DE811630C - Stallduengerstreuer - Google Patents
StallduengerstreuerInfo
- Publication number
- DE811630C DE811630C DEP172A DEP0000172A DE811630C DE 811630 C DE811630 C DE 811630C DE P172 A DEP172 A DE P172A DE P0000172 A DEP0000172 A DE P0000172A DE 811630 C DE811630 C DE 811630C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- chassis
- gear
- boom
- manure spreader
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. AUGUST 1951
p 172III / 45 b D
Stalldüngerstreuer
Das Düngen größerer Landflächen vorwiegend mit Stallmist geschieht im allgemeinen mit Fahrzeugen
stärkerer Beschaffenheit. Das Entladen derselben wird gewöhnlich mittels eines sogenannten Krallers, bei
Last- oder Anhängerwagen meist durch kippbare Wagenkästen in ungefähr gleichen Abständen zu
Haufen durchgeführt, damit bei dem vorzunehmenden Verstreuen der zu düngenden Fläche ein gleichmäßiges
Verteilen leichter möglich ist.
Die Erfindung ermöglicht eine weitgehende Ersparnis an Arbeitskräften und Zeit, weil das Entladen und
Verteilen des Düngers während des Fahrens des beladenen Fahrzeuges durch den angehängten Düngerstreuer
erfolgt. Das Eigengewicht der Maschine ist nicht übermäßig groß. Sie ist so gestaltet, daß sich
sowohl das Entladen als auch das Verstreuen des Düngers nach Belieben regeln läßt. Durch auswechselbare
Greifzeuge ist eine Düngung sowohl mit Stallmist als auch mit anderen Düngemitteln wie Kalk u. dgl.
möglich.
Die Maschine besteht aus einem zweirädrigen Fahrgestell mit einem dritten kleinen Rad zur Gleichgewichtshaltung.
Der obere Teil des Fahrgestells, bestehend aus einem massiven Winkel als eigentliche
Basis der Maschine, hat in seiner oberen Fläche einen bis nicht ganz bis zu den Enden gehenden breiten
Schlitz, von wo aus durch einen kräftigen Spindelgang im Winkel der Halt der Maschine am Fahrgestell mittels
zweier Zapfen durch den Schlitz gegeben ist und die Waagerechtbewegung vor sich geht. An den Enden
des Winkels ist je ein Lagerbock aufgesetzt, und es lagert in ihnen, auf einem Turas aufgezogen, der Ausleger,
lose, waagerecht verschiebbar auf einer mit Längskeil versehenen Welle. Beide Lagerböcke tragen
5 oben als Verbindung und Festigung für sich eine in einem U-Formeisen untergebrachte Kupplungsvorrichtung,
von der aus zwei Arme nach unten zur Welle reichen und die dort ebenfalls aufgezogenen Kupplungen
bewegen. Das von der rotierenden Auslegerkette ίο bis quer über den Winkel herangeschleppte Material
fällt knapp hinter diesem in eine im Gehäuseboden gelassene Öffnung und gelangt, über eine Schneidkante
rutschend, in die Schleudertrommel, von der aus das Auswerfen aus der rechten unteren Hälfte durch einen
Schleuderstern erfolgt.
Der Antrieb der Maschine und ihrer Teile geschieht i. durch Kupplung mit dem Fahrzeug, 2. vom Fahrgestell
mittels Zahnradkette zur Welle, 3. von der Welle auf den Ausleger. Durch ein an der rechten Seite des
»o Turas angebrachtes kleineres Zahnrad und durch eine zweite kleine Welle und ein Kegelradpaar erfolgt die
Ingangsetzung des Schleudersterns in der Trommel.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in
einem Ausführungsbeispiel, bei welchem Abb. 1 die Maschine von der linken Seite, Abb. 2 von der rechten
Seite und Abb. 3 in Vorderansicht darstellt, ergänzt durch zwei Teilansichten 4 und 5.
Es bedeutet 1 ein Fahrgestell, auf dem innen an den großen Rädern je ein Kettenzahnrad 2 befestigt ist.
