AT513427B1 - Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen - Google Patents

Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen Download PDF

Info

Publication number
AT513427B1
AT513427B1 ATA607/2013A AT6072013A AT513427B1 AT 513427 B1 AT513427 B1 AT 513427B1 AT 6072013 A AT6072013 A AT 6072013A AT 513427 B1 AT513427 B1 AT 513427B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
harvesting
loading space
loading
bodenverstelleinheit
floor
Prior art date
Application number
ATA607/2013A
Other languages
English (en)
Other versions
AT513427A2 (de
AT513427A3 (de
Inventor
Stefan Sauter
Gregor Wehner
Original Assignee
Claas Saulgau Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Claas Saulgau Gmbh filed Critical Claas Saulgau Gmbh
Publication of AT513427A2 publication Critical patent/AT513427A2/de
Publication of AT513427A3 publication Critical patent/AT513427A3/de
Application granted granted Critical
Publication of AT513427B1 publication Critical patent/AT513427B1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen, wobei ein wenigstens einen Boden (8) und mehrere Seitenwände (5, 6, 7) aufweisender Laderaum (4) für das Erntegut vorgesehen ist. Der Boden (8) des Laderaumes (4) weist wenigstens einen Bodenförderer (9) zum Laden und/oder Entladen des Laderaumes (4) auf, der die Leistungsfähigkeit und/oder die Variabilität bezüglich unterschiedlichster Anwendungsmöglichkeiten verbessert. Wenigstens eine Bodenverstelleinheit ist zum Verstellen eines Abschnittes (10) des Bodens (8) des Laderaumes (4) vorgesehen.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen landwirtschaftlichen Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen, wobei ein wenigstens einen Boden und mehrere Seitenwände aufweisender Laderaum für das Erntegut vorgesehen ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Derartige landwirtschaftliche Transportfahrzeuge wie Ladewagen mit Pickup, Silierwagen oder dergleichen sind bereits in verschiedensten Varianten und Ausführungsformen seit langem im Einsatz. Beispielsweise wird mit diesen Gras, Stroh, gehäckselter Mais, Holzhackschnitzel bzw. sog. Biomasse aller Art transportiert.
[0003] Die Ladewagen weisen eine Pickup auf, um das Erntegut bzw. Pflanzen oder Pflanzenteile vom Boden des Feldes über Förderzinken aufzunehmen und üblicherweise zu einem Schneidaggregat zu fördern, wobei das Erntegut zerkleinert und in den Laderaum des Wagens weiter befördert wird. Der Laderaum ist hierbei gewöhnlich oben mit Seilen bzw. Netzen oder dergleichen begrenzt. Zum Entladen wird häufig- die hintere Seitenwand nach oben verschwend.
[0004] Dagegen weisen Silierwagen meistens keine Pickup auf. Vielmehr werden diese gewöhnlich von einem Feldhäcksler oder dergleichen von oben beladen, d.h. über die offene obere Seite des Laderaums des Transportwagens. Die Entladung erfolgt normalerweise über die hintere Seitenwand vorzugsweise mittels Verteilerwalzen oder dergleichen, um z.B. das Erntegut oder die Pflanzen auf einem Silo gleichmäßiger zu entladen oder zu verteilen.
[0005] Üblicherweise haben diese Erntewagen ein Fördersystem bzw. einen sogenannten „Kratzboden" als Bodenförderer, das/der sich im Wesentlichen über die untere Seitenwand oder den Boden des Laderaumes erstreckt. Der „Kratzboden" fördert meistens über zwei außen liegende, angetriebene, endlose Ketten mit mehreren Querstäben das Ernteguts von vorne nach hinten, d.h. entgegen der Fahrtrichtung. Bei einem Ladewagen wird dieser Kratzboden zum Beladen und zugleich zum Entladen verwendet. Bei einem Silierwagen, der von oben beladen wird, wird der Kratzboden gewöhnlicherweise lediglich zum Entladen verwendet.
[0006] Es sind bereits Ladewagen im Einsatz, bei denen die Pickup ohne großen Aufwand außer Betrieb gesetzt und demontiert und wieder montiert werden kann, so dass diese Ladewagen zugleich als Silierwagen verwendet werden können.
[0007] Derartige landwirtschaftliche Erntewagen sind beispielsweise aus der EP 2149292 B1 oder der DE 20 2011 105 727 U1 bekannt. Diese Erntewagen weisen einen Boden des Laderaums auf, der im vorderen Bereich schräg abfallend ausgebildet ist, so dass eine Vergrößerung des Ladevolumens oder des Laderaumes ohne Veränderung der Außenmaße realisierbar ist. Der Kratzboden- Förderer wird am Knick des Bodens entsprechend umgelenkt.
[0008] Die ständig wachsenden Anforderungen an landwirtschaftliche Transportfahrzeuge immer größerer Ladekapazitäten bezüglich Volumen und Gewicht zu realisieren, sind jedoch vielfach bereits an die Grenzen der im Straßenverkehr gesetzlich zulässigen Maße oder Werte gestoßen. Zudem werden durch neue Aufgaben und Möglichkeiten der Land- und Forstwirtschaft und des Gartenbaus immer neue Anforderungen an den Transport und das „Handling" von Erntegut bzw. Biomasse gestellt. Hierbei wird u.a. auf die zunehmende Bedeutung von sogenannten Energiepflanzen oder der Energiegewinnung aus Biomasse für die Land- und Forstwirtschaft hingewiesen.
[0009] Aus der DE 833 723 A ist ein Erntewagen mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 bekannt.
[0010] Erntwagen, bei denen die Länge des Bodens vergrößert oder verkleinert werden kann, und Erntewagen oder Ladewagen mit Pickup oder mit einer verstellbaren Anhängevorrichtung sind aus der CH 690 258 A, der CH 399 049 A und der DE 31 00 762 A bekannt.
[0011] Dementsprechend werden neue Lösungen gesucht, die Leistungsfähigkeit und/oder die Variabilität landwirtschaftlicher Transport- und Erntewagen zu vergrößern.
AUFGABE UND VORTEILE DER ERFINDUNG
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen vorzuschlagen, der die Leistungsfähigkeit und/oder die Variabilität bezüglich unterschiedlichster Anwendungsmöglichkeiten weiter verbessert.
[0013] Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Erntewagen der einleitend genannten Art, durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0014] Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildung der Erfindung möglich.
