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Gebiet der Erfindung
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Dieses Gebrauchsmuster betrifft eine Verpackung zum Transport gekühlter Produkte. Es betrifft insbesondere Wellpappeschachteln zum Transport von frischem Fisch. Es weist verbesserte Isolationseigenschaften und Dichtigkeit auf, um die Montage von Klebstreifen während der letzten Versiegelung der Schachtel zu erleichtern.
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Stand der Technik
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Für den Transport von frischen Lebensmitteln, wie den Transport von gefrorenem frischen Fisch, gibt es verschiedene Lösungen, die darauf abzielen, die Innentemperatur aufrechtzuerhalten und den Austritt von Flüssigkeit zu vermeiden. Vielleicht am häufigsten verwendet werden Behälter aus geschäumtem Polystyrol hoher Dichte. Diese bestehen gewöhnlich aus einem Behälter mit einem Druckdeckel. Dies ist eine gute Lösung zum Isolieren gegenüber der äußeren Temperatur, für Gewicht und Dichtigkeit, da sie keine Flüssigkeiten austreten lässt, denn es handelt sich um eine einstückig geformte Verpackung ohne Falten oder Fugen, wo Flüssigkeiten austreten könnten.
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Diese Lösung weist jedoch Umweltprobleme auf, hauptsächlich weil die Herstellung von geschäumtem Polystyrol ein umweltschädliches Verfahren beinhaltet und auch weil es kein leicht abbaubares Material ist. Es wurde versucht, diesen Nachteil zu überwinden, indem man neue Verpackungen entwirft, die aus Materialien hergestellt werden, welche schlechtere Isolationseigenschaften und geringere Festigkeit aufweisen, wie Pappe, aber diese vorgeschlagenen Strukturen zielen darauf ab, einen ähnlichen und besseren Nutzen zu erhalten.
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Es ist leicht, Pappverpackungen zu finden, die Lebensmittel enthalten, aber auslaufen. Diese haben gewöhnlich eine Struktur wie ziehharmonikaartig gefaltete Ecken, die darauf abzielen, Flüssigkeiten am Auslaufen zu hindern. Diese Lösungen sind jedoch gewöhnlich nicht dazu bestimmt, gefrorene Lebensmittel, wie Fisch, zu enthalten. Sie können zwar gute Dichtigkeitseigenschaften aufweisen, haben jedoch gleichzeitig keine guten Isolierungseigenschaften/strukturelle Festigkeit, da sie aus nur einer einzigen Materialschicht hergestellt werden.
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Ein weiteres Problem, das Pappschachteln nicht gelöst haben, betrifft das Füllen und Schließen der Behälter, da es stets notwendig ist, Klebstreifen zu verwenden, um die Fugen/den Deckel des Behälters abzudichten. Diese Streifen müssen ohne Schnitte oder Zusätze um den gesamten Umfang der Fuge gewickelt werden. Sie dienen als Garantiesiegel, da sie nicht geschnitten und neu verklebt aussehen sollten, so dass sie die Verpackungsbedingungen bis zum endgültigen Bestimmungsort garantieren. Damit dies möglich ist, muss der Behälter, sobald er geschlossen wurde, bewegt, geschüttelt und zuweilen angehoben werden, um die zusammenpassenden Ränder zwischen dem Deckel und dem Behälter, wo das Band angebracht werden muss, zu erreichen, welche sich gewöhnlich am unteren Rand des Behälters befinden, was die Montage eines solchen Klebstreifens einschränkt.
