DE602713C - Wippkran mit Lenker unterhalb des freien Auslegerendes - Google Patents

Wippkran mit Lenker unterhalb des freien Auslegerendes

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DE602713C
DE602713C DEK124382D DEK0124382D DE602713C DE 602713 C DE602713 C DE 602713C DE K124382 D DEK124382 D DE K124382D DE K0124382 D DEK0124382 D DE K0124382D DE 602713 C DE602713 C DE 602713C
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DE
Germany
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boom
roller
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luffing
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Expired
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DEK124382D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. SEPTEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2Ö. Februar 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wippkran, bei dem unterhalb des freien Endes des Auslegers an diesem nur in senkrechter Rich-"tung schwenkbar ein starrer Lenker angeordnet ist, der an seinem freien Ende eine Leitrolle für das Lasthubmittel trägt und während des Wippens des Auslegers geschwenkt wird. Am freien Ende des Lenkers greift ein Halteseil an, das über eine am Kopf des Auslegers angeordnete Leitrolle zum Krangerüst geleitet wird. Wippkrane dieser Art weisen aber den Übelstand auf, daß der Abstand zwischen der Last und der am Lenker angeordneten Leitrolle beim Einwippen des Auslegers immer größer wird, sa daß die Last im eingewippten Zustand infolge der größeren Bendellänge nur langsam zur Ruhe kommt. Dies hat eine wesentliche Verringerung des Wirkungsgrades des Krans zur Folge, da mit dem Absetzen der Last stets so lange gewartet werden muß, bis der Pendelschlag genügend klein geworden ist, um die Last mit Sicherheit an die gewünschte ' Stelle bringen zu können. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Befestigungspunkt des am freien Ende des Lenkers angreifenden, über eine am Kopf des Auslegers angeordnete Leitrolle geführten Tragmittels so gewählt ist, daß beim Wippen des Auslegers sowohl die Last als auch die am Lenker angeordnete Leitrolle eine annähernd waagerechte Bahn beschreiben und der Abstand der am Lenker angeordneten Leitrolle von der Last nahezu gleichbleibt. Gleichzeitig ist der Lenker als Spitzenausleger zur Vergrößerung der nutzbaren radialen Ausladung des Hauptauslegers ausgebildet, indem das Lasthubmittel von einer am Hauptausleger angeordneten Tragrolle abwärts nach der Leitspitzenrolle des Lenkers führt und die am Hauptausleger angeordnete Tragrolle gegenüber der Leitspitzenrolle so weit radial nach innen verlegt ist, daß das Lasthubmittel in allen Auslegerstellungen auf der Leitspitzenrolle mit Druck aufliegt. ' Es kann also die Last beim Ausschwenken des Auslegers auf einer außerhalb des Wirkungsbereichs des Hauptauslegers befindlichen Lagernache abgesetzt werden, was sonst nur durch eine entsprechende Verlängerung des Auslegers oder eine Verschiebung des ganzen Kranes möglich wäre. Der Abstand der Last von der am Lenker angeordneten Spitzenleitrolle ist in allen Richtungen des Hauptauslegers der gleiche, so daß ein unerwünschtes Pendeln der Last vermieden wird.
Es ist bereits bei einem Wippkran mit annähernd waagerechtem Wippweg der Auslegerrolle und der Last vorgeschlagen worden, den Ausleger mit einem in senkrechter Ebene schwenkbaren Schnabel (Doppelhebel) zu versehen, der an seinem freien Ende die Auslegerrolle trägt. Beim Einwippen des Auslegers wird die Auslegerrolle selbsttätig abwärts geschwenkt, wodurch der Verlängerung des Lastpendels 'entgegengewirkt wird. Diese · Bauart ist jedoch deshalb nachteilig, weil die
ganze Last von dem angelenkten Auslegerschnabel getragen werden muß, der infolgedessen als biegungssteifer Träger mit starken Gelenken und Lagern versehen sein muß, die eine wesentliche Vergrößerung des Gewichtes an der ungünstigsten Stelle des Kranes sowie eine Verteuerung herbeiführen. Bei den meisten dieser Krane ist überdies eine größere Anzahl von Gelenken erforderlich, was
ίο für die Übertragung der Schwenkkräfte ungünstig ist. Bei dem Erfindungsgegenstand kann der Lenker leichter ausgeführt werden als der Ausleger, da auf den Lenker ein wesentlich geringerer Teil der Last einwirkt als auf einen Ausleger, an dem die Gesamtlast hängt.
