DE683356C - Vorrichtung zum Fuellen von Stapelraeumen mit Tonmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Stapelraeumen mit Tonmaterial

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DE683356C
DE683356C DEK146858D DEK0146858D DE683356C DE 683356 C DE683356 C DE 683356C DE K146858 D DEK146858 D DE K146858D DE K0146858 D DEK0146858 D DE K0146858D DE 683356 C DE683356 C DE 683356C
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C Keller GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Stapelräumen mit Tonmaterial Aus Gründen einer besseren Aufbereitung und auch um über große Vorräte verfügen zu können, werden in keramischen Betrieben die vorverarbeiteten, zerkleinerten und an- efeuchtetenRohmaterialien in Mawkräumen eingelagert, um nach einigen Wochen Maukzeit wieder aufgenommen und den Formgebungsmaschinen zugeführt zu werden. Hierbei ist es besonders wesentlich, daß das zugegebene Wasser. Gelegenheit findet, die Tonmasse zu durchdringen und sich in dieser gleichmäßig zu verteilen. Diese Wasserverteilung erfolgt um so schneller und wirksamer, je dünnschichtiger die Materialien sind und je dichter sie aufeinandergepreßt werden.
  • Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung eingeführt, welche diese Forderung berücksichtigt und gleichzeitig die für das Einlagern der zu maukenden Masse sonst übliche Handarbeit entbehrlich macht.
  • Im nachfolgenden soll die neue Vorrichtung unter Hervorhebung .der Vorteile näher erläutert werden. .
  • Fig. i stellt die Seitenansicht, Fig. a die Vorderansicht, Fig.3 den Grundriß und Fig. q. einen Teil ,einer Fahrbühne, nachfolgend Streubühne genannt, dar.
  • Wie in Fig. i und z angedeutet, ist die Streubühne -mit elektrischem Antrieb ausgerüstet und längs der Maukräume fahrbar gemacht.
  • Auf der Streubühne befindet sich der Wipper i, der die Fahrzeuge a aufnehmen und durch Motorkraft in beiden Richtungen in Drehung versetzt werden kann. Im unteren Teil des Drehkreises des Wippers ist mit dem notwendigen Spielraum ein Rost 3 fest in die Bühne eingebaut. Mit der Streubühne ferner fest verbunden sind die Walzen 4., die in senkrechter Richtung verstellt werden können. Die Steuerräder für die Antriebsmotoren der Bühne und des Wipp;ers befinden sich nebeneinander, so daß der Führer der Streubühne seinen Stand nicht zu verlassen braucht.
  • Um die Rohmaterialien in einen Maukraum einzulagern, läßt der Führer der Streubühne die in den Wipper eingefahrenen Rohmaterialwagen eine halbe Drehung machen, so daß die offene Seite der Fahrzeuge nach unten hin gerichtet ist. Alsdann läßt er die Wagen mehrmals hin und her schwenken. Dies bewirkt, daß die Rohmaterialien durch den Rost 3 (Fig. z und q.) hindurchgedrückt und über die ganze Breite des Maukraumes auf eine größere Fläche ausgestreut werde;xn:" Es besteht auch die Möglichkeit, mit Bühne während des Ausstreuens weite fahren, auf welche Weise dann eine no größere Fläche mit Material bestreut wird.
  • Um die ausgestreuten, zunächst noch lockeren Materialien mit der darunter befindlichen Masse innig zu verbinden, werden die an die Bühne angebauten Walzen q. mittels eines Windwerkes so weit in den Maukraum hinabgelassen, daß während der Fahrt der Bühne ein regelrechtes Einwalzen der frisch eingestreuten Materialien stattfindet. Die Verstellung der Walzen kann an senkrechten Führungen oder auch um eine mit der Bühne verbundene Drehachse ,erfolgen.
  • Die entleerten Fahrzeuge werden durch den Wipper ausfahrbereit gestellt und durch nachfolgende Rohmaterialwagen ersetzt.
  • Neben der mit der erläuterten Vorrichtung erzielten Mechanisierung des Arbeitsgangs ist es von großem Vorteil, daß die Rohmaterialien dünnschichtig ausgestreut und zugleich fest eingewalzt werden; denn damit ist die Vorroäussetzung gegeben, daß das in der Tonmasse thaltene Wasser sich in kürzester Zeit versowie ferner daß der Maukraum, der iliinmehr etwa 1/3 mehr Masse aufzunehmen vermag, aufs beste ausgenutzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Vorrichtung zum Füllen von Stapelräumen mit Tonmaterial o. dgl., gekennzeichnet durch eine mit einem Wipper ausgerüstete Streubühne, in welche unterhalb des Wippers ein Rost eingebaut ist zu dem Zweck, das einzulagernde Material zu zerkleinern und zu verteilen. z. Vorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit der Streubühne verbundene Walze, die in senkrechter Richtung verstellbar ist zu dem Zweck, die von der Streubühne schichtenweise eingestreuten Tonmaterialien unmittelbar nach dem Einstreuen einzuwalzen.
DEK146858D 1937-06-12 1937-06-12 Vorrichtung zum Fuellen von Stapelraeumen mit Tonmaterial Expired DE683356C (de)

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