DE1482950A1 - Zwei- oder mehrachsiger Selbstladewagen - Google Patents

Zwei- oder mehrachsiger Selbstladewagen

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DE1482950A1 DE19651482950 DE1482950A DE1482950A1 DE 1482950 A1 DE1482950 A1 DE 1482950A1 DE 19651482950 DE19651482950 DE 19651482950 DE 1482950 A DE1482950 A DE 1482950A DE 1482950 A1 DE1482950 A1 DE 1482950A1
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Ernst Weichel
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

SlNST WEICHEL Heiningen, den 20. Mai 1969
Landwirt
Zwei·» oder mefarachsiger Selbstladewagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen zwei- oder »ehrachsigen Selbstladewagen, welcher Mittels einer i» wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Aufnahtaetrommel, und einer an diese alischließenden Fördereinrichtung, welche in einen Förderkanal eingreifende Förderelemente aufweist} am Boden liegende^, insbesondere landwirtschaftliches Ladegut aufnimmt. :
Die bekannten Selbstladewagen sind als Sinacns-Anhänger aus-* gebildet, ihre Ladekapazität ist daher begrenzt, was sich vor allem dort als Kachteil auswirkt, wo es sich um große landwirtschaftliche Betriebe handelt, oder wo die Entfernungen zwischen Hof und Feld relativ groß sind.
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Neue Unterlagen (Art ? s t λ- 2 · r, ~
Man hat, um diesen Nachteil zu beseitigen, bereits versucht, Selbstladewagen als Zweiachswagen auszubilden. Die bekannte Bauart ermöglicht es, einerseits sehr großräumige Fahrzeuge zu konstruieren, andererseits bleiben die Drücke auf dem Ackerboden trotz erhöhten Gesamtgewichtes in einem zulässigen Rahmen, da sich das Fahrzeug über 4- Räder auf dem Erdboden abstützt.
Der Nachteil der bekannten zweiachsigen Ladewagen liegt darin, daß die Aufnahme- und Fördereinrichtung nicht wie bei den weiterhin bekannten Einachs-Selbstladewagen an der Vorderseite des Fahrzeugs, sondern am Heck des Fahrzeuges angeordnet ist. Die Räder der gelenkten Achse des Zweiachs-Wagens bekannter Bauweise werden mittels eines Drehgestells gelenkt. In beiden Fällen verhindert der erforderliche Radeinschlag, bzw. der erforderliche Schwenkbereich der Vorderachse den Einbau einer Lade-Einrichtung an der Stirnseite eines Zweiachs-Ladewagens. Aus diesem Grunde sind bisher Iediglich Bauarten von Zweiachs-Ladewagen bekannt geworden, bei welchen die Ladeeinrichtung aa Heck dee Fahrzeuges - meist abnehmbar - angeordnet ist. Infolge der großen Baulänge derartiger Fahrzeuge haftet dieser Bauart jedoch der Nachteil an, daß der Fahrer vom Schleppersitz aus die »ehr oder minder saubere Aufnahme des Ladegutes von oben nicht kontrollieren
Außerdem muß auf Jedem Grundstück vor Beginn der Ladearbeit ein n VorgewendeM freigeräumt werden, dessen Breite etwa der Gesamtlänge des !Traktors und des dahinter gehängten Zweiachsladewagens entspricht, 909 851/0518
Dies kommt daher, daß die Ladearbeit vor der Grundstücksgrenze immer schon, dann beendet werden muß, wenn die Vorderräder des Schleppers an der Grenze angekommen sind. Diese Arbeitsweise kann vor allen Dingen bei kleinen Grundstücken nicht befriedigen.
Ein weiterer Nachteil dieser Fahrzeuge liegt darin, daß beim Fahren am Hang entlang der Schichtlinie sich die Hinterachse des verhältnismäßig langen zweiachsigen Ladewagens gegenüber der Spur der Vorderachse etwas seitlich verschiebt, so daß« das Fördergut entweder teilweise von den Vorderrädern überfahren werden muß, oder nur unvollständig aufgenommen werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Selbstladewagen der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die Nachteile der bekannten zweiachsigen Bauart vermeidet, und der insbesondere die Vorteile einer geräumigen Ladefläche bei einfachster Handhabung bietet.
