DE19523422A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE19523422A1
DE19523422A1 DE1995123422 DE19523422A DE19523422A1 DE 19523422 A1 DE19523422 A1 DE 19523422A1 DE 1995123422 DE1995123422 DE 1995123422 DE 19523422 A DE19523422 A DE 19523422A DE 19523422 A1 DE19523422 A1 DE 19523422A1
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DE
Germany
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folding box
lid
box according
sealing
cardboard
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1995123422
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English (en)
Inventor
Annelies E Soede
Walter Ramspott
Walter Schraegle
Wolfgang Schanz
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4P Nicolaus Kempten GmbH
Original Assignee
4P Nicolaus Kempten GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • B65D77/2024Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being welded or adhered to the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/545Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem flachliegenden Kartonzuschnitt aufgerichtete Faltschachtel, mit einem Boden und vier Seitenwänden, die durch Zwickelecken miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise verschließbar und leicht zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Faltschachtel mit einem Deckel aus Karton versehen ist, der auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit - an entsprechenden Seitenwänden angelenkten - Siegelklappen durch kleben oder siegeln verbunden ist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände mit Siegellappen versehen sind, die etwa 90° nach außen gebogen sind und mit entsprechenden Flächenabschnitten des Deckels durch siegeln verbunden sind und wenn an den beiden anderen Seiten der Deckel je einen Ansatz aufweist, der bis zur Anlage an die entsprechende Seitenwand nach unten umgelegt ist.
Dadurch ist ein besonders einfacher Verschluß geschaffen, der leicht anzubringen ist. Genauso einfach kann der so festgelegte Deckel jedoch auch geöffnet werden.
Sehr günstig ist es dabei auch, wenn erfindungsgemäß die Ansätze des Deckels an den entsprechenden Seitenwänden befestigt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Deckel mit über die Deckelfläche verlaufenden Sollbruchlinien versehen ist, entlang welchen der Karton vollständig aufgetrennt werden kann.
Zum Öffnen der Faltschachtel braucht dann nur eine der Sollbruchlinien aufgebrochen zu werden um den Inhalt entnehmen zu können; ein vollständiges Entfernen des Deckels ist dabei nicht notwendig.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, daß der Deckel einen über die Seitenwand der Faltschachtel überstehenden Ansatz aufweist, an dem entlang sich eine Sollbruchlinie in die Deckelfläche erstreckt.
Mit Hilfe dieses Ansatzes ist dann ein besonders einfaches Öffnen der Faltschachtel ermöglicht.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Sollbruchlinie auf wenigstens zwei Seiten des Deckels einen Streifen abteilt.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, daß die vier Seitenwände an ihrem oberen Ende mit Siegellappen versehen sind, die einander an den Berührungspunkten überlappen, wobei in Aufreißrichtung des Deckels gesehen der erste Siegellappen über dem zweiten Siegellappen liegt.
Damit wird beim Aufreißen des Deckels eine Trennung der Siegelschichten voneinander erzielt und eine Materialspaltung in den Siegellappen vermieden.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß die vier Seitenwände an ihrem oberen Ende mit Siegellappen versehen sind, von denen wenigstens der in Aufreißrichtung des Deckels zweite Lappen an der Berührungsstelle zweier benachbarter Siegellappen einen nach unten abgebogenen Abschnitt aufweist.
Auch hierdurch wird eine saubere Trennung zwischen den Siegelschichten erreicht und eine Materialspaltung vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Kartondeckel auf seiner Innenseite mit einer Folie versehen ist, die wenigstens abschnittsweise mit dem Kartondeckel verbunden ist.
Dabei ist es besonders günstig, wenn erfindungsgemäß ein innerer Abschnitt des Kartondeckels durch eine Schnittlinie abgetrennt ist und wenn dieser abgetrennte Abschnitt mit der Kunststoffolie verbunden ist.
Die Kunststoffolie gewährleistet die Dichtigkeit des Deckels und läßt sich andererseits nach dem Entfernen des abzutrennenden Abschnitts leicht öffnen.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, daß der Deckel eine Öffnung aufweist, die durch ein aufgesiegeltes Folienstück od. dgl. verschlossen ist.