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Zum Beispiel gibt es im Stand der Technik Dokumente wie die
US 5,050,794 (A ). Dieses Patent beschreibt eine Schachtel, die ebenso wie das vorgeschlagene Gebrauchsmuster ein austrittsdichter Behälter mit ziehharmonikaartig gefalteten Ecken und einer klappbaren Platte, die die Ziehharmonikafaltung abdeckt, plus ein teleskopartiger Deckel ist. Sie ist verschieden, da sie aus einem Behälter mit nur einem teleskopartigen Deckel besteht und die klappbare Platte andere formale Merkmale mit mehr Schultern und Schnitten aufweist, wo die Flüssigkeit durchtreten kann. Der Nachteil besteht darin, dass sie aus nur zwei teleskopartigen Teilen besteht. Diese beiden Wände kommen zwar an den Umfangsflächen parallel zueinander zu liegen, doch bleibt die untere/obere Fläche des Behälters als eine einzige isolierende Wand in Kontakt mit der Umgebung; daher gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es die Innentemperatur nicht tief genug halten kann, um Lebensmittel frisch zu halten und auch zu verhindern, dass Flüssigkeiten auslaufen. Wenn man andererseits die zwei Teile aneinanderfügt und den Behälter von innerhalb des Deckels aus einfügt, befindet sich die Fuge zwischen beiden Teilen am unteren Rand des Behälters, und sie erreicht den Rand des Deckels; daher muss die Schachtel, um sie mit einem Umfangsdichtungsstreifen umwickeln zu können, angehoben werden, um den unteren Rand zu erreichen. Dies ist ein schwieriges und unbequemes Manöver, da die Schachtel umgedreht oder gekippt werden muss.
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Ein weiteres Dokument, das zu berücksichtigen ist, ist die
US 4,391,405 (A ). Es beschreibt eine Schachtel, die ebenso wie das vorgeschlagene Gebrauchsmuster ziehharmonikaartig gefaltete Ecken mit einer Schulter, die in eine Furche hineinpasst, und eine klappbare Platte, die die Ziehharmonikafaltung abdeckt, aufweist. Sie ist verschieden, da sie keine teleskopartigen Deckel, sondern nur einen einzigen Deckel, der klappbar/am Korpus befestigt ist, aufweist. In diesem Fall besteht der Nachteil genau wie bei dem vorigen Dokument darin, dass die Wände keine guten Isolationsfähigkeiten haben, da sie nur aus einer einzigen Schicht bestehen, der Deckel nicht teleskopartig ist und als zweite Wand wirkt und nur den oberen Rand bedeckt; daher kann er keine richtige Isolierung und Dichtigkeit aufrechterhalten, erleichtert jedoch die Montage eines Umfangsdichtungsstreifens, da sich die Fuge zwischen dem Korpus und dem Deckel nicht am unteren Rand befindet. Trotzdem sind die Isolationseigenschaften sehr schlecht, da sie nicht alle Probleme der Technik richtig löst.
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Dokument
EP0392227 (A1) ist ebenfalls Bestandteil des Standes der Technik und beschreibt eine Schachtel, die ebenso wie das vorgeschlagene Gebrauchsmuster ziehharmonikaartig gefaltete Ecken mit einer Schulter, die in eine Furche hineinpasst, aufweist, wobei eine klappbare Platte die Ziehharmonikafaltung zurückhält. Sie ist verschieden, da sie keine teleskopartigen Deckel aufweist und die klappbare Platte nicht breit genug ist und daher die befestigte Position der gefalteten Wände nicht sichert. Deshalb kann diese Schachtel nicht verwendet werden, um frische Lebensmittel, wie gefrorenen Fisch, zu transportieren. Diese Schachtel weist keinen Deckel/doppelte Wände auf, die erforderlich sind, um eine Temperaturisolierung aufrechtzuerhalten.
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Ein weiteres Dokument, das in Betracht zu ziehen ist, ist
GB2392150 , das eine Schachtel beschreibt, die ebenso wie das vorgeschlagene Gebrauchsmuster ziehharmonikaartig gefaltete Ecken mit einer Schulter, die in eine Furche hineinpasst, aufweist und eine klappbare Platte, die die Ziehharmonikafaltung zurückhält aufweist. Sie ist verschieden, da sie keine teleskopartigen Deckel aufweist und die klappbare Platte Schultern an ihrem Rand aufweist, die in Furchen am Boden hineinpassen. Daher hat sie keine Dichtigkeitseigenschaften, da sie am Boden Furchen aufweist, wo die Flüssigkeiten austreten können. Sie hat keinen Deckel; daher kann sie keine tiefe Innentemperatur, die für den Transport von gefrorenen frischen Lebensmitteln erforderlich ist, aufrechterhalten.