Diese Aufgäbe wird gemäß der Erfindung bei einem zwei- oder mehrachsigen Selbstladewagen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Aufnahme- und Fördereinrichtung im Bereich der Stirnseite des Ladewagens angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Aufnahmetrommel der Fördereinrichtung gegenüber nachlaufend ausgebildet und hinter der mit einer von der
cn Zuggabel betätigten Achsschenkellenkung ausgestatteten Vor- ***- derachse des Selbstladewagens angeordnet. Einen Selbstlade- '
wagen, welcher in aller Regel aufgrund der Eigenart der mit ihm transportierten landwirtschaftlichen Güter, beisp weise Heu- oder Rübenblatt oder dergl., mit hochliegendem
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-Schwerpunkt gefahren wird, mit einer Achsschenkellenkung auszustatten, hat den Vorteil, daß ihm auch bei engsten Wendekreis eine ausreichende Kippsicherheit erhalten bleibt, da die Vorderräder lediglich um die Lenkzapfen schwenken·
Ein weiterer Vorteil achsschenkelgelenkter Hader gegenüber einer Drehgestell-Lenkung ist der verhältnismäßig geringe Raumbedarf beim Radeinschlag. Hierdurch wird es ermöglicht, unmittelbar hinter der gelenkten Achse eine mit dem Fahrgeld stell fest verbundene, an sich bekannte Aufnahme- und Fördereinrichtung anzuordnen. Diese kann in ebenfalls an sich bekannter Weise mit einer entsprechenden Aussparung des Ladebodens derart zusammen arbeiten, daß der obere Teil des Förderkanals die Aussparung durchdringt, oder daß das aufgenommene . Fördergut in etwa vertikaler Richtung durch die Aussparung in den Laderaum gefördert wird.
Schließlich wird noch ein Vorteil der Erfindung darin gesehen, daß der erfindungsgemäße Selbstladewagen mit einem P verhältnismäßig geringen Aufwand hergestellt werden kann, da die bereits für einachsige Ladewagen konstruierte und her gestellte Aufnahme- und Fördereinrichtung ohne jede Änderung in den mehrachsigen Ladewagen übernommen werdöi kann, und erfind ungsge maß lediglich mittels an sich bekannter Schnellverschlüsse am Fahrzeugrahmen befestigt werden muß.
Sofern dies im jeweiligen Fall zweckmäßig ist, kann erfindungsgemäß auch eine der Fördereinrichtung gegenüber vorauseilende Aufnahraetrommel angeordnet werden c
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die Vorderachse des Selbstladewagens vor der vorderen Stirnwand des Laderaumes anzuordnen.
Nach einem, anderen Merkmal der Erfindung ist die Vorderachse über ein Drehgestell, welches mit dem Fahrgestell des Selbstladewagens über einen Drehkranz zusammenarbeitet, lenkbar. Erfindungsgemäß ist hierbei das Drehgestell in Fahrtrichtung gesehen nach vorne durch einen Hilfsrahmen, welcher die Aufnahme- und Fördereinrichtung aufnimmt, verlängert. Die Anordnung der Aufnahme- und Fördereinrichtung am Drehgestell hat den Vorteil, d&ß diese jede Bewegung, insbesondere Winkelbewegung, automatisch mitmacht, ferner daß am Fahrzeugrahmen keine Einrichtung oder Veränderung für die Aufnahme der Aufnähme- und Fördereinrichtung vorgesehen werden muß. Die Verlängerung des Drehgestells durch einen die Aufnahme- und Fördereinrichtung tragenden j abnehmbaren Hilfsrahmen gestattet weiterhin einen einfachen An- bzw. Abbau, welcher insbesondere durch einen Mania, ausgeführt werden kann.
