DE8327719U1 - Vorrichtung zum einspritzen von fluessigkeiten in nahrungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum einspritzen von fluessigkeiten in nahrungsmittel

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Description

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Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel, wie beispielsweise Fleisch, Geflügel und dergleichen. Gegenwärtig besteht das allgemein übliche Verfahren zum Pökeln von Fleisch und anderen Nahrungsmitteln darin, daß eine Pökeloder Salzlösung mit Hilfe einer Reihe von Nadeln in das zu pökelnde Erzeugnis eingespritzt und anschließend das Erzeugnis in einer Räucherkammer fertigbehandelt wird. Es ist überaus wünschenswert, daß eine geregelte Menge an Flüssigkeit in das Erzeugnis eingespritzt wird.
In der auf die Anmelderin zurückgehenden US-PS 3 865 ist ei""- Vorrichtung zum Einspritzen einer Flüssigkeit in Fleischerzeugnisse beschrieben. Diese Vorrichtung hatte einen beträchtlichen Erfolg. Trotz des beträchtlichen Erfolges der bekannten Vorrichtung besteht eine Schwierigkeit darin, daß das Gewicht der Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung bzw. des Querkopfes eine rasche Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Querkopfes ohne die Entstehung Übermäßiger Schwingungen in der Vorrichtung verhindert. Darüberhinaus wird das Förderband der bekannten Vorrichtung mit zu- und abnehmenden Geschwindigkeitskompenenten bewegt, was zu Trägheitsproblemen bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten führt, bei denen die Beschleunigung des Förderbandes übermäßig groß wird und die Trägheitskraft des Fleischer-Eeugnisses die Reibung zwischen Förderband und Erzeugnis übersteigt, so daß ein Schlupf auftritt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß gewöhnlich nur einige große Abstreifplatten verwendet werden, von denen jede Abstreifplatte den Durchfluß der Einspritsflüssigkeit durch die Nadeln steuert, die den
einzelnen Abstreifplatten zugeordnet sind. Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass es schwierig ist, den Durchfluß der Einspritzflüssigkeit genau zu steuern, so daß die Nadeln in das Erzeugnis eindringen können, bevor die Flüssigkeit zu fließen begannt, und daß der Durchfluß der Flüssigkeit angehalten werden kann,, bevor die Nadeln das Fleischerzeugnis verlassen.
Es ist daher in erster Linie Ziel und Zweck der E,ffindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel, wie Fleisch, Geflügel usw. zu schaffen.
Ferner ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeite'n in Nahrungsmittel zu schaffen, bei welcher das Förderband für die Nahrungsmittel kontinuierlich bewegt wird.
Weiterhin iot er Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel zu schaffen, bei welcher zwei Einrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung quer über das Förderband verlaufen, wobei die eine Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung hinter der anderen Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung angeordnet ist.
Darüberhinaus ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel zu schaffen, beivelcher eine erste und zweite Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung bzw. ein erster un<3 zweiter Querkopf vorgesehen sind, wobei die beiden Einrichtungen zur Flüssigkaitsverteilung einen um 180° gegeneinander versetzten Arbeitstakt haben.
Außerdem ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrur.gsmittel zu schaffen, bei welcher eine große Anzahl von einzelnen Flüssigkeitsverteilern vorgesehen ist, um eine genaue Dosierung der in die Nahrungsmittel eingespritzten Flüssigkeit zu gewährleisten»
Ferner int es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Kinspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel zu schaffen, bei welcher die Einrichtungen zur Flüssigkeits-'♦erteilung in einer im allgemeinen kreisförmigen Bahn hin- und herbewegt werden, so daß sich die Einrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung mit den Nahrungsmitteln bewegen können , wenn die Nahrungsmittel unter den Einrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung hindurchtransportiert werden.
Weiterhin ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel zu schaffen, die eine Einrichtung aufweist, welche den Fluß der Einspritzflüssigkeit in das Nahrungsmittel solange verhindert, bis die Nadeln bis zu einer vorbestimmten Tiefe in das Nahrungsmittel eingedrungen sind, und die den Fluß der Einspritzflüssigkeit zu den Nadeln unterbricht, bevor die Nadeln das Nahrungsmittel verlassen.