[0015] Gemäß der Erfindung wird erreicht, dass ein erster Teil bzw. eine erste Teilfläche des Bodens des Laderaumes mittels der Bodenverstelleinheit verstellt werden kann und/oder verstellbar ausgebildet ist und zugleich ein zweiter Teil oder eine zweite Teilfläche des Bodens des Laderaumes nicht verstellt wird und/oder nicht-verstellbar ausgebildet ist.
[0016] Mit Hilfe dieser Maßnahme kann der Erntewagen an unterschiedlichste Erntegutarten und/oder unterschiedlichste, spezifische Erntegutdichten und/oder an unterschiedlichste Anwendungsfälle angepasst werden. So kann beispielsweise ein und derselbe Erntewagen durch eine erfindungsgemäße Verstellung eines Teils oder einer Teilfläche des Bodens des Laderaums, d.h. ein anderer oder zweiter Teil des Bodens wird nicht verstellt bzw. ist nicht verstellbar, an unterschiedlichste Anwendungsfälle angepasst werden. Somit ist dieser im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich variabler und für neuartige Anwendungsfälle einsetzbar. Dementsprechend braucht ein Landwirt beispielsweise nicht mehrere unterschiedliche Erntewagen für unterschiedliche Anwendungsfälle Vorhalten, sondern dieser kann mit einem erfindungsgemäßen Erntewagen die Anzahl seiner Erntewagen reduzieren, vorzugsweise lediglich einen einzigen Erntewagen für seine unterschiedlichen Anwendungsfälle einsetzen. Dies ist ein großer wirtschaftlicher Vorteil für den Landwirt.
[0017] Bei der Erfindung ist die Bodenverstelleinheit als Flächenverstelleinheit zum Vergrößern und/oder Verkleinern der Fläche und/oder Länge des Bodens und/oder des Bodenförderers ausgebildet. Bislang wurde bei einem als Ladewagen ausgebildeten Erntewagen beim Demontieren bzw. Entfernen der Pickup (zumindest ein Entfernen von der Laderaum-Mantelfläche) eine entsprechende Öffnung oder ein Loch im Laderaum bzw. Boden generiert, das vom Landwirt bislang durch ein Abdeckblech oder dergleichen gewöhnlich manuell abgedeckt werden musste. Erst danach wurde der Erntewagen entsprechend als Silierwagen oder dergleichen eingesetzt. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme wird es beispielsweise in vorteilhafter Weise möglich, dass die Länge des Bodens und ggf. die Länge des Bodenförderers durch die Verstellung gemäß der Erfindung, wie z.B. mittels einer vorteilhaften Teleskopvorrichtung, verstellt und somit angepasst oder das Loch verschlossen wird.
[0018] Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird es nunmehr möglich, die Pickup und/oder das Schneidwerk oder dergleichen zu demontieren, d.h. diese von ihrer ansonsten üblichen Arbeitsposition oder sogar vollständig vom Ladewagen zu entfernen. Vorzugsweise ist die Bodenverstelleinheit als Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer Laderaumöffnung des Laderaumes bei demontierter Pick-up-Einheit und/oder Schneideinheit ausgebildet. Die durch die Pickup und/oder das Schneidwerk generierte Öffnung oder Ausnehmung im Laderaum kann in vorteilhafter Weise durch eine Vergrößerung oder Verlängerung des erfindungsgemäßen Bodens des Laderaums, vorzugsweise nicht manuell, verschlossen werden. Beispielsweise kann die Verstellung oder die Öffnung motorisch oder sonst entsprechend angetrieben realisiert oder verschlossen werden.
[0019] Vorteilhafterweise ist die Bodenverstelleinheit als Positionsverstelleinheit zum Verstellen der Position wenigstens eines Teils oder einer Teilfläche des Bodens des Laderaumes ausge bildet. So kann das maximal befüllbare Volumen des Laderaumes durch die erfindungsgemäße Bodenverstelleinheit oder Positionsverstelleinheit in vorteilhafter Weise vergrößert werden. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, eine größere Menge eines vergleichsweise leichten Ernteguts und/oder eines relativ trockenen Ernteguts mit geringer spezifischer Dichte aufzunehmen. Dementsprechend kann ein größeres (maximales) Ladevolumen realisiert und somit eine größere Erntegutmenge aufgenommen und transportiert werden.
[0020] Bei einem feuchten oder relativ schweren Erntegut, wie z.B. Silage, Grünfutter, Dung oder dergleichen, kann durch die Verstellung der Position wenigstens eines Teils des Bodens des Laderaumes ein kleineres Ladevolumen in vorteilhafter Weise eingestellt werden. So kann in vorteilhafter Weise die Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichts des Erntewagens gemäß der Erfindung an die vorgeschriebenen Straßenverkehrsbeschränkungen umgesetzt werden. Beispielsweise wird das spezifische Gewicht und/oder die Dichte vor (ggf. separat und manuell) oder in vorteilhafter Weise während dem Aufnehmen oder der Lagerung (im Laderaum) des Ernteguts oder der Pflanzen mit mindestens einem vorteilhaften Sensor des Erntewagens ermittelt und mit Hilfe einer vorteilhaften Steuereinheit wird das mögliche maximale Ladevolumen des Laderaumes berechnet/ermittelt. Hiermit kann in vorteilhafter Weise wenigstens ein Teil des Bodens des Laderaumes gemäß der Erfindung derart verstellt werden, dass bei einem voll beladenen Laderaum das zulässige Gesamtgewicht erreicht oder gerade nicht überschritten wird. Hierdurch erübrigt sich für den Fahrer ein bislang übliches/notwendiges fehlerbehaftetes Abschätzen bzgl. der maximalen Lademenge bei besonders schweren Erntegutarten bzw. bei Erntegut mit hohem spezifischem Gewicht oder hohem Wassergehalt.
[0021] Darüber hinaus kann beispielsweise der erfindungsgemäße, verstellbare Teil des Laderaumbodens in vorteilhafter Weise angehoben oder gesenkt, insbesondere schrägwinkelig nach oben oder unten ausgerichtet werden, so dass das aufgenommene Erntegut beim Entladen in vorteilhafter Weise aus dem Laderaum entleerbar oder schneller und energiesparender durch Gewichtskraftunterstützung entladbar ist. Entsprechend kann ein besonders wirtschaftlich günstiger Betrieb des Erntewagens gemäß der Erfindung verwirklicht werden.
