DE60217700T2 - Maschine zum zartmachen von fleischhäppchen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Weichklopfen von Fleischmaterial durch Stechen und Hämmern.
  • Die erfindungsgemäße Maschine eignet sich zum Weichklopfen von Fleischmaterial aus einer Station zum Einpressen von Salzlösung in einer Anlage zur Aufbereitung von Fleischmaterial zwecks Herstellung von Fleischprodukten wie Schinken und Schulterblatt sowie ganz allgemein gepökeltes und gekochtes Schweinefleisch. Die erfindungsgemäße Maschine ist ebenfalls zum Weichklopfen von nicht gepökeltem und vorgepökeltem Fleischmaterial geeignet.
  • Auf diesem technischen Gebiet der Fleischindustrie ist es bekannt, Fleischmaterial wie das oben erwähnte einem Verfahren zu unterziehen, zu dem u.a. Verfahrensschritte wie Einpressen von Salzlösung, Massieren und Auslaugen gehören, bevor die Fleischstücke verpackt oder gefüllt werden. Bei einem dieser Verfahrensschritte werden die Fleischstücke vor dem Einlauf in eine oder vor dem Auslauf aus einer Station zum Einpressen von Salzlösung einer Stech- oder „Weichklopf"-Aktion unterzogen, wodurch im Muskel zahlreiche Schnitte entstehen, durch die die Oberfläche zur Entnahme von myofibrillären Proteinen, die zu einer Erniedrigung des Kochverlusts beitragen, erhöht und das Auftreten von Löchern beim Schneiden oder in Scheiben schneiden vermieden wird. Ein weiterer herkömmlicher Verfahrensschritt besteht darin, die Fleischstücke in der Regel nach dem Pökeln oder Weichklopfen zu hämmern, wodurch die Auswirkungen der Stechaktion verbessert werden.
  • Auf diesem technischen Gebiet sind Maschinen zum Einpressen von Salzlösung bekannt, die mit einer Weichklopfgruppe mit einem Kopf versehen sind, der mit einer Reihe von Säbeln bestückt ist, mit denen die Fleischstücke nach deren Durchgang durch die Gruppe zum Einpressen von Salzlösung einer Stechaktion unterzogen werden. Bei dieser Art von Maschinen ist der Kopf der Weichklopfgruppe in der Regel an denselben Antriebsmittel gekoppelt wie die Einpressgruppe, wodurch eine genaue Synchronisation der Aktionen der beiden Gruppen gewährleistet ist. Bei solch einer Anordnung ist jedoch von Nachteil, dass die erforderliche Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung und die Antriebsfrequenz der Einpressgruppe nicht denen der Weichklopfgruppe entsprechen, wodurch in die Fleischstücke gegebenenfalls bei Einstellung auf richtiges Stechen entweder nicht genügend Salzlösung eingepresst wird oder bei Einstellung auf richtiges Einpressen ein übermäßiges Stechen der Fleischstücke erfolgt.
  • Es sind zwar auch Einpressmaschinen mit einer Weichklopfgruppe bekannt, die mit unabhängig steuerbaren und einstellbaren unabhängigen Antriebsgruppen in Verbindung steht, doch wird die schon an sich ausreichend komplizierte Maschine hierdurch noch um ein Vielfaches komplizierter und außerdem erhöhen sich hierdurch die Außenabmessungen, wodurch die Maschine zur Aufstellung in beengten Raumverhältnissen wenig geeignet ist.
  • Außerdem sind unabhängige Weichklopfmaschinen mit einer Bank und einem Transportband bekannt: Eine derartige Maschine ist in der US-2 559 270 beschrieben, bei der die Fleischstücke unter einer Weichklopfgruppe durchlaufen.
  • Hämmermaschinen sind ebenfalls hinreichend bekannt, wie z.B. die aus den Patentschriften US-A-3413681 und US-A-5785589 bekannten, wobei es sich bei der letzteren um eine der Anmelderin handelt, die einen Längsstützboden mit Mitteln aufweist, mit denen die Fleischstücke diskontinuierlich daran entlang vorwärts bewegt werden, und einer Reihe von Hämmergruppen, die jeweils mit einem unabhängig angetriebenen Stempelglied ausgestattet sind, das die Fleischstücke bei deren Anhalten auf dem Boden trifft. Hierbei handelt es sich um eine relativ einfache und wirkungsvolle Maschine, die die Fleischstücke in zuvor gepökelter und weichgeklopfter Form erhält.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Funktion einer Weichklopfmaschine mit der einer Hämmermaschine in einer einzigen kompakten Maschine zu vereinen, die zum Weichklopfen von Fleischmaterial geeignet ist, in das zuvor Salzlösung eingepresst oder nicht eingepresst wurde, wobei ein gemeinsamer Aufbau, eine gemeinsame Stromversorgung und gemeinsame Steuermittel sowie analoge, jedoch unabhängige und unabhängig gesteuerte Antriebsmittel zum Einsatz kommen, so dass die Stech- und Hämmeranforderungen an ein sich entlang eines Stützbodens mit derselben Vorwärtsgeschwindigkeit bewegendes Fleischmaterial aneinander angepasst sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines leichten kompakten Aufbaus und einer leicht zu tragenden Weichklopf- und Hämmermaschine, damit sie leicht beweglich ist und als Hilfsweichklopfelement an einer geeigneten Stelle in eine Anlage zur Aufbereitung von Fleischmaterial eingebaut werden kann.
