DE19523422A1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/10—Container closures formed after filling
- B65D77/20—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
- B65D77/2024—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being welded or adhered to the container
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem flachliegenden Kartonzuschnitt
aufgerichtete Faltschachtel, mit einem Boden und vier Seitenwänden, die durch
Zwickelecken miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der genannten Art zu
schaffen, die auf einfache Weise verschließbar und leicht zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Faltschachtel mit
einem Deckel aus Karton versehen ist, der auf wenigstens zwei einander
gegenüberliegenden Seiten mit - an entsprechenden Seitenwänden angelenkten -
Siegelklappen durch kleben oder siegeln verbunden ist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß zwei einander
gegenüberliegende Seitenwände mit Siegellappen versehen sind, die etwa 90° nach
außen gebogen sind und mit entsprechenden Flächenabschnitten des Deckels durch
siegeln verbunden sind und wenn an den beiden anderen Seiten der Deckel je einen
Ansatz aufweist, der bis zur Anlage an die entsprechende Seitenwand nach unten
umgelegt ist.
Dadurch ist ein besonders einfacher Verschluß geschaffen, der leicht anzubringen
ist. Genauso einfach kann der so festgelegte Deckel jedoch auch geöffnet werden.
Sehr günstig ist es dabei auch, wenn erfindungsgemäß die Ansätze des Deckels an
den entsprechenden Seitenwänden befestigt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Deckel
mit über die Deckelfläche verlaufenden Sollbruchlinien versehen ist, entlang
welchen der Karton vollständig aufgetrennt werden kann.
Zum Öffnen der Faltschachtel braucht dann nur eine der Sollbruchlinien
aufgebrochen zu werden um den Inhalt entnehmen zu können; ein vollständiges
Entfernen des Deckels ist dabei nicht notwendig.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, daß der Deckel einen über die
Seitenwand der Faltschachtel überstehenden Ansatz aufweist, an dem entlang sich
eine Sollbruchlinie in die Deckelfläche erstreckt.
Mit Hilfe dieses Ansatzes ist dann ein besonders einfaches Öffnen der Faltschachtel
ermöglicht.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die
Sollbruchlinie auf wenigstens zwei Seiten des Deckels einen Streifen abteilt.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, daß die vier Seitenwände an ihrem
oberen Ende mit Siegellappen versehen sind, die einander an den
Berührungspunkten überlappen, wobei in Aufreißrichtung des Deckels gesehen der
erste Siegellappen über dem zweiten Siegellappen liegt.
Damit wird beim Aufreißen des Deckels eine Trennung der Siegelschichten
voneinander erzielt und eine Materialspaltung in den Siegellappen vermieden.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß die vier Seitenwände an
ihrem oberen Ende mit Siegellappen versehen sind, von denen wenigstens der in
Aufreißrichtung des Deckels zweite Lappen an der Berührungsstelle zweier
benachbarter Siegellappen einen nach unten abgebogenen Abschnitt aufweist.
Auch hierdurch wird eine saubere Trennung zwischen den Siegelschichten erreicht
und eine Materialspaltung vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der
Kartondeckel auf seiner Innenseite mit einer Folie versehen ist, die wenigstens
abschnittsweise mit dem Kartondeckel verbunden ist.
Dabei ist es besonders günstig, wenn erfindungsgemäß ein innerer Abschnitt des
Kartondeckels durch eine Schnittlinie abgetrennt ist und wenn dieser abgetrennte
Abschnitt mit der Kunststoffolie verbunden ist.
Die Kunststoffolie gewährleistet die Dichtigkeit des Deckels und läßt sich
andererseits nach dem Entfernen des abzutrennenden Abschnitts leicht öffnen.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, daß der Deckel eine Öffnung
aufweist, die durch ein aufgesiegeltes Folienstück od. dgl. verschlossen ist.
Bei einem Deckel mit einer aufgesiegelten Verschlußfolie ist es besonders
vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Verschlußfolie durch einen Kartondeckel
abgedeckt ist, der in seinem Mittelabschnitt eine Aussparung aufweist, von der sich
Sollbruchlinien nach außen erstrecken.
Als sehr günstig hat es sich dabei erwiesen, wenn erfindungsgemäß die
Sollbruchlinien von der im Mittelabschnitt vorgesehenen Aussparung in die
Eckbereiche des Kartondeckels verlaufen.