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Schließlich ist das Dokument
US 4,915,291 nahe am Stand der Technik und beschreibt eine Schachtel, die ebenso wie das vorgeschlagene Gebrauchsmuster einen inneren Behälter und zwei teleskopartige Deckel aufweist. Der innere Behälter ist jedoch rohrförmig. Er weist keine Bodenwand/obere Wand auf; daher kann er nicht als auslaufdichter Behälter zum Transport von frischen Lebensmitteln, wie gefrorenem Fisch, verwendet werden, da die einzige Bodenwand die Unterseite des unteren Deckels ist. Wenn letztere aufgrund des Inhalts des Behälters durchfeuchtet wird, würde eine solche Bodenwand ausreißen, und der Behälterboden würde ausbrechen, obwohl er am Umfang doppelte Wände aufweist.
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Wie man vielleicht erkennt, kann keine der Lösungen des Standes der Technik gute Isolations-/Dichtigkeitseigenschaften bieten, da keine davon eine auslaufdichte innere Verpackung umfasst, die von einem zweiten Behälter, der aus Deckeln besteht, vollständig umwickelt ist. Insbesondere umfasst keine der Lösungen eine doppelte/dreifache Materialwand an den Schachtelboden-/Umfangswänden, wenn man bedenkt, dass die Bodenwand des Behälters den Lebensmittelinhalt trägt; daher ist es die Wand, die während des Transports die meiste Arbeit aushält. Deshalb kann keine der Lösungen des Standes der Technik eine Wellpappeverpackung mit guten Isolationseigenschaften mit mehr als einer Materialschicht oder -wand bieten, die gleichzeitig für eine stabile Struktur sorgt, obwohl sie innen Flüssigkeiten enthält, und die Montage eines Umfangsdichtigkeitsstreifens ermöglicht/erleichtert, da sie eine Fuge an den Umfangsflächen und in einer Höhe, die weit vom Boden entfernt ist, aufweist.
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Dementsprechend zielt das Gebrauchsmuster darauf ab, Probleme des Standes der Technik dadurch zu überwinden, dass es eine Pappschachtel mit guten Isolationseigenschaften/Dichtigkeit gegen die vorhandenen vorschlägt. Es ermöglicht auch eine leichte Montage von Umfangsabdichtungsstreifen mit nur einer einzigen horizontalen Drehung der Schachtel, ohne sie anheben oder kippen zu müssen.
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.Kurzbeschreibung des Gebrauchsmusters
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Dieses Gebrauchsmuster betrifft eine Wellpappeschachtel zum Transport von frischen Lebensmitteln, wie gefrorenem Fisch, dessen Hauptziel darin besteht, Schachteln aus geschäumtem Polystyrol (Handelsname „Aislapol“ oder „Plumavit“) zu ersetzen.
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Ein weiteres Ziel des Gebrauchsmusters besteht darin, eine Schachtel zum Transport von frischen Lebensmitteln, wie gefrorenem Fisch, mit verbesserten Wärmeisolationseigenschaften bereitzustellen, die die Temperatur innerhalb des Behälters aufrechterhält und dadurch Lebensmittel gefroren hält.
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Ein weiteres Ziel dieses Gebrauchsmusters besteht darin, eine Schachtel zum Transport von frischen Lebensmitteln, wie gefrorenem Fisch, mit verbesserten Dichtigkeitseigenschaften bereitzustellen, die das Austreten von Flüssigkeiten aus dem Behälter oder das Durchweichen und den Zerfall von Wänden vermeidet.
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Ein weiteres Ziel des Gebrauchsmusters besteht darin, ein einfaches Modell für eine Schachtel zum Transport von frischen Lebensmitteln, wie gefrorenem Fisch, mit nur zwei verschiedenen Arten von Teilen bereitzustellen, die jeweils auf einer Schablone beruhen, die aufgestapelt gelagert werden kann, so dass sehr wenig Platz für die Montage benötigt wird, wenn das Produkt verpackt wird.
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Noch ein weiteres Ziel des Gebrauchsmusters besteht darin, eine Schachtel zum Transport von frischen Lebensmitteln, wie gefrorenem Fisch, bereitzustellen, die darauf abzielt, das Einwickeln mit Umfangsabdichtungsklebebändern zu erleichtern, um die Fuge zwischen dem Deckel und dem Korpus des Behälters abzudichten.