Eine besonders bev^rciigte Ausfilhrungsforro der Brandung siäit vor, daß der J&n$kigemm einen an seinem am Drehgestell befestigtan Innenring i^eirdnjeten Boten Aufweist, welcher seinerseits mit eine» v^B^^^S^epm inar^it^ltteöffnung für den Förderkanal bzw* dasei, lfefe^gtii; versehen ist. Durch iea im Drehkran« angeordneter QqJUnVM $&$ 1^ *«r lÄdef lache erfoafderliehe Aussparung^ bd4 ^e^e^ b#li,e1>igen Selativetellung des Drehgestelles und daaiit der Aufnahme- und Fördereinrichtung zua
Fahrzeugrahmen ausreichend abgeschlossen. ^0 o^^
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Ein weiterer Vorteil hierbei ist, daß der Förderkanal die Winkelbewegung zwischen Fahrgestell und Drehgestell mitmacht, so daß jede bekannte und geeignete Fördereinrichtung ohne Weitere Änderung Verwendung finden kann. Darüber hinaus ist der Ladewagen bei geschlossener Durchtrittsöffnung im Boden des Drehkranzes und zweckmäßigerweise abgenommener Aufnahme- und Fördereinrichtung für Jeden anderen Zweck betriebsbereit.
Erfindungsgemäß entspricht weiterhin der Durchmesser des Drehkranzes im wesentlichen der lichten Weite des Rahmens des Ladewagens. Bei Verwendung eines Drehkranzes großen Durchmessers kann auch ein entsprechend breiter Förderkanal angeordnet werden, wodurch eine zu große Fressung des Ladegutes im Förderkanal infolge einer zu starken Verengung des Kanals vermieden wird.
Eine« weiteren Merkmal der Erfindung entsprechend ist in der Ladefläche des Selbstladewagens eine ebenfalls verschließbare öffnung, deren Breite und Länge jeweils dem Durchmesser des Drehkranzes entspricht, angeordnet.
ELn Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Aufnahme-Einrichtung aus einer nachlaufenden Aufnahmetrommel besteht, und am freien Ende von nahe der als Fortalachse ausgebildeten Vorderachse gelagerten Schwingen angeordnet ist. Die Anordnung der Aufnahme-Einrichtung gestattet es, einen kursbauenden Selbstladewagen ohne konstruktive Veränderung der Aufnahme- und Fördereinrichtung herzustellen.
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Sin anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das ·, Fahrgestell auf de» Drehgestell, an welchen der Drehkranz befestigt ist, von diesen<lösbar aufgesattelt ist. Diese Anordnung ermöglicht insbesondere einen Pendelbetrieb, bei welchen in Austausch gegeneinander zwei Fahrgestelle mit nur einen Drehgestell und damit auch nur einer Aufnahme- und Fördereinrichtung betrieben werden können. Vornehmlich in größeren landwirtschaftlichen Betrieben kann es zweckmäßig sein, *in vpllbeladenes Fahrgestell einfach abzusatteln und nach den Aufsatteln eines leeren Fahrgestelles die ^ Zugmaschine, sowie die Aufnahme- und Fördereinrichtung wieder sun Transport einzusetzen, wahrend gleichzeitig das beladene Fahrgestell abgeladen und neuerdinge bereit gestellt wird.
Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform dieses Merkmales der Erfindung sieht nmr, daß der Drehkranz einerseits an Drehgestell* andererseits an einem Zwischenrahmen, welcher mit einen an Rahmen des Fahrgestelles angeordneten Aussparung
< m
zusammenarbeitet, befestigt ist, und daß der Zwischenrahmen <* in seiner Lage in Fahrgestellrahmen mittels beide Rahmen durchdringender Steckverbindungen gesichert ist*
Die Verwendung eines Zwischenrahmens hat den Vorteil, daß bei einfachster Handhabung des Auf- bzw. Absattelvorganges eine stabile und allen Anforderungen hinsichtlich Festigkeit, Stabilität und Störungsunempfindlichkeit genügendes Zusammenwirken von Fahrgestell und Drehgestell erreicht v/Irc, Auch die Verwendung einer die beiden Rahmen durchdringenden, gegebenenfalls gesicherten Steckverbindung
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verbindet den Vorteil einfachster Handhabung Bit einer hohen Zuverlässigkeit und Festigkeit.
