DE1815391A1 - Zufuehrungsvorrichtung,insbesondere zur Zufuehrung becherfoermiger Rohlinge zu einer Maschine zur Herstellung von Behaeltern - Google Patents
Zufuehrungsvorrichtung,insbesondere zur Zufuehrung becherfoermiger Rohlinge zu einer Maschine zur Herstellung von BehaelternInfo
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung, die unter anderem dazu benutzt werden kann, becherförmige
Rohlinge einer Maschine »ur Herstellung von Behältern zuzuleiten. Insbesondere bezieht sie sich auf eine verbesserte
Zuführungsvorrichtung, die für die Zuleitung von becherförmigen Rohlingen zu einem Zieh- und Streckbebälterformungsgerät
verwendet werden kann, in dem ein rotierendes Fö'rderelement
in einzigartiger Weise in Verbindung mit einer Arretiervorrichtung sowie mit dem formenden Stempel des
Geräts arbeitet, um einmal die aufeinanderfolgenden Rohlinge den Matrizen des Geräts zuzuführen und diese Rohlinge ferner
in ihrer Stellung zu den Matrizen auszurichten.
Verschiedene Geräte wurden bereits entworfen, um aufeinanderfolgend becherförmige Werkstücke einer Zieh-
WR/Si
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und Streckbehälterformungspresse zuzuleiten. Einige der
Hauptmängel dieser Fördervorrichtungen früherer Art bestehen darin, daß die verwendeten mechanischen Förderelemente
Y/ie drehbare Revolverköpfe, Förderbänder, gleitende Förderelemente usw. einem gewissen Bewegungsverlust ausgesetzt
waren, der die Arbeitsgeschwindigkeit des Förderelements herabsetzte und die G-efahr des Festfressens bewirkte
usw.
Außerdem eigneten sich die Fördergeräte früherer Art
nicht für eine ständige visuelle Beobachtung während der Zuführung der aufeinanderfolgenden becherförmigen Werkstücke.
Da die Gesaratproduktionsgesehwindigkeit am Ende für ein gegebenes
Gerät, das mit derartigen Fördervorrichtungen verseben
ist, zwangsläufig an die Zuleitungsgeachwindigkeit
dieser Förderelemente gebunden ist, war es schwierig, diese Maschinen konstant bei optimalen Arbeitekapazitäten in Betrieb
zu halten. Das rotierende Förderelement gemäß der Erfindung ist so gestaltet, daß es eine maximale Zuführungsgeschwindigkeit der Werkstücke gewährIeietet, während es
gleichzeitig das Festfressen und andere Fehlleistungen bei der Zuführung auf ein Mindestmaß beschränkt und eine optimale
visuelle Beobachtung aller Teile der Fördervorrichtung und der damit verbundenen Elemente während der Zuführungsoperation gestattet..
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Das erste Ziel der Erfindung "besteht darin, eine verbesserte
bewegliche Fördervorrichtung vom Typ eines rotierenden
Elements bereitzustellen, die in einem Zuführungsgerät verwendet werden kann, in dem eine Vielzahl von Werkstücken,
die vorzugsweise aufeinandergestapelt gelagert sind, aufeinanderfolgend einem Behälterformungsgerät zugeleitet
werden, beispielsweise einer Zieh- und Streckpresse, die normalerweise mit einem hin- und hergehenden formenden
Stempel verseben ist, der gleitbar gelagert und mit einer oder mehreren Matrizenvorrichtungen der Presse ausgerichtet %
ist. Die gesamte Zuführungsanlage umfaßt im allgemeinen eine teilweise offene Förderbahn zur Aufnahme der Werk— stücke,
und das bewegliche rotierende Element ist neben dieser Förderbahn angebracht,, damit es die in der Förderbahn
liegenden Werkstücke rotierend berühren kann, um sie leicht zu pressen und in eine vorgewählte Lage nach vorn
zu befördern, wo sie sowohl bezüglich des formenden Stempels als auch der Matrizenvorrichtungen der Presse ausgerichtet
werden. Der Stempel kann dann ein in geeigneter Stellung befindliches Werkstück erfassen und es durch eine
oder mehrere Matrizen drücken, während die Förderbahn augenblicklich abgeschlossen und die weitere Zuleitung
von Werkstücken gestoppt wird.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen ist:
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Pig. 1 ein Seitenriß eines Teils eines Formungsgeräts, versehen mit der Fördervorrichtung
gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggelassen und andere Teile in gestrichelten
und ausgezogenen Linien gezeigt sind,
Fig. 2 eine erweiterte teils Sohnittansiobt und teils Aufrißansicbt längs der Linie 2-2 von
Fig. 1 mit weggelassenen Teilen zur Darstellung weiterer Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung,
Fig. 3 ein Endaufriß des in Fig. 2 gezeigten Geräts längs der Linie 3-3 von Fig.2, wobei Teile
zugefügt und andere Teile fortgelassen sind,
Fig. 4 ein erweiterter Aufriß im allgemeinen längs der Linie 4-4 von Fig. 3» der Einzelheiten
des unteren Teils des Zuführungsgeräts darstellt,
Fig. 5 ein Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1, der bestimmte Teile In gestrichelten Linien
zeigt, während andere Teile weggelassen sind,
Fig. 6 ein Querschnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 1, in dem bestimmte Teile fortgelassen sind,
Fig. 7 ein Seitenriß ähnlich Fig. 1, wo aber die becherförmigen Werkstücke verglichen mit
Fig. 1 in umgekehrter Weise zugeführt werden,
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Pig. 8 ein Querschnitt im allgemeinen längs der
Linie 8-8 von Pig. 7, in dem bestimmte Teile in gestrichelten linien dargestellt und andere
Teile fortgelassen sind und
Mg. 9 ein Querschnitt unter Fortlassung bestimmter Teile längs der Linie 9-9 von Pig. 7.