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Um die Ziele zu erreichen, stellt das Gebrauchsmuster eine Schachtel bereit, die aus drei Teilen besteht, aber nur aus zwei Arten faltbarer Formen beruht. Die fertig montierte Schachtel weist doppelte/dreifache Wände plus verstärkte Kanten auf, die die Isolations-/Festigkeitseigenschaften der Verpackung verbessern. Sie weist auslaufsichere gefaltete Kanten auf. Das Höhenverhältnis zwischen den äußeren Teilen erleichtert das Umwickeln mit Umfangsabdichtungsstreifen.
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Die drei Teile bilden einen inneren auslaufsicheren Behälter und einen unteren/ oberen Deckel. Der untere Deckel/obere Deckel bilden dasselbe wiederholte Teil, das teleskopartig um den auslaufsicheren Behälter herum eingefügt ist, eines auf jeder oberen/unteren Seite, und zwar so, dass sie beim Schließen in der Hälfte der Höhe der Schachtel in einer zentralen Linie zusammenkommen, was es ermöglicht, die Schachtel mit Klebestreifen um die Schachtel herum horizontal abzudichten, und es ist nicht nötig, die Schachtel anzuheben oder zu kippen, um die Fugenlinie zu erreichen. Dies würde passieren, wenn sich die Fugenlinie am unteren Rand der Schachtel befände. Sobald die beiden Deckel von außerhalb des Innenbehälters aus eingefügt sind, muss die Schachtel nur um eine einzige Achse gedreht werden, und der Abdichtungsstreifen kann horizontal gehalten werden, so dass er an der Fuge klebt und für eine endgültige Abdichtung sorgt.
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Der innere auslaufsichere Behälter wird mit einer speziellen Pappe hergestellt, die aus polyethylenbeschichtetem Papier besteht, das verhindern soll, dass der flüssige Inhalt (Eis und Blut) hindurchgelangt und die Wände der Schachtel durchweichen/schwächen kann und nicht auslaufen kann.
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Der auslaufsichere Behälter kann zusammengebaut werden, indem man ihn nur faltet. Er weist keine Schnitte auf, durch die Flüssigkeiten austreten könnten, so dass man gute Dichtigkeitseigenschaften erhält. Die vertikalen Kanten des Behälters bestehen aus ziehharmonikaartigen Falten, wobei eine solche Falte weiterhin an der kleineren Seite des Behälters befestigt ist und durch eine klappbare Platte, die auf diese Falten aufgelegt wird, befestigt ist. Solche Kanten in Form von ziehharmonikaartigen Falten weisen obere Schultern auf, die in eine zentrale Furche hineinpassen, die sich an der gefalteten Fugenkante zwischen der klappbaren Platte und der kleineren Seite des Behälters befindet und dadurch seine gefaltete Position unter der Platte sichert.
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Der obere und der untere Deckel haben dieselbe Form und bestehen aus Wänden, die wiederum aus mehreren Abschnitten bestehen, die untereinander gefaltet sind, wodurch man zweischichtige Umfangswände plus einen distalen Abschnitt der größeren Wände erhält. Wenn man die Deckel zusammenbaut, wird der distale Abschnitt entlang der Bodenwand gesetzt, was dazu führt, dass die Längskanten des Deckels ebenfalls bedeckt sind, was ein Auslaufen von Flüssigkeiten verhindert, falls die Schachtel während des Transports plötzlich geschüttelt wird, und für eine zweite Teilschicht der Bodenseite der Deckel sorgt.
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Sobald die Schachtel fertig zusammengebaut ist, ist das Produkt eine Schachtel, deren Umfangswände verstärkte Wände mit wenigstens drei Schichten aufweisen, da der auslaufsichere Behälter größere Umfangswände aufweist, die nur aus einem einzigen Abschnitt bestehen, und in den kleineren Wänden einen Abschnitt plus den gefalteten Teilen der Kanten, die auf eine solche kleinere Wand aufgelegt/dagegen gefaltet sind, aufweist. Später, wenn die Deckel um den inneren Behälter herum gesetzt sind, weisen diese Deckel größere/kleinere Wände auf, die aus zwei Abschnitten bestehen, die gegeneinander gefaltet sind, wodurch zwei zusätzliche Schichten an den Umfangswänden entstehen; daher weist die gesamte Schachtel dreischichtige Umfangswände auf, die parallel zueinander sind, was die erforderlichen Isolationseigenschaften verbessert.