Damit ist ein besonders leichtes Öffnen des Deckels ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß zwischen dem
Kartondeckel und der Verschlußfolie eine Siegelnaht vorgesehen ist, welche die
Aussparung verschließt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Faltschachtel-Unterteil mit vier Siegelklappen und mit einem
ebenen, auf die Siegelklappen aufzusiegelnden Deckel,
Fig. 2 ein weiteres Faltschachtel-Unterteil mit an zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkten Siegelklappen,
Fig. 3 ein Faltschachtel-Unterteil mit einem nasenförmigen Vorsprung an
einer seiner Siegelklappen sowie einem entsprechend ausgestatteten
Deckel,
Fig. 4 ein Faltschachtel-Unterteil, das ähnlich dem nach Fig. 3 ausgebildet ist,
wobei allerdings eine andere Überlappung der benachbarten
Siegelklappen vorgesehen ist,
Fig. 5 ein Faltschachtel-Unterteil mit differierendem nasenförmigen
Vorsprung und dazu passend ausgebildeten Deckel,
Fig. 6 eine weitere Variante der Anordnung eines nasenförmigen
Vorsprunges für das Faltschachtel-Unterteil und den Deckel,
Fig. 7 eine Faltschachtel mit einem aufzusetzenden Deckel, der einen
nasenförmigen Vorsprung als Aufreißhilfe aufweist, von dem aus eine
U-förmig verlaufende Aufreißlinie ausgeht,
Fig. 8 ein Faltschachtel-Unterteil mit einem aufzusiegelnden Deckel, der
wiederum einen nasenförmigen Vorsprung aufweist und aus einer
Kartonlage und einer Kunststoffolie besteht,
Fig. 9 eine weitere Ausgestaltung eines Deckels mit Karton- und Folienlage,
Fig. 10 eine Deckelkonstruktion mit einer Kartonlage und darin vorgesehener
Öffnung, welche durch eine zusätzliche Folienlage verschlossen ist,
Fig. 11 einen Deckel aus Karton und eine lose unter diesem angeordnete
Folienlage,
Fig. 12 eine Faltschachtel mit einem zweiteiligen Deckel, dessen beide Teile
sich gegenseitig überlappen und
Fig. 13 ein Faltschachtel-Unterteil mit nach unten eingefalteten
Siegelklappen-Enden.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Faltschachtel-Unterteil bezeichnet, das aus einem
flachliegenden Kartonzuschnitt aufgerichtet ist und einen Boden 2 und vier an
diesem angelenkte Seitenwände 3, 4, 5 und 6 aufweist, die untereinander durch nicht
näher dargestellte Zwickelecken verbunden sind. Zum Verschließen der
Faltschachtel 1 ist ein Deckel 7 vorgesehen, der auf das Faltschachtel-Unterteil
aufgelegt und mit diesem verbunden wird. In Fig. 1 sind dazu an den vier
Seitenwänden des Unterteils am oberen Ende jeweils Klappen 8, 9, 10 und 11
angeformt, die um etwa 90° nach außen umgefaltet sind. Mit diesen vier Klappen
wird zum dichten Verschließen der Faltschachtel der Deckel 7 versiegelt. Um ein
einfaches Öffnen der Faltschachtel zu ermöglichen, ist der Deckel 7 mit einem
Ansatz 12 versehen, der über den Rand des Unterteils bzw. die entsprechende
Klappe übersteht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Faltschachtel-Unterteil 20 vorgesehen,
an dessen Boden 22 wieder vier Seitenwände 23, 24 angelenkt sind. Die beiden
einander gegenüberliegenden Seitenwände 24 tragen wieder nach außen umgefaltete
Klappen 21, während die beiden anderen Seitenwände 23 an ihrem oberen Ende
Klappen 28 aufweisen, die um 90° nach innen eingefaltet sind. Diese Klappen 28
können auch nach außen umgefaltet oder ganz weggelassen sein.
Der Deckel 27 weist zwei nach unten umgefaltete Seitenklappen 25 auf, die an die
beiden Seitenwände 23 angelegt und an diesen angeklebt oder angesiegelt werden.
Wenigstens eine dieser beiden Seitenklappen 25 ist mit einem Aufreißstreifen 26
versehen, um den Deckel leicht vom Faltschachtel-Unterteil 20 ablösen zu können.