Wie die Zeichnungen und insbesondere die Pig. 1 bis 6
zeigen, enthält eine bevorzugte Ausführungsform der rotierenden Fördervorrichtung 10 gemäß der Erfindung im allgemeinen
eine aus einem Stück bestehende Förderbahn oder ein förderbahnähnliches
Element 12, ein Anschlag- und Zentrierelement 14, das quer zum Austrittsende des förderbahnähnlichen Elements
12 angebracht ist und ein federndes und bewegliches rotierendes Element 16 neben dem förderbahnähnlichen Element
12 zwischen dessen Enden. Das rotierende Element 16
berührt streifend die aufeinanderfolgenden Werkstücke in der Förderbahn 12 und preßt das letzte Werkstück leicht
gegen das Zentrier- und Anschlagelement 14 und hält es
in dieser lage fest, bis es von dem Anschlag 14 durch den
Stempel 22 weggeführt wird.
Zwar ist die Vorrichtung 10 in einer senkrechten Ebene dargestellt, sie kann aber selbstverständlich auch
in einer horizontalen oder einer leicht geneigten Ebene usw. angeordnet sein, falls das bequem oder erwünscht ist.
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Die Förderbahn oder das förderbabnähnlicbe Element 12 ist so
konstruiert, daß es teilweise offen ist und eine optimale visuelle Beobachtung der Werkstücke W beim Durchtritt durch
die Förderbahn gestattet. Die verschiedenen Teile der Vorder- und Rückwand am Austrittsende des förderbähnähnlichen Elements
12 sind zum Teil weggeschnitten, so daß eine querverlaufende Gesamtöffnung 18 in der Nähe des Anschlagblocks 14
entsteht, wie besonders aus den Fig. 3 und 4 zu.ersehen ist. Ein Seitenwandteil des Elements 12 ist vorteilhafterweise
über ein Gelenk angebracht und mit dem übrigen Element auslösbar verbunden, um einen schnellen Zugang zum Inneren
der Förderbahn 12 zum Zwecke der Bedienung zu ermöglichen.
Die Zuführungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung ist vorzugsweise angeschlossen an ein Zieh- und Streokbehälterformungsgerät
20, das mit einem hin- und hergehenden, formenden Stempel 22 und einer Reihe von im Abstand angeordneten
und damit verbundenen Zieh- und Streckmatrizenelementen 24, 26 und 28 innerhalb eines Werkzeugpakets 30 ausgerüstet ist.
Dieses Zieh- und Streckgerät 20 kann beispielsweise dem Typ entsprechen, der in der Langewis-Patentschrift 3 314 274
vom 18. April 1967 dargestellt ist. Das bewegliche Rotationselement, das die Form einer rotierenden Bürste annehmen kann,
ist teilweise in die Förderbahn 12 eingepaßt, so daß es die Werkstücke darin streifend berührt und das Werkstück am Ende
gegen das Zentrier- und Anschlagelement 14 drückt, bis es
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endlich, wie später näher beschrieben werden soll, von dort
durch den vorrückenden Stempel 22 mittels eines Flüssigkeitsantriebs 34 des in dem obigen Langewis-Patent gezeigten Typs
fortgeführt wird. Dieser Antrieb enthält einen kurbelbetätigten Antriebskolben 36 (von dem nur ein Teil gezeigt ist),
um die Flüssigkeit 38 innerhalb einer Kammer für den Antrieb 34 in Bewegung zu setzen, die in direkter Verbindung mit dem
Kolben 40 steht, der an dem inneren Ende des Stempels der
Kolbenstange 32 befestigt ist, wobei die Flüssigkeit 38 als
Flüssigkeitskupplung zwischen den Kolben 36 und 40 wirkt. μ
Der Stempel 22 ist gleitbar beweglich innerhalb der
Bohrung 42 angebracht, die durch einen zylindrischen Mantel 44 in dem Zylinder 46 des Geräts 20 definiert wird. Das formende Ende des Stempels 22 kann verschiebbar in einem Lager-
und Führungsmantel 48 angeordnet sein, der in der üblichen
Weise an dem vorderen Ende des Mantels 44 befestigt ist. Das vordere Ende des Mantels 48, das über das vordere angeflanschte
Ende des Zylinders 46 des Geräts 20 hinausreicht, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist durch ein Terschlußgiied
50 abgeschlossen; Glied 50 ist an der Außen- I fläche des vorderen angeflanschten Endes des Zylinders 46
mittels der üblichen Schraubdeckelanordnungen angeschlossen, wie in Fig» 2 bei 52 allgemein dargestellt ist.
Wie in den Fig. 1 und 3 und in dem oben erwähnten
Patent 3 314 274 gezeigt, können die FormungBvorrichtungen
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24 vorteilhafterweise aus geeigneten Zieh- und Streckmatrizen, wie z. B. einer Stülpziehmatrize 24 und einer Reihe von
Streokmatrizen 26 und 28 zusammen mit einem geeigneten Abstreifmechanismus S, bestehen, der neben der letzten Streck-
«atrize 28 in der Gesamtformungsvorrichtung oder dem Werkzeugpaket
30 angebracht ist.
Die Förderbahn 12 kann, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, aus mehreren Paaren von parallelen, im Abstand
befindlichen Stäben 54, 56 und 58, Plattenelementen 60 und 62 und im Abstand angeordneten Winkelelementen 66 und 68
zur Verankerung der oben genannten Stäbe 54, 56 und 58 und der Plattenelemente 60 und 62 mit dem angeflanschten
Ende des Zylinders 46 des Geräts 20 neben der Eintrittsmatrize 24 der Werkzeugpaokung 30 bestehen. Die Winkelglieder
66 und 68 reichen quer über die Förderbahn und sind an ihren inneren oder rechten Enden, wie Fig. 3 zeigt, mit der Bodenplatte
70 durch eine Reihe von Schraubdeckeln 72 in der herkömmlichen Weise verankert. Die Platte 70 ist an dem abgeflachten
oberen Teil des angeflanschten Endes des Zylinders 46 des Geräts 20 befestigt.
Zur Bildung der hinteren Wand der Förderbahn 12 kann die Platte 60 so gestaltet sein, daß sie über die ganze
Förderbahn 12 reicht, und ihre Längskanten zwischen deren Enden sind mit den senkrechten Schenkelabschnitten der Winkelglieder
66 und 68 verbunden. Der horizontale Schenkelab-
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schnitt des WinkeIgIiedes 68 ist in Nachbarschaft seines
äußeren Endes weggeschnitten und bildet so eine Tasche, in die die Stäbe 54 und die Platte 60 hineinpassen. Dieser
weggeschnittene Abschnitt des Winkelgliedes 68 schaltet
auch jede Störung des Winkelgliedes 68 bei der normalen
Vorwärtsbewegung der verschiedenen Werkstücke W innerhalb der Förderbahn in Richtung auf deren Austrittsende aus.
Die parallelen, im Abstand angeordneten Stäbe 58
und die mit den Winkelgliedern 66 und 68 verbundene Platte
62 bilden die Vorderwand der Förderbahn 12. Die Längskanten M
am oberen Ende der Platte 62 umkleiden die Innenflächen der
senkrechten Schenkelabschnitte der Winkelglieder 66 und 68 an deren äußeren Enden, wie Fig. 3 zeigt. Die Stäbe 58 sind
an ihren unteren Enden durch Schweißen mit der oberen Kante
des Plattenelements 62 verbunden und stehen zueinander und auch zu den Längskanten des Plattenelements 62 parallel. Wie
in Fig. 3 gezeigt, sind durch Befestigen der unteren Enden der Stäbe 58 an der Oberfläche der Platte 62 zur Bildung
der Vorderwand der Förderbahn die einwärts verkleidenden
Flächenteile der Stäbe 58 mit der Innenfläche der Platte 62 in eine planare Ausrichtung gebracht, wodurch die gesarate
Vorderwand der Förderbahn eine glatte Innenfläche erhalten
hat, was einen vollkommen ungehinderten freien Fall oder Durchtritt der Wakstüoke, die in der Förderbahn gestapelt
sind, gestattet.
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Wenn auch nicht in den Zeichnungen dargestellt, so ist doch leicht einzusehen, daß die Rückwandplatte 60 verstellbar
mit den Wirikelgliedern 66 und 68 verbunden sein
kann, um eine Verschiebung des Plattenelements 60 seitlich zu der Vorderwandplatte 62 und den im Abstand stehenden
Stäben 58 hin und von dort weg zu ermöglichen, wodurch die
Förderbahn 12 so eingestellt werden kann, daß sie sich Werkstücken von unterschiedlichen Abmessungen anpaßt.
Das untere oder Austrittsende der Förderbahn 12 ist in geeigneter Weise über die unteren Enden der im Abstand
stehenden Stäbe 56 mit dem Zentrier- und Anschlagelement verbunden, und zwar in der Weise, daß das untere Ende der
Förderbahn 12 genau mit dem Anschlagelement 14 ausgerichtet ist. Die im Abstand befindlichen Stäbe 56 bilden eine Seitenwand
der Förderbahn 12 un-d sind zwischen ihren Enden an der
Innenfläche des senkrechten Schenkelabschnitts des Winkelgliedes 66 befestigt, so daß sie parallel zueinander und
auch zu den Vorder- und Rückwänden der Förderbahn 12 angeordnet sind. Das Anschlagelement 14 ist ebenfalls an der
nach außen umkleidenden Fläche des Abschlußgliedes 50 mittels der üblichen Bolzen 74 befestigt. Das an der linken
Seite liegende Ende des Oberteils von Element 14 enthält, wie Fig. 2 zeigt, ein Paar im Abstand befindliche kreisrunde
Öffnungen 76. Nur eine dieser Öffnungen ist in den Fig. 2 und 4 durch gestrichelte Linien angedeutet. Die
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Öffnungen 76 befinden sich mit den unteren Enden des
Stabpaares 56 in. Ausrichtung und können diese unteren Enden der Stäbe 56 gleitend erfassen. Dadurch, daß die itn
Abstand stehenden Stäbe 56, die die eine Seitenwand der Förderbahn
12 bilden, das Anschlagelement 14 in der beschriebenen Weise gleitend umfassen, ist gewährleistet, daß das Austrittsende der Förderbahn 12 genau mit dem Zentrier- und
Anschlagelement 14 ausgerichtet ist,.