[0022] Gemäß der Erfindung kann beispielsweise in einer Normalstellung ein nahezu vollständig ebener Boden zumindest während dem Beladen (und dem Transport) vorgesehen werden oder es kann in der Normalstellung ein Teil des Bodens schrägwinkelig nach unten ausgerichtet sein (vergleichbar wie dies dauerhaft oder nicht-verstellbar z.B. beim Stand der Technik gemäß der EP 20 49 292 B1 ist). Im Unterschied zu diesem Stand der Technik ist jedoch der entsprechend abgesenkte Teil des Bodens gemäß der Erfindung beispielsweise zum Entladen und/oder für andere Anwendungsfälle bzw. Erntegutarten etc. anhebbar, so dass u.a. der Entladevorgang verbessert oder beschleunigt wird und dennoch zugleich ein besonders großes Ladevolumen beim Beladevorgang und während dem Transport verwirklicht ist.
[0023] In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Positionsverstelleinheit als wenigstens eine Schwenkachse aufweisende Schwenkeinheit zum Verschwenken des Teils oder der Teilfläche des Bodens des Laderaumes ausgebildet. Ein Verschwenken des erfindungsgemäßen Teils des Bodens ist von besonderem Vorteil, da beim Verschwenken um diese Schwenkachse der entsprechend verschwenkte Teil des Bodens mit dem nicht verschwenden oder feststehenden Teil des Bodens einen kontinuierlichen Übergang bildet. Dies verhindert Stauungen oder Verstopfungen durch ansonsten ggf. vorhandene größere Absätze.
[0024] Alternativ oder in Kombination zum Verschwenken des erfindungsgemäßem Teil des Bodens um eine Schwenkachse ist auch gemäß der Erfindung eine vorteilhafte Ausführungsform realisierbar, wobei die Positionsverstelleinheit als Linearverstelleinheit zum wenigstens teilweise linearen Verstellen des Teils des Bodens des Laderaumes ausgebildet ist. Vorzugsweise ist ein Parallelversatz oder eine Parallelverstelleinheit und/oder eine Kulissenführung oder eine vorteilhafte Schienen-/Führungsvorrichtung zum Führen des erfindungsgemäßen Teils des Bodens vorgesehen. Auch hierdurch kann in vorteilhafter Weise der erfindungsgemäß verstellbare Teil des Bodens gegenüber dem zweiten und dem nicht verstellbaren Teil des Bodens relativ bewegt/verstellt werden. Hierbei kann z.B. der erfindungsgemäß verstellbare Teil des Bodens in vorteilhafter Weise zumindest teilweise unter den zweiten und dem nicht verstellbaren Teil des Bodens angeordnet oder verschoben werden.
[0025] So könnte die lineare Art der Verstellung beispielsweise durchaus auch in dem Bereich des Bodens realisiert werden, der der Laderaumseite zuzuordnen ist, durch die die Entladung des Laderaumes realisiert wird. Das bedeutet, dass beispielsweise im. hinteren Teil des Laderaums der Boden zum Entladen entsprechend vertikal oder im Wesentlichen parallel versetzt nach unten versenkbar sein könnte, um das Entladen des Ernteguts oder der Pflanzen insbesondere durch entsprechende Auflockerung zu erleichtern. Hierbei könnte durchaus ein größerer Absatz im Boden des Laderaumes toleriert oder verwirklicht werden, der im Normalfall zu keiner Verstopfung oder einem Verhaken führen sollte.
[0026] Durch das vollständige Demontierten oder Entfernen der Pickup und/oder des Schneidwerks wird der erfindungsgemäße Erntewagen als (reiner) Transportwagen ausgebildet, wobei der Laderaum in vorteilhafter Weise von oben beispielsweise mittels einem Feldhäcksler oder dergleichen beladen werden kann. Hierbei kann das (Leer-)Gewicht des Erntewagens durchaus um etwa zwei Tonnen reduziert werden, was sich vorteilhaft auf die Ladekapazität auswirkt.
[0027] Auch ist hierbei von Vorteil, nicht nur die Fläche oder Länge des Bodens des Laderaums zu vergrößern, sondern zugleich auch den Bodenförderer wie z.B. den Kratzboden länger auszubilden oder die Bodenbeförderung auch im Bodenbereich der abgedeckten Öffnung auszubilden. Hierdurch wird auch das Entladen im verlängerten oder vergrößerten Bodenbereich in vorteilhafter Weise möglich. Gegebenenfalls kann hierfür (alternativ) auch ein separater und/oder separat angetriebener Bodenförderer im Bereich der verschlossenen Öffnung verwendet werden.
[0028] Bislang konnte das Erntegut im Bereich des einfachen oder glatten Abdeckbleches, das anstelle der Pickup den Laderaum entsprechend begrenzte, nur unzureichend oder gar nicht befördert werden, so dass zum Teil beim Entladen des Erntegutes manuell nachgeholfen werden musste.
[0029] Grundsätzlich ist auch denkbar, dass der Teil des Bodens des Laderaums, der eine entsprechende Öffnung oder Ausnehmung des Laderaums nach entfernter Pickup verschließt, nicht zwangsweise den/einen Bodenförderer bzw. Kratzboden und/oder einen separaten, zweiten Kratzboden umfassen muss. Vielmehr kann durchaus auch gemäß der Erfindung zum Entleeren ein Anheben dieses Teils oder ein schrägwinkeliges nach oben Verschwenken dieser erfindungsgemäß verstellbaren Bodenfläche realisiert werden, so dass zum Entladen das Erntegut nicht durch einen Kratzboden bzw. den Bodenförderer oder dergleichen entleert wird, sondern mittels Gewichtskraft entsprechend selbsttätig abrutscht. Die weitere Entleerung des Laderraumes erfolgt hierbei dann in vorteilhafter Weise durch den fest positionierten Bodenförderer des zweiten und des restlichen Teils des Bodens.
[0030] In einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist wenigstens ein in Fahrtrichtung betrachteter vorderer Abschnitt des Bodens die Bodenverstelleinheit auf. Einzelne Ausführungen oder Vorteile dieser Variante der Erfindung sind bereits zuvor dargelegt worden. So ermöglicht insbesondere ein Anheben oder eine schrägwinkelig abfallende Ausrichtung des vorderen, verstellbaren Teils des Bodens eine vorteilhafte Entleerung des Laderaums.