Falls erforderlich, kann der Deckel 27 zusätzlich mit den beiden Klappen 21
versiegelt bzw. verklebt sein. Anstelle des Aufreißstreifens 26 kann auch eine
einzige Aufreißlinie in Form einer Perforationslinie od. dgl. vorgesehen sein, wobei
es dann zweckmäßig ist, die entsprechende Seitenklappe länger auszubilden.
Das Faltschachtel-Unterteil 31 nach Fig. 3 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß an der Klappe 11 ein
Ansatz 32 angeformt ist, der unterhalb des Ansatzes 12 des Deckels zu liegen
kommt und dessen versehentliches Anheben verhindert.
Das Faltschachtel-Unterteil 41 nach Fig. 4 entspricht weitgehend dem nach Fig. 3;
lediglich die Klappen 8, 9, 10, 11 sind so angeordnet, daß an den Übergangsstellen
die in Aufreißrichtung hintere jeweils über dem vorderen liegt. Das bedeutet, daß
die Klappe 11 im Übergangsbereich über den beiden Klappen 8 und 10 liegt und
diese beiden wiederum die Klappe 9 überdecken.
Damit wird beim Ablösen des Deckels 7 vom Faltschachtel-Unterteil 31 erreicht,
daß die Trennung in der Siegelschicht und nicht im Kartonmaterial erfolgt.
Die beiden Ausführungsbeispiele nach Fig. 5 und 6 unterscheiden sich von denen
nach den Fig. 1, 3 und 4 dadurch, daß der Deckel-Ansatz 12 an unterschiedlichen
Stellen im Eckbereich angeordnet ist. Der entsprechende Ansatz 52 bzw. 62 an der
Klappe 11 ist dann an den Ansatz 12 angepaßt. Auch die Überlappung der Klappen
10 und 11 ist dabei geändert, so daß die Klappe 10 im Überlappungsbereich über
der Klappe 11 liegt.
Im Eckbereich des Faltschachtel-Unterteils ist es aber auch möglich, die
einanderzugekehrten Enden der Klappen nach unten einzufalten, wie dies in Fig. 13
dargestellt ist. Auch hierbei wird beim Ablösen des Deckels ein Spalten des
Kartonmaterials vermieden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht das Faltschachtel-Unterteil 1
vollständig dem in Fig. 1 dargestellten. Der Deckel 77 ist insofern modifiziert, als in
Verlängerung der seitlichen Begrenzungskante des Deckel-Ansatzes 12 eine
Sollbruchlinie 72 in die Deckelfläche hineingeführt ist. Diese Sollbruchlinie 72 ist
als von unten in das Deckelmaterial eingebrachte Ritzlinie ausgeführt und hat einen
mäanderförmigen Verlauf, wodurch der Deckel leicht herauslösbar ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt bei wieder gleichem Faltschachtel-
Unterteil 1 eine weitere Variante eines Deckels 87, der zweilagig aufgebaut ist, mit
einer unteren Lage aus einer Kunststoffolie 81 und einer oberen Karton-Lage 83, die
lösbar miteinander verbunden sind. Zum Erhitzen des Packungsinhaltes kann die
äußere Karton-Lage 83 - wie dargestellt - wenigstens teilweise abgezogen werden, so
daß ein Druckausgleich stattfinden kann. Danach wird erst die Kunststoffolie
abgezogen und damit die Packung vollständig geöffnet.
In Fig. 9 ist eine weitere Deckel-Ausbildung dargestellt, bei welcher eine
Kunststoffolie 91 an einem Kartonteil 93 angesiegelt ist. Das Kartonteil 93 ist im
Zentrum mit einem Ausschnitt 94 versehen, von dem aus Sollbruchlinien 95
ausgehen, um das Kartonteil 93 unabhängig von der Kunststoffolie öffnen zu
können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 zeigt einen ähnlichen Deckel 100, der aus
einer Kartonlage 103 und einer damit fest verbundenen Kunststoffschicht 101
besteht. Auch hier ist wieder ein zentraler Ausschnitt 104 vorgesehen, von dem
Sollbruchlinien 105 ausgehen. Der zentrale Ausschnitt 104 ist durch ein Folienstück
106 verschlossen, das dort angeklebt oder angesiegelt ist und mit Hilfe eines
angeformten Griffs 107 abgetrennt werden kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 kann auch ein Deckel vorgesehen
sein, bei welchem eine Kartonlage 113 und eine Kunststoffolie 111 lose aufeinander
liegen. Die Kartonlage 113 ist wieder mit einem zentralen Ausschnitt 114 versehen,
von dem Sollbruchlinien 115 ausgehen.