Darüberhinaus ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel zu schaffen, die eine Vielzahl von Injektionsnadeln aufweist, die durch den Druck der Einspritzflüssigkeit federnd nach unten gedrückt werden.
Schließlich ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel zu schaffen, die im Gebrauch beständig und haltbar .ist und ein verbessertes Aussehen hat.
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Die Erfindurgwird im nachsiehenden anhand von Zeich nungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum
Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des Gestänges, welches die Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung mit der Antriebsquelle verbindet,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4 ,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5 ,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in FiE* 5 ,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in FiS- 5 ,
Fig. 9 eine der Fig. 5 ähnliche Schnittansicht einer Abwandlungsform der Erfindung,
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt aur, Fig. 9,
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 9, und
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 9.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Einspritzen einer Flüssigkeit in Nahrungsmittel mit einem Rahmen, auf welchem ein kontinuierlich angetriebenes Förderband angeordnet ist. Das Förderband transportiert die Nahrungsmittel vom hinteren zum vorderen Ende den Rahmens. Eine erste und zweite Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung bzw. ein erster und zweiter Querkopf haben einen um 100° versetzten Arbeitstakt und sind über dem Förderband am Rahmen vertikal bewegbar angebracht. Die zweite Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung irt hinter der ersten Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilune angebracht. Jede Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung weist eine Vielzahl von einzelnen Flüssigkeitsverteilern auf, an denen Abstreifplatten angeordnet sind. Die Abstreifplatten sind zusammen mit den Flüssigkeitsverteilern bewegbar, um die Oberseite des Nahrungsmittels zu erfassen. Eine Abstreifstange steht von der Abstreifplatte nach oben ab und greift durch den Flüssigkeitsverteiler hindurch und wirkt wie ein Ventil, so daß die Einspritzflüssigkeit erst dann in das Nahrungsmittel eingespritzt wird, wenn die Nadeln bis zu einer vorbestimmten Tiefe in das Nahrungsmittel eingedrungen sind. Das Ventil unterbricht auch den Fluß der Einspritzflüssigkeit zu dwn Nadeln, bevor die Nadeln das Nahrungsmittel verlassen. Die Einrichtungen zur Flüncigkeitsverteilung sind vertikal bewegbar angebracht und mit üem Rahmen gelenkig verbunden, so daß sie in einer im allgemeinen kreisförmigen Bahn hin- und herbewegt werden, wodurch erreicht wird, daß sich die Einrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung und die Nadeln zu-
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sammen mit den Nahrungsmitteln bewegen, wenn die Injektionsnadel!] in die Nahrungsmittel eingedrungen sind.
Die Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel, wie Fleisch, Geflügel usw. ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 weist einen auf Rädern laufenden Rahmen 12 mit einem endlosen Förderband 14 auf. Das Förderband 14 ist auf der Vorrichtung bewegbar angebracht und fördert die Nahrungsmittel 16 kontinuierlich vom hinteren Ende 18 zum vorderen Ende 20 der Vorrichtung» Ein auf dem Rahmen 12 angeordneter Motor 2? ist mit einer Pumpe 24 verbunden, von der eine Leitung 26 ausgeht. Die Pumpe 24 steht mit einer Quelle für die Einspritzflüssigkeit in Verbindung.