[0031] Darüber hinaus realisiert ein erfindungsgemäßes Absenken, insbesondere schrägwinkelig verschwenktes Absenken des vorderen Bereichs eine Vergrößerung des maximalen Laderaumvolumens. Zugleich kann die zuletzt genannte Variante auch in vorteilhafter Weise für den Einsatz des Erntewagens als Ladewagen mit Pickup verwendet werden. Hierbei kommt der abgesenkte Teil des Bodens zumindest beim Beladevorgang der Pickup etwas "entgegen", so dass die Erntegutmengen nach dem Aufnehmen vom Feld in vorteilhafter Weise in den Laderaum befördert werden können. Dies ist in der modernen Landwirtschaft gerade durch die zunehmende Größe der Laufräder und der damit verbundenen höheren Positionierung des Bodens entsprechend großvolumiger Erntewagen von besonderem Vorteil.
[0032] In einer bevorzugten Variante der Erfindung kann beispielsweise eine vorteilhafte Hin- und Herbewegung oder ein Oszillieren des verstellbaren oder verschwenkten Teils oder Abschnitts des Bodens mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bodenverstelleinheit realisiert werden. So kann z.B. das Beladen in vorteilhafter Weise mit Hilfe einer Pickup oder einem Schneidwerk oder Schneidrotor verbessert werden. Durch das vorteilhafte Hin- und Herbewegen oder Oszillieren kann ein verbessertes Abfördern des aufgenommenen und ggf. geschnittenen Erntegutes realisiert werden, so dass das bislang zum Teil auftretende so genannte "Musen" am Schneidwerkabgang deutlich reduziert wird. Dies führt zu einer verbesserten Qualität des aufgenommenen Erntegutes und zu einer Verringerung der mechanischen Belastung der Aufnahmekomponenten oder des Schneidwerks oder dergleichen.
[0033] Generell kann durch eine vorteilhafte Ausrichtung bzw. Schwenkstellung des vorderen Abschnitts des Bodens, der verstellbar oder verschwenkbar gemäß Erfindung ausgebildet ist, der Ladevorgang optimiert werden, wobei eine verbesserte und Kraft schonende Beladung sowie eine bessere Ausnutzung des Laderaums, beispielsweise durch eine optimierte Verdichtung des Erntegutes, realisiert werden kann.
[0034] Vorteilhafterweise weist wenigstens ein in Fahrtrichtung betrachtet hinterer Abschnitt des Bodens die Bodenverstelleinheit auf. Diese Maßnahme ermöglicht vor allem eine vorteilhafte Entladung des Laderaums, beispielsweise durch ein vertikales Absenken und/oder nach unten Verschwenken um eine Schwenkachse des hinteren Abschnitts des Bodens. Wird gerade während dem Beladen oder dem Transport der hintere Teil/Abschnitt des Bodens in z.B. einer horizontalen Stellung positioniert und zum Entladen nach unten verstellt oder verschwenkt, so wird das in diesem Bereich vorhandene Erntegut aufgelockert, so dass das Entladen verbessert und insbesondere beschleunigt wird.
[0035] Grundsätzlich kann durch eine vorteilhafte Verwendung und Verstellung des vorderen Abschnitts und/oder des hinteren Abschnitts des Laderaumbodens eine Verdichtungs- oder Lockerungstätigkeit beim Be- und/oder Entladen erreicht werden, so dass die Lade- und/oder Entladeleistung des Erntewagens gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise verbessert wird.
[0036] In vorteilhafter Weise kann gemäß der Erfindung auch eine Anpassung an die maximal zulässige so genannten "Deichselstützlast" erreicht werden. Beispielsweise wird durch Anheben und/oder Absenken eines vorderen und/oder hinteren Teils des Bodens in vorteilhafter Weise der Schwerpunkt der Beladung verändert und eingestellt, um die Deichsellast des Erntewagens anzupassen, insbesondere an unterschiedliche Zugfahrzeuge.
[0037] In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Bodenverstelleinheit als Zugangsvorrichtung zum Schließen und Öffnen einer Wartungs- oder Zugangsöffnung des Laderaums ausgebildet. Gerade bei der Ausbildung des Erntewagens gemäß der Erfindung als Ladewagen mit einer Pickup-Einheit und/oder einer Schneideinheit zum Schneiden von Erntegut ist es von besonderem Vorteil, beispielsweise zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken, zur Pickup und/oder zur Schneideinheit in vorteilhafter Weise einen speziellen Zugang zu haben. Mit Hilfe des verstellbaren Bodenteils/-abschnitts kann eine Wartungs- oder Zugangsöffnung des Laderaumes in vorteilhafter Weise generiert werden, so dass eine entsprechende Bedienperson für derartige Tätigkeiten zu den jeweiligen Komponenten in vorteilhafter Weise gelangen kann. Nach Abschluss dieser Tätigkeiten kann dann der Laderaum oder die Öffnung wieder gemäß der Erfindung verschlossen werden.
[0038] Bei bisherigen Ladewagen war es zum Teil notwendig, separate Wartungs- oder Zugangsöffnungen mit entsprechenden separaten Vorrichtungen zu versehen. Diese waren bislang in der Regel an der Seitenwand angeordnet. Gemäß der Erfindung kann auf derartige separate Öffnungen und Verschlussvorrichtungen verzichtet werden. Beispielsweise kann ein Messerwechsel bei einem Schneidwerk durch die vorteilhafte Wartungs- oder Zugangsöffnung des Bodens des Laderaums erfolgen, die durch die Bodenverstelleinheit gemäß der Erfindung verschließbar und öffenbar ist.
[0039] Vor allem auch durch die Zugänglichkeit durch den Boden des Laderaums wird eine Wartung oder Reparatur für die Bedienpersonen verbessert. Die Person kann nun direkt an die entsprechenden Komponenten oder an alle Schneidmesser in gleicher Weise gelangen. Bislang war lediglich ein guter Zugang zu den außen liegenden Schneidmessern möglich, mittig angeordnete Schneidmesser waren jedoch nur bedingt bzw. schwerer zugänglich. Auch wird gemäß der Erfindung kein seitlicher Platz mehr für Messerwechsel bzw. Montage- und Wartungsarbeiten benötigt.