Die ändere Seitenwand der Förderbahn 12 besteht aus
einer Reihe von oberen Stäben 54 und einem über ein Gelenk M
angeschlossenen unteren Seitenwandabscbnitt, der allgemein bei 64 gezeigt ist. Die Stäbe 54 sind parallel im Abstand
voneinander und zu den Vorder- und Rückwänden der Förderbahn gehalten, iudem ihre unteren Enden an die Innenfläche
des senkrechten Schenkelabschnitts des Winkelgliedes 68 angeschweißt aind, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der
über ein Gelenk angeschlossene untere Seitenwandabschnitt 64 besteht aus einem Paar länglicher Stangen 106 und oberen
und untern Sperrelementen 92 und 102, die an die verschiedenen Flächenteile der parallelen, im Abstand stehenden Stan- "
gen 106 an deren oberen bzw. unteren Enden angeschweißt sind. Das obere Blockierungsglied 92 bildet einen Riegel,
der auslösbar die obere Kante des senkrechten Schenkelabschnitts des Winkelgliedes 68 umfaßt. Das Block'ierungsglied
92 ist auf seiner Innenseite weggeschnitten und bildet eine
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nach innen verkleidete trichterförmige Aussparung 93 zur
Aufnahme des Wlnkelgliedes 68, wodurch der Riegel 92 einen Teil des Winkelgliedes 68 frei überlappen und umfassen kann,
wie in den Pig. 2 und 3 dargestellt ist.
Um eine versehentliche oder zufällige Loslösung des Riegels 92 von der oberen Kante des senkrechten Schenkelabschnitts
des Winkelgliedes 68 zu verhindern, ist am oberen Teil des Riegels 92 eine nach unten vorspringende Ausbucttung
oder Lippe 94 vorgesehen, wie in Pig. 2 zu erkennen ist. Indem das Blockierungsgiied 92 ein wenig kleiner als der Zwischenraum
zwischen den parallelen, im Abstand stehenden Stäben 54 gehalten wird, wird eine freie Einpassung des Blookie- ·
rungsgliedes 92 zwischen die Stäbe ermöglicht und dadurch di'e Riegelverbindung zu dem Winkelglied 68 sowie die Loslösung
von diesem Glied, wie oben beschrieben, erleichtert. Das untere Blockelement 102 ist über ein Gelenk mit dem Zentrier-
und Ansohlagelement 14 verbunden und besitzt zu diesem Zweck eine winklig geformte Ausnehmung 104, die mit einer Ausnehmung
96 in dem Ansohlagelement 14 zusammenpaßt und einen Gelenkbolzen 100 aufnimmt. Der Bolzen 100 überbrückt die
Ausnehmungen 96 und 104, und die Enden des Bolzens sind lose in den zugeordneten Öffnungen 98 verankert, die über die
Teile des Zentrier- und Anschlagelements 14 an den Seiten
der Ausnehmung 96 binausreicben.
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Nachdem zunächst der Bolzen 100 in die Öffnungen eingefügt ist, wird das Blocke leine nt 102 über den Bolzen
100 eingepaßt, indem der ausgekehlte Teil des Blocks 102 über den mittleren Teil des Bolzens 100 geschoben wird. Der
innere Schenkelabschnitt der Ausnehmung 104 ist genügend lang, um zu gestatten, daß der Seitenwandteil 64 in bezug
auf die Förderbahn 12 angehoben wird, wodurch der Riegel leicht mit dem Winkelglied 68 verbunden oder von diesem gelöst
werden kann. Nach jeder lösung bleibt das Speaglied drehbar mit dem Bolzen 100 verbunden, wodurch der Seitenwandteil· 64 in eine unwirksame Stellung geschwenkt werden kann,
was durch eine Drehung im Uhrzeigersinn geschieht, wie Pig. 2 zeigt. Dadurch wird ein Zutritt zu dem Inneren der
Förderbahn zum Zwecke der Bedienung erreicht. Wenn die Ausnehmung 104 am Ende offen ist, kann der Seitenwandteil
64 nach dem Ausklinken des Blocks 92 von dem Winke!glied
68 vollständig von der Förderbahn 12 abgenommen werden, anstatt daß er um den Bolzen 100 herumgeschwenkt wird, wie
oben beschrieben. Die teilweise umschlossene Förderbahn 12, gebildet aus Plattenelementen 60 und 62 und drei Paar im
Abstand stehenden Stäben 54, 56 und 58, besitzt glatte Innenflächen,
die einen völlig freien Durchgang oder Fall der gestapelten Werkstücke durch die Förderbahn gestatten und dem
Bedienungsmann einen optimalen visuellen Einblick in das
Innere der Förcfebahn 12 in jedem Augenblick ermöglichen.
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Der obere !Teil des Anschlag- und Zentrierelements ist teilweise weggeschnitten und bildet eine den Rohling
aufnehmende Ausnehmung 78, die definiert wird durch eine Grundfläche 80 und geneigte Flächen 82 und 84, die nach
oben und nach außen von den äußeren Enden der Bodenfläche
80 vorspringen. Die Bodenkanten der Platten 60 und 62, die die Rück- und Vorderwände der Förderbahn 12 bilden, sind in
entsprechender Weise weggeschnitten und bilden entsprechende bogenförmige Kanten 86, die mit der Ausnehmung 78 des Elements
14» den Stäben 56 und den Seitenwandelementen 64 verbunden
sind und eine Werkstück und Stempel aufnehmende Öffnung 18 bilden, die quer durch die Förderbahn an ihrem
Austrittsende reicht.
Wie besonders aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, sind Tiefe und Durohmesser des becherförmigen Werkstücks W
etwas kleiner als die Innenabmessungen der Förderbahn 12.
Die sich am äußeren oder Eintrittsende der Fördababn der
Vorrichtung befindenden Werkstücke W können daher frei von der Spitze zum Boden oder Austrittsende der Förderbahn wandern.