Selbstverständlich kann das Aufsatteln des Fahrgestells auf das Drehgestell auch mit Hilfe anderer konstruktiver Mittel, wie beispielsweise mit einer Vereinigung das Fahrgestellrahmen mit an Drehkranz-Oberteil angeordneten Halterungen bzw. Widerlagern erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmales der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, am Rahmen des Fahrgestells im oder vor einem Schwerpunkt wenigstens ein an Tragstützen schwenkbar gelagertes Stützrad anzuordnen« Dadurch erhält auch das abgestellte Fahrgestell in seiner normalen Stellung eine eigene Standfestigung ohne weiterer, nicht fahrzeuge!- gener Hilfsmittel zu bedürfen. Hierbei kann es, insbesondere mit Rücksicht auf die Erfordernisse des Auf- und Absattelvorganges von Vorteil sein, wenn - wie erfindungsgemäß vorgesehen - Jeweils die Tragstütze des oder der Stützräder mit einer Hubeinrichtung, beispielsweise einer Spindel, ausgerüstet wird. Mittels der Hubvorrichtung kann dann, z.B. nach dtm Lösen der Steckverbindungen zwischen Fahrgestellrahmen und Hilfsrahmen, das Fahrgestell-Oberteil soweit abgehoben werden, daß Fahrgestellrahmen und Hilfsrahmen außer Eingriff kommen und das Drehgestell ohne weiteres unter dem Fahrgestell weggezogen werden kann.
Sinngemäß der gleiche Vorgang wiederholt sich in umgekehrter Reihenfolge beim Aufsatteln des Fahrgestelles auf das Drehgestell,
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Gemäß- einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die ia, Itadpfcoden für den Durchtritt des von der Fördereinrichtung herangeschafften Ladegutes, angeordnete Aussparung durch zwei, einander gleiche, jedoch gegensinnig um je eine qüer^ziir Fahrtrichtung verlaufende Auhse nach oben schwenkbare, jeweils aa Fahrgestell befestigte Teile des Ladebodens bzw. ag Fahrgestel lranaen angelenkte Abschnitte des Ladebadens verschlossen wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beispiel sbeschreibung.
In der Zeichnung £st die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele da^gtstent, und zwar zeigt
Figur 1 einen erfindugsgeeäßen zweiachsigen Selbstladewagen
in
Figur 2 «sin« Iteauf£icht zu Fig. 1, bei welcher aus Gründen
der t^#^^f^6hkeit einige für die Erfindung unwesentliche Einzelheiten des Selbstladewagens weggelassen sind.
Figur 3 einen xw.e lach algen, auf einem Drehgestell aufgesetzt ΙΨ: * ■
telten Sölbstladewagen in Seitenansicht· Figur 4- ein auf ein Drehgestell aufgesatteltes Fahrgestell eines Seibstladewagens in teilweise geschnittener, perspektivischer Darstellung.
Der in den Figuren. 1 und 2 dargestellte Selbstladewagen 1 besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 2, einer Vorderachse 3t einer Hinterachse 4-, einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Aufnahme- und Fördereinrichtung 5 sowie einer Zuggabel 6. 909851/0Sl8.
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Der Laderaum dee Ladewagens 1 wird durch eine vordere 7 und eine hintere 8 Querwand, sowie die beiden seitlichen Langewände 9 und einen Kratzboden begrenzt.
Im Bereich der vorderen Querwände 7 des Ladewagens 1 ist die Fördereinrichtung 5, welche ihrerseits aus einer Aufnahme·* trommel 11, einem Förderorgan 12 sowie einen Forderkanal 13 besteht, angeordnet.