[0040] Die Zugänglichkeit zu entsprechenden Komponenten des Erntewagens durch die War-tungs- oder Zugangsöffnung des Bodens des Laderaumes kann zusätzlich weiter verbessert werden, indem eine Hebevorrichtung zum Anheben zumindest eines Teils des Erntewagens vorgesehen wird. Vorzugsweise ist wenigstens eine zumindest um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Drehachse verstellbare Anhängevorrichtung zum Anhängen an ein motorbetriebenes Zugfahrzeug wie ein Traktor oder dergleichen vorgesehen. Hiermit kann z.B. für Wartungs- oder Reparaturzwecke die Anhängevorrichtung oder Deichsel des Erntewagens derart verstellt bzw. umgeknickt werden, dass sich die erfindungsgemäß geöffnete Wartungsoder Zugangsöffnung vertikal anhebt, so dass die entsprechende Bedienperson in vorteilhafter Weise sich hier hineinstellen und die entsprechende Tätigkeit ausführen kann. Ggf. kann für die Dauer der Reparatur- oder Wartungstätigkeiten die Wartungs- oder Zugangsöffnung des Laderaums wieder abgesenkt werden, beispielsweise durch die verstellbare Anhängevorrichtung, so dass die Bedienperson auch an vergleichsweise weit oben angeordnete Komponenten des Erntewagens ohne großen Aufwand gelangen kann.
[0041] Grundsätzlich kann ein Erntewagen gemäß der Erfindung als Anhänger eines motorbetriebenen Zugfahrzeugs ausgebildet werden.
[0042] Allerdings ist auch denkbar, dass der Erntewagen als Selbstfahrer mit einem Antriebsmotor ausgebildet ist.
[0043] In vorteilhafter Weise kann der Erntewagen gemäß der Erfindung an der hinteren Seitenwand Verteilerwalzen oder dergleichen zum Verteilen der Pflanzen und Pflanzenteile beim Entladen des Laderaums aufweisen. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung als Silierwagen oder dergleichen von besonderem Vorteil. Auch hier ist denkbar, dass ein hinterer Abschnitt des Bodens in vorteilhafter Weise eine Hin- und Herverstellung oder ein oszillierendes Verschwenken oder dergleichen durchführt, so dass das Erntegut in vorteilhafter Weise gelockert entladen und den Verteilerkomponenten zugeführt wird.
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
[0044] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
[0045] Es zeigt: [0046] Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Erntewagens, [0047] Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht mit geöffnetem Wartungszugang und [0048] Fig. 3 eine schematische Seitenansicht mit geöffnetem Wartungszugang und abge knickter Anhängedeichsel.
[0049] In Fig. 1 ist ein Erntewagen 1 dargestellt. Beim Erntewagen 1 handelt es sich bei der abgebildeten Ausführungsform um einen Ladewagen 1 mit einer Pickup 2 zum Aufnehmen von auf dem Feld befindlichen Erntegut wie Heu, Stroh, Silage oder dergleichen. Wie bereits vielfach gebräuchlich, ist hinter der Pickup 2 in Strömungsrichtung des Erntegutes eine Schneideinheit 3 oder ein Schneidwerk zum Zerkleinern des aufgenommenen Erntegutes vorgesehen.
[0050] Ein Laderaum 4 des Ladewagens 1 umfasst eine Frontwand 5, zwei seitliche Seitenwände 6 sowie eine Rückwand 7 und einen Boden 8. Vor allem in Fig. 2 wird verdeutlicht, dass der Boden 8 zwei nebeneinander angeordnete Bodenförderer 9 in Form von Kratzböden aufweist. Die Kratzböden des Bodenförderers 9 sind in bekannter Weise mit zwei angetriebenen Ketten und (ohne nähere Darstellung) mit dazwischen quer zur Fahrtrichtung bzw. zu den Ket- ten angeordneten Transportleisten bzw. U-förmigen Schienen ausgestattet.
[0051] Der Boden 8 oder die Kratzböden des Bodenförderers 9 weisen einen vorderen Abschnitt 10 auf, der um eine Schwenkachse 11 verstellbar bzw. verschwenkbar ausgebildet ist.
[0052] In der in Fig. 1 abgebildeten Normalstellung des vorderen Abschnitts 10 des Bodens 8 ist der Abschnitt 10 in seiner Schrägstellung so ausgerichtet, dass die Gutübergabe von einer Schneideinrichtung bzw. einem Schneidwerk 3 in den Laderaum 4 möglichst optimal verläuft. Hierbei sollte der vordere Teil oder der Abschnitt 10 so tief wie möglich stehen, ohne dass die Steigung der schiefen Ebene zu groß wird. Je länger der Abschnitt 10 ausgeführt wird, desto geringer ist die Steigung der schiefen Ebene oder des Abschnitts 10 bei gleiche Tiefe des/seines vorderen Endes.
[0053] In der Wartungsstellung gemäß Fig. 2, bei der der vordere Abschnitt 10 oder schwenkbare Boden 10 in einer vertikal nach unten um die schwenkbare Achse 11 verschwenden Position ausgerichtet ist, kann eine Bedienperson 13 für Wartungsarbeiten in den vorderen Bereich 14 des Laderaums 4 hinein gehen und arbeiten.
[0054] Vor allem in Fig. 3 wird deutlich, dass die Bedienperson 13 in dieser Montageposition in besonders vorteilhafter Weise an ein abgelassenes Schneidwerk 3 und an sonstige Komponenten der Aufnehmereinheit bzw. der Pickup 2 gelangen kann.
[0055] Darüber hinaus ist in Fig. 3 eine angehobene Position des Ladewagens 1 dargestellt, wobei eine Deichsel 15 um eine Knickachse 16 mittels vorteilhafter Hydraulikzylinder 17 abgeknickt ist, so dass im angehängten Zustand an ein Zugfahrzeug wie an einen Traktor oder dergleichen (ohne Darstellung) sich der vordere Abschnitt 14 des Laderaumes anhebt. Hierdurch kann die Person 13 ohne großen Aufwand unter den Laderaum 4 zum vorderen Abschnitt 14 für entsprechende Wartungsarbeiten gelangen.
[0056] Durch die vorteilhafte Absenkung des vorderen Abschnitts 10 des Bodens 8 kann eine separate, seitlich an den Seitenwänden 6 anzubringende Wartungsöffnung wie beim Stand der Technik entfallen. Vielmehr wird durch die Fig. 2 und 3 veranschaulicht, dass durch das weite Herunterschwenken der vorderen Abschnitte 10 des Bodenförderers 9 oder des Bodens 8 eine Wartungsperson 13 wesentlich besser an entsprechend zu wartende oder zu reparierende Komponenten gelangen kann als dies durch einen mehr oder weniger großen seitlichen Zugang im Bereich der Schneid-/Fördereinrichtung und des Schneidwerks 3 möglich ist. Eine Person 13 kann eine Wartungs- oder Reparaturarbeit des Schneidwerks 3 in vorteilhafter Weise sowohl von oben als auch von unten her über die gesamte Breite sehr gut erledigen.