  • Somit wird vorgeschlagen, durch Integration mindestens einer Weichklopfgruppe in eine Hämmermaschine der aus dem Patent US-A-5785589 bekannten Art eine erfindungsgemäße Maschine bereitzustellen, die mit einer oder mehreren Hämmergruppen versehen ist, die nur wenig zu einer höheren Komplexität der Maschine beitragen, wodurch z.B. solch eine Weichklopfgruppe unabhängig von der Einpressmaschine, an die sie gekoppelt ist, betrieben werden kann, wodurch Komplexität und Größe verringert werden und eine neue leichte und einfach zu tragende Weichklopfmaschine bereitgestellt werden kann, die besser zu einander passende Behandlungen der Fleischstücke ermöglicht, wie weiter unten dargestellt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind die Antriebs- und Führungsmittel der Weichkopfgruppe(n) vollkommen analog zu denen der Hämmergruppe(n), obwohl sie unabhängig sind und unabhängig gesteuert werden und mit Mitteln zur Vorwärtsbewegung der Fleischstücke auf dem Stützboden koordiniert sind. Hierzu wird durch elektronische Steuermittel zumindest die Abfolge der Vorwärtsbewegungen und Stopps des Vorwärtsbewegungsmittels und abhängig von dieser Abfolge die Betriebsstärke, der Bewegungsablauf und die Zeitverteilung der Weichklopf- und Hämmergruppe eingestellt, einschließlich der Möglichkeit, dass die unabhängigen Gruppen bei jedem Anhalten der Fleischstücke jeweils eine oder mehrere Bewegungen ausführen. Mit den elektronischen Steuer- und Regulierungsmitteln kann außerdem der Betrieb der Hämmergruppe(n) und/oder Weichklopfgruppe(n) an- oder abgewählt werden, ohne dass der Normalbetrieb des Vorwärtsbewegungsmittels und gegebenenfalls der restlichen Gruppe(n) in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Erfindungsgemäß befindet sich die Weichklopfgruppe bei der erfindungsgemäßen Maschine zwischen dem Einlauf und der Hämmergruppe(n), so dass die Fleischstücke zuerst einer Stech- und dann einer Hämmeraktion unterzogen werden. Es wird davon ausgegangen, dass in den meisten Fällen nur eine Weichklopfgruppe und nur eine Hämmergruppe ausreichend sind, wenn man bedenkt, dass sie zur Durchführung von mehr als einem Arbeitsschritt bei jeder Vorwärtsbewegung der Fleischstücke programmiert werden können. Bei bestimmten Anwendungen kann es jedoch erwünscht sein, dass mehr als eine Weichklopfgruppe und/oder Hämmergruppe vorhanden sind. Daher sind auch Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine möglich, bei der diese mit zwei oder mehr Weichklopfgruppen und zwei oder mehr Hämmergruppen ausgerüstet ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind jedoch nur eine Weichklopfgruppe und nur eine Hämmergruppe vorhanden, wodurch eine recht kompakte und leichte Maschine entsteht, die auf einem mit Rollen versehenen Rahmen montiert werden kann und somit leicht beweglich ist und an einer beliebigen Stelle einer Anlage, an der sie gerade vorübergehend benötigt wird, eingebaut werden kann.