Ferner int ein Motor 28 auf dem Rahmen 12 befestigt. Der Motor 28 ist mit einer Riemenscheibe 50 über einen Riemen 32 antriebsmäßig verbunden. Ein Zahnrad 34 dreht sich mit der Riemenscheibe 30 und ist von einer Kette 36 teilweise umr.chlungen. Die Kette 36 läuft über Zahnräder 38 und 40, die auf Wellen 42 bzw. 44 befestigt sind, die wiederum im Rahmen 12 drehbar gelagert sind. Ein Zahnrad 46 dreht sich mit der Welle 44 und wird von einer Kette 48 teilweise umschlungen. Die Kette 48 treibt ein Zahnrad 50, das wiederum eine Riemenscheibe 52 des Förderbandes 14 antreibt. Ein Stützrahmen 54 für die Einrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung erstreckt «ich über das Förderband 14, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Zwei Einrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung bzw. zwei Querköpfe 56 und 56' sind auf dem Stützrahmen 54 vertikal bewegbar angeordnet. Die beiden Querköpfe 56 und 56' sind mit der Ausnahme identisch, daß sie einen um 180 gegeneinander versetzten Arbeitstakt haben, so daß der Querkopf 56 seine oberste Stellung einnimmt, wenn der Querkopf 56' seine unterste Stellung einnimmt und umgekehrt.
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Soweit die Querköpfe 56 und 56' identisch sind, wird nur der Querkopf 56 näher beschrieben, wobei die entsprechenden Teile beim Querkopf 56' mit einem Strich beim Bezugszeichen kenntlich gemacht sind. Der Querkopf 56 weist zwei Führungsstangen 58 und 60 auf, die an ihren oberen Enden mit dem oberen Ende des Stützrahmens 54 gelenkig verbunden sind. Die Führungsstangen 58 und 50 verlaufen von ihrer Anlenkstelle nach unten. Die Führungsstangen 58 und 60 greifen durch Führungsstücke 62 und 64 hindurch, die an der Oberseite eines Querbalkens 66 befestigt sind. Die Führungsstangen 53 und 60 greifen durch den Querbalken 6f und durch Konsolen 68 und 70 hindurch, die von Platten 72 bzw, 74 nach innen abstehen. Die oberen Enden der Platten 72 una sind durch Schweißen oder dergleichen an den gegenüberliegenden Enden des Querbalkens 66 befestigt. An den unteren Enden der Führungsstangen 58 und 60 sind Kragen 76 und 78 befestigt, die sich unterhalb der Konsolen 68 und 70 befinden.
Die Bezugszahlen 80 und 82 beziehen sich auf Verbindungsstangen, die mit Hilfe von Schraubenbolzen 84 und 86 an den Platten 72 und 74 drehbar befestigt sind. Die Schraubenbolzen 84 und 86 greifen durch die Verbindungsstangen 80 und 82 unterhalb von deren Enden hindurch. Die oberen Enden der Verbindungsstangen 80 und 82 sind mit Gleitsteinen 88 und 90 mit Hilfe von Schraubenbolzen 92 und 94 gelenkig verbunden, Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die Seiten der Gleitsteine 88 und 90 mit Nuten 96 und 98 versehen. Wie aus Fig. Λ hervorgeht, nehmen die Nuten 96 und 98 vertikal verlaufende Schienen 1CO und 102 gleitend auf. Die vertikalen Schienen 100 und 1o2 sind am Stützrahmen 54 befestigt.