[0057] Beispielsweise kann der oder die vorderen Abschnitte 10 des Bodens 8 im Beladebetrieb auch etwas spitzwinkelig nach unten abgesenkt werden (ohne nähere Darstellung), so dass das aufgenommene Erntegut in vorteilhafter Weise dem Laderaum 4 zugeführt werden kann. Ein Oszillieren der vorderen Abschnitte 10 mit einem vergleichsweise geringen Verstelloder Schwenkweg/-winkel kann hierbei den Beladevorgang im Vergleich zum Stand der Technik verbessern oder ein so genanntes "Musen" am Ende des Schneidwerks 3 hin zum Laderaum 4 wirkungsvoll verhindern. Eine gleichmäßigere und schonendere Beladung und somit eine optimierte Beladung des Laderaums 4 durch eine vorteilhafte Bodenverstellung wird entsprechend realisiert.
[0058] Alternativ oder in Kombination zum vorderen Abschnitt 10 gemäß den in den Fig. abgebildeten Varianten kann der Laderaum 4 auch im hinteren Bereich 21 oder im Bereich der Rückwand 7 einen verstellbaren oder verschwenkbaren Bodenabschnitt aufweisen (ohne nähere Darstellung), um vor allem das Entladen zu verbessern.
[0059] Grundsätzlich kann durch ein gewisses, insbesondere spitzwinkeliges Absenken der vorderen Bodenabschnitte 10 und der nicht näher dargestellten entsprechenden verstellbaren hinteren Bodenabschnitte im Bereich 21 eine Vergrößerung des Ladevolumens des Laderaums 4 realisiert werden. Dies kann beispielsweise bei besonders trockenem Erntegut wie Stroh oder Heu zur Vergrößerung der Erntegutmenge von besonderem Vorteil sein. Dagegen kann bei vergleichsweise feuchtem Erntegut wie Silage oder Maishäckselgut oder dergleichen eine entsprechende Vergrößerung des Ladevolumens des Laderaums 4 durch Absenken entsprechender Abschnitte des Bodens 8 entbehrlich sein.
[0060] Das vorteilhafte Absenken der entsprechenden Abschnitte 10 und/oder im hinteren Bereich 21 des Bodens 8 ist von besonderem Vorteil, da aufgrund der immer größer werdenden landwirtschaftlichen Erntemaschinen, wie auch entsprechender Erntewagen, die Laufräder 18 und 19 in den letzten Jahren einen immer größeren Durchmesser aufweisen, um eine vorteilhafte Gewichtsverteilung auf die Straße oder auf das Feld zu realisieren und entsprechende gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Aufgrund dessen ist in den letzten Jahren der Abstand des Bodens 8 des Laderaums 4 gegenüber der Straße oder dem Feld 20 immer größer geworden, so dass ein hoher Schwerpunkt bei beladenem Laderaum 4 vorhanden ist. Durch ein Absenken wenigstens einzelner oder zweier Abschnitte 10 des Bodens 8 (vorne und/oder hinten) kann auch ein Absenken des Schwerpunktes des beladenen Ladewagens 1 und eine vorteilhafte Volumenvergrößerung wie bereits dargelegt erreicht werden.
[0061] Darüber hinaus kann der vordere Abschnitt 10 zum Entladen bis in die Vertikale nach oben verstellt werden, so dass das Erntegut in vorteilhafter Weise abrutscht und durch das eigene Gewicht leichter und schneller entladen wird. Entsprechend ist beim Entladen ein Absenken im hinteren Bereich 21 eines entsprechenden hinteren Abschnitts von Vorteil.
[0062] Ohne nähere Darstellung kann an der Rückwand 7 beispielsweise bei Verwendung des Ladewagens 1 als Silierwagen oder dergleichen Verteilerwalzen oder dergleichen vorgesehen werden.
[0063] Grundsätzlich wird es durch die unterschiedlichen Positionen des Bodens 8 und des Bodenförderers 9 möglich, neue Wartungszugänglichkeiten des Laderaums 4 bzgl. des Förderrotors und des Schneidewerks 3 zu realisieren. Durch diese verbesserte, neuartige Zugänglichkeit zum Laderaum 4 kann eine entsprechende Seitentür an der Bordwand 6 gemäß dem Stand der Technik entfallen, jedoch ermöglicht die Erfindung einen erleichterten Zugang zum Messerwechsel von beiden Seiten des Schneidwerks 3, wobei hierbei kein seitlicher Platz neben dem Ladewagen 1 und im Bereich der Seitenwände 6 benötigt wird. Diese Zugänglichkeit wird in Verbindung mit der beispielhaft dargestellten Deichsel 15, die im Beispiel als Knickdeichsel ausgebildet ist, weiter verbessert, indem der vordere Teil des Ladewagens 1 über die Deichsel 15 angehoben wird (vgl. Fig. 3). Der Messerwechsel kann somit in ergonomisch günstiger Körperhaltung schnell und einfach durchgeführt werden.
[0064] Zum verbesserten Restentleeren des Laderaums 4 kann der vordere Abschnitt 10 bzw. Kratzbodenteil auch im Betrieb angehoben oder (oszillierend) abgesenkt werden. Hierfür könnte weiterhin auch ein nicht näher dargestellter hinterer Kratzbodenteil beweglich ausgebildet werden. Diese neue Beweglichkeit der Kratzbodenteile ermöglicht im Ladebetrieb eine optimierte, kraftschonende Beladung und bessere Ausnützung des Laderaums 4 durch eine optimierte Verdichtung. Der bewegliche Kratzbodenteil oder vordere Abschnitt 10 kann hierfür bis hin zu einer oszillierenden Bewegung gesteuert werden und das Abfördern des geladenen Erntegutes vom Schneidwerk 3 oder vom Schneidrotor unterstützen. Das so genannte "Musen" am Schneidrotorabgang oder am Schneidwerkzeug 3 wird entsprechend in vorteilhafter Weise reduziert.
[0065] Der Bodenförderer 9 wird heute in der Regel durch zwei Kettenpaare gebildet und kann daher auch quer zur Fahrtrichtung gesehen mehrteilig und unabhängig beweglich bzw. angetrieben ausgebildet werden und dann z.B. nur auf einer Seite oder wechselseitig die Lageveränderung bzw. -Verstellung aufweisen oder realisieren. Ein manuelles Verstellen (Betriebs-/ Wartungsstellung) wäre ebenso neben einer weiteren automatisierten laderaumfüllstandsabhängigen Lagesteuerung beim Entladen und/oder Beladen denkbar.