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Die Unterseite oder der Schachtelboden weist wenigstens zwei Schichten auf. Eine Schicht kommt aus der Bodenwand desselben inneren Behälters. Die zweite Schicht kommt aus der Bodenwand des unteren Deckels, der den unteren Teil des inneren auslaufsicheren Behälters bedeckt. Daneben weist der untere Deckel den distalen Teil in seinen größeren Wänden auf. Wenn er gefaltet wird, wird er auf die Bodenfläche des Deckels aufgesetzt, wodurch die Längskanten des Schachtelbodens verstärkt werden. An diesem Punkt weist die Schachtel drei Schichten von Wänden auf.
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Die obere Seite der Schachtel weist eine Wand auf, die von der Bodenwand des oberen Deckels bereitgestellt wird, plus den zwei distalen Abschnitten der größeren Seiten dieses Deckels, die parallel sind und entlang der Grundfläche gesetzt sind, so dass sie teilweise diesen oberen Deckel mit einer zweiten Schicht bedecken.
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Dies sind genug Gründe, um anzunehmen, dass diese Schachtel bessere Merkmale aufweist als der Stand der Technik. Sie bietet einen praktischen Nutzen im Vergleich mit den vorhandenen Modellen, da sie Probleme effektiver löst. Obwohl es sich um eine Pappschachtel handelt, kann sie dank ihrer mehrschichtigen Struktur gefrorene frische Lebensmittel tragen und gute Temperaturisolationsbedingungen zwischen der Innenseite/Außenseite der Schachtel aufrechterhalten.
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Dieses Modell weist einen weiteren Vorteil auf. Es verhindert, dass Flüssigkeiten von innen austreten, da seine Struktur mit ziehharmonikaartig gefalteten Ecken nur Falten und keine Schnitte/Schnittarbeiten, wo potentiell etwas austreten kann, aufweist. Die Ecken werden mit einer klappbaren Platte, die die Oberkante dieser ziehharmonikaartigen Falten bedeckt, auf ihrer Position gehalten. Der innere Behälter besteht aus einem kunststoffbeschichteten Material, das darauf abzielt, zu verhindern, dass Flüssigkeiten die Wände aufweichen/schwächen, wodurch ein auslaufsicherer Behälter entsteht.
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Ein weiterer praktischer Nutzen dieses Modells besteht darin, dass es die Montage von Bändern/Streifen erleichtert, um die Fugen dort abzudichten, wo die beiden Deckel, die den inneren Behälter bedecken, einander berühren, da sich diese Fugenlinie auf der Hälfte der Höhe des Behälters befindet; daher ist es bei Verwendung des Dichtungsstreifens zum Umwickeln der Schachtel nur notwendig, diese horizontal um eine einzige Achse herum zu drehen. Es ist nicht nötig, die Schachtel anzuheben/zu kippen, um an die untere Fläche heranzukommen.
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Es ist auch möglich, einen weiteren Vorteil des Modells zu finden. Die dreiteilige Konfiguration, die auf zwei unterschiedlichen Formen beruht, kann ungefaltet aufbewahrt werden und kann während des Verpackens zusammengebaut werden, wodurch viel Platz gespart wird.
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Figurenliste
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Eine umfassende Beschreibung des Gebrauchsmusters und der Figuren, aus denen diese Präsentation besteht, wird im Folgenden angegeben.
- 1 zeigt eine isometrische Explosionsansicht der Schachtel, die die drei Teile der Schachtel zeigt.
- 2 zeigt die Schablone, die verwendet wird, um den inneren auslaufsicheren Behälter zusammenzubauen.
- 3 zeigt die Schablone, die verwendet wird, um die Deckel zusammenzubauen.
- 4A zeigt die Schablone, um den ungefalteten inneren auslaufsicheren Behälter zusammenzubauen.
