen flachen Boden und eine Reihe von Seiten, welche lotrecht oder in einem Winkel zu dem flachen Boden angeordnet und mit dem Boden selbst an dessen unteren Kanten verbunden sind. Die oberen Enden der Behälterseiten bilden einen Rand, der sich kontinuierlich erstreckt und eine geschlossene Oberfläche bildet, welche der obere Umlauf des Behälters ist. Dieser Rand kann mit einem Verstärkungselement versehen sein, unterteilt in einen ersten Teil, welcher fest an einem Abschnitt des Randes dicht an dessen Verbindung mit den Behälterseiten angebracht werden kann, und einen zweiten Teil, welcher an einem Abschnitt der Behälterseiten dicht an dem Rand befestigt werden kann. Diese beiden Teile des Verstärkungselementes erstrecken sich auf solche Weise, dass sie teilweise den Rand und die Behälterseiten abdecken, wobei sie eine zusätzliche Oberfläche oder Lage bilden, dazu bestimmt, die Verstärkung des Rad-Seiten-Bereiches zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten Behälters vor, enthaltend die Phasen der gleichzeitigen Befestigung eines ersten Teils des Verstärkungselementes an einem Abschnitt des Randes dicht an dessen Verbindung mit den Behälterseiten, und eines zweiten Teils an einem Abschnitt der Behälterseiten dicht an dem Rand, und das Anbringen des Deckelelementes andern Rand an einem Abschnitt von dessen Umlauf, welcher nicht durch das Verstärkungselement abgedeckt ist, so dass eine Wasserabdichtung von innen nach aussen des Behälters erhalten wird.
  • Die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung, in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Zwecken, sind in den beiliegenden Ansprüchen hervorgehoben, und die Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung zeigen, ohne dabei den Anwendungszweck zu begrenzen, und von denen:
  • 1 eine zerlegte perspektivische Ansicht eines Nahrungsmittelbehälters ist, hergestellt nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine zerlegte Seitenansicht eines Details des Behälters aus 1, mit einigen Teilen im Schnitt, um andere besser darzustellen;
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Details des in 1 dargestellten Behälters, mit einigen Teilen im Schnitt, um andere besser zu verdeutlichen;
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Details einer alternativen Ausführung des in 1 gezeigten Behälters, mit einigen Teilen im Schnitt, um andere besser darzustellen;
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Details des in 4 gezeigten Behälters, an welchem ein Deckelelement angebracht ist, mit einigen Teilen im Schnitt, um andere besser darzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, insbesondere auf die 1, wird der offengelegte Behälter besonders zur Aufnahme von Nahrungsmitteln benutzt, jedoch ohne seinen Verwendungszweck zu begrenzen.
  • Dieser insgesamt mit 1 bezeichnete Behälter enthält einen flachen Boden 2 und eine Reihe von Seiten 3, welche im wesentlichen lotrecht oder, wie gezeigt, in einem Winkel zu dem flachen Boden 2 angeordnet sind, und deren untere Kanten mit dem Boden 2 verbunden sind.
  • Die oberen Enden der Behälterseiten 3 bilden einen Rand 4, der sich kontinuierlich erstreckt und eine geschlossene flache Oberfläche bildet, welche den oberen Umlauf des Behälters 1 darstellt.
  • Der Rand 4 kann mit einem ringförmigen Verstärkungselement 5 versehen werden, welches in einen ersten Teil Sa, der stabil an wenigstens einem Abschnitt des Randes 4 dicht an dessen Verbindungsstelle mit den Seiten 3 angebracht werden kann (s. auch 2 und 3), und einen zweiten Teil 5b unterteilt ist, welcher an einem Abschnitt der Seiten 3 dicht an dem Rand 4 befestigt werden kann.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, erstrecken sich die beiden Teile 5a, 5b, welche als ein einziger Körper das Verstärkungselement 5 bilden, auf solche Weise, dass sie teilweise den Rand 4 und die Seiten 3 abdecken, wobei sie eine zusätzliche Oberfläche oder Lage beschreiben, dazu bestimmt, den Bereich Rand 4 -Seiten 3 zu verstärken.
  • Dank dieser besonderen Auslegung des Verstärkungselemen tes 5 hat der Rand 4 einen äusseren Abschnitt 4a, welcher nicht durch das Verstärkungselement 5 abgedeckt wird, wobei das Anbringen eines Elementes 6 erlaubt ist, welches den gesamten Behälter 1 abdeckt, wodurch ein von innen nach aussen wasserdichter Behälter 1 gebildet wird.
  • Wie bereits erwähnt, besteht das Verstärkungselement 5 aus einer einzigen Lage, vorzugsweise aus Zellulose hergestellt, ringförmig ausgebildet und aus einem einzigen Körper, bestehend aus dem ersten Teil 5a, welcher sich flach erstreckt und an dem innersten Abschnitt des Randes 4 befestigt werden kann, und dem zweiten Teil 5b, welcher die Ausdehnung des Abschnittes der Seiten 3 abdeckt, den er überlappt.
  • Dieses Element 5 kann sich den verschiedenen Neigungen der Seiten 3 anpassen (lotrecht oder in einem Winkel zu dem Rand 4), da das Verstärkungselement 5 aus reiner Zellulose hergestellt ist, weshalb es während der Verbindungsphase durch einen entsprechenden Druck möglich ist, ihn der Form der Oberfläche anzupassen.
  • Als Beweis der Zweckdienlichkeit der oben beschriebenen Ausführung, wird in den 4 und 5 eine alternative Ausführung des Verstärkungselementes 5 gezeigt. Bei dieser Ausführung enthält das Verstärkungselement 5 einen ersten Teil 5a, getrennt in zwei Segmente, welche miteinander verbunden sind, und von welchen eins ein dritter Teil 5c ist, der eine Verlängerung des ersten Teils Sa bildet, welche über den Rand 4 des Behälters 1 hervorsteht.
  • Die Teilung zwischen dem ersten Teil 5a und dem dritten Teil 5c des Verstärkungselementes 5 wird beschrieben durch eine umlaufende Faltlinie 5p (vorzugsweise erzeugt nach dem Anbringen des Elementes 5 an dem Rand 4), und zwar solche, dass ein Umbiegen des dritten Teils 5c nach unten erlaubt ist, so dass er sich besser einem Deckelelement 6 anpasst, wenn dieses angebracht wird.
  • Dies verbessert weiter die Abdichtung, die während dem Verschliessen des Behälters 1 an dem Behälter 1 hergestellt wird (deutlich in 4 dargestellt), und begrenzt das Risiko des Brechens des zusätzlichen Deckelelementes 6 (insbesondere, wenn dieses eine Kunststofffolie ist), da das Umbiegen des dritten Teils 5c eine abgerundete Kante des Behälters 1 bildet, wobei ein Maximum an Dichtung dicht an dem Rand 4 erhalten wird und, was gleichermassen wichtig ist, eine gleichbleibende Formbeständigkeit des äusseren Umfangs des Behälters 1.
  • Um den oben beschriebenen Behälter 1 mit einem zusätzlichen Deckelelement 6 zu erhalten, müssen daher die folgenden Phasen durchgeführt werden (s. 2 und 3):
    • – gleichzeitiges Anbringen eines ersten Teils Sa des Verstärkungselementes 5 an einem Abschnitt des Randes 4 dicht an dessen Anschluss an die Seiten 3, und eines zweiten Teils 5b an einem Abschnitt der Seiten 3 dicht an dem Rand 4;
    • – Anbringen des Deckelelementes 6 (zum Beispiel ein Element aus Zellulose oder aus einem flachen Kunststoffmaterial (Folie)) an dem Rand 4 an dessen umlaufendem Abschnitt 4a, welcher nicht durch das Verstärkungselement 5 abgedeckt ist, so dass eine Dichtung von innen nach aussen des Behälters 1 erzeugt wird, insbesondere eine wasserdichte Abdichtung.