Bei einem andern bekannten Wippkran ist unterhalb des freien Endes des Auslegers an diesem ein starrer Führungsarm nur in senkrechter Richtung schwenkbar gelagert, dessen Kopf mit Führungsschlitzen für das oder die nach der Last führenden Hubmittel versehen ist. Dabei wird der Führungsarm durch besondere Hubmittel während des Wippens des Auslegers so geschwenkt, daß sich der Kopf des Führungsarmes stets in der Nähe der Last befindet. Bei Verwendung dieser Vorrichtung wird zwar einem Pendeln der Last im tangentialen Sinne vorgebeugt, die radialen Pendelbewegungen werden jedoch nicht vermieden, so daß ein schnelles Absetzen der Last auch hierbei nicht möglich ist. Infolge der Anordnung der Führungsschlitze im Kopf des Führungsarmes ist nämlich bei diesem Wippkran, besonders in den Mittelstellungen des Auslegers, das Hubmittel nicht gegen Pendeln im radialen Sinne gesichert. Bei einem Wippkran mit Ausleger, bei dem die Schnabelrolle an der Spitze eines am Auslegerkopf drehbaren Stabes gelagert ist, gehen von dem Kopf dieses Stabes besondere Druckstäbe zu Gleitbahnen am starren Ausleger. Diese Gleitbahnen, die leicht zu Störungen im Betriebe führen können, sind dabei notwendig, da die Druckstäbe sich während des Wippens des Auslegers verschieben müssen. Als wesentlicher Nachteil ist bei diesem Kran hervorzuheben, daß die Länge des Lastpendels sich beim' Wippen verändert, was beim Erfindungsgegenstand vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Wippkran in Seitenansicht veranschaulicht.
Der um die Achse 1 schwenkbare Hauptausleger 2 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 3, über die ein Tragmittel gelegt ist. Das eine Ende des Tragmittels 4 ist an einem hochliegenden Punkte 5 des Krangerüstes befestigt, während das andere Ende an dem freien Ende eines Lenkers 6 angreift. Der als Spitzenausleger dienende Lenker 6 ist unterhalb der Auslegerspitze am Ausleger 2 um den Punkt 13 nur in senkrechter Richtung schwenkbar gelagert und mit einer Leitrolle 7 für das Lasthubmittel 8 versehen. Das Hubmittel 8 führt vom Windwerk 9 aus über eine im Krangerüst gelagerte Umlenkrolle 10, eine im Auslegerschnabel 2' gelagerte Umlenkrolle 11 und die Leitrolle 7 nach der Last. Die Umlenkrolle 11 ist nicht in der Auslegerspitze gelagert, sondern der Leitrolle 7 gegenüber etwas nach dem Krangerüst zu verlegt. Hierdurch wird erreicht, daß das Hubmittel 8 in allen Stellungen des Auslegers mit Druck auf der Leitrolle 7 aufliegt. Durch Aufwärtsschwenken des Lenkers 6 kann die nutzbare radiale^ Ausladj.ng^desJ^uglege'rsZ2, 2Λ yergroßeft werden, und zwar beim A'üsführungs-BSspleT^um^ie Strecken, deren Größe von der Länge des Lenkers 6 und der Länge des Halteseiles 4 abhängt. Es ist daher möglich, eine Last auf eine Lagerfläche abzusetzen, die außerhalb des Wirkungsbereiches des Auslegers 2, 2' liegt.
Die Lage der Rollen 10 und 11 einerseits und der Rolle 3 und des Befestigungspunktes s anderseits ist bei dem Ausführungsbeispiel so gewählt, daß bei einem Wippen des Auslegers sowohl die Last als auch die Rolle 7 eine annähernd waagerechte Bahn beschreiben und somit der Abstand zwischen der Last und der Rolle 7 praktisch stets gleichbleibt. Dies wird in einfacher Weise durch entsprechende Hochlegung der Rolle 10 und des Befestigungspunktes 5 erreicht; es ist dies jedoch auch in anderer Weise möglich, z. B. durch Verwendung von Flaschenzügen für das Hubmittel 4 oder durch Einstellung des Hubmittels 4 vom Wippwerk aus. Statt einer einzigen Leitrolle könnten selbstverständlich auch mehrere Leitrollen an dem Lenker 6 angeordnet sein; dies hängt von der jeweiligen Bauart und dem Verwendungszweck des Krans ab.
In das Hubmittel kann auch eine Feder 12 eingeschaltet werden, um zu vermeiden, daß beim Anheben der Last harte Stöße auf die Krankonstruktion ausgeübt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Wippkran, bei dem unterhalb des freien Endes des Auslegers an diesem ein starrer, nur in senkrechter Richtung schwenkbarer Lenker angeordnet ist, der an seinem freien Ende eine Leitrolle für das Lasthubmittel trägt und durch ein besonderes Tragmittel während des Wippens des Auslegers geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker als Spitzenausleger zur Vergrößerung der nutzbaren radialen Ausladung des Hauptauslegers
    ausgebildet ist, indem das Lasthubmittel (8) von einer am Hauptausleger (2) angeordneten Tragrolle (11) abwärts nach der Leitspitzenrolle (7) des Lenkers (6) führt und die am Hauptausleger angeordnete Tragrolle (11) gegenüber der Leitspitzenrolle (7) so weit radial nach innen verlegt ist, daß das Lasthubmittel in allen Auslegerstellungen auf der Leitspitzenrolle (7) mit Druck aufliegt und daß der Befestigungspunkt des am freien Ende des Spitzenauslegers angreifenden, über eine am Kopf des Auslegers angeordnete Leitrolle (3) geführten Tragmittels (4) so gewählt ist, daß beim Wippen des Auslegers sowohl die Last als auch die am Lenker angeordnet Eeitrolle eine annähernd waagerechte Bahn beschreiben und somit der Abstand der~~Leitrolle von der Last nahezu gleichbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK124382D 1932-02-26 1932-02-26 Wippkran mit Lenker unterhalb des freien Auslegerendes Expired DE602713C (de)

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