  • Durch die kombinierte Stech- und Hämmeraktion entsteht durch das von der erfindungsgemäßen Maschine bereitgestellte Fleischmaterial eine synergetische Wirkung zwischen der Erhöhung der Oberfläche zur Entnahme von myofibrillären Proteinen (Stechen) und dem Strecken der Muskelfasern (Hämmern) sowie eine Zunahme der freien Zwischenräume zwischen den Fasern, wodurch die Salzlösung in diesen Zwischenräumen sehr schnell und gut fixiert werden können. Hierdurch wird je nach Art des Produkts eine 10–50%ige Reduzierung der Gesamtverfahrenszeit, einschließlich weiterer Behandlungen wie z.B. Massieren, erzielt. Durch diese Reduzierung der Zeit wird eine Erhöhung der Produktivität von Massiermaschinen und -anlagen erzielt. Des weiteren kommt es zu einer Verbesserung des Kochverhaltens, das beim In-Scheiben-Schneiden des gekochten Fleischmaterials am besten ist, d.h. einer Verringerung der fehlerhaften Scheiben aufgrund von Bruchstellen oder des Vorhandenseins von hohlen oder schlecht anhaftenden Bereichen, und zu einer sichtbaren Verbesserung des Fleischgefüges und einer sehr guten zwischenmuskulären Verbindung z.B. bei gekochten Fleischprodukten.
  • Diese und weitere Vorteile werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen noch deutlicher verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht in Seitenriss, bei der zur besseren Sicht einige Bauteile weggelassen oder im Teilschnitt gezeigt werden, der erfindungsgemäßen Maschine zum Weichklopfen von Fleischmaterial;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht der Maschine aus 1;
  • 3 und 4 vergrößerte Ausschnitte in Querschnittsansicht verschiedener Bereiche des Bodens der Maschine aus 1, aus der die Mittel zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke teilweise ersichtlich sind; sowie
  • 5 eine Ansicht in Perspektive und im Teilschnitt des gesamten Bodens, aus der dessen verschiedene Strecken und die Mittel zu diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke auf dem Boden ersichtlich sind.
  • Zunächst ist anhand der 1 und 2 ersichtlich, dass die Maschine im wesentlichen einen Rahmen 29 vorzugsweise mit beweglichen Rollen 30 aufweist, mit denen die Maschine leichter beweglich ist, deren Rahmen 29 mit einer Bank 12 versehen ist, auf der ein Längsboden 1 zwischen einem Einlauf 2 für in der Regel eingepresstes Fleischmaterial angeordnet ist, und einem Auslauf 3 für bereits weichgeklopfte Stücke angeordnet ist. Mit dem Boden 1 stehen Mittel zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke entlang des Bodens 1 zwischen dem Einlauf 2 und dem Auslauf 3 in Verbindung. In einem Zwischenbereich 1b des Bodens 1 ist eine Weichklopfgruppe 6 und eine Hämmergruppe 4 angeordnet. Die Weichklopfgruppe 6 ist zwischen dem Einlauf 2 und der Hämmergruppe 4 angeordnet, so dass die Fleischstücke zuerst die Weichklopfgruppe und danach die Hämmergruppe durchlaufen. Es wird zwar davon ausgegangen, dass eine einzige Gruppe der jeweiligen Art bei den meisten Anwendungen ausreichend ist, doch könnten auf einem längeren Zwischenbereich des Bodens auch mehrere Weichklopfgruppen und/oder Hämmergruppen hintereinander angeordnet sein.
  • In die Weichklopfgruppe 6 ist ein Kopf 22 mit mehreren nach unten gerichteten Säbeln 7 integriert. Die Weichklopfgruppe 6 steht mit zweiten unabhängigen Antriebsmitteln 10a in Verbindung, die in Koordination mit den ersten Antriebsmitteln 18, 19 der Mittel zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke unabhängig gesteuert werden, die den Kopf 22 zur Ausführung einer Stechaktion des auf dem Boden 1 liegenden Fleischmaterials mittels eines einstellbaren und gesteuerten Drucks beim Anhalten der Fleischstücke nach unten bewegen und den Kopf 22 bei der Vorwärtsbewegung der Fleischstücke und zurückgezogener Stellung der Säbel 7 oben halten. Die Hämmergruppe 4 ist ihrerseits mit einem Stempelglied 5 versehen, das mit dritten unabhängigen Antriebsmitteln 10b in Verbindung steht, die ebenfalls in Koordination mit den Antriebsmitteln zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke unabhängig gesteuert werden, durch die das Stempelglied 5 ebenfalls mittels eines einstellbaren und steuerbaren Drucks beim Anhalten der Fleischstücke nach unten bewegt wird und die auf dem Boden 1 liegenden Fleischstücke trifft, und das Stempelglied 5 bei der Vorwärtsbewegung der Fleischstücke in zurückgezogener Stellung gehalten wird.
  • Die Säbel 7 der Weichklopfgruppe 6 sind im Kopf 22 in aufrechter Stellung angeordnet und bilden mehrere zueinander ausgerichtete oder von einander versetzt angeordnete Reihen, wobei der Kopf 22 leicht ausbaubar ist, so dass verschiedene Köpfe 22 mit verschiedenen Arten von Säbeln 7 und/oder verschiedenen Anordnungen je nach Bedarf für verschiedene Arten von Produkten oder verschiedene Behandlungen derselben ausgetauscht werden können. So können die Säbel 7 z.B. u.a. ein längliches Querschnittsprofil mit konvexer Stangenform, Querstangenform oder Sternform mit drei oder mehr Punkten aufweisen und am Kopf 22 in verschiedenen Formen wie z.B. viereckig, in Fünfpunktanordnung, in Reihen usw. vorliegen und somit an verschiedene Arten von Fleischprodukten angepasst sein.
  • Damit das Fleischstück von den Rändern der Säbel 7 bei deren Bewegung in die zurückgezogene Stellung nach der Stechaktion nicht nach oben mitgezogen wird, weist die Weichklopfgruppe 6 eine zugehörige Platte 20 ähnlich eines Abziehers mit Durchgangsöffnungen für die Säbel 7 auf, wobei die Platte 20 unter dem Kopf 22 in einer vorgegebenen Höhe vom Boden 1 fest angeordnet ist. Die Platte 20 ist zur Einstellung deren Höhe vom Boden mit Einstellmitteln 21 wie z.B. einer handbetriebenen Spindel ausgestattet. Bei solch einer Anordnung gehen die Säbel 7 bei der Abwärtsbewegung des Kopfes 22 durch die Öffnungen der Platte 20 und dringen in das unter der Weichklopfgruppe 6 angehaltene Fleischstück und beim anschließenden Zurückziehen des Kopfes 7 nach oben hält die Platte 20 das Fleischstück an der Oberseite fest, während die Säbel 7 zurückgezogen werden, wodurch dessen Ablösen erleichtert und verhindert wird, dass das Fleischstück in den von den Säbeln in deren zurückgezogener Stellung eingenommenen Bereich gelangen. Sowohl die Hämmergruppe 4 als auch die Weichklopfgruppe 6 sind am Boden 1 quer befestigt und an den Seitenenden mit den oberen Enden 8a der Ständer 8 verbunden, die auf beiden Seiten des Bodens 1 angeordnet sind. Die Ständer 8 sind in mit dem Rahmen 12 integral verbundenen Gelenkpfannen 31 (in 2 gezeigt) montiert, so dass die Ständer 8 linear geführt in einer Normalen zum Boden 1 beweglich sind. Die unteren Enden 8b der Ständer 8 sind jeweils an einer unter dem Boden 1 vorhandenen Querstange 9 befestigt, so dass jede Gruppe mit ihrem jeweiligen Ständer 8 und Querstange 9 ein an den Seiten linear geführtes bewegliches Viereck bildet, über das der Boden 1 angeordnet ist. Die zweiten und dritten Antriebsmittel 10a, 10b der Hämmergruppen 4 bzw. Weichklopfgruppen 6 sind jeweils mit den Querstangen 9 verbunden, so dass durch eine gezielte Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Querstangen 9 eine entsprechende Bewegung des Kopfes 22 und des Stempelglieds 5 erfolgt. Bei den zweiten und dritten Antriebsmitteln handelt es sich um flüssigkeitsdynamische Zylinder 10a, 10b, vorzugsweise um Hydraulikzylinder, die jeweils mit einem ihrer Enden am Mittelpunkt der jeweiligen Querstange 9 und mit dem anderen Ende an einer Halterung 11 befestigt sind, die integral mit den Querstangen 12a der Bank 12 der Maschine verbunden ist, wobei die Längsschäfte der Zylinder 10 in einer zu den Ständern 8 im wesentlichen parallelen Stellung vorliegen, wie aus 1 und 2 ersichtlich ist. Die genannten Befestigungsvorrichtungen zwischen den Zylindern 10 und den Halterungen 11 und/oder Querstangen 9 sind zumindest teilweise über Dämpferblöcke 25 aus elastischem Material bzw. Elastomer realisiert, um so die Hämmer- bzw. Stechwirkung auf die Bank 12 zu verringern. Zur Reduzierung der Länge der Ständer 8 auf ein Minimum werden durch die Querstangen 9 V-förmige Arme 9a definiert, die den Hydraulikzylindern 10 genügend Raum lassen und durch die die Ständer 8 gleichzeitig einen freien Streckenabschnitt besitzen, der der maximalen Verschiebung der jeweiligen Weichklopfgruppe 6 und Hämmergruppe 4 entspricht.
