DE8427594U1 - Greifer fuer lasthebevorrichtungen - Google Patents
Greifer fuer lasthebevorrichtungenInfo
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Description
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18. September? 1984
Pöteritanwälfin
8264 Wäldkföiburg
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Stadtplatz 27
Τ·Ι. 08638/2333
Τ·Ι. 08638/2333
Siegfried Schuster f 8922 Pelting
Greifer für Lasthebevorrichtungen
Im Rahmen des Landschaftsschutzes werden bei der Neuerrichtung von landwirtschaftlichen Gebäuden dem Bauherrn
in zunehmendem Maße Auflagen bezüglich einer Höhenbesichränkung
der Gebäude gemacht. Damit kommt den Forderungen nach bestmöglicher Raumausnutzung der Gebäude
erhöhte Bedeutung zu. Dies heißt aber, daß Hersteller landwirtschaftlicher Geräte insbesondere beim
Kranbau eine möglichst flache Bauweise wählen müssen, um nicht nutzbaren Totraum im Gebäude zu vermeiden.
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Bei den Greifern der verschiedenen Kranarten wie Schienen-, Lauf" öder Auslegerkranen müßte man bisher, um eine
stabile Lage des Greifers in seinem abgesenkten Betriebszustand und während seiner Auf- und Abwärtsbewegung zu
erreichen das Hubseil möglichst weit über dem Schwerpunkt des Greifers befestigen. Nur dadurch konnte man
auch das Schaukeln des Greifers verringern.
Eine solche schwerpunktgerechte Aufhängung eines Greifers wird etwa 2o bis 3o cm über der Oberkante des Greifers
vorgenommen. Dies bedeutet aber, daß bei höchstmöglicher Anhebung des Greifers dieser immer noch 2o bis 3o cm unterhalb
des Hubwerks hängt und damit der über dem Grei-
fer befindliche Raum des Gebäudes für eine Beschickung
ausfällt. Bei einer Halle mit einer Grundfläche von
beispielsweise 15 χ 3o m verliert man hierdurch ca. 9o bis 1.35 m^ Laderaum.
Der Erfinder hat. sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel der bekannten Greiferaufhängung abzustellen mit dem Ziel,
den Greifer soweit anheben zu können, daß im oberen Umkehrpunkt sein Rahmen praktisch unmittelbar an den Rahmen
des Hubwerks anschlägt und beim abwärtsbeweaten Greifer das unerwünschte Schaukeln vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird die Greiferzange beim Abwärtsbewegen
dadurch stabilisiert, daß am Greiferrahmen eine Führungs-
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vorrichtuno für das zwischen Hubwerk und Greifer verlaü-,
fende Tragseil oder fragkette vorgesehen is'fc.
Entsprechend einer voraugweisen Ausbildung der Führungsvorrichtung
ist deren in Seilrichtung verlaufende Länge veränderbar. Damit kann erreicht werden, daß die Führungsvorrichtung
bei im oberen Umkehrpunkt angelangtem Greifer ihre minimale Längenausdehnung aufweist, d. h. der Rahmen
des Greifers praktisch am Rahmen des Hubwerks anschlägt, Jl während bei sich absenkendem Greifer die in Seilrichtung
verlaufende Länge der Führungsvorrichtung größer wird,
so daß durch die von der Führungsvorrichtung auf das \ Seil ausgeübte Führungskraft das am Greifer angebrachte
t Seilende eine gewisse Versteifung gegenüber Auslenkungen
erfährt, so daß es und damit auch der Greifer bei der
Abwärts- und Aufwärtsbewegung stabilisiert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform umfaßt die Pührungsvorrichtung mindestens ein Führungsgestänge,
welches seinerseits wiederum mindestens zwei ineinander schiebbare Teleskopausleger enthält. Einer Teleskopführung
technisch äquivalente Ausbildungen der Führungsvorrichtung sind beispielsweise eine unter Federdruck
stehende Schere oder ein Hebegestänqe,für welches ebenfalls selbsttätig unter Federdruck eine
Führungshülse längs des Hubseiles verschiebt.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus I
den Unteransprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Hierin zeigen
Fig. 1 einen Greifer mit Teleskopführung in abgesenktem Zustand und
Fig. 2 den Greifer nach Fig. 1 in seinem oberen Umkehrpunkt.
h Ein Greifer 1 herkömmlicher Bauart mit an einem Rah- f
men 2 schwenkbar angeordneten Greiferzangen 3 hängt an einem Hubseil 4. Das Hubseil 4 ist nahe dem Greiferschwerpunkt
(nicht dargestellt) an einem den Rahmen 2 umgebenden und an diesem befestigten Bügel 5 bei 6 angehängt.
Eine Teleskopführungsvorrichtung 7 besteht aus zwei parallel zu einander vertikal nach oben ragenden Gestänge
mit je zwei inneinander verschiebbaren Auslegern 8 und 9. Das untere Ende der Ausleger 8 ist am Bügel 5 befestigt.
Die Ausleger 9 sind in den Auslegern 8 hin und her verschiebbar. Ihr freies oberes Ende ist durch eine
Querstange Io verbunden, die eine mittige öffnung 11
aufweist, durch die das Hubseil 4 hindurchgeführt ist. In den Auslegern 8 befindet sich je eine Druckfeder
(nicht dargestellt), die die Ausleger 9 aus den Auslegern
8 bis zu einem im Ausleger 8 vorgesehenen An-
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schlag (nicht dargestellt) hinaus drücken kann. Hierdurch erhält das durch die Öffnung 11 hindurchgeführte Hubseil
4 in einem dem Ausfahrweg des Auslegers 9 entsprechenden Abstand von dem Rahmen 2 des Greifers 1 eine Führung, die
bis etwa 2o bis 3o cm oberhalb des Greiferschwerpunktes liegt und ein Auslenken des Hubseiles 4 unmittelbar an
seiner Aufhängungsstelle 6 verhindert.