Um die Reibungswirkung zwischen den Werkstücken W und den Innenflächen der Förderbahn 12 gering zu halten
und die freie Bewegung der Werkstücke durch die Förderbahn zu gewährleisten, können parallele Riffelungen 108 aus
einem geeigneten Material in entsprechendem Abstand auf der Innenfläche der hinteren Platte 60 vorgesehen sein.
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Der Durchmesser der querlaufenden Öffnung 18 am unteren Ende
der Förderbahn 12 ist etwas größer als der Durohmesser der Werkstücke W, so daß ein freier Übergang des dem Boden am
nächsten liegenden Werkstücks zu jeder beliebigen Zeit durch die öffnung 18 auf den Vorderteil 24a einer Stülpziehmatrize
24 beim Vorrücken des formenden Stempels 22 mit dem Werkstück
durch die Öffnung 18 und die Werkzeugpackung 30 gesichert ist.
Um die Ablage der Werkstücke aus einem Einfülltrichter
oder einer anderen geeigneten, nicht dargestellten Vorrichtung
in das Eintrittsende der Förderbahn 12 zu erleichtern, sind die oberen Enden der Stäbe 54, 56 und 58 zusammen
mit der hinteren Platte 60 der Förderbahn vorteilhafterweise in der in Fig. 1 gezeigten Weise nach außen zu abgeschrägt.
Nach Belieben können Verstärkungsmittel (nicht gezeigt) für das obere Ende der Förderbahn 12 vorgesehen sein, beispielsweise
ein Riemenelement, das in geeigneter Weise fest um die Außenseite der oberen Enden der in Abständen angeordneten
Stäbe 54, 56 und 58 und der hinteren Platte 60 herumgewickelt ist.
Um die richtige Bewegung der verschiedenen Werkstücke |
W zum Austrittsende der Förderbahn 12 zu sichern und dadurch die ordentliche Zuleitung der aufeinanderfolgenden Werkstücke
W zu der gewünschten Ausrichtung mit dem vorderen Ende eines Stempels 22 zu gewährleisten, ist ein bewegliches
Rotationselement 16 vorteilhafterweise zwischen Eintritts-
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und Austrittsende der Vorrichtung angebracht. Dieses Element
16 ist so angebracht, daß es teilweise in das Innere der Förderbahn 12 hineinreicht und die Flächenteile eines oder
mehrerer in der Förderbahn gestapelter oder die Förderbahn
passierender Werkstücke streifend berührt. Das bewegliche rotierende Element 16, das günstigerweise die Form einer
rotierenden Bürste, die mit Nylonborsten versehen ist, besitzen kann, ist auf einem I-Balken befestigt, der von einem
trichterförmigen Glied 110 und damit verbundenen Platten 70 und 108 gebildet wird. Die Platte 70 verankert, wie oben
beschrieben, die Winkelglieder 66 und 68 der Förderbahn 12 an ihrer Stelle und ist ferner an dem abgeflachten Fläcbenteil
am oberen Teil des angeflanschten Endes des Zylinders 46 mittels einer Anordnung von Kopfschrauben 109 befestigt,
von denen nur eine in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die Platten 70 und 108 sind an den angeflanschten Teilen des
trichterförmigen Gliedes 110 in der Weise befestigt, daß sie in Längsrichtung zueinander versetzt sind. Wegen dieser
Versetzung der Platten 70 und 108 können die Enden des trichterförmigen Gliedes 110, wie in Fig. 2 gezeigt, abgeschrägt
sein. Zur weiteren Verstärkung des I-Balkens sind geeignete Verstärkungselemente 122 und 124 zwischen den
Platten 70 und 108 auf den gegenüberliegenden Seiten des Gliedes 110 befestigt.
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Wie oben dargelegt, ist das Rotationselement 16 vorzugsweise eine rotierende Bürste 118, die, wie lig, 2
zeigt, im Uhrzeigersinn durch einen Elektromotor 116 angetrieben ist, der mittels einer Antriebswelle 117 über ein
geeignetes, in einem Gehäuse 112 untergebrachten Schneckengetriebe mit der Bürste. 118 verbunden ist. Pas Gehäuse 112
ist verstellbar befestigt an der Spitze der Platte 108 des
I-Balkens mittels einer Reihe von Bolzensobraubmutteranordnungen
114, die in bekannter Weise durch zueinander passende geschlitzte Öffnungen in dem Gehäuse 112 und der Platte 108 (|
hindurchgehen. Der Elektromotor 116 ist mit dem Gehäuse 112 des Schneckengetriebes rechtwinklig zu der Antriebswelle
verbunden, um die Schneckengetriebeverbindung innerhalb des Gehäuses 112 zu erleichtern.
Die rotierende Bürste 118 besteht aus einem Paar mit Öffnungen versehener Scheibenplatten 119 und einer mit
Öffnungen versehenen Nabe 121 von geringerem Durchmesser, die zwischen den Platten liegt und mit der die Platten 119 verbunden
sind. Die Nabe 121 besitzt eine Vielzahl von nach innen gerichteten und in geeignetem Abstand angebrachten
radialen Rillen, von denen einige durch gestrichelte Linien in Fig. 2 angedeutet sind. Jede Rille 123 kann eine Reihe
von lasern oder Borsten 120 aus federndem Nylon oder irgendeinem anderen geeigneten abriebfesten Material aufnehmen.