  • Unter dem Boden 1 und an den Querstangen 12a ist auf der Bank 12 ein Behälter 13 mit schrägem Boden ausgebildet, um gegebenenfalls bei den Weichklopfvorgängen flüssige Stoffe aus dem Fleischmaterial aufzunehmen. Somit sind die Hydraulikzylinder 10 weiterhin unter dem Behälter 13 angeordnet und hierdurch vor den flüssigen Stoffen geschützt. Am untersten Ende besitzt der Behälter 13 einen Sammeltank 13a mit einer Ablauföffnung 26.
  • Anhand der 3 bis 5 ist der Boden 1 und die genannten Mittel zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke entlang des Bodens gezeigt. Der Boden 1 weist mehrere parallele Längsrillen 15 auf, durch die Längsstangen 16 mit schrägem Sägezahnprofil 17 an der Spitze, deren Enden über die spitzen, in einigen Längsabschnitten der Oberseitenfläche des Bodens 1 ausgebildeten Überstände 14a, 14b (deren Aufbaumerkmale nachstehend ausführlich beschrieben werden) hervorstehen, in einer Hin- und Herbewegung gleiten. Die Längsstangen 16 stellen in Wechselwirkung mit den spitzen Überständen 14a, 14b die genannten Mittel zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke entlang des Bodens 1 dar. Die Schräge des Sägezahns 17 ist in Vorwärtsrichtung der Fleischstücke sehr scharf, so dass bei der Vorwärtsbewegung der Längsstangen 16 die Zähne 17 die Unterseite der Fleischstücke packen und sie nach vorne ziehen, während die Zahne 17 bei der Rückwärtsbewegung der Stangen 16 unter den Fleischstücken gleiten, die noch immer in Wechselwirkung mit den statischen spitzen Überständen 14a, 14b des Bodens 1 stehen. Die Längsstangen 16 sind durch mindestens eine Querstange 27 miteinander verbunden und an einen Übertragungsmechanismus 18 gekoppelt, der durch die ersten Antriebsmittel 19 angetrieben wird und den Längsstangen 16 die Hin- und Herbewegung verleiht.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die Oberseitenfläche des Bodens 1 vorteilhafterweise mindestens drei Stufen auf, die je nach dem Bereich der Maschine, den sie einnehmen, differenziert sind, d.h. eine Einlauf- und Weichklopfstrecke 1a, eine Hämmerstrecke 1b und eine Auslaufstrecke 1c.
  • Die Einlauf- und Weichklopfstrecke 1a nimmt einen Bereich neben dem Einlauf 2 und einen Bereich unter der Weichklopfgruppe 6 ein und hat die Aufgabe, die durch den Einlauf 2 erhaltenen Fleischstücke, an den sie z.B. durch ein Transportband 32 geliefert werden, an den Weichklopfbereich weiterzuleiten und sie dort zu stützen, während sie der Stechaktion ausgesetzt sind, und dann an den Hämmerbereich zu transportieren. Hierzu weist die Oberseitenfläche der Einlauf- und Weichklopfstrecke 1a einen Querkanten bildenden Verzahnungsaufbau auf, der die spitzen Überstände 14a darstellt. In 3 ist das Profil des Längsabschnitts der Strecke 1a dargestellt, aus der eine schräge, nach vorne gerichtete Sägezahnform ersichtlich ist, wobei die spitzen Überstände 14a den Querkanten entsprechen. Durch die spitzen Überstände 14a mit ihrer schrägen Sägezahnform wird ermöglicht, dass die Fleischstücke durch die ebenfalls schrägen Zähne 17 der Längsstangen 16 bei deren Vorwärtsbewegung unter gleichzeitigem Festhalten der Fleischstücke und Verhinderung deren Rückwärtsbewegung bei der Rückwärtsbewegung der Längsstangen 16 nach vorne gezogen werden. Es ist zu beachten, dass die Längsstangen 16 bei ihrer Rückwärtsbewegung nicht verborgen sind, sondern die am wenigsten geneigte Fläche der Zähne 17 unter den bei der Rückwärtsbewegung an den Rändern 14a festgehaltenen Fleischstücken entlang gleiten. Nahe des Einlaufs 2 ist auf der Einlauf- und Weichklopfstrecke 1a eine Klappe 24 mit Scharnier an ihrem oberen Ende angeordnet, wodurch diese einfach durch Schwerkraft normalerweise geschlossen bleibt. Die Klappe 24 wird durch die Fleischstücke selbst geöffnet, wenn diese durch die Stangen 16 gezogen werden.