Eine verhältnismäßig große Anzahl von einzelnen Flüssigkeitsverteilern 104 ist an einem QuertrHger 106 be-
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festigt. Der Querträger 106 liegt zwischen den beiden Platten 72 und 74 und ist an den unteren Enden der Platten 72 und 74 befestigt. Jeder Flüssigkeitsverteiler 104 ist mit einer vertikalen Bohrung 108 versehen, die durch den Verteiler nach oben verläuft. Die vertikale Bohrung hat einen unteren Endabschnitt 11O1 einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser bzw. einen ersten Zwischenabschnitt 112 und einen Abschnitt mit erweitertem Durchmesser bzw. einen zweiten Zwischenabschnitt II4. Ein Dichtungsring ist am unteren Ende des Abschnittes 112 mit verringertem Durchmesser vorgesehen. Der Dichtungsring 116 umgibt eine Abstreifstange 118, welche durch die Bohrung 108 hindurchgreift, wie dies am besten in Fig. 7 zu sehen ist. Eine horizontal verlaufende Durchgangsbohrung 120 steht einerseits mit dem einen verringerten Ptirchmesser aufweisenden Abschnitt 112 oberhalb des Dichtungsringes 116 und andererseits mit einem Kanal 122 in Verbindung, der durch den Querträger 106 hindurchgeht. Der Kanal 122 steht mit einer Leitung 124 in Verbindung, die wiederum mit der Leitung verbunden ist. Durch das Einschalten des Motors 22 wird die Pumpe 24 angetrieben, so daß die Einspritzflüssigkeit dem Kanal 122, der Burchgangsbohrung 120 und der Bohrung 108 zugeführt wird. Ein O-Ring 126 ist auf der Abstreifstange 118 so angeordnet, daß der O-Ring 126 oberhalb der Durchgangsbohrung 120 liegt, wenn die Abstreifstange 118 ihre unterste Stellung einnimmt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn die Abstreifstange 118 entsprechend der Darstellung in Fig. 5 ihre unterste Stellung einnimmt, liegt der O-Ring 126 abdichtend an der Innenwand des Abschnittes mit verringertem Durchmesser an, um zu verhindern, daß die Sinspritzflüssigkeit dem einen erweiterten Durchmesser aufweisenden Abschnitt II4 der Bohrung 108 zugeführt wird. Das obere Ende des einen erweiterten Durchmesser aufweisenden Abschnittes 114 der Bohrung 108 steht mit den oberen Enden einer Vielzahl von vertikal verlaufenden Nadelbohrungen 128 in Verbindung, von denen jede Bohrung eine In-
jektionsnadel 130 aufweist. Jede Injektionsnadel ist in der Nadelbohrung 128 beweglich geführt. Ein Dichtungsring 129 umgibt das obere Ende der Abstreifstange 118, um zu verhindern, daß Sinspritzflüssigkeit nach außen austritt. «Tode Injektionsnadel "JO hat an ihrem oberen Ende einen erweiterten Kopfabschnitt 132, der mit der Innenwand der Nadelbohrung 128 in Eingriff steht, so daß der Flüssigkeitsdruck in der Nadelbohrung 128 dafür sorgt, daß die Nadel 130 federnd nachgiebig nach unten in ihre unterste Einspritzstellung bewegt wird, wie dies im nachstehenden näher beschrieben wird.
Eine Abstreifeinrichtung 134 ist am unteren Ertde einer jeden Abstreifstange 118 befestigt. Die Abstreifeinrichtung 134 weist zwei Platten 136 und 138 auf, die an der Abstreifstange 118 befestigt sind. Jede der beiden Platten 136 und 138 hat eine Vielzahl von Nadellöchern 140, durch welche die Nadeln 130 hindurchgreifen. An der Platte 138 ist eine Stange 142 befestigt, die sich nach oben erstreckt. Ein Kragen 144 ir;t am oberen Ende der Stange 142 befestigt und weist eine horizontal abstehende Zunge 146 auf, die mit dem oberen Ende einer Feder I48 und mit dem unteren Ende einer Feder I50 in Eingriff steht. Das untere Ende der Feder 148 steht mit dem oberen Ende der Abstreifstange 118 in Verbindung, während das obere Ende der Feder I50 mit der Unterseite des Querbalkens 66 in Eingriff steht.
Ein Kurbelarm I52 ist mit dem unteren Ende der Verbindungsstange 80 gelenkig und mit der Welle 44 antriebsmäßig verbunden. Das untere Ende der Verbindungsstange 80' ist mit dem Kurbelarm I52' gelenkig verbunden, der wiederum mit der Welle 42 antriebsmäßig verbunden ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Kurbelarme I52 und 152' so angeordnet, daß sie um 180° gegeneinander versetzt sind, so daß der Querkopf 56 seine oberste Stellung einnimmt, wenn der Querkopf 56' in seiner untersten Stellung ist und umgekehrt.