Bei einem Deckel mit einer aufgesiegelten Verschlußfolie ist es besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Verschlußfolie durch einen Kartondeckel abgedeckt ist, der in seinem Mittelabschnitt eine Aussparung aufweist, von der sich Sollbruchlinien nach außen erstrecken.
Als sehr günstig hat es sich dabei erwiesen, wenn erfindungsgemäß die Sollbruchlinien von der im Mittelabschnitt vorgesehenen Aussparung in die Eckbereiche des Kartondeckels verlaufen.
Damit ist ein besonders leichtes Öffnen des Deckels ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß zwischen dem Kartondeckel und der Verschlußfolie eine Siegelnaht vorgesehen ist, welche die Aussparung verschließt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Faltschachtel-Unterteil mit vier Siegelklappen und mit einem ebenen, auf die Siegelklappen aufzusiegelnden Deckel,
Fig. 2 ein weiteres Faltschachtel-Unterteil mit an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkten Siegelklappen,
Fig. 3 ein Faltschachtel-Unterteil mit einem nasenförmigen Vorsprung an einer seiner Siegelklappen sowie einem entsprechend ausgestatteten Deckel,
Fig. 4 ein Faltschachtel-Unterteil, das ähnlich dem nach Fig. 3 ausgebildet ist, wobei allerdings eine andere Überlappung der benachbarten Siegelklappen vorgesehen ist,
Fig. 5 ein Faltschachtel-Unterteil mit differierendem nasenförmigen Vorsprung und dazu passend ausgebildeten Deckel,
Fig. 6 eine weitere Variante der Anordnung eines nasenförmigen Vorsprunges für das Faltschachtel-Unterteil und den Deckel,
Fig. 7 eine Faltschachtel mit einem aufzusetzenden Deckel, der einen nasenförmigen Vorsprung als Aufreißhilfe aufweist, von dem aus eine U-förmig verlaufende Aufreißlinie ausgeht,
Fig. 8 ein Faltschachtel-Unterteil mit einem aufzusiegelnden Deckel, der wiederum einen nasenförmigen Vorsprung aufweist und aus einer Kartonlage und einer Kunststoffolie besteht,
Fig. 9 eine weitere Ausgestaltung eines Deckels mit Karton- und Folienlage,
Fig. 10 eine Deckelkonstruktion mit einer Kartonlage und darin vorgesehener Öffnung, welche durch eine zusätzliche Folienlage verschlossen ist,
Fig. 11 einen Deckel aus Karton und eine lose unter diesem angeordnete Folienlage,
Fig. 12 eine Faltschachtel mit einem zweiteiligen Deckel, dessen beide Teile sich gegenseitig überlappen und
Fig. 13 ein Faltschachtel-Unterteil mit nach unten eingefalteten Siegelklappen-Enden.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Faltschachtel-Unterteil bezeichnet, das aus einem flachliegenden Kartonzuschnitt aufgerichtet ist und einen Boden 2 und vier an diesem angelenkte Seitenwände 3, 4, 5 und 6 aufweist, die untereinander durch nicht näher dargestellte Zwickelecken verbunden sind. Zum Verschließen der Faltschachtel 1 ist ein Deckel 7 vorgesehen, der auf das Faltschachtel-Unterteil aufgelegt und mit diesem verbunden wird. In Fig. 1 sind dazu an den vier Seitenwänden des Unterteils am oberen Ende jeweils Klappen 8, 9, 10 und 11 angeformt, die um etwa 90° nach außen umgefaltet sind. Mit diesen vier Klappen wird zum dichten Verschließen der Faltschachtel der Deckel 7 versiegelt. Um ein einfaches Öffnen der Faltschachtel zu ermöglichen, ist der Deckel 7 mit einem Ansatz 12 versehen, der über den Rand des Unterteils bzw. die entsprechende Klappe übersteht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Faltschachtel-Unterteil 20 vorgesehen, an dessen Boden 22 wieder vier Seitenwände 23, 24 angelenkt sind. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände 24 tragen wieder nach außen umgefaltete Klappen 21, während die beiden anderen Seitenwände 23 an ihrem oberen Ende Klappen 28 aufweisen, die um 90° nach innen eingefaltet sind. Diese Klappen 28 können auch nach außen umgefaltet oder ganz weggelassen sein.