Sie Räder 14 der Vorderachse 3 sind an dieser lenkbar ange-
* ordnet. Der Lenkeinschlag der -Vorderräder 14 erfolgt durch
die Auslenkung der Zuggabel 6 mittels der Spurstange 15 und der Lenkhebel 16 über die Lenkzapfen i? und Lenkschenkel 18. Die Zuggabel 6 ist am Fahrgestell 2 des Ladewagwns 1 über ein Gelenk 19 um eine vertikal verlauf ende Achse schwenkbar angeordnet. In einem Abstand von ihrer fahrgestellseitigen Anlenkung 19 greifen an der Zuggabel 6 Spurstangen 15 und 15a über die Gelenke 20 und 20a an·
Die Aufnahme- und Fordereinrichtung 5 ist unmittelbar hinter P den Vorderrädern, die derart angeordnet and, daß die die Radmitten untereinander verbindende Gerade vor der vorderen Querwand 7 äes Selbstladewagens 1 verläuft, am Drehgestell 2 des Ladewagens 1 installiert. Der Förderkanal 13 mündet durch eine Aussparung 21 des Ladebodens 10 in den Laderaum 9·
co In den Figuren 3 und 4 ist eine gegenüber den Figuren 1 und ο
<° unterschiedliche Ausführungsform der Erfindung dargestellt, oo ■
ο Das Fahrgestell 51 ist mittels eines Hilfsrahmens 32 auf cn
-» dem Drehgestell 33 aufgesattelt. Der Hilfsrahmen 32 ist so
gestaltet, daß er vom Fahrzeugrahmen 31 aufgenommen werden kann. Fahrgestellrahmen 31 und Hilfsrahmen 32 sind unterein-
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ander durch Steckbolzen 34 verbunden. Der Hilfsrahmen 32 ist andererseits alt dem oberen Teil 3j? des Drehkranzes feet verbunden. Der untere feil des Drehkranz es 36 ist an Drehgestell 33 befestigt. In oberen Teil 35 äee Drehkranzes ist weiterhin ein den durch ien tJaf ang des Drehkranzes begrenzten Teil der Ladefläche in vertikaler Richtung abschließender Boden 37 bzw. 3?a angeordnet.
Am vorderisn Ende des Drehgestelles ist die hauptsächlich aus einer Aufnahmetroa*el 11, eineii ^öräereinrichtung 12 und einem Förderkanal 13 bestehendev Auf^iahee- und Fördereinrichtung angeordnett welche der i« Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung entspricht.
Der Förderkanal 13 durchdringt den Boden ?7 i» Drehkranz 35« Die für den Durchtritt dee aus den FÖrderkanml 13 kommenden Ladegutes erforderliche Aussparung im Ladeboden 10 ist hierbei durch zwei, jeweils einen Abschnitt des Ladebodens bildende und gegensinnig jeweils um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse, schwenkbare klappen 39 bzw. 39a verschließbar. Die Klappen 39 bzw· 39a sind am Fahrzeugrahmen in an sich bekannter Weise angelenkt· Zur Erleichterung des Aufsatteins des Fahrgestelles am Drehgestell siÄd vor der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Trennlinie des Ladewagens beiderseits der Fahrzeugmitte Stützräder 40 angeordnet.
Die Stützräder 40 sind mit dem Fahrgestell 31 durch Stützstreben 41 und Lagerblöcke 42 sowie Gelenke 43 schwenkbar vcrbrrxen. Zur Erleichterung des Aufsatteins sind in den
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Stützstreben, welche In zwei Hälften geteilt sind, von außen mittels einer Kurbel 44 verstellbare Spindeln 45 angeordnet. Schließlich 1st am Drehgestell 33 noch eine Zuggabel 46 um eine quer, zur Fahrtrichtung verlaufende Achse angelenkt.
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Claims (18)

Heiningen 20. Mai 1969 (Früher: W 40 558 ΙΙϊ/45 c)
1.An ein Zug£ahr»eu| anhamgbarer xwei- oder mehrftchsiger Selbstladevagen für lamdwirtechaftliche Haie- oder Blattfrüchte mit eimer über ein Drehgestell lenkbaren Vorderachse und mit einer etwa quer iwt Fahrtrichtung angeordneten Aufnahmetromm^l und einer daran anschließenden Fördereinrichtung, die das aufgenommene Gut dem Laderaum von der Vagenunterseite suführt, dadurch gekennzeichnet» daß sum Zwecke der Zufuhr des zu fördernden Gutes über die ganze Wagenbreite im Bereich der vorderen
co Querwand (7) des Ladewagens die Aufnahme trommel (11) und die FÖr-
<° dereinrichtung (5, 12) unmittelbar hinter dem Drehgestell oder ^ innerhalb des Drehgestells angeordnet ist, wobei die Vorder-
ο ■ achse (3) vor der vorderen Querwand (7) angeordnet ist und die cn
-* Vorderräder (14) »it einer von der zuggabel (6) aus betätigten oo
AchssehenkeUnng (15-20) versehen sind oder wobei die Vorderachse (3) starr mit einem unterhalb des Laderaumes (1) im Neue Unterlagen άπ. 7 § ι :.L. 2 · .m o c. „ Ar.^emngsgss. v. 4.9. ic
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vorderen Bereich angeordneten Drehgestell (33) verbunden ist, und die Fördereinrichtung (5,12) innerhalb des Drehgestelles in den Laderaum einmündet.
2. Selbstladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme trommel (11) der Fördereinrichtung (5) nachlaufend aufgehängt und hinter der mit einer von der Zuggabel (46) betätigten Achsschenkellenkung ausgestatteten Vorderachse (3) des Ladewagens angeordnet ist.
3. Selbstladewagen nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetrommel (11) der Fördereinrichtung (5) gegenüber voraus eilend angeordnet ist·
4· Selbstladewagen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse (3) vor der vorderen Stirnwand (7) des Laderaumes angeordnet ist.
5. Selbstladewagen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Fördereinrichtung (5) mittels an sich bekannter Schnellverschlüsse am Fahrzeugrahmen (1) befestigt ist.
6. Selbstladewagen nach Anspruch 1, dadurch gehmnzeichnet, daß die Vorderachse (3) starr in einem Drehgestell (33), welches mit dem Fahrgestell (1) des Selbstladewagens über einen Drehkranz (35) zusammenarbeitet, eingebaut ist.
7. Selbstladewagen nach Anspruch 1 und6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-und Fördereinrichtung (5) am Drehgestell (33) mittels an sich bekannter Schnellverschlttsse
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abnehmbar angeordnet ist.
8. Selbstladewagen nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Förderkanales (15) durch den Drehkrans (55) hindurchgeführt ist, bzw. mit dem · Drehkranz bündig abschließt.
9· Selbstladewagen nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (55) einen an seines am Drehgestell (53) befestigten Innenring (56) angeordneten ' Boden (57, 57a) aufweist, welcher seinerseits mit einer ▼erschließbaren Durchtrittsöffnung (21) für den förderkanal (15) versehen ist.
10. Selbstladewagen nach den Ansprüchen 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Drehkranzes (35) annähernd der lichten Weite des.Rahmens (1) des Ladewagene * entspricht. .
11. Selbstladewagen nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladefläche des Ladewagens eine gegebenenfalls verschließbare Öffnung, deren Breite und Länge jeweils dem Durchmesser des Drehkranzes (55) entspricht, angeordnet ist.
12. Selbstladewagen nach Anspruch 1,8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) auf dem den Drehkranz (55) tragenden Drehgestell (33) und von diesem lösbar aufgesattelt ist.
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13. Selbstladewagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz einerseits am Drehgestell (33) andererseits an einem Zwischenrahmen (32), welcher mit einer im Rahmen (1) des Fahrgestells angeordneten Aussparung (21) zusammenarbeitet, befestigt ist.
14. Selbstladewagen nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (32) in seiner Lage im Fahrgestellrahmen (1) mittels beide Rahmen durchdringender Steckverbindungen (34) gesichert ist.
15. Selbstladewagen nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) des Fahrgestells in oderjvor seinem Schwerpunkt wenigstens ein an schwenkbaren Tragstützen (41) gelagertes Stützrad (40) angeordnet ist.
16. Selbstladewagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (41) jedes Stützrades (40) mit einer Hubvorrichtung (45) ausgerüstet ist.
17. Selbstladewagen nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Ladeboden (10) für den Durchtritt des von der Fördereinrichtung (5) herangeschafften Ladegutes angeordnete Aussparung durch 2 einander gleiche, jedoch gegensinnig um je eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse nach oben schwenkbare, jeweils am Fahrgestell feste. Teile des Ladebodens, bzw. des Fahrgestelles angelenkte Abschnitte (39) des Ladebodens (10) verschlossen ist«
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18. Selbstladewagen nach Anspruch 1 — 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der vertikalen Ebene des das Gehäuse abdeckenden Schwenkbrettes mechanisch oder hydraulisch beliebig einstellfeai? ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012018253A1 (de) * 2012-09-17 2014-03-20 Claas Saulgau Gmbh "Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen"

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012018253A1 (de) * 2012-09-17 2014-03-20 Claas Saulgau Gmbh "Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen"
DE102012018253B4 (de) 2012-09-17 2022-03-10 Claas Saulgau Gmbh "Erntewagen zum Aufnehmen und Transport von Pflanzen oder Pflanzenteilen"

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