  • Wenn das Verstärkungselement 5 mit dem dritten Teil 5c verwendet wird, enthält die Phase des Anbringens des Verstärkungselementes 5 eine weitere Phase des Umbiegens des dritten Teils 5c zu dem Boden 2 des Behälters 1 hin (s. Pfeil F in 5), um eine Art von abgerundetem Rand 4 des Behälters 1 an dem äusseren umlaufenden Bereich zu bilden.
  • Das Deckelelement 6, insbesondere eine Kunststofffolie, ist direkt an dem dritten Teil 5c angebracht und bildet eine weitere Phase, in welcher der dritte Teil 5c zu dem Behälter 1 hin umgebogen wird (s. 5), wobei ein abgerundeter umlaufender Rand ohne scharfe Kanten hergestellt wird, welcher die Abdeckfolie zerschneiden könnte.
  • Das Deckelelement 6 kann an dem umlaufenden Abschnitt 4a mit Hilfe von Heissversiegelung angebracht werden, dazu bestimmt, die erforderliche Verformung des äusseren Abschnittes des Deckelelementes 6 zu erlauben, der dem Ab schnitt 4a (falls vorhanden) zugewandt ist, oder das vollständige Anhaften an dem dritten Teil 5c; alternativ kann ein spezieller, für Lebensmittel geeigneter Kleber verwendet werden.
  • Ähnlich können die beiden Teile 5a und 5b, welche in einem einzigen Körper das Verstärkungselement 5 bilden, durch gleichzeitiges Verkleben angebracht werden, wonach ein Druck ausgeübt wird, so dass die beiden Teile Sa und 5b dem Abschnitt des Randes 4 und den Abschnitten der Seiten 3 angepasst werden.
  • Ein auf diese Weise hergestellter Behälter erfüllt somit die gewünschten Zwecke durch eine Veränderung des Verstärkungsringes, um die mechanische Festigkeit entschieden zu erhöhen, ohne die Leichtigkeit, die praktische Handhabung und die Wirtschaftlichkeit des Endproduktes zu beeinträchtigen. Die besondere Auslegung des Ringes erlaubt ebenfalls dem äusseren Abschnitt des Randes, zum Befestigen eines Deckelelementes für den Behälter verwendet zu werden, und zwar auf solche Weise, dass eine Abdichtung von innen nach aussen (insbesondere eine wasserdichte) erhalten wird, welche sicher und ideal für alle Arten von Produkten ist.
  • Die beschriebene Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei aus dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes herauszugehen. Ausserdem können alle Details der Erfindungen gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (13)

  1. Nahrungsmittelbehälter, wobei der Behälter (1) von einem Typ ist, enthaltend einen flachen Boden (2) und eine Serie von Seiten (3), welche im wesentlichen lotrecht oder in einem Winkel zu dem flachen Boden (2) angeordnet und deren untere Kanten mit dem Boden (2) verbunden sind; wobei die oberen Enden der Seiten (3) einen Rand (4) formen, der sich kontinuierlich erstreckt und eine geschlossene Oberfläche bildet, welche den oberen Umlauf des Behälters (1) darstellt; wobei es möglich ist, ein ringförmiges Verstärkungselement (5) an dem Rand (4) zu befestigen, welches ringförmige Element (5) in einen ersten Teil (5a) und einen zweiten Teil (5b) unterteilt ist; wobei sich beide Teile (5a, 5b) des Verstärkungselementes (5) auf solche Weise erstrecken, dass sie wenigstens teilweise den Rand (4) und die Seiten (3) abdecken und eine zusätzliche Oberfläche oder Lage bilden, dazu bestimmt, die Verstärkung des Bereiches Rand (4) -Seite (3) zu erlauben; und wobei der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Teil (5a) des ringförmigen Verstärkungselementes (5) stabil an wenigstens einem oberen Abschnitt des Randes (4) dicht an dessen Anschluss an die Seiten (3) angebracht werden kann, und dass der zweite Teil (5b) des ringförmigen Verstärkungselementes (5) an einem inneren Abschnitt der Seiten (3) dicht an dem Rand (4) angebracht werden kann.
  2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (4) einen äusseren Abschnitt (4a) des Randes (4) hat, welcher nicht durch das Verstärkungselement abgedeckt ist, und welcher dazu bestimmt ist, das Anbringen eines Deckelelementes (6) für den Behälter (1) zu ermöglichen, welches eine Dichtung zwischen Innen- und Aussenbereich bildet.