Während den Betriebes wird das mit In.jektionsflüssigkeit zu behandelnde Fleisch oder Nahrungsmittel auf dem rückwärtigen Ende des Förderbandes 14 abgelegt. Die Motoren 22 und 28 werden eingeschaltet. Durch das !Einschalten des Motors 28 wird das Förderband 14 angetrieben, so daß das Nahrungsmittel 16 vom rückwärtigen zum vorderen Ende des Förderbandes oder bei der Betrachtung der Fig. 1 von links nach rechts gefördert wird. Durch das Einschalten des Motors 28 werden auch die Wellen 42 und 44 angetrieben» Das Einschalten des Motors 22 bewirkt, daß die Pumpe 24 die Einspritzflüssigkeit, wie Pökelsole oder dergleichen; den Einrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung bzw. den Querköpfen 56 und 56' zuführt.
Während das Nahrungsmittel kontinuierlich vom' rückwärtigen zum vorderen Ende des Förderbandes bewegt wird, bewirkt die Drehung der Wellen 42 und 44, daß die Verbindungsstangen 80 und 80' auf- und abwärts bewegt werden, wie dies im vorstehenden beschrieben worden ist. Das die Welle 44 mit dem Querkopf 56 verbindende Gestänge bewirkt, daß der Querkopf 56 in einer im allgemeinen kreisförmigen Bahn bewegt wird. Der Querkopf 56 ist in Fig. 5 beispielsweise nahezu in seiner obersten Stellung gezeigt. Wenn der Kurbelarm 152 die Verbindungsstange 80 nach oben bewegt, gleitet der Gleitstein 88 zwischen den vertikalen Schienen 100 und 102. Die gelenkige Verbindung der Führungsstangen 58 und 60 mit dem oberen Ende des Stützrahmens 54 bewirkt, daß der Querkopf 56 leicht nach vorne geneigt wird, wenn sich die Verbindungsstange 80 in ihre oberste Stellung bewegt. Wenn sich der Kurbelarm 152 gegen den Uhrzeigersinn ü'oer seine senkrecht nach oben gerichtete Stellung hinaus dreht, beginnt die Führungsstange 80 sich nach unten zu bewegen, was dazu führt, daß der Querkopf 56 während der Abwärtsbewegung der Verbindungsstange 80 nach hinten geneigt wird. Fig. 3 zeigt den Querkopf 56'in der nach hinten verlaufenden Stellung während der Abwärtsbewegung der Verbindungsstange 80',,
Die gelenkige Verbindung zwischen der Verbindungsstange 80 und dem Querkopf 56 macht es möglich, daß sich der Querkopf 56 zusammen mit dem Nahrungsmittel 16 nach vorne bewegt oder dreht, während das Nahrungsmittel unter dem Kopf hindurchläuft und die Injektionsnadeln in das Nahrungsmittel eingedrungen sind. Das die Wellen 42 und 44 mit den Querköpfen verbindende Gestänge macht es daher möglich, daß das Förderband kontinuierlich vorwärts bewegt wird, wobei gleichseitig sichergestellt ist, daß das Nahrungsmittel mit dem Förderband in Reibeingriff bleibt und auf diese V/eise sehr wirkungsvoll gefördert werden kann.