Der Deckel 27 weist zwei nach unten umgefaltete Seitenklappen 25 auf, die an die beiden Seitenwände 23 angelegt und an diesen angeklebt oder angesiegelt werden. Wenigstens eine dieser beiden Seitenklappen 25 ist mit einem Aufreißstreifen 26 versehen, um den Deckel leicht vom Faltschachtel-Unterteil 20 ablösen zu können. Falls erforderlich, kann der Deckel 27 zusätzlich mit den beiden Klappen 21 versiegelt bzw. verklebt sein. Anstelle des Aufreißstreifens 26 kann auch eine einzige Aufreißlinie in Form einer Perforationslinie od. dgl. vorgesehen sein, wobei es dann zweckmäßig ist, die entsprechende Seitenklappe länger auszubilden.
Das Faltschachtel-Unterteil 31 nach Fig. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß an der Klappe 11 ein Ansatz 32 angeformt ist, der unterhalb des Ansatzes 12 des Deckels zu liegen kommt und dessen versehentliches Anheben verhindert.
Das Faltschachtel-Unterteil 41 nach Fig. 4 entspricht weitgehend dem nach Fig. 3; lediglich die Klappen 8, 9, 10, 11 sind so angeordnet, daß an den Übergangsstellen die in Aufreißrichtung hintere jeweils über dem vorderen liegt. Das bedeutet, daß die Klappe 11 im Übergangsbereich über den beiden Klappen 8 und 10 liegt und diese beiden wiederum die Klappe 9 überdecken.
Damit wird beim Ablösen des Deckels 7 vom Faltschachtel-Unterteil 31 erreicht, daß die Trennung in der Siegelschicht und nicht im Kartonmaterial erfolgt.
Die beiden Ausführungsbeispiele nach Fig. 5 und 6 unterscheiden sich von denen nach den Fig. 1, 3 und 4 dadurch, daß der Deckel-Ansatz 12 an unterschiedlichen Stellen im Eckbereich angeordnet ist. Der entsprechende Ansatz 52 bzw. 62 an der Klappe 11 ist dann an den Ansatz 12 angepaßt. Auch die Überlappung der Klappen 10 und 11 ist dabei geändert, so daß die Klappe 10 im Überlappungsbereich über der Klappe 11 liegt.
Im Eckbereich des Faltschachtel-Unterteils ist es aber auch möglich, die einanderzugekehrten Enden der Klappen nach unten einzufalten, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Auch hierbei wird beim Ablösen des Deckels ein Spalten des Kartonmaterials vermieden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht das Faltschachtel-Unterteil 1 vollständig dem in Fig. 1 dargestellten. Der Deckel 77 ist insofern modifiziert, als in Verlängerung der seitlichen Begrenzungskante des Deckel-Ansatzes 12 eine Sollbruchlinie 72 in die Deckelfläche hineingeführt ist. Diese Sollbruchlinie 72 ist als von unten in das Deckelmaterial eingebrachte Ritzlinie ausgeführt und hat einen mäanderförmigen Verlauf, wodurch der Deckel leicht herauslösbar ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt bei wieder gleichem Faltschachtel- Unterteil 1 eine weitere Variante eines Deckels 87, der zweilagig aufgebaut ist, mit einer unteren Lage aus einer Kunststoffolie 81 und einer oberen Karton-Lage 83, die lösbar miteinander verbunden sind. Zum Erhitzen des Packungsinhaltes kann die äußere Karton-Lage 83 - wie dargestellt - wenigstens teilweise abgezogen werden, so daß ein Druckausgleich stattfinden kann. Danach wird erst die Kunststoffolie abgezogen und damit die Packung vollständig geöffnet.