[0066] Ohne nähere Darstellung kann beispielsweise bei einer Verwendung des Ladewagens 1 als reiner Transportwagen ohne Aufnehmerkomponenten oder ohne Pickup 2 und ohne Schneidwerk 3 das entstehende Loch im vorderen Bereich 14 des Laderaums 4 (entspricht im
Wesentlichen der Öffnung in der gemäß Figur 2 die Bedienperson 13 steht) durch eine erfindungsgemäße Bodenverstelleinheit verschlossen werden. Beispielsweise könnte dies durch einen zusammengefalteten Kratzboden 9 oder einen zusammengefalteten Boden 8, der für diesen Transportwagenfall auseinandergefaltet wird, verschlossen werden.
[0067] Auch kann dies durch die Entfernung der Pickup 2 und/oder der Schneideinheit 3 erzeugte Loch bzw. Öffnung mit Hilfe einer vorteilhaften Linearverstelleinheit oder einer Teleskopverlängerung des Bodens 8 oder des Bodenförderers 9 automatisiert verschlossen werden. Hierbei könnte diese Linearverstellung oder Teleskopverlängerung zunächst als Kettenspanner und zusätzlich durch entsprechend deutlich größerer Längenveränderung auch eine Längenveränderung des Bodens 8 oder des Kratzbodenbereiches, d.h. der Bodenfläche, die vom Bodenförderer erfasst wird, realisiert werden.
[0068] Grundsätzlich kann durch die erfindungsgemäße Bodenverstellung und die Kratzbodenverlagerung eine Erhöhung des Ladevolumens und ein variables Ladevolumen realisiert werden, das an die maximal zulässige Deichselstützlasten, insbesondere unterschiedlichster Zugfahrzeuge, angepasst werden kann.
[0069] Generell könnte der vordere Abschnitt 10 und/oder der nicht näher dargestellte hintere entsprechende Abschnitt im hinteren Bereich 21 realisierte Bodenteil und Kratzbodenteil weiterhin als eigenständiger, separat antreibbarer oder separat ausgebildeter Bodenförderer 9 ausgeführt werden und ggf. entsprechend separat bzw. unabhängig von den anderen Komponenten verstellt und verlagert werden. Das bedeutet, dass diese separat linear geführt oder drehbeweglich verstellt werden können oder verlängert und/oder verschwenkt werden können. Hier kann dann auch eine in vorteilhafter Weise gesteuerte Fördergeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Kratzbodenteils und der unterschiedlichen Kratzbodeneinheiten realisiert werden, so dass eine vorteilhafte Lade- und/oder Entladeleistung des Erntewagens gemäß der Erfindung realisiert wird. Hierbei kann eine vorteilhafte Verdichtungsund/oder Lockerungstätigkeit des zu transportierenden Ernteguts oder dergleichen erfolgen.
[0070] Gemäß der Erfindung kann ein Abschnitt 10 des Bodens 8 sowohl vor den Laufrädern 18 und/oder 19 als auch hinter den Laufrädern 18 und/oder 19 vorgesehen werden.
[0071] Generell kann der Antrieb für das Verschwenken oder Verstellen der erfindungsgemäßen verstellbaren Teile des Bodens 8 hydraulisch, pneumatisch, elektrisch und/oder mechanisch über eine vorteilhafte Verbindung bzw. Kopplung oder dergleichen mit dem Tragrahmen des Ladewagens 1 und/oder mit dem Aufnahmesystem oder dem Schneidwerk 3 und/oder der Pickup 2 und/oder mit dem Antrieb des Bodenförderers 9 erfolgen.
[0072] In vorteilhafter Weise kann eine Bereitstellung der Messer in Messerboxen oder dergleichen für ein Schneidwerk 3 realisiert werden. Diese Messerbox wird beispielsweise mit einem seitlich angebrachten Schwenkarm in eine Wechselposition geschwenkt, somit werden die Bedienwege beim Messerwechsel gemäß der Erfindung stark reduziert und die Messer liegen nicht auf dem Boden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen, wobei ein wenigstens einen Boden (8) und mehrere Seitenwände (5, 6, 7) aufweisender Laderaum (4) für das Erntegut vorgesehen ist, wobei der Boden (8) des Laderaumes (4) wenigstens einen Bodenförderer (9) zum Laden und/oder Entladen des Laderaumes (4) aufweist, wobei wenigstens eine Bodenverstelleinheit zum Verstellen eines Teils (10) des Bodens (8) des Laderaumes (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenverstelleinheit als Flächenverstelleinheit zum Vergrößern und/oder Verkleinern der Fläche oder Länge des Bodens (8) und/oder des Bodenförderers (9) ausgebildet ist.
  2. 2. Erntewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenverstelleinheit als Positionsverstelleinheit zum Verstellen der Position des Teils (10) des Bodens (8) des Laderaumes (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Erntewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsverstelleinheit als Linearverstelleinheit zum wenigstens teilweise linearen Verstellen des Teils (10) des Bodens (8) des Laderaumes (4) ausgebildet ist.
  4. 4. Erntewagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsverstelleinheit als wenigstens eine Schwenkachse (11) aufweisende Schwenkeinheit zum Ver-schwenken des Teils (10) des Bodens (8) des Laderaumes (4) ausgebildet ist.
  5. 5. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein in Fahrtrichtung betrachteter vorderer Abschnitt (10) des Bodens (8) die Bodenverstelleinheit aufweist.
  6. 6. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein in Fahrtrichtung betrachteter hinterer Abschnitt (21) des Bodens (8) die Bodenverstelleinheit aufweist.
  7. 7. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenverstelleinheit als Zugangsvorrichtung (10) zum Schließen und Öffnen einer Wartungsoder Zugangsöffnung (10) des Laderaumes (4) ausgebildet ist.
  8. 8. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zumindest um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Drehachse (16) verstellbare Anhängevorrichtung (15) zum Anhängen an ein motorbetriebenes Zugfahrzeug vorgesehen ist.
  9. 9. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Erntewagen als Ladewagen (1) mit einer Pick-up-Einheit (2) zum Ernten und/oder Aufnehmen von auf dem Feld befindlichem Erntegut wie Pflanzen oder Pflanzenteile ausgebildet ist.
  10. 10. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schneideinheit (3) zum Schneiden von Erntegut vorgesehen ist.