Obgleich die Einspritzflüssigkeit den einzelnen Flüssigkeitsverteilern 104 kontinuierlich zugeführt wird, wird die Einspritzflüssigkeit den oberen Enden der Injektionsnadeln 130 nur dann zugeführt, wenn sich die Abstreifstange 118 vom oberen Ende des den verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnittes 112 der Bohrung 108 nach oben bewegt hat. Wenn der Querkopf 56 gegen das Förderband abgesenkt wird, bleibt die Abstreifstange 118 zunächst in der in Fig. 5 gezeigten Stellung, bis die Platte 136 mit dem oberen Abschnitt des Nahrungsmittels 16 in Eingriff gelangt ist und der Flüssigkeitsverteiler IO4 nach unten gegen das Nahrungsmittel 16 bewegt worden ist, so daß die Einspritzflüssigkeit durch die Durchgangsbohrung 120, den Abschnitt 11ϋ mit verringertem Durchmesser und den Abschnitt 114 mit erweitertem Durchmesser hindurchfließen und in die oberen Enden der Nadelbohrungen 128 gelangen kann. Die Nadeln müssen daher mit einer bestimmten Tiefe in das Nahrungsmittel eingedrungen sein, bevor die Einspritzflüssigkeit der Nadel zugeführt wird, so daß eine maximale Flüssigkeitsabgabe an das Nahrungsmittel gewährleistet ist. Die "Totgang-Bewegung" ("lost" motion) zwischen der Abstreifeinrichtung und dem Flüssigkeitsverteiler ist ebenfalls vorhanden, wenn die Injektionsnadeln aus dem Nahrungsmittel herausgezogen werden,
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Die Feder I50 drückt die Stange 142 nachgiebig nach unten, während die Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung angehoben und vom Nahrungsmittel vvegbewegt wird, so daß die Nadeln wirksam aus dem Nahrungsmittel herausgezogen werden. Wenn der Flüssigkeitsverteiler IO4 angehoben und von der Abstreifeinrichtung 134 wegbewegt wird, wird die Einspritzflüssigkeit den Nadeln I30 solange zugeführt, bis der 0-Ring 126 wieder im Abschnitt 112 mit verringertem Durchmesser ist, wodurch die Einspritzflüssigkeit daran gehindert wird, zu den Nadeln zu fließen.
Der Flüssigkeitsdruck in den Nadelbohrungen 1?8 bewirkt, daß die Nadeln I30 ihre unterste Einspritzstellung aufgrund des Druckes einnehmen, der eine nach unten gerichtete Kraft auf die Kopfabschnitte 132 der Nadeln I30 ausübt. Wenn die Nadeln I50 auf ein Hindernis, v/ie beispielsweise einen Knochen oder dergleichen, im Nahrungsmittel treffen sollten, bewegen sich die Nadeln I30 in ihren entsprechenden Nadelbohrungen 128 nach oben, so daß ein Bruch der Nadeln verhindert wird.
Es ist auch festgestellt worden, daß ein wirksames Einspritzen von Flüssigkeit dadurch erreicht wird, daß eine große Anzahl von Flüssigkeitsverteilern 104 und eine große Anzahl von Abstreifeinrichtungen 134 vorgesehen wird, wie dies im vorstehenden beschrieben worden ist.
Ein erheblicher Anteil an Schwingungen wird in der Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Querköpfe 56 und 56' in ihrem Arbeitstakt um 180° gegeneinander vernetzt sind, so daß der eine Querkopf angehoben wird, während der andere Querkopf abgesenkt wird, so daß die Trägheit des einen Querkopfes die Trägheit des anderen Querkopfes ausgleicht, wodurch ein platter und ruhiger Betrieb auch bei hohen Drehzahlen erreicht wird.
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Die Figuren 9-12 zeigen eine Abwandlungsform einer Vorrichtung zum Einspritzen einer Flüssigkeit in Fleischerzeugnisse. Der Hauptkörper dieser abgewandelten Vorrichtung mit Rahmen» Stützrahmen für die Einrichtung zur Flüssigkeitsverteilung, Verbindungsstangen und Förderband ist mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung identisch. In den Fi guren 9-12 ist lediglich eine Abwandlungsform der Einrichtung für den Transport der Einspritzflüssigkeit von der Quelle zu den Nadeln gezeigt.
Die Flüssigkeitsverteiler IO4 haben eine vertikal verlaufende Bohrung 108, mit einem unteren Endabschnitt 110, einem Abschnitt 112 mit verringertem Durchmesser und einem Abschnitt 114 mit erweitertem Durchmesser. Die Bohrung 108 weist eine erste Ringnut 160 auf, die mit der horizontalen Durchgangsbohrung 120 in Verbindung steht. Die Bohrung 108 besitzt ferner eine zweite Ringnut 162, die eine abgeschrägte Kante 163 aufweist. Die zweite Ringnut 162 steht über Kanäle 164 mit den vertikalen Nadelbohrungen 128 in Verbindung. Die Kanäle 164 enden in Vorratskammern 165, die wiederum mit den vertikalen Nadelbohrungen 128 in Verbindung stehen.
