DE833723C - Duengerwagen mit Laufbandboden und Streuvorrichtung - Google Patents

Duengerwagen mit Laufbandboden und Streuvorrichtung

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DE833723C
DE833723C DEZ377A DEZ0000377A DE833723C DE 833723 C DE833723 C DE 833723C DE Z377 A DEZ377 A DE Z377A DE Z0000377 A DEZ0000377 A DE Z0000377A DE 833723 C DE833723 C DE 833723C
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DE
Germany
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roller
spreading
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manure
treadmill
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DEZ377A
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Adolf Zeller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/04Manure loaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Düngerwagen, mit dessen Vorrichtung der Stallmist nicht nur verstreut werden kann, sondern mit der es auch möglich ist, denselben vom Haufen bzw. der Miststätte selbständig zu laden. Es ist dies gegenüber den bisher bekannten Ausführungen ein besonderer Vorteil, da dort entweder der Mist durch eine Person mittels einer Gabel oder aber durch eine besondere stationär angeordnete Ladevorrichtung aufgeladen werden muß.
Der Wagen kann als zwei-, drei- oder vierrädriger Anhänger, der eventuell von einem Schlepper gezogen wird, oder aber auch als selbständiger Motorwagen ausgeführt -sein. Bei dem Anhänger ist ein besonderer Motor zur Betätigung der Räderund ^Streuvorrichtung anzuordnen. Der Antrieb kann aber auch durch eine sog. Zapfwelle vom Schlepper aus, beim Lastkraftwagen entsprechend durch den Antriebsmotor des Wagens, erfolgen. In der Zeichnung ist der Düngerwagen in zwei verschiedenen Ausführungen dargestellt.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 bis 3 handelt es sich um einen Zweiradanhänger, bei welchem vor allem der Laufbandboden am hinteren Teil in der Höhe verstellbar ist, wogegen bei der Ausführung nach Abb. 4 der Boden unverändert bleibt.
In den Abb. 1 und 4 ist der Wagen schematisch seitlich im Schnitt dargestellt, und zwar in der Arbeitsstellung zum Laden, wogegen mit Abb. 3 und 6 das gleiche Schnittbild, jedoch in der Arbeitsstellung zum Transport oder Ausstreuen ersichtlich, gemacht ist.
Die Abb. 2 und 5 zeigen den Schnitt A-B in Vorderansicht der Abb. 1 bzw. 4.

Claims (3)

  1. Entsprechend den Abbildungen besteht der Wagen α mit den Wagenrädern b aus folgenden TTaupiteilen: Den Rollen c des Laufbandbodens d, der Zwischenrolle e, der Gegenrolle /, dem Laufbandbodenschutz g, der Handwinde h für die Streu- und Ladevorrichtung, der Zerreißerwalze i, dem Getriebe k, I, dem Antriebs ritzel m, der Streu- und Ladewalze n, dem Aufnahmerechen o, der Schneidwalze oder Verteilerschnecke />, dem Antriebsmotor r und dem entsprechend verstellbaren Hauptantrieb s, der auf die Rollen e und die Walzen i, η und p wirkt. Bei der Ausführung nach Abb. 4, 5 und 6 ist außerdem noch eine besonders angeordnete Zuführungswalze w vorgesehen. Mit ζ und χ sind die Kreisbogenlinien bezeichnet, aus welchen man die Bewegungsmöglichkeit d-es Rollbandes um die Rolle e in der Aueführung 1 bis 3 und zugleich die Bewegunigsmöglichkeit der Schneidwalze oder Verteilerschnecke p ersehen kann.
    Der Arbeitsgang bei der Ausführung nach Abb. 1 bis 3 ist folgender: Der Wagen wird in der Ladestellung, entsprechend Abb. 1, an den Düngerhaufen herangefahren und der Antriebsmotor der Vorrichtung in Bewegung gesetzt, so daß der Lau f band- »5 boden nach vorn rollt. Es kann je nach Art des Stallmistes dieser direkt durch die gabelförmige Ladewalze, die sich von unten nach oben in Richtung des Laufbandbodens dreht, diesem zugeführt werden. Bei entsprechend langem Mist kann die Schneidwalze oder Schnecke durch Absenken um den Drehpunkt der Ladewalze vorgeschaltet werden, so daß der Mist vor der Aufnahme noch durch entsprechendes Aufschneiden durch die Walze verkleinert wird.
    Die Schneidwalze besteht entweder aus Messerscheiben, die in entsprechenden Abständen voneinander angeordnet sind, oderal>eraus einer schneckenförmigen Walze bekannter Art, jedoch mit entsprechenden Schneidkanten. Der von dem Laufband aufgenommene Mist wird von diesem bis an die Vorderwand des Wagens geführt und stapelt sich so allmählich, bis der Wagen voll ist. Selbstverständlich muß der Wagen während des Ladens immer wieder an den Haufen angedrückt werden, was selbsttätig durch ein entsprechendes Schaltgetriebe, auf die Räder b wirkend, erfolgen kann, wenn es nicht durch den Motorwagen oder den Schlepper durch Rückwärtsfahren erfolgt. Wenn der Wagen geladen ist. wird durch die Handwinde h die Ladevorrichtung und der abgesenkte Laufbandboden hochgewunden, so daß der Wagen in Transportstellung entsprechend Abb. 3 gebracht ist. Der Mist kann alsdann auf das Feld gefahren und dort verteilt werden. Zu diesem Zweck ist der Motor r wieder in Betrieb zu setzen und das (ietriebe .τ so zu schalten, daß Streu- und Verteilerwalze usw. sich im umgekehrten Sinn zum Entladen drehen. Durch das Hochheben der Lade- bzw. Streuwalze wind auch das Antriebsritzel m mit dem Getriebe k und / verbunden, so daß die Zerreißerwalze, die zugleich mit der unteren Walze als Streuwalze dient, sich dreht. Die Scheibenoder Schneckenwalze dient dann, entsprechend eingestellt, auch als Verteiler.
    Bei der Ausführung nach Abb. 4, 5 und 6 ist die Lade- und Streuwalze entsprechend groß ausgeführt, so daß der Laufbandboden nicht verstellt zu werden braucht. Die Arbeitsweise ist die gleiche wie bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 3. Der Unterschied ist nur, daß die gesamte Vorrichtung jeweils zum Laden entsprechend der Stellung in Abb. 4 nieder, oder entsprechend der Stellung in Abb. 6 zum Transport und Streuen hochgestellt werden muß, was ebenfalls durch eine Hebevorrichtung erfolgt. Außerdem ist bei der Ausführung nach Abb. 4, 5 und 6 eine Zubringerwalze angeordnet, die ähnlich der Streu- und Zerreißerwalze ausgeführt ist. Die Gabelzinken drehen sich jedoch zwischen denen der Streuwalze und eventuell auch der Zerreißerwalze hindurch. Die Zubringerwalze übernimmt den Mist entweder von der Ladewalze hinweg über den Aufnahmerechen und bringt ihn auf den Laufban dboden oder aber zum Streuen in umgekehrter Richtung vom Laufbandboden zur Streuwalze.
    PaTKXTA N S I' P, Γ C Il K:
    ι. Düngerwagen mit Laufbandboden und Streuvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufbandboden an der Rückseite des Wagens und die Streuvorrichtung in Höhe und Drehrichtung verstellbar angeordnet sind.
  2. 2. Düngerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwalze der Streuvorrichtung als Scheibenmesserwalze oder schneidkantige Schneckenwalze ausgebildet und für sich in der Höhe verstellbar ist.
  3. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ377A 1950-03-19 1950-03-19 Duengerwagen mit Laufbandboden und Streuvorrichtung Expired DE833723C (de)

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