  11. 11. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenverstelleinheit als Verschlussvorrichtung (10) zum Verschließen einer Laderaumöffnung (10) des Laderaumes (4) bei demontierter Pick-up-Einheit (2) und/oder Schneideinheit (3) ausgebildet ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATA607/2013A 2012-09-17 2013-07-29 Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen AT513427B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012018253.8A DE102012018253B4 (de) 2012-09-17 2012-09-17 "Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen"

Publications (3)

Publication Number Publication Date
AT513427A2 AT513427A2 (de) 2014-04-15
AT513427A3 AT513427A3 (de) 2015-02-15
AT513427B1 true AT513427B1 (de) 2015-05-15

Family

ID=50181379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA607/2013A AT513427B1 (de) 2012-09-17 2013-07-29 Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT513427B1 (de)
DE (1) DE102012018253B4 (de)
NL (1) NL2011451B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015103688A1 (de) 2015-03-13 2016-09-15 Claas Saulgau Gmbh Verfahren zum Betreiben eines landwirtschaftlichen Ladewagens und Steuerungseinrichtung
DE202021103200U1 (de) 2021-06-14 2022-09-15 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine mit einer Aufsammelvorrichtung, sowie Montagewagen zum An- und Abbauen der Aufsammelvorrichtung
DE102022127688A1 (de) 2022-10-20 2024-04-25 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine mit Aufsammelvorrichtung und Schneidwerk, sowie Montagewagen zum An- und Abbauen des Schneidwerks

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833723C (de) * 1950-03-19 1952-03-10 Adolf Zeller Duengerwagen mit Laufbandboden und Streuvorrichtung
CH399049A (de) * 1962-12-10 1966-03-31 Bucher Guyer Ag Masch Ladewagen für pflanzliche Produkte
DE3100762A1 (de) * 1981-01-13 1982-08-12 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH, 4710 Grieskirchen "kraftfahrzeughaenger"
CH690258A5 (de) * 1994-05-10 2000-06-30 Bauer & Co Gmbh Reform Werke Entlade- und/oder Dosiereinrichtung für einen Ladewagen für Halm- und/oder Blattgut

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198112B (de) * 1963-01-30 1965-08-05 Hagedorn Geb & Co Landwirtschaftlicher Transportwagen
DE1173282B (de) * 1963-04-02 1964-07-02 Wilhelm Kemper Landmaschinenfa Erntewagen mit breitseitiger Bodenoeffnung
NL6408946A (de) 1964-08-05 1966-02-07
DE1482950A1 (de) * 1965-12-21 1969-12-18 Ernst Weichel Zwei- oder mehrachsiger Selbstladewagen
DE2228503A1 (de) 1972-06-12 1974-01-03 Ferdinand Knettenbrech Sammel- und transportfahrzeug fuer abfallbehaelter
DK145212C (da) * 1980-03-28 1983-04-05 H Rasmussen Transportvogn,isaer landbrugsvogn til transport af baller,f.eks. af hoe og halm
DE102006035182A1 (de) 2006-07-29 2008-01-31 Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn Gmbh Werkzeugsystem
DE202008011744U1 (de) 2008-07-30 2008-11-20 Claas Saulgau Gmbh Ladewagen zur Aufnahme von am Boden liegenden Erntegut
DE202011105727U1 (de) 2011-09-16 2011-10-27 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Transportfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833723C (de) * 1950-03-19 1952-03-10 Adolf Zeller Duengerwagen mit Laufbandboden und Streuvorrichtung
CH399049A (de) * 1962-12-10 1966-03-31 Bucher Guyer Ag Masch Ladewagen für pflanzliche Produkte
DE3100762A1 (de) * 1981-01-13 1982-08-12 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH, 4710 Grieskirchen "kraftfahrzeughaenger"
CH690258A5 (de) * 1994-05-10 2000-06-30 Bauer & Co Gmbh Reform Werke Entlade- und/oder Dosiereinrichtung für einen Ladewagen für Halm- und/oder Blattgut

Also Published As

Publication number Publication date
NL2011451A (nl) 2014-03-18
NL2011451B1 (nl) 2016-07-22
AT513427A2 (de) 2014-04-15
DE102012018253B4 (de) 2022-03-10
AT513427A3 (de) 2015-02-15
DE102012018253A1 (de) 2014-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2067399B1 (de) Anordnung zur Verstellung der Position einer Aufnehmertrommel und eines Niederhalters einer landwirtschaftlichen Erntemaschine
EP2526752B1 (de) Erntevorrichtung
EP1982575B1 (de) Kontinuierlich arbeitende Ballenpresse
DE10134137B4 (de) Selbstfahrende landwirtschaftliche Erntemaschine
DE19641211B4 (de) Ladeeinrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen
DE1855930U (de) Maschine zum aufladen, horizontalen verteilen und pressen von massenguetern auf einer fahrbaren ladeflaeche.
EP3637981B1 (de) Überladevorrichtung zum aufsammeln und übergeben von erntegut an einen transportwagen
AT513427B1 (de) Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen
EP1588601B1 (de) Erntemaschine mit einer Austrageinrichtung
EP3959961B1 (de) Halmgutpresse mit entnehmbarem schneidmodul und verfahren zur handhabung eines solchen entnehmbaren schneidmoduls
DE3103975A1 (de) Ladewagen fuer landwirtschaftliche erntegueter
DE102008050562B4 (de) Ladewagen
DE102008053325A1 (de) Überladewagen
WO2016118986A1 (de) Vorrichtung zum laden und zum transport von rundballen
DE102011083941A1 (de) Rundballenpresse zur Erzeugung von Ballen aus Erntegutresten
DE102007060962A1 (de) Erntevorsatzvorrichtung zum Aufnehmen von am Boden liegendem Erntegut
EP1932418B1 (de) Erntevorsatzvorrichtung zum Aufnehmen von am Boden liegendem Erntegut
DE202006019069U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von am Boden liegendem Erntegut
DE3920053C1 (en) Agricultural silage spreading mechanism - has loading chute at rear and has side delivery rollers and scraper floor
DE202007012649U1 (de) Ladewagen
DE1198111C2 (de) Erntewagen
DE202009000022U1 (de) Anbaugerät für landwirtschaftliche Fahrzeuge
EP3700325B1 (de) Überladevorrichtung zum seitlich versetzten aufsammeln und übergeben von erntegut an einen transportwagen
DE102022113247A1 (de) Pick-up-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine
DE1757270C (de) Arbeitsgerät zum Weiterfbrdern von landwirtschaftlichem Fordergut