Die Abstreifstange 118 greift durch die Bohrung 108 hindurch und hat einen gleitenden Kragen 166. Der Kragen 166 besitzt eine Ringnut 168 mit abgeschrägten Kanten I70. Der gleitende Kragen 166 der Abstreifstange 118 weist einen Abschnitt I72 mit erweitertem Durchmesser und einen Abschnitt 174 mit verringertem Durchmesser auf.
Die Abstreifstange 118 weist einen zweiten Kragen auf, der mit Hilfe eines Stiftes 176 an der Abstreifstange 118 oberhalb des Flüssigkeitsverteilers 104 befestigt ist. Der zweite Kragen I78 hält den Kragen 166 der Abstreifstange 118 lösbar in einer untersten Stellung, wenn eine Deckplatte 180 des Flüssigkeitsverteilers I04 mit dem
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zweiten Kragen 178 in Eingriff steht. Eine Druckfeder 182 erstreckt sich durch den ersten Kragen 166 der Abstreifstange 118. Die Druckfeder 182 stützt sich mit ihrem unteren Ende am unteren Ende des Abschnittes 112 mit verringertem Durchmesser und mit ihrem oberen Ende an dem einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt 174 des Kragens 166 ab. Die Druckfeder 182 drückt dev; Kragen 166 der Abstreif stange 118 in eine oberste Stellung, in welcher der Kragen 166 mit der Deckplatte 180 in Berührung steht, die auf dem Flüssigkeitsverteiler 104 befestigt ist. Wenn der Kragen der Abstreifzange 118 seine oberste Stellung einnimmt, steht die Ringnut 168 des Kragens 166 mit den ersten und zweiten Ringnuten 160 und 162 des Flüssigkeitsverteilers 104 in Verbindung. Wenn der Kragen 166 der Abstreifstange seine unterste Stellung einnimmt, verhindert ein erster am Kragen 166 angeordneter O-Ring 184, daß die Einspritzflüssigkeit aus der Ringnut 168 des Kragens 166 nach unten längs der Bohrung 108 austritt. Ein zweiter, am Flüssigkeits-
\ verteiler 104 angeordneter O-Ring 186 verhindert, daß
Einspritzflüssigkeit direkt von der ersten Ringnut 160 des Flüssigkeitsverteilers 104 zur zweiten Ringnut 162 des Flüssigkeitsverteilers 104 fließt, wenn die Ringnut 168 die beiden Ringnuten 160 und 162 nicht miteinander verbindet. Ein dritter, am Flüssigkeitsverteiler IO4 angeordneter O-Ring 188 verbindert, daß die Einspritzflüssigkeit aus der zweiten Ringnut 162 entweicht und in die Bohrung 108 fließt.
Wenn sich der Flüssigkeitsverteiler 104 nach unten bewegt, berührt die Platte 136 das Fleischerzeugnis und gelangt das obere Ende des einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnittes I74 des Kragens 166 der Abstreifstange 118 außer Eingriff mit dem zweiten Kragen 178. Die Feder 1OL: drückt daher den Kragen 166 nach oben, so daß die Ringnut 168 des Kragens 166 mit der ersten und zweiten Ringnut 160 und 162 des Flüssigkeitsverteilers I04 in Verbindung steht.
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Die Einspritzflüssigkext fließt von der horizontalen Durcbgangsbohrung 120 zu den Ringnuten 160 und 168 und 162. Die Einspritzflüssigkext fließt dann in die Kanäle 164, die in Vorratskammern 165 enden, die wiederum mit den vertikalen Nadelbohrungen 128 in Verbindung stehen. Wenn sich der Flüssigkeitsverteiler 104 nach oben bewegt y so daß die Nadeln 130 aus dem Fleischerzeugnis herausgezogen werden, berührt der zweite Kragen I78 den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt 174 des Kragens 166 der Abstreifstange 118, so daß der Kragen 166 nach unten gedrückt wird, wodurch die Druckfeder 182 zusammengedrückt und oxr Ringnut 168 des Kragens 166 aus ihrer Stellung herausbewegt wird, in welcher sie die beiden Ringnuten 160 und 162 des Flüssigkeitsverteilers 104 verbindet.