  • In einem Abschnitt nahe des Einlaufs 2 der Einlauf- und Weichklopfstrecke 1a kommunizieren die Rillen 15 am Boden mit Nuten 15a, wodurch die von dem unteren Teil der hinteren Enden der Längsstangen 16 hervorstehenden Fortsätze 16a den Boden 1 passieren können. Die Fortsätze 16a sind an der ersten Querstange 27 befestigt, die von den ersten Antriebsmitteln 18, 19 zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke angetrieben wird. Die ersten Antriebsmittel weisen einen flüssigkeitsdynamischen Zylinder 19 auf, der mit dem Übertragungsmechanismus 18 verbunden ist, der mindestens einen Kurbelgriff aufweist, dessen Ende als Schieber wirkt, der entlang der ersten Querstange 27 befestigt ist.
  • Bei der anschließenden Strecke des Bodens 1 handelt es sich um die Hämmerstrecke 1b, die einen Bereich aufweist, in dem die Hämmergruppe 4 wirksam ist und eine Oberseitenfläche aufweist, die als mehrere benachbarte Pyramiden ausgebildet ist, die in den zwischen den Rillen 15 gelegenen Bereichen des Bodens 1 angeordnet sind. Die Pyramiden wirken als untere Gegenform, die die unter dem Stempelglied 5 liegenden Fleischstücke stützt. Wie am deutlichsten aus 4 ersichtlich, stellen die Pyramiden die spitzen Überstände 14b dar, die ein symmetrisches Profil aufweisen und weniger scharf sind als die Kanten 14a der Einlauf- und Weichklopfstrecke 1a. Die weniger scharfen spitzen Überstände 14b reichen jedoch dafür aus, dass die Muskelfasern bei der Rückwärtsbewegung der Längsstangen 16 gestreckt und die Fleischstücke festgehalten werden, da die Fleischstücke auf der Hämmerstrecke 1b durch die Hämmergruppe 4 gegen die Oberseitenfläche des Bodens 1 gepresst werden.
  • Schließlich ist zwischen dem Hämmer- und Auslaufbereich 3 die Auslaufstrecke 1c angeordnet, die glatt ist, d.h. die frei von spitzen Überständen ist und eine Oberseitenfläche aufweist, die in Höhe des Bodens der Rillen 15 oder in deren Nähe angeordnet ist, so dass auf dieser Auslaufstrecke 1c die vorderen Enden der Längsstangen 16 frei bleiben und über eine zweite Querstange 28, durch die der Bewegungsapparat der Längsstangen 16 versteift wird, miteinander verknüpft sind. Die Aufgabe der Auslaufstrecke 1c besteht darin, die Fleischstücke von der Hämmerstrecke 1b zum Auslauf 3 zu transportieren, wo sie durch Schwerkraft z.B. in einen Eingangstrichter 33 eines Auslaufbands oder in eine Maschine zur weiteren Bearbeitung fallen. Vorzugsweise ist der Außenraum in unmittelbarer Nähe des Auslaufs 3 in allen Seiten außer der unteren Fläche mit einem Schutzgehäuse 34 abgeschlossen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei solch einer Anordnung der Boden 1 über die gesamte Länge abgeschlossen ist, da es sich bei den Rillen 15 außer im Bereich der Einlauf- und Weichklopfstrecke 1a nahe des Einlaufs 2, bei dem wie zuvor gesagt die Rillen 15 mit den Nuten 15a kommunizieren, um Blindrillen handelt.
  • Vorzugsweise erfolgen alle Maschinenarbeitsschritte, d.h. die Antriebsmittel für die Hin- und Herbewegung der Längsstangen 16 und die zweiten und dritten Antriebsmittel der Hämmergruppe 4 und der Weichklopfgruppe 6 über Hydraulikzylinder 19, 10, zu deren Betrieb die Maschine über eine Station 23 zur Versorgung mit Hydraulikflüssigkeit und unabhängig von den ersten, zweiten und dritten Antriebsmitteln über elektronische Steuer- und Regulierungsmittel verfügt, wobei zumindest die Abfolge der Vorwärtsbewegungen und Stopps der Vorwärtsbewegungsmittel und je nach dieser Abfolge die Betriebsstärke, der Bewegungsablauf, die Verteilung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen und die Stillstandszeiten sowohl an den Betriebsstellungen als auch an den zurückgezogenen Stellungen der Weichklopfgruppe 6 und Hämmergruppe 4, einschließlich der Möglichkeit von Einfach- oder Mehrfachbewegungen bei jedem Anhalten der Fleischstücke, einstellbar sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass mit den elektronischen Steuer- und Regulierungsmitteln der Betrieb der Hämmergruppe 4 und/oder der Weichklopfgruppe 6 gezielt abgewählt werden kann, wobei jedoch der Normalbetrieb der Vorwärtsbewegungsmittel und gegebenenfalls der restlichen Gruppe aufrecht erhalten werden kann, so dass die Maschine entweder nur als Hämmermaschine oder nur als Weichklopfmaschine, wobei auf die erste Weichklopfaktion eine Hämmeraktion folgt, oder als einfache Transportverbindung arbeiten kann.