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Die inneren Enden der Pasern oder Borsten 120 können frei
in die entsprechende Rille 123 eingeführt und darin mit
Hilfe eines geeigneten Klebemittels oder eines Drahts oder dgl. fest verankert werden. Natürlich vereinigen sich alle
lasern 120 in jeder einzelnen Rille 123 zu einem lockeren
und bauschigen runden Plausch oder Paserbüobel 120 und
sind normalerweise gerade so lang, daß sie ein kleines Stückchen in die Pörderbahn 12 hineinreichen. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen diese Paserbüschel in Abständen voneinander. Beim Zusammensetzen
der Bürste 118 mit dem Gewindeende der Welle 117 wird die mit Öffnungen versehene Nabe 121 zwischen die Scheiben 119
geschoben und in der üblichen Weise mit der Welle 117 verkeilt.
Nach Wunsch kann eine Anbringung aus Schraubmuttern und Unterlegscheiben 127 benutzt werden, um die Scheiben
und die Nabe 121 zu befestigen, indem man sie zusammenzieht zu einer straffen Bürstenanordnung. Das geschieht in der
Weise, daß die innere Scheibe 119 den Vorsprung 117' auf dem
erweiterten Ende der Welle anstoßend berührt. Die ganze Bürstenanordnung 118 kann dann abmontierbar mit dem das
Gewinde tragenden und freien Ende der Welle 117 verankert werden. Der äußere Rand der Scheiben 119 ist angeflanscht,
wie bei 125 in Pig. 2 zu erkennen ist, um das Zusammendrücken
der Pasern 120 beim Zusammensetzen der Bürste 118
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mit der Welle 117 zu erleichtern. Dieses Zusammendrücken
der Pasern in den lasergruppeη 120 gewährleistet, daß
während der Rotation der Bürste 118 eine ständig gleichmäßige,
streifende Berührung mit den Flächenteilen eines oder mehrerer der in der Förderbahn 12 gelegenen Werkstücke
W stattfindet, wie in Fig. 2 veranschaulicht wird.
Es ist natürlich selbstverständlich, daß während der
Zusammensetzung der Bürste 118 mit der Welle 117 und vor der Spannung des Bolzens 127 die Bürste 118 zunächst mit der
Förderbahn 12 in die entsprechende Stellung gebraoht wird, μ
so daß die Fasergruppen 120 der Bürste 118 ein kleines
aber ausreichendes Stückchen zwischen'die im Abstand stehenden Stäbe 56 und in die Förderbahn 12 eingeführt werden. Der
Einsatz der Bürste 118 in die Förderbahn 12 in dieser Weise sichert das erforderliche Berühren eines oder mehrerer der in
der Förderbahn 12 gestapelten Werkstücke während der Rotation der Bürste 118, so daß die Fasern 120 der Bürste 118 die
Werkstücke in passender Weise einzeln und gemeinsam zum
Austrittsende der Förderbahn 12 befördern können.
Die lineare Geschwindigkeit der Faserbüschel 120 an I
dem Punkt der streifenden Berührung mit einem oder mehreren Werkstücken W in der Förderbahn 12 ist so, daß die Werkstücke
kontinuierlich zu der Öffnung 18 am Austrittsende der Förderbahn gedrängt werden, ohne daß ein Klappern der Werkstücke
verursacht wird, und daß das letzte Werkstück doch gleich-
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zeitig fest gegen den Block 14 gepreßt und in Ausrichtung mit dem vorderen Ende des aus dem Gehäuse 20 herauskommenden,
nach vorn rückenden Stempel 22 gehalten wird. Wie oben ausgeführt, können die Pasern 120 aus irgendeinem geeigneten
Material bestehen, beispielsweise einer geeigneten Nylonsorte. Voraussetzung ist lediglich, daß das Material die richtige
Steifheit und Fedrigkeit besitzt, um die Werkstücke W streifend berühren zu können, ohne daß das Oberflächenfinish des
Materials nachteilig beeinflußt wird oder unter dem zur
^ Durchführung der Arbeit erforderlichen Druck ein unerwünschtes
Zusammenfallen erfolgt.
Die gegenüberliegenden Seitenwände der Förderbahn 12,
die aus den Stäben 56 und dem abmontierbaren Seitenwandteil·
64 gebildet werden, der Zentrierblook 14, das dem Boden am
nächsten liegende Tfekstück W der gestapelten Werkstücke
und die Bürste 118 wirken alle gemeinsam und bewirken ein Aufsitzen und Festbalten des dem Boden am nächsten liegenden
Werkstücks W an den im Abstand stehenden, abgeschrägten Teilen 82 und 84 des Blockes 14. Wenn dieses Aufsitzen
P eines dem Boden am nächsten liegenden Werkstücks stattfindet, zentriert sich das Werkstück automatisch selbst in
bezug auf das formende Ende des Stempels 22.
Wie besonders aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist der vorspringende Teil der Stülpziehmatrize 24 unmittelbar neben der
öffnung 18 angeordnet, so daß er entsprechend durch das offe-
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ne Ende des dem Boden am nächsten liegenden Werkstücks W
freigemacht werden kann, wenn das Werkstück W in seine lage auf dem Block 14 fällt. Wenn der Stempel 22 durch
die Öffnung 18 vorrückt, berührt sein formendes Ende ansto-.Send
den Boden des dem Boden am nächsten liegenden Werkstücks W, entfernt es von dem Zentrierelement 14 und schickt es
dann kontinuierlich und ohne Unterbrechung durch das Werkzeugpaket
30. Gleichzeitig wirken die anhängenden Teile des Stempels 22 und der Kolbenstange 32 so, daß sie den
Boden der Förderbahn 12 verschließen und eine weitere gj
Entladung des nächsten Werkstüoks auf das Zentrierelement 14 verhindern, bis zu dem Zeitpunkt, wo der Stempel 22 auf
seinem Rückweg in den Mantel 48 zurückgezogen wird.