Die Erfindung erreicht somit die eingangs geuannten Ziele.

Claims (4)

Patentanwalt : ::..i. 'i " .: . !··! ·.' ^ DR-RICHARDKNEISSL '..'..' .:..:.. '..··..· Widanrruyefsir. 46 Q-8000 MÜNCHEN 22 TeL 089/295125 -5. Dez. 1983 T 430 Zi/se G 83 27 719.6 Townsend Engineering Comp. Ansprüche
1. Vorrichtung zum Einspritzen von Flünnigkoiten in Nahrungsmittel und dergleichen, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (12) mit einem Förderband (14), das auf dem Rahmen für den Transport der Nahrungsmittel (16) von einem zum anderen Ende des Rahmens (12) bewegbar angebracht ist,
zwei die einzuspritzende Flüssigkeit verteilende Querköpfe (56,56*>, die oberhalb des Förderbandes (14) am Rahmen (12) abgestützt sind und quer über die Breite des Förderbandes (14) verlaufen sowie in Längsrichtung des Förderbandes in gegenseitigem Abstand angeordnet und zwischen einer auf das Förderband bezogenen oberen und unteren Stellung drehbeweglich geführt sind,
einen im Rahmen (12) gelagerten, antreibbaren Kurbeltrieb, welcher die Querköpfe (56,56') zwischen einer oberen und unteren Betriebsstellung in eine hin- und hergehende sowie drehende Bewegung versetzt,
ein Getriebe, welches die beiden Querköpfe (56,56') miteinander verbindet und die gegenseitigen Relativstellungen der beiden Querköpfe während deren Bewegung konstant hält, und
eine Vielzahl von Injektionsnadel (130), die von den Querköpfen (56,56') nach unten abstehen sowie in den Querköpfen verschiebbar geführt sind und in die Nahrungsmittel auf dem .Förderband eindringen und die Flüssigkeit aus den Querköpfen in die Nahrungsmittel einspritzen.
• * · 1 W ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (14) mit einem Motor (2S) verbunden ist, der das Förderband kontinuierlich antreibt.
3. Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel und dergleichen, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (12) mit einem Förderband (14), das auf dem Rahmen (12) für den Transport der Nahrungsmittel (16) von einem zum anderen Ende des Rahmens (12) bewegbar angebracht ist,
zwei die einzuspritzende Flüssigkeit verteilende Querköpfe (56,56'), die oberhalb des Förderbandes (14) am Rahmen (12) abgestützt sind und qv.sr über die Breite des Förderbandes (14) verlaufen sowie in Längsrichtung des Förderbandes in gegenseitigem Abstand angeordnet und zwischen einer auf das Förderband bezogenen unteren und oberen Betriebsstellung längs einer Bogenbahn bewegbar geführt sind,
einen im Rahmen (12) gelagerten, antreibbaren Kurbeltrieb, welcher mit den Querköpfen (56,56') verbunden ist und die Querköpfe zwischen der oberen und unteren Betriebsstellung in eine hin- und hergehende sowie bogenförmige Bewegung versetzt,
ein Getriebe, welches die beiden Querköpfe (56,56') miteinander verbindet und die gegenseitigen Relativstellungen der beiden Querköpfe während deren Bewegung konstant hält, und
eine Vielzahl von Injektionsnadeln (130), die von den Querköpfen (56,56') nach unten abstehen sowie in den Querköpfen verschiebbar geführt sind und in die Nahrungsmittel aui' dein Förderband (14) eindringen und die Flüssigkeit aus den Querköpfen in die Nahrungsmittel einspritzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Querköpfe (56,56')
ein getrennter Kurbeltrieb zugeordnet ist und die beiden Querköpfe mit ihren ,"jeweils zugeordneten Kurbeltrieben in ihrem Arbeitstakt um 1R0° gegeneinander versetzt sind.
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