- 4B zeigt den ersten Schritt der Faltsequenz für die Schablone der ziehharmonikaartigen Kanten, um den inneren auslaufsicheren Behälter zusammenzubauen. Die Kanten werden nach innen gefaltet.
- 4C zeigt einen zweiten Schritt in der Faltsequenz für die Schablone, um den inneren auslaufsicheren Behälter zusammenzubauen.
- 4D zeigt einen dritten und letzten Schritt der Faltsequenz für die Schablone, um den inneren auslaufsicheren Behälter zusammenzubauen. Die Kanten sind nach innen gefaltet und von der klappbaren Platte, die ebenfalls nach innen gefaltet ist, bedeckt.
- 5A zeigt die Schablone, um die ungefalteten Deckel zusammenzubauen.
- 5B zeigt einen ersten Schritt in der Faltsequenz der Schablone, um die auslaufsichere Kammer zusammenzubauen.
- 5C zeigt einen zweiten Schritt in der Faltsequenz der Schablone, um die auslaufsichere Kammer zusammenzubauen.
- 5D zeigt einen dritten Schritt in der Faltsequenz der Schablone, um die auslaufsichere Kammer zusammenzubauen.
- 5E zeigt einen vierten Schritt in der Faltsequenz der Schablone, um die auslaufsichere Kammer zusammenzubauen.
- 5F zeigt einen letzten fünften Schritt in der Faltsequenz der Schablone, um die auslaufsichere Kammer zusammenzubauen. Dies ist der vollständig zusammengebaute Deckel.
- 6 zeigt eine Option, bei der der auslaufsichere Behälter nach außen gefaltete ziehharmonikaartige Kanten aufweist, genau wie die in 1 gezeigte Option.
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Umfassende Beschreibung des Gebrauchsmusters
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Das Gebrauchsmuster beschreibt eine Wellpappeschachtel (1), die grundsätzlich aus drei Teilen besteht, genau wie es in 1 beschrieben ist: einem oberen Deckel (2), einem unteren Deckel (4) und einem dazwischenliegenden auslaufsicheren Behälter (3). Der obere Deckel (2) und der untere Deckel (4) sind identisch und stammen von demselben Schablonenaufbau (17) her. Der dazwischenliegende auslaufsichere Behälter (3) stammt aus einem Schablonenaufbau (5), der von dem des oberen Deckels (2) und dem des unteren Deckels (4) verschieden ist.
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Der dazwischenliegende auslaufsichere Behälter (3) ist mit einer speziellen Pappe beschichtet, die polyethylenbeschichtetes Papier umfasst, das verhindert, dass ein flüssiger Inhalt des Produkts (Eis und Blut) durch die Wände der Schachtel (1) hindurch austritt. Ein solcher innerer auslaufsicherer Behälter (3) befindet sich innerhalb des oberen Deckels (2) und des unteren Deckels (4) und weist ziehharmonikaartig gefaltete Kanten (6) auf, die durch eine klappbare Platte (9) zurückgehalten werden. Ein solcher Behälter (3) kann nur durch Falten zusammengebaut werden, und es sind keine Schnitte nötig, durch die hindurch die Flüssigkeit austreten könnte.
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Der teleskopartige obere (2) und untere (4) Deckel bilden eine zweite Wand um den dazwischenliegenden auslaufsicheren Behälter (3) herum, wodurch man eine ausgezeichnete Wärmeisolation erhält.
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Der obere (2) und der untere (4) Deckel treffen, wenn man von außerhalb des Behälters (3) zusammenbaut, auf der Hälfte der Höhe des Behälters (3) zusammen, was die Montage eines Dichtungsstreifens erleichtert.
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Genau wie es in 2 beschrieben ist, besteht die Schablone (5) des dazwischenliegenden auslaufsicheren Behälters (3) aus einer Basis (8). Von der Basis ausgehend erstrecken sich zwei größere Wände (23), zwei kleinere Wände (24) und vier faltbare Kanten (6). Die größeren Wände (23) bestehen nur aus einem einzigen Abschnitt. Die kleineren Wände (24) bestehen aus einem distalen Abschnitt (9), der eine klappbare Platte bildet, und einem proximalen Abschnitt (25). Die Schablone (5) weist vertikale/horizontale/schräge Faltlinien auf, die den Zusammenbau eines solchen inneren auslaufsicheren Behälters (3) ermöglichen.