In Fig. 1 ist der abgesenkte Greifer 1 mit geöffneten Greiferzangen 3 und vollständig ausgefahrenen Teleskoprauslegern 9 gezeigt.
Wird der Greifer 1 angehoben, so schlägt zunächst die
Querstange 10 an die untere Rahmenfläche seines Hubwerkes an. Bei weiterem Aufspulen des Hubseiles 4 werden
die Ausleger 9 gegen die Wirkung der in den Auslegern befindlichen Druckfedern noch* weiter in die Ausleger
eingeschoben bis sie in die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Position gelangen.
In Fig. 2 ist der Greifer 1 an seinem oberen Totpunkt
angelangt. Das Hubseil 4 ist vollständig vom Hubwerk (nicht dargestellt) aufgespult. Die Querstange 10 berührt
die Unterseite einer Laufkatze 13 auf der das Hubwerk angeordnet ist* Am Rahmen 2 des Greifers 1 sind
nach oben ragende Gummipuffer 12 angeordnet, die ein
weiteres Anheben des Greifers 1 verhindern und diesen
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gegen evtl. Beschädigungen abschirmt. Die Laufkatze 13 ist ihrerseits auf Schienen 14 eines Brücken-, Auslegeroder
Schienenkrans verfahrbar.
In dem oberen Umkehrpunkt ist die Lage des Greifers 1 gegenüber Schwenkbewegungen durch die unmittelbare Verbindung
der Gummipuffer 12 mit der Rahmenunterseite der Laufkatze 13 absolut stabil.
Mit beginnender Abwärtsbewegung des Greifers 1 schieben sich die Ausleger 9 unter Federwirkung allmählich aus,
bis sie bei freihängendem Greifer 1 vollständig ausgefahren, sirs-i und das Hubseil 4 oberhalb des Greiferschwerpunkt
1S eine Stabilisierung durch die mittels der
öffnung 11 geschaffenen Gleitführung erfährt (siehe Fig. 1).
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kostruktion wird der
Totraum eines Gebäudes bezüglich seiner Beladung auf ein Minimum reduziert, welches durch die verbleibende
Gesamthöhe der Kran-Greiferkonstruktion bedingt ist.
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Claims (9)
1. Greifer für Lasthebevorrichtungen dadurch
gekennzeichnet, daß am Greiferrahmen (2) eine Führungsvorrichtung (7) für das zwischen
einem Hubwerk und dem Greifer (1) verlaufende Tragseil (Kette) (4) vorgesehen ist.
2. Greifer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die in Seilrichtung
verlaufende Längenkompenente der Führungsvorrichtung
(7) veränderbar ist.
3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung unter Federkraft steht, die eine selbstätige
Längenveränderung der Führungsvorrichtung im Sinne einer Längenvergrößerung bewirkt.
4. Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die
s Führungsvorrichtung aus mindestens einem mit mindestens
zwei ineinander schiebbaren Teleskopauslegern (8),
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(9) ausgestatteten Führungsgestänge (7) besteht.
5. Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet/ daß die Führungsvorrichtung eine das Tragseil (4) umfassende
Gleithülse (11) trägt.
6. Greifer nach einem der vorhergehenden Ans^üche
dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopführungsgestänge (7) als Parallelführung ausgebildet
ist, deren Ausleger (8,9) an ihrem freien Ende durch einen eine Gleithülse (11) für das Tragseil
enthaltenden Träger verbunden sind.
7. Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daB die
Führungsvorrichtung als Druckfeder ausgebildet 1st, die das Tragseil umgibt (nicht dargestellt).
8. Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung als Schere ausgebildet ist, deren
Längenveränderung durch eine Druckfeder bewirkt wird (nicht dargestellt).
9. Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
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FÜhrungsvorrichtüng als Hebelgestänge ausgebildet ist,
10» Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsvorrichtung (7) an ihrem vom Greiferrähmen abgelegenen
freien Ende Pufferglieder (12) trägt.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848427594 DE8427594U1 (de) | 1984-09-19 | 1984-09-19 | Greifer fuer lasthebevorrichtungen |
AT132385A AT392771B (de) | 1984-09-19 | 1985-05-03 | Greifer fuer lasthebevorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848427594 DE8427594U1 (de) | 1984-09-19 | 1984-09-19 | Greifer fuer lasthebevorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8427594U1 true DE8427594U1 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6770852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848427594 Expired DE8427594U1 (de) | 1984-09-19 | 1984-09-19 | Greifer fuer lasthebevorrichtungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT392771B (de) |
DE (1) | DE8427594U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19804219C2 (de) * | 1998-02-03 | 2000-05-31 | Groeger Gunnar | Greifersystem für Holz oder holzähnliches Material |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB141484A (en) * | 1919-03-24 | 1920-04-22 | Dudley James Barnard | Improvements in and relating to grabs |
DE1042860B (de) * | 1953-02-20 | 1958-11-06 | Mengele & Soehne Masch Karl | Laufwagen, insbesondere fuer Dungaufzuege |
DE2937772A1 (de) * | 1979-09-11 | 1981-04-02 | Adolph F. Baton Rouge Zoudlik | Seilbetaetigte hebe- und tragvorrichtung fuer lasten |
DE2943889C3 (de) * | 1979-10-31 | 1982-04-01 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Mehrseilgreifer |
-
1984
- 1984-09-19 DE DE19848427594 patent/DE8427594U1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-05-03 AT AT132385A patent/AT392771B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA132385A (de) | 1990-11-15 |
AT392771B (de) | 1991-06-10 |
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