Wenn sich der Stempel 22 in den Mantel 48 zurückzieht und damit eine Öffnung des Austrit.tsendes der Förderbahn 12
bewirkt, wird das nächstfolgende Werkstück W automatisch auf dem Vorsprung 14 niedergelegt und ist bereit für die Berührung mit dem Stempel auf seinem nächsten Vorwärtsgang, was
zurückzuführen ist auf den Druck, der ständig durch die Bürste 118 über die Säule der Werkstücke auf das unterste
Werkstück ausgeübt wird. Wenn erreicht wird, daß der Stempel
22 mit einer Geschwindigkeit von 120 bis 140 Stoßen in
der Minute arbeitet und ein Werkstück W schnell und genau
im Bruchstück von einer Sekunde auf dem Zentrierelement 14 abgelegt werden soll, ist der Nutzen der Verwendung eines
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beweglichen rotierenden Elements, das das Werkstück leicht gegen das Element 14 preßt und es dort aufsitzen läßt,
recht offensichtlich. Wegen des schnellen Hin- und Heretreichens des Stempels 22 muß die Zufübrungsgeschwindigkeit der
Vorrichtung zur Versorgung des Eintritt send es der Förderbahn, bei der es sich z. B. um einen Fülltrichter handeln kann,
ebenfalls hoch genug sein, um die Förderbahn ständig gefüllt zu halten und damit den Anforderungen des.schnelllauf
enden Stempels zu genügen. Außerdem soll die lineare Geschwindigkeit des rotierenden Bürstenelements 118 am
Punkt der peripheren streifenden Barübrung mit einem oder
mehreren Werkstücken W in der Förderbahn ausreichend sein, um ein Werkstück gegen den Sitz des Elements 14 zu drücken,
ohne daß ein Festfressen oder eine andersartige Störung bei der Aufnahme des letzten Werkstücks durch den vorrüokenden
Stempel eintritt.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform da? Erfindung ist in dem Förderelement 10' der Fig. 7 bis 9 veranschaulicht.
In diesem Fall sind in Abständen angeordnete Rippen 126 auf der unteren Yorderplatte 62· der Förderbahn
12· geformt, um die Reibungswirkung der Werkstücke W gering zu halten. Das Werkzeugpaket 30· kann in diesem Fall eine
gewöhnliche gerade Ziehmatrize am Eintrittsende anstelle der Stülpziebmatrize 24 besitzen, die in den Fig. 1 bis 4
am Eintrittsende des Werkzeugpakets 30 dargestellt ist.
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In diesem Fall wird wegen der Verwendung einer geraden
Ziehmatrize in der Werkzeugpackung 30 das offene Ende des
dem Boden am nächsten liegenden Werkstücks W in der Vorrichtung
10* beim Vorrücken des Stempels 22 direkt über dessen formendes Ende gesohoben, bis der Boden des Werkstüoks W das
vordere Ende des Stempels 22 stoßend berührt. Die gerade Ziehmatrize 24' am Eintrittsende der Werkzeugpackung 30'
befindet sich in dichtem Abstand von dem unteren Ende der
Vorrichtung 10· und verhindert dadurch eine Fehlausrichtung
des" dem Boden am nächsten liegenden Werkstüoks während der
Überführung auf den Stempel 22 bei dessen Vorrücken. Wie bei
der oben beschriebenen Vorrichtung 10 wird das dem Boden.am
nächsten liegende Werkstück W zeitweise bei seinem Vorrücken
in Richtung auf den Boden der Förderbahn 12' durch die gleitende
Berührung des nachhängenden Teils des Stempels 22 und der Kolbenstange 32 aufgehalten, bis ein völliger Rückzug
des Stempels 22 auf seinem Rückweg stattgefunden hat.
In solchen Fällen, wo der Stempel 22 in bezug auf die
Fördervorrichtungen 10 oder 10· leerläuft, kann eine das
Werkstück anhaltende Vorrichtung, wie z. B. ein Finger 128,
benutzt werden, der drehbar mit einem gabelförmigen Befestigungsarm
134 verbunden ist, um die weitere Zuleitung von
Werkstücken in die Förderbahn 12 oder 12' anzuhalten. Nach
Belieben kann der Finger 128 drehbar mit dem freien Ende
einer Kolbenstange 130 verbunden sein, die einen Teil eines
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Flüssigkeitsantriebs 132 bildet, welcher drehbar an einen Befestigungsarm 136 gebunden ist. Die Arme 134 und 136 sind
beide im Abstand voneinander an einer gemeinsamen Grundplatte 138 festgemacht, welche in geeigneter Weise an der Vorderseite
des Zylinders 46 des Geräts 20 befestigt ist. Die Einstellung des Arretierfingers 128 auf der Grundplatte 138
geschieht in der Weise, daß der Finger 128, wenn er nicht
betätigt wird, zwischen den im Abstand stehenden Stäben 56
von Förderelement 10 oder 10· angeordnet ist, wie die Fig. 6 und 9 zeigen. Bei Betätigung des Antriebs 132 wird
der Arretierfinger 128 in Aufwärtsstellung geschwenkt, wie
die gestrichelten Linien in Fig. 2 zeigen, und berührt in
dieser Stellung das dem Boden am nächsten liegende Werkstück W in der Förderbahn 12 oder 12«, wodurch der Stempel
22 sich im Leerlauf bewegen kann, ohne die gestapelten Werkstücke zu stören oder die Rotation der Bürste 118 zu
beeinträchtigen, falls diese zu diesem Zeitpunkt in Bewegung ist. Selbstverständlich kann der Flüssigkeitsantrieb
132 mit einem (nicht gezeigten) elektrischen Kontrollkreis mit einer Schutzvorrichtung durch Zwischenschaltung verbunden
sein,welcher die Betätigung des Antriebe 132 verhindert, bis das vordere Ende des Stempels 22 über das Entladungsende der Förderbahn hinaus und in die Werkzeugpaokung
30 oder 30' hineinragt, um, wenn das der Fall sein sollte,
eine falsche Betätigung des Fingers Έ8 und Arretierung
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des dem Boden am nächsten liegenden Werkstücks zum falsohen
Zeitpunkt in der Förderbahn 12 oder 12' zu verhindern.