  3. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (5) aus einer einzigen ringförmigen Lage besteht, aus einem Körper geformt, enthaltend den ersten Teil (5a) mit flacher Ausdehnung, der an dem innenliegenden Abschnitt des Randes (4) angebracht werden kann, und den zweiten Teil (5b), der die Abschnitte der Seiten (3) abdeckt.
  4. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (5) aus reiner Zellulose hergestellt ist.
  5. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (5) einen ersten Abschnitt (5a) enthält, der in zwei Segmente unterteilt ist, welche zusammengefügt werden, und von denen eines einen dritten Teil (5c) formt, der eine Verlängerung des ersten Abschnittes (5a) bildet und über den Rand (4) des Behälters (1) hervorsteht.
  6. Behälter nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung zwischen den ersten Teils (5a) und dem dritten Teil (5c) des Verstärkungselementes (5) durch eine umlaufende Faltlinie (5p) gebildet ist, dazu bestimmt, es dem dritten Teil (5c) zu erlauben, zu dem Boden (2) des Behälters (1) hin umgebogen zu werden und sich dem äusseren Rand (4) anzupassen und damit eine dimensionale Stabilität des äusseren Umlaufs des Behälters (1) zu ermöglichen.
  7. Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Nahrungsmittelbehälters, wobei der Behälter (1) von einem Typ ist, enthaltend einen flachen Boden (2) und eine Serie von Seiten (3), welche im wesentlichen lotrecht oder in einem Winkel zu dem flachen Boden (2) angeordnet und deren untere Kanten mit dem Boden (2) verbunden sind; wobei die oberen Enden der Seiten (3) einen Rand (4) formen, der sich kontinuierlich erstreckt und eine geschlossene Oberfläche bildet, welche den oberen Umlauf des Behälters (1) darstellt; wobei es möglich ist, ein Verstärkungselement (5) an dem Rand (4) zu befestigen und an dem Verstärkungselement ein Deckelelement (6) für den Behälter (1) zu befestigen, und wobei das Verfahren die folgenden Phasen enthält: – Anbringen des Verstärkungselementes (5) an dem Rand (4) des Behälters (1); – Anbringen des Deckelelementes (6) an dem Rand (4); wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Phase des Anbringens gleichzeitig mit dem Anbringen eines ersten Teils (5a) der Verstärkungselementes (5) an wenigstens einem oberen Abschnitt des Randes (4) ausgeführt wird, und zwar dicht an dessen Anschluss an die Seiten (3), und mit dem Anbringen eines zweiten Teils (5b) des Verstärkungselementes (5) an einem inneren Abschnitt der Seiten (3) dicht an dem Rand (4), so dass ein Behälter (1) mit einer Dichtung zwischen Innen- und Aussenbereich erhalten wird.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (6) an einem umlaufenden Abschnitt (4a) des Randes (4) angebracht wird, welcher nicht durch das Verstärkungselement (5) abgedeckt ist.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (6) an dem umlaufenden Abschnitt (4a) durch Heissversiegelung befestigt wird.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (5a, 5b), welche in einem einzigen Körper das Verstärkungselement (5) bilden, mit Hilfe des gleichzeitigen Verklebens an dem Abschnitt des Randes (4) und an den Abschnitten der Seiten (3) ange bracht werden.
  11. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Anbringens der beiden Teile (5a, 5b) an dem Rand (4) und an einem Abschnitt der Seiten (3) das vollständige Abdecken des Randes (4) vorsieht, und zwar durch das Anbringen des ersten Teils (5a), der ein Segment (5c) enthält, welches eine Verlängerung des ersten Teils bildet, die über den Rand (4) hervorsteht.
  12. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Phase des Anbringens der drei Teile (5a, 5b, 5c) eine Phase des Faltens und Umbiegens des dritten Teils (5c) folgt.
  13. Verfahren nach den Patentansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Anbringens des Deckelelementes (6) das Befestigen des Elementes (6) an dem dritten Teil (5c) vorsieht.
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