In Fig. 9 ist eine weitere Deckel-Ausbildung dargestellt, bei welcher eine Kunststoffolie 91 an einem Kartonteil 93 angesiegelt ist. Das Kartonteil 93 ist im Zentrum mit einem Ausschnitt 94 versehen, von dem aus Sollbruchlinien 95 ausgehen, um das Kartonteil 93 unabhängig von der Kunststoffolie öffnen zu können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 zeigt einen ähnlichen Deckel 100, der aus einer Kartonlage 103 und einer damit fest verbundenen Kunststoffschicht 101 besteht. Auch hier ist wieder ein zentraler Ausschnitt 104 vorgesehen, von dem Sollbruchlinien 105 ausgehen. Der zentrale Ausschnitt 104 ist durch ein Folienstück 106 verschlossen, das dort angeklebt oder angesiegelt ist und mit Hilfe eines angeformten Griffs 107 abgetrennt werden kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 kann auch ein Deckel vorgesehen sein, bei welchem eine Kartonlage 113 und eine Kunststoffolie 111 lose aufeinander liegen. Die Kartonlage 113 ist wieder mit einem zentralen Ausschnitt 114 versehen, von dem Sollbruchlinien 115 ausgehen.
Der Deckel 120 zum Verschließen der Faltschachtel kann auch, wie in Fig. 12 dargestellt, zweiteilig ausgebildet sein. Die beiden Deckelteile 121 und 122 überlappen sich im Mittelabschnitt gegenseitig, wobei am einem Deckelteil 122 ein Ansatz 123 zum leichteren Erfassen angeformt ist.
Bei dieser Deckelausgestaltung ist es möglich, die beiden Deckelteile 121 und 122 auch an den Seitenwänden des Faltschachtel-Unterteils anzuformen.

Claims (14)

1. Aus einem flachliegenden Kartonzuschnitt aufgerichtete Faltschachtel mit einem Boden (2) und vier Seitenwänden (3, 4, 5, 6), die durch Zwickelecken miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel mit einem Deckel (7) aus Karton versehen ist, der auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit - an entsprechenden Seitenwänden angelenkten - Siegelklappen durch kleben oder siegeln verbunden ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände mit Siegelklappen versehen sind, die etwa 90° nach außen gebogen sind und mit entsprechenden Flächenabschnitten des Deckels durch siegeln verbunden sind, und daß an den beiden anderen Seiten der Deckel je einen Ansatz aufweist, der bis zur Anlage an die entsprechende Seitenwand nach unten umgelegt ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze des Deckels an den entsprechenden Seitenwänden befestigt sind.
4. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit über die Deckelfläche verlaufenden Sollbruchlinie⊖ versehen ist, entlang welchen der Karton vollständig aufgetrennt werden kann.
5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen über die Seitenwand der Faltschachtel überstehenden Ansatz aufweist, an dem entlang sich eine Sollbruchlinie in die Deckelfläche erstreckt.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie auf wenigstens zwei Seiten des Deckels einen Streifen abteilt.
7. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seitenwände an ihrem oberen Ende mit Siegellappen versehen sind, die einander an den Berührungspunkten überlappen, wobei in Aufreißrichtung des Deckels gesehen der erste Siegellappen über dem zweiten Siegellappen liegt.
8. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seitenwände an ihrem oberen Ende mit Siegellappen versehen sind, von denen wenigstens der in Aufreißrichtung des Deckels zweite Lappen an der Berührungsstelle zweier benachbarter Siegellappen einen nach unten abgebogenen Abschnitt aufweist.
9. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartondeckel auf seiner Innenseite mit einer Folie versehen ist, die wenigstens abschnittsweise mit dem Kartondeckel verbunden ist.
10. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Abschnitt des Kartondeckels durch eine Schnittlinie abgetrennt ist, und daß dieser abgetrennte Abschnitt mit der Kunststoffolie verbunden ist.
11. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Öffnung aufweist, die durch ein aufgesiegeltes Folienstück od. dgl. verschlossen ist.
12. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer aufgesiegelten Verschlußfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfolie durch einen Kartondeckel abgedeckt ist, der in seinem Mittelabschnitt eine Aussparung aufweist, von der sich Sollbruchlinien nach außen erstrecken.
13. Faltschachtel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinien von der im Mittelabschnitt vorgesehenen Aussparung in die Eckbereiche des Kartondeckels verlaufen.
14. Faltschachtel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kartondeckel und der Verschlußfolie eine Siegelnaht vorgesehen ist, welche die Aussparung verschließt.
DE1995123422 1995-06-28 1995-06-28 Faltschachtel Withdrawn DE19523422A1 (de)

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