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Die Kanten (6) weisen eine Schulter (7) auf. Der proximale Abschnitt (25) der kleineren Wände (24) des Behälters (3) und der Abschnitt, bei dem es sich um eine klappbare Platte (9) handelt, sind durch gefaltete Teile (10) aneinander befestigt, und unter diesen befindet sich eine zentrale Furche (11).
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Wenn der innere auslaufsichere Behälter (3) auf der Basis der Schablone (5) zusammengebaut wird, werden die Kanten (6) unter Verwendung der Faltlinien (27) ziehharmonikaartig gefaltet. Die Kanten (6) können sich entweder innerhalb oder außerhalb des Korpus des dazwischenliegenden auslaufsicheren Behälters (3) befinden. In beiden Fällen werden die Schultern (7) in zentrale (11) Furchen eingefügt, wobei die gefalteten Teile (10), die sich zwischen dem distalen Abschnitt (9) oder der klappbaren Platte und dem proximalen Abschnitt (25) befinden, oberhalb der oberen Kante der ziehharmonikaartig gefalteten Kanten (6) gesetzt werden, wodurch sie in der Position festgehalten werden. Wenn sich die gefalteten Kanten (6) außerhalb befinden, wird die klappbare Platte (9) ebenfalls von dem Behälter (3) ausgehend nach außen gefaltet und bedeckt damit diese gefalteten Kanten, genau wie es in den 1 und 6 beschrieben ist. Wenn die gefalteten Kanten (6) im Gegenteil nach innen gefaltet sind, ist die klappbare Platte (9) ebenfalls nach innen gefaltet, genau wie es in den 4C und 4D beschrieben ist.
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Genau wie es in 3 beschrieben ist, bestehen die Schablonen (17) der Deckel (2) und (4) aus einer Basis (12), von der ausgehend sich zwei größere Wände (13), zwei kleinere Wände (14) und vier Flügel (15) erstrecken. Die größeren Wände (13) bestehen aus drei faltbaren Abschnitten, einem distalen Abschnitt (18), einem zentralen Abschnitt (19) und einem proximalen Abschnitt (20). Die kleineren Wände (14) bestehen aus einem distalen Abschnitt (21) und einem proximalen Abschnitt (22), wobei der distale Abschnitt (21) eine zentrale Schulter (16) an seiner Kante aufweist.
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Wenn der obere (2) und der untere (4) Deckel auf der Basis der Schablone (17) zusammengebaut werden, werden die distalen Abschnitte (18) der größeren Wände (13) entlang/parallel zu der Basis der Deckel (12) gesetzt. Die Schultern (16) befinden sich zwischen diesen distalen Abschnitten (18) der größeren Wände (13) (siehe 5F). Die Breite dieser distalen Abschnitte (18) passt wiederum zu der Breite der gefalteten Teile (10) des Behälters (3).
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Der Abstand zwischen den beiden distalen Abschnitten (18), die entlang/parallel zu der Basis der Deckel (2) und (4) gesetzt sind, passt zu der Breite der zentralen Furche (11) des Behälters (3) und der Breite der Schulter (16) derselben kleineren Wände (14) der Deckel (2) und (4).
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Um die Deckel (2) und (4) zu bilden, muss die Schablone (17) vertikale/horizontale Faltlinien aufweisen, die den Zusammenbau solcher Deckel ermöglichen.
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Die Schablone (17) weist Schnitte (26) zwischen den Flügeln (15) und dem proximalen Abschnitt (20) auf. Dies ermöglicht es, dass die Flügel (15), wenn die größeren Wände (13) in ihre Abschnitte (18, 19 und 20) gefaltet sind, zwischen die zentralen Abschnitte (19) und die proximalen Abschnitte (20) gesetzt sind (siehe 5D und 5E).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5050794 A [0006]
- US 4391405 A [0007]
- EP 0392227 [0008]
- GB 2392150 [0009]
- US 4915291 [0010]