Es fällt auob in den Rahmen der Erfindung, daß die
Förderbahn 12 oder 121 etwas gekrümmt sein kann, wenn sie
auch mit einem geraden Weg oder lauf zwischen Eintrittsund Entladungsende dargestellt ist. Anstatt eine rotierende
Bürste 118 der gezeigten Art für das rotierende Element zu verwenden, kann das Rotationselement auch die Form
einer Bürste annehmen, die versehen ist mit kontinuierlichen Reiben von Fasern oder Borsten, einem endlosen Treibriemen "
oder einer Reihe von flexiblen Greifern, die um einen endlosen Treibriemen in geeigneter Weise angeordnet sind,
wobei die Greifer neben der Förderbahn angebracht sind und in diese hineinragen, um ein oder mehrere Werkstücke W in
der Förderbahn streifend zu berühren.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wurden dargelegt und beschrieben, es ist aber offensichtlich,
daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen ohne Abweichung vom Rahmen der Erfindung und der Ansprüche ä
durchgeführt werden können.
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Claims (13)
1. J Zuf übungsvorrichtung, insbesondere zur Zuführung
oecherförmiger Rohlinge bzw. Werkstücke zu einer Maschine
zur Herstellung von Behältern, gekennzeichnet durch eine förderbahnähnliche Vorrichtung zur Aufnahme der Werkstücke,
wobei das Abgabeende der förderbafanäbnlichen Vorrichtung
neben dem Gerät zur Bearbeitung der Werkstücke angebracht ist, durch eine Aufnahmevorrichtung für die Werkstücke, die
neben der Maschine zur Bearbeitung der Werkstücke und dem Abgabeende der förderbahnäbnlioben Vorrichtung gelegen ist
und das Werkstüok erfaßt und es in bezug auf die Maschine
orientiert und zentriert, sowie durch ein federndes und bewegliches
rotierendes Element, das in unmittelbarer Nähe der förderbahnähnlichen Vorrichtung angebracht ist und mit
einem Werkstück in Berührung gelangt, um dieses in Berührung mit der das Werkstück aufnehmenden Vorrichtung zu
bringen, es dort angepreßt zu halten und es in dieser Lage festhält, bis eine andere Vorrichtung es wegführt.
2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück aufnehmende Vorrichtung
befestigt ist.
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3. Zuführungevorriohtung nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Masohine zur Bearbeitung des
Werkstüokeβ eine Preeasist, die mit einer Matrizenvorriobtung und einem Ziehstempel versehen ist, wobei das Austrittsende der förderbahnähnlioben Vorrichtung in der Nähe der
Matrizenvorriohtung der Presse angebracht ist und die das Werkstück aufnehmende Vorrichtung neben der Matrizenvorriohtung und dem Abgabeende der förderbahnähnliohen VojrLohtung
liegt.
4. Zuführungsvorriohtung nach Anspruoh 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Werkstück aufnehmende Vorrichtung mit einer Vorrichtung zum Absetzen des Werkstücks
versehen ist.
5. Zufübungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die förderbahnäbnliohe Vorrichtung von
in Abstand stehenden Stäben gebildet ist.
6. Zuführungsvorriohtung nach Anspruoh 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der förderbahnähnlichen Vorriohtung mit einer schwenkbaren Seitenwand versehen ist.
7. Zuführungsvorrichtung naoh Anspruch 1, 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet, daß das federnde und bewegliche rotierende
Element eine rotierende Bürste ist.
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8. Zuf übungsvorrichtung naob Anspruch 7, dadurob gekennzeichnet,
daß die rotierende Bürste aus Gruppen von Borsten besteht, wobei die Borsten in jeder Gruppe dicht eusannnengedrüokt
sind. ■
9. Zuführungsvorriobtung naob Anspruoh 8, dadurob gekennzeichnet,
daß die Borsten aus Nylon hergestellt sind.
10. Zuführungsvorrichtung nach Anspruoh 1, 2 oder 3» dadurob
gekennzeichnet, daß sie Vorrichtungen besitzt, um die Beförderung von Werkstücken in der förderbabnäbnliohen Vorriobtung
in Richtung auf die das Werkstück aufnehmende Vorriohtung
zeitweise aufzuhalten.
11. Zufübrungsvorriohtung naob Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrizenvorrichtung eine Stülpziehmatrize enthält.
12. Zufübrungsvorricbtung naob Anspruch 3* dadurob gekennzeichnet,
daß die Matrizenvorricbtung eine gerade Ziehmatrize enthält.
13. Zuführungsvorricbtung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der förderbahnähnliohen Vorrichtung Mittel angebracht sind, die mit dem Stempel bei dessen Vorwärts-
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bewegung zusammenwirken und einen Versotaluß des Abgabeendes
der förderbabnäbnlicben Vorrichtung und eine zeitweise Unterbrechung der Vorwärtsbewegung der Werkstücke in der
förde.rbahnähnlioben Vorrichtung in Richtung auf deren
Austrittsende verursachen.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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US69139067A | 1967-12-18 | 1967-12-18 |
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Legal Events
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