Claims (10)

  1. Maschine zum Weichklopfen von Fleischmaterial mit einer Bank (12), auf der ein Längsboden (1) zwischen einem Einlauf (2) und einem Auslauf (3) für in der Regel eingepresstes Fleischmaterial angeordnet ist, Mittel zur diskontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Fleischstücke entlang des Bodens (1), die durch erste Antriebsmittel (18, 19) erfolgt, und mindestens einer Hämmergruppe (4) mit einem Stempelglied (5), wobei die Hämmergruppe (4) mit unabhängig gesteuerten zweiten Antriebsmitteln (10b) in Verbindung steht, damit beim Anhalten der Fleischstücke unter dem Stempelglied (5) diese auf dem Boden (1) von dem Stempelglied (5) getroffen werden und bei der Vorwärtsbewegung der Fleischstücke das Stempelglied (5) in zurückgezogener Stellung verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin mindestens eine Weichklopfgruppe (6) aufweist, in die ein Kopf (22) mit mehreren vorstehenden Säbeln (7) integriert ist, wobei die Weichklopfgruppe (6) mit unabhängig gesteuerten dritten Antriebsmitteln (10b) in Verbindung steht, damit beim Anhalten der Fleischstücke unter dem Kopf (22) diese auf dem Boden (1) von den Säbeln (7) weich geklopft werden und bei der Vorwärtsbewegung der Fleischstücke die Säbel (7) in zurückgezogener Stellung verbleiben, wobei der Boden (1) mehrere parallele Längsrillen (15) aufweist, durch die abwechselnd Längsstangen (16) mit schrägem Sägezahnprofil (17) an der Spitze, das über die spitzen Überstände (14a, 14b) des Bodens (1) hervorsteht, gleiten, wobei die Längsstangen (16) durch mindestens eine Querstange (27), die mit einem Übertragungsmechanismus (18), der durch die ersten Antriebsmittel (18, 19) angetrieben wird, angeschlossen ist, miteinander verbunden sind, wodurch auf die Längsstangen (16) die abwechselnde Bewegung übertragen wird, wobei der Boden (1) weiterhin folgendes umfasst: eine Einlauf- und Weichklopfstrecke (1a), die einen Bereich neben dem Einlauf (2) und einen Bereich, in dem die Weichklopfgruppe (6) in Betrieb ist, einnimmt, wobei in der Einlauf- und Weichklopfstrecke (1a) die spitzen Überstände (14a) obere Querkanten sind, die durch einen Aufbau mit bezüglich der Oberfläche der Einlauf- und Weichklopfstrecke (1a) schrägen nach vorne gerichteten Sägezähnen gebildet sind, und in dem zum Einlauf (2) benachbarten Bereich die Rillen (15) im unteren Teil mit Nuten (15a) kommunizieren, wodurch die von dem unteren Teil der hinteren Enden der Längsstangen (16) hervorstehenden Fortsätze (16a) den Boden (1) passieren können, wobei die Fortsätze (16a) an der ersten Querstange (27) befestigt sind; eine Hämmerstrecke (1b), die einen Bereich einnimmt, in dem die Hämmergruppe (4) wirksam ist, wobei die spitzen Überstände (14b) die Spitzen mehrerer symmetrischer, benachbarter Pyramiden darstellen, die an der Oberfläche der Hämmerstrecke (1b) zwischen den Rillen (15) aufgebaut sind; sowie eine Auslaufstrecke (1c), die einen Bereich zwischen der Hämmergruppe und dem Auslauf (3) einnimmt, wobei die Auslaufstrecke (1c) glatt ist, keine hervorstehenden Überstände aufweist und eine obere Fläche besitzt, die am Boden der Rillen (15) oder nahe dazu angeordnet ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere zusätzliche Hämmergruppen aufweist, die zwischen der Hämmergruppe (4) und dem Auslauf (3) angeordnet sind, wobei jede zusätzliche Hämmergruppe mit ihren eigenen, unabhängig gesteuerten Antriebsmitteln in Verbindung steht.
  3. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säbel (7) mit dem Kopf (22) in aufrechter Anordnung in Verbindung stehen, nach unten gerichtet sind und mehrere zueinander ausgerichtete oder voneinander versetzte Reihen bildet, wobei der Kopf (22) gegen andere Köpfe mit anderen Arten von Säbeln (7) und/oder anderen Anordnungen davon austauschbar ist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichklopfgruppe (6) eine zugehörige Platte (20) als Abzieher mit Durchgangsöffnungen für die Säbel (7) aufweist, wobei die Platte (20) unter dem Kopf (22) in einer vorgegebenen Höhe vom Boden (1) fest angeordnet ist, wobei Reguliermittel (21) zur Regulierung der vorgegebenen Höhe der Platte (20) über dem Boden (1) vorgesehen sind, wobei die Platte (20) bei zurückgezogener Stellung der Säbel (7) nach einer Stechaktion das oben liegende Fleischstück festhält, wodurch deren Ablösen erleichtert wird.
  5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die mindestens eine Hämmergruppe (4) und die Weichklopfgruppe (6) quer zum Boden (1) angebracht und jeweils an den Seitenenden mit den oberen Enden (8a) der Ständer (8) verbunden sind, die auf beiden Seiten des Bodens (1) in einer dazu normalen Richtung linear geführt werden, wobei die unteren Enden (8b) der Ständer (8) jeweils an einer unter dem Boden (1) vorhandenen Querstange (9) befestigt sind, wobei es sich bei den zweiten und dritten Antriebsmitteln (10a, 10b) um flüssigkeitsdynamische Zylinder (10a, 10b) handelt, die jeweils mit einem ihrer Enden am Mittelpunkt der jeweiligen Querstange (9) und mit dem anderen Ende an einer Halterung (11) befestigt sind, die integral mit der Bank (12) verbunden ist, wobei deren Längsschaft in einer zu den Ständern (8) im wesentlichen parallelen Stellung vorliegt, wobei die flüssigkeitsdynamischen Zylinder (10) zumindest teilweise mit den Querstangen (9) bzw. den Halterungen (11) über Dämpferblöcke (25) aus elastischem Material verknüpft sind.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (11) neben dem unteren Teil eines Behälters (13), der auf der Bank (12) aufgebaut ist, angeordnet sind, so dass die Hydraulikzylinder (10) zwischen dem Behälter (13) und den Querstangen (9) angeordnet sind, durch die zur Reduzierung der Länge der Ständer (8) auf ein Minimum V-förmige Arme (9a) definiert sind, wobei der Behälter (13) einen schrägen Boden aufweist und unter dem Boden (1) angeordnet ist, um gegebenenfalls bei den Weichklopfvorgängen flüssige Stoffe aus dem Fleischmaterial aufzunehmen, wobei der Behälter (13) einen Sammeltank (13a) mit einer Ablauföffnung (26) an dessen unterem Ende aufweist.
  7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Antriebsmittel einen flüssigkeitsdynamischen Zylinder (19) aufweisen und der Übertragungsmechanismus (18) mindestens einen Kurbelgriff aufweist, dessen Ende als Schieber wirkt, der entlang der ersten Querstange (27) befestigt ist, wobei die Enden der Längsstangen (16) der Auslaufstrecke (1c) des Bodens (1) entsprechen, die über eine zweite Querstange (28) miteinander verbunden sind.
  8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest ersten, zweiten und dritten Antriebsmittel der Vorwärtsbewegungsmittel (16), bzw. der Hämmergruppe (4) bzw. der Weichklopfgruppe (6) Hydraulikzylindern (19, 10a, 10b) entsprechen, zu deren Betrieb die Maschine mit einer Versorgungsstation für Hydraulikflüssigkeit (23) sowie Steuer- und Regulierungsmitteln zur unabhängigen Steuerung der jeweiligen Antriebsmittel (19, 10a, 10b) versehen ist, wobei zumindest die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung und das Anhalten der Vorwärtsbewegungsmittel und, je nach der Geschwindigkeit, Betriebskraft bzw. -druck, Bewegungsablauf und Zeitverteilung der Weichklopfgruppe (6) und der Hämmergruppe (4), einschließlich der Möglichkeit des Einzel- oder Mehrfachbetriebs der jeweiligen Gruppe bei jedem Anhalten der Fleischstücke, einstellbar sind.
  9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass über die elektronischen Steuer- und Regulierungsmittel der Betrieb der Hämmergruppe (4) bzw. der Weichklopfgruppe (6) gezielt unterbrochen werden kann, wodurch der Normalbetrieb der Vorwärtsbewegungsmittel und, falls zutreffend, der übrigen Baugruppe ermöglicht wird.
  10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bank (12) auf einem Rahmen (29) mit beweglichen Rollen montiert ist.
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