Außer der Radachse verbindet oben ein Winkel 3 (Abb. 3), enthaltend einen Spindelgang 4 (Waagerechtsteuerung),
beide Schenkel des Fahrgestells. Auf beiden Außenenden des Winkels (Abb. 3) sitzt je ein
Lagerbock 5. In diesen lagert die Getriebewelle 6 mit Längskeil, auf ihr aufgezogen der Turas 7, an diesen
angeschlossen das Ubersetzungszahnrad 8 zum Antrieb des Schl6udersterns durch die Schleuderantriebskette 9
(Abb. 2). Weiter befindet sich auf der Getriebewelle 6 (Abb. 3) links und rechts ein Kupplungsteil 10 an den
Enden des Wellenkeils. Daneben an beiden letzteren auf glatter, etwas abgesetzter Welle die beiden Übersetzungszahnräder
11 zur Übertragung vom Fahrgestell und als Kupplungsteil zu 10, lose an den Außenseiten,
begrenzt durch Stellringe, aufgezogen. Der Antrieb von der Getriebewelle 6 zur Schleudertrommel
nach rückwärts erfolgt durch Übersetzungszahnrad 8 mittels Kette 9 (Abb. 2) auf Zahnrad 12,
welches sich an der Schleuderantriebswelle 13 (Abb. 4) befindet. Dieselbe Welle betreibt durch ein auf ihr
befestigtes Kegelrad, verbunden mit dem Sternwellenkegelrad, den Schleuderstern in derTrommel 14 (Abb. 1).
Abb. 4 zeigt unter 15 die Senkrechtsteuerung (Regulator) und in Verbindung mit Abb. 1 und 2 die Auslegersteife
16 (Abb. 1), verlängert zum Steuern bzw. Auf- und Niederbewegen.
Abb. 5 zeigt die Kupplungsvorrichtung in Draufsicht. Sie ist auf beiden Lagerböcken, ersichtlich in
Abb. 3, als Verbindung und Festigung aufgesetzt und liegt parallel über der Getriebewelle 6. Mit einem
Hebel 17 (Abb. 1) wird die Tätigkeit der Maschine ein-
und ausgeschaltet.
Der Ausleger (Abb. 1) besteht aus zwei Hauptteilen: i. zwei Längssteifen 16, 2. als Querhaltung und Drehmittel
an beiden Längsenden die beiden Turas 7° und yb.
Eine aus Laschen bestehende Kette 18 ist um beide Turas gelegt, welche durch eine Spannvorrichtung 19
in den Steifen 16 angebracht und mit den Lagern des Turas 7* verbunden ist.
Zur Verhinderung, daß sich der Ausleger zu tief senkt und sich hierdurch im Boden des Fahrzeuges festgreifen
könnte, ist beidseitig an den Steifen 16 je ein Aufsetzwinkel 20 befestigt, welche sich bei waagerechter
Lage des Auslegers am verlängerten Boden des Gehäuses, der über den Winkel 3 hinweg und noch am
Boden des Fahrzeuges zu liegen kommt, aufsetzen.
Die Greifzeuge, Krallen und Raffer hängen nur in den Einfachlaschen, ein Vor- oder Rückfallen derselben
ist durch Aufliegen eines an ihnen vorhandenen Zäpfchens auf der Lasche verhindert.
Die Bedienung der Maschine durch eine Person geschieht am leichtesten von der linken Seite aus zwischen
Rad und Schleudertrommel.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stalldüngerstreuer zum Entladen von Gespann-Last- und Anhängewagen mit gleichzeitigem Auswerfen des Düngers, dadurch gekennzeichnet, daß dieser, auf einem dreirädrigen Fahrgestell ruhend, durch Ketten von der einen Fahrgestellachse angetrieben, einen mit Greifern versehenen waagerechten, durch eine Spindel verstellbaren Ausleger sowie eine angetriebene und in ihrer Lage durch eine Spindel verstellbare Schleudervorrichtung enthält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1250 8.51
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP172A DE811630C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Stallduengerstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP172A DE811630C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Stallduengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811630C true DE811630C (de) | 1951-08-23 |
Family
ID=7356460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP172A Expired DE811630C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Stallduengerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811630C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2817167A (en) * | 1955-11-17 | 1957-12-24 | Barber Greene Co | Ditching machine |
US2846786A (en) * | 1955-12-01 | 1958-08-12 | Barber Greene Co | Mobile ditching machine |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP172A patent/DE811630C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2817167A (en) * | 1955-11-17 | 1957-12-24 | Barber Greene Co | Ditching machine |
US2846786A (en) * | 1955-12-01 | 1958-08-12 | Barber Greene Co | Mobile ditching machine |
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