Der Deckel 120 zum Verschließen der Faltschachtel kann auch, wie in Fig. 12
dargestellt, zweiteilig ausgebildet sein. Die beiden Deckelteile 121 und 122
überlappen sich im Mittelabschnitt gegenseitig, wobei am einem Deckelteil 122 ein
Ansatz 123 zum leichteren Erfassen angeformt ist.
Bei dieser Deckelausgestaltung ist es möglich, die beiden Deckelteile 121 und 122
auch an den Seitenwänden des Faltschachtel-Unterteils anzuformen.
Claims (14)
1. Aus einem flachliegenden Kartonzuschnitt aufgerichtete Faltschachtel mit
einem Boden (2) und vier Seitenwänden (3, 4, 5, 6), die durch Zwickelecken
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel
mit einem Deckel (7) aus Karton versehen ist, der auf wenigstens zwei
einander gegenüberliegenden Seiten mit - an entsprechenden Seitenwänden
angelenkten - Siegelklappen durch kleben oder siegeln verbunden ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander
gegenüberliegende Seitenwände mit Siegelklappen versehen sind, die etwa
90° nach außen gebogen sind und mit entsprechenden Flächenabschnitten des
Deckels durch siegeln verbunden sind, und daß an den beiden anderen Seiten
der Deckel je einen Ansatz aufweist, der bis zur Anlage an die entsprechende
Seitenwand nach unten umgelegt ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
des Deckels an den entsprechenden Seitenwänden befestigt sind.
4. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel mit über die Deckelfläche verlaufenden
Sollbruchlinie⊖ versehen ist, entlang welchen der Karton vollständig
aufgetrennt werden kann.
5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
einen über die Seitenwand der Faltschachtel überstehenden Ansatz aufweist,
an dem entlang sich eine Sollbruchlinie in die Deckelfläche erstreckt.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sollbruchlinie auf wenigstens zwei Seiten des Deckels einen Streifen abteilt.
7. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vier Seitenwände an ihrem oberen Ende mit
Siegellappen versehen sind, die einander an den Berührungspunkten
überlappen, wobei in Aufreißrichtung des Deckels gesehen der erste
Siegellappen über dem zweiten Siegellappen liegt.
8. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vier Seitenwände an ihrem oberen Ende mit
Siegellappen versehen sind, von denen wenigstens der in Aufreißrichtung des
Deckels zweite Lappen an der Berührungsstelle zweier benachbarter
Siegellappen einen nach unten abgebogenen Abschnitt aufweist.
9. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kartondeckel auf seiner Innenseite mit einer Folie
versehen ist, die wenigstens abschnittsweise mit dem Kartondeckel
verbunden ist.
10. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer
Abschnitt des Kartondeckels durch eine Schnittlinie abgetrennt ist, und daß
dieser abgetrennte Abschnitt mit der Kunststoffolie verbunden ist.
11. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel eine Öffnung aufweist, die durch ein
aufgesiegeltes Folienstück od. dgl. verschlossen ist.
12. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer
aufgesiegelten Verschlußfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußfolie durch einen Kartondeckel abgedeckt ist, der in seinem
Mittelabschnitt eine Aussparung aufweist, von der sich Sollbruchlinien nach
außen erstrecken.
13. Faltschachtel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sollbruchlinien von der im Mittelabschnitt vorgesehenen Aussparung in die
Eckbereiche des Kartondeckels verlaufen.
14. Faltschachtel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Kartondeckel und der Verschlußfolie eine Siegelnaht
vorgesehen ist, welche die Aussparung verschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123422 DE19523422A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Faltschachtel |
EP96109445A EP0751082A1 (de) | 1995-06-28 | 1996-06-13 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123422 DE19523422A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523422A1 true DE19523422A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7765414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995123422 Withdrawn DE19523422A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Faltschachtel |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0751082A1 (de) |
DE (1) | DE19523422A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
GB2499009A (en) * | 2012-02-02 | 2013-08-07 | Colpac Ltd | Tear opening means for a paperboard container |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1995
- 1995-06-28 DE DE1995123422 patent/DE19523422A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-06-13 EP EP96109445A patent/EP0751082A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0751082A1 (de) | 1997-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |