DE3641357A1 - Vorrichtung an einem gurtfoerderer zur reinigung des gurtes - Google Patents
Vorrichtung an einem gurtfoerderer zur reinigung des gurtesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem
Gurtförderer zur Reinigung der Außenseite des
endlosen und um mit Abstand voneinander angeordnete
Umlenkrollen umlaufenden Gurtes mit mehreren,
nahe des zum Fördergut-Abwurf bestimmten Endteiles
des Förderers vorgesehenen Abstreifern, insbesondere
in Form von Leisten, die in Längserstreckung
des Gurtes mit Abstand hintereinander angeordnet
und zur Gurtlängserstreckung quer gerichtet
sind sowie sich am zurücklaufenden Trum des Gurtes
abstützen, wobei insbesondere zudem eine das
geförderte sowie auch das vom Gurt abgestreifte
Gut auffangende Schurre oder dergleichen vorgesehen
ist.
Bei einer derartigen, aus der betrieblichen
Praxis bekannten Vorrichtung sind ein oder zwei
leistenartige, gestellfest gehalterte Abstreifer
vorgesehen, die über Gewichte oder Federn an
die Außenseite des unteren, zurücklaufenden
Trums des Gurtes angedrückt werden.
Hierbei ist aber eine relativ hohe Anpreßkraft
für die Abstreifer erforderlich, um mittels
letzterer vom zurücklaufenden Trum des Gurtes
anhaftendes Fördergut in etwa lösen zu können.
Allein daraus resultiert schon ein relativ hoher
Verschleiß der Abstreifer und des umlaufenden
Gurtes. Zudem wird der Verschleiß noch durch
die hohe Geschwindigkeit des Gurtes relativ
zu den gestellfesten Abstreifern begünstigt,
so daß die damit erzielbare, nicht immer
befriedigende Reinigungswirkung auch noch relativ
schnell nachläßt und demzufolge die Abstreifer
relativ oft ausgewechselt werden müssen.
Außerdem muß die das geförderte Gut auffangende
Schurre relativ groß bemessen werden, um auch
das vom zurücklaufenden Gurttrum abgestreifte
Fördergut, welches infolge der hohen Gurtgeschwindig
keit relativ zu den Abstreifern beim Abstreifen
auseinanderspritzt, auch auffangen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art
derart zu verbessern, daß unter Erhöhung des
Reinigungseffektes eine erhebliche Verminderung
des Gurt- und Abstreiferverschleißes erreichbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstreifer zu einer endlosen
und um gestellfest gehalterte Umlenkrollen um
laufenden Kette zusammengefaßt sind, ein Ketten
trum dem rücklaufenden Trum des Gurtes benach
bart und zu letzterem gleichgerichtet angeordnet
ist, eine so große Anzahl an Abstreifern vorgesehen
ist, daß stets mehr als zwei Abstreifer an der
Gurtreinigung beteiligt sind und daß die Kette
samt Abstreifer mit einer zur Umlaufgeschwindigkeit
des Gurtes unterschiedlichen Geschwindigkeit
umläuft sowie die miteinander zusammenwirkenden
Trums des Gurtes und der Kette zueinander gleiche
Umlaufrichtungen aufweisen.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich zwischen dem
Gurt und den Abstreifern eine geringere Relativ
geschwindigkeit als bisher, woraus bereits eine
Verminderung des Gurt- und Abstreiferverschleißes
resultiert. Darüber hinaus sind nunmehr an der
Reinigung des rücklaufenden Trums des Gurtes
mehr Abstreifer als bislang beteiligt, die eine
intensivere Reinigung des Gurtes als bisher
bewirken, ohne daß überhöhte Anpreßdrücke erforder
lich sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Kette
gegenüber dem Gurt mit geringerer Geschwindigkeit
umläuft, wobei der Umlauf der die Abstreifer auf
weisenden Kette sich bereits aus der Reibung
zwischen dem umlaufenden Gurt und dem am letzteren
sich abstützenden Abstreifern ergeben kann.
Um eine konstante Umlaufgeschwindigkeit der
Kette samt Abstreifer sicherzustellen, kenn
zeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung
dadurch, daß die Abstreiferkette motorisch
antreibbar ausgebildet ist.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante besteht
darin, daß der Abstreiferkette eine einstellbare
Bremse zugeordnet ist.
Weiterhin kann es unter Umständen vorteilhaft
sein, wenn der Antriebsmotor der Kette als Bremse
ausgebildet ist.
Damit sichergestellt ist, daß alle Abstreifer
des dem Gurt zugewandten Kettentrums auch das
rücklaufende Trum des Gurtes wirksam werden,
ist der Kette und/oder den Abstreifern mindestens
eine zwischen den Ketten-Umlenkungen sich erstreckende
und gestellfest angeordnete Führung zugeordnet,
die das mit dem Gurt zusammenwirkende Trum der
Kette und/oder deren Abstreifern abstützt.
Zudem kennzeichnet sich eine vorteilhafte Gestaltung
der vorbeschriebenen Vorrichtung dadurch, daß
das zurücklaufende Trum des Gurtes unter dessen
Vorspannung an die Abstreifer des zugeordneten,
ersten Trums der Kette angespannt ist.
Hierdurch erübrigen sich zum Anlegen der Abstreifer
an den Gurt bislang erforderliche Gewichte oder
federbelastete Stellorgane.
Hierbei ist es noch vorteilhaft, wenn das erste Trum der Kette samt Abstreifer mittels der Führung zum zurücklaufenden Trum des Gurtes hin konvex vorgewölbt durchgebogen ist, womit unter anderem ein steter, Gurt schonender Verlauf des rück laufenden Trums im Bereich der Kette samt Ab streifer erreichbar ist.
Hierbei ist es noch vorteilhaft, wenn das erste Trum der Kette samt Abstreifer mittels der Führung zum zurücklaufenden Trum des Gurtes hin konvex vorgewölbt durchgebogen ist, womit unter anderem ein steter, Gurt schonender Verlauf des rück laufenden Trums im Bereich der Kette samt Ab streifer erreichbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorbeschriebenen
Kette ist dadurch gekennzeichnet, daß das andere,
zweite Trum der Kette samt Abstreifer durch
einen gleichgerichtet und gestellfest angeordneten
sowie dessen Boden bestreichenden Trog geführt
ist der in die das geförderte Gut auffangende
Schurre mündet.
Hierdurch wird das vom Gurt abgestreifte Fördergut
nunmehr zwangsläufig zur Schurre befördert,
ohne daß Stauungen zu befürchten sind und ohne
das zusätzliche Fördereinrichtungen erforderlich
sind. Dabei erlaubt diese Ausgestaltung eine
im lichten Querschnitt relativ klein bemessene
Schurre zur Aufnahme des Fördergutes.
Zudem ist es noch vorteilhaft, wenn der an sich
ebene Trogboden über dessen Fläche verteilt
angeordnete Vorsprünge aufweist.
Durch diese Maßnahmen lagert sich auf dem Boden
zwischen den Vorsprüngen Fördergut ab, welches
bei der Passage der Abstreifer deren Abstreifkanten
ständig egalisieren, d.h. evtl. Scharten in
den Abstreiferkanten beseitigen.
Zusätzlich können die Vorsprünge härter als
die Abstreifer ausgebildet sein, um mittels
der Vorsprünge die Kanten der Abstreifer formge
recht schärfen zu können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Kette sind
in den Ansprüchen 12 und 13 offenbart.
Um die Reinigungswirkung der Abstreifvorrichtung
weiterhin zu intensivieren, ist es vorteilhaft,
die Vorrichtung wie in den Ansprüchen 14 bis 18
offenbart, weiterzubilden.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die Abstreifer sich mit von Art zu Art unterschiedlichem Anpreß druck am zurücklaufenden Trum des Gurtes abstützen, wozu die Abstreifer von Art zu Art unterschiedliche Profilhöhen aufweisen können.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die Abstreifer sich mit von Art zu Art unterschiedlichem Anpreß druck am zurücklaufenden Trum des Gurtes abstützen, wozu die Abstreifer von Art zu Art unterschiedliche Profilhöhen aufweisen können.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn dem Trog eine
Heizung zugeordnet ist, die beim Umlauf der
Abstreifer auch letztere erwärmt, um damit auch
bei Frost vom Gurt anhaftendes Fördergut lösen
zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines Gurtförderers im
Längsschnitt;
Fig. 2 desgleichen gemäß der Linie II-II
der Fig. 1 gesehen.
Dieser Stetigförderer umfaßt im wesentlichen
einen endlos geschlossenen Gurt 1, der zwei
zueinander achsparallel und mit Abstand voneinander
angeordnete Umlenkrollen 2 motorisch umläuft,
wobei nur eine dieser Umlenkrollen dargestellt
ist. Zwischen den Umlenkrollen 2 ist zumindest
das obere Trum des Gurtes in an sich bekannter
Weise mittels nicht dargestellter Rollen abgestützt.
An dem zum Abwurf des Fördergutes 3 bestimmten
Endteil des Förderers ist eine das geförderte
Gut auffangende Schurre 4 gestellfest angeordnet.
Letztere hat bevorzugterweise senkrechte oder
mindestens annähernd senkrechte Wände, um Stauungen
in der Schurre 4 quasi auszuschließen.
Um am unteren, zurücklaufenden Trum 5 des Gurtes 1 anhaftendes Fördergut 3 zwangsläufig zu lösen, sind eine Vielzahl zur Längserstreckung des Trums 5 rechtwinklig angeordnete und über deren gesamte Breite sich erstreckende, leistenartige Abstreifer 6 vorgesehen. Diese sind zu einer endlosen Kette 7 zusammengefaßt, die um zwei zueinander parallel und mit Abstand voneinander gestellfest gelagerte, angeordnete Rollen 8 umlauf bar ist. Die Kette 7 kann mittels eines nicht dargestellten Motors oder vom umlaufenden Gurt förderer zur Förderrichtung des Trums 5 gleichge richtet angetrieben werden, wobei die Umlauf geschwindigkeit der Kette 7 um etwa ein Drittel kleiner als die Umlaufgeschwindigkeit des Gurtes 1 ist. Die Kette 7 samt Abstreifer 6 sind dem unteren Trum 5 so zugeordnet, daß unter Vor spannung des Gurtes 1 der die Kette 7 samt Ab streifer 6 passierenden Teile des Trums 5 auf die Abstreifer 6 des oberen Kettentrums aufgespannt sind.
Um am unteren, zurücklaufenden Trum 5 des Gurtes 1 anhaftendes Fördergut 3 zwangsläufig zu lösen, sind eine Vielzahl zur Längserstreckung des Trums 5 rechtwinklig angeordnete und über deren gesamte Breite sich erstreckende, leistenartige Abstreifer 6 vorgesehen. Diese sind zu einer endlosen Kette 7 zusammengefaßt, die um zwei zueinander parallel und mit Abstand voneinander gestellfest gelagerte, angeordnete Rollen 8 umlauf bar ist. Die Kette 7 kann mittels eines nicht dargestellten Motors oder vom umlaufenden Gurt förderer zur Förderrichtung des Trums 5 gleichge richtet angetrieben werden, wobei die Umlauf geschwindigkeit der Kette 7 um etwa ein Drittel kleiner als die Umlaufgeschwindigkeit des Gurtes 1 ist. Die Kette 7 samt Abstreifer 6 sind dem unteren Trum 5 so zugeordnet, daß unter Vor spannung des Gurtes 1 der die Kette 7 samt Ab streifer 6 passierenden Teile des Trums 5 auf die Abstreifer 6 des oberen Kettentrums aufgespannt sind.
Zwischen den Rollen 8 ist noch eine gestell
fest gehalterte, an der Kette 7 angreifende
Führung 10 vorgesehen, die das obere Ketten
trum und auch das Trum 5 in diesem Bereich
nach oben durchwölbt.
Anstelle dieser Führung 10 können auch zwei
zueinander gleiche, mit Abstand nebeneinander
angeordnete Führungen vorgesehen sein, die
lediglich an den Endteilen der Abstreifer 6
angreifen.
Das untere Kettentrum 11 samt Abstreifer 6 ist durch einen zu diesem gleichgerichtet und unterhalb der Kette gestellfest gehalterten Trog 12 geführt, und zwar derart, daß das vom Trum 5 abgestreifte Fördergut mittels des unteren Kettentrums 11 samt Abstreifer 6 durch den Trog 12 in die Schurre gefördert wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die die Abstreifer 6 aufweisende Kette 7, wie dargestellt, bis in die Schurre 4 hineinreicht. Am Boden des Troges 12 sind eine Mehrzahl über dessen Fläche verteilt angeordnete Vorsprünge 13 vorgesehen, deren Härte größer als die der Abstreifer 6 ist. Diese Vorsprünge 13 können so angeordnet sein, daß sie beim Passieren von gezahnten Ab streifern 6 deren Zahnlücken nachschleifen, um auch bei verschlissenen Abstreiferkanten die Größe der Zahnlücken konstant zu halten.
Das untere Kettentrum 11 samt Abstreifer 6 ist durch einen zu diesem gleichgerichtet und unterhalb der Kette gestellfest gehalterten Trog 12 geführt, und zwar derart, daß das vom Trum 5 abgestreifte Fördergut mittels des unteren Kettentrums 11 samt Abstreifer 6 durch den Trog 12 in die Schurre gefördert wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die die Abstreifer 6 aufweisende Kette 7, wie dargestellt, bis in die Schurre 4 hineinreicht. Am Boden des Troges 12 sind eine Mehrzahl über dessen Fläche verteilt angeordnete Vorsprünge 13 vorgesehen, deren Härte größer als die der Abstreifer 6 ist. Diese Vorsprünge 13 können so angeordnet sein, daß sie beim Passieren von gezahnten Ab streifern 6 deren Zahnlücken nachschleifen, um auch bei verschlissenen Abstreiferkanten die Größe der Zahnlücken konstant zu halten.
Bei Anwendung von formfesten Abstreifern, zum
Beispiel aus Stahl, sollte die Anpreßkraft
größer als bei Abstreifern, zum Beispiel aus
Gummi oder ähnlichen Werkstoffen, sein. Zudem
ist es vorteilhaft, wenn mit der Haftfähigkeit
des Fördergutes auch die Anzahl der am zurück
laufenden Trum 5 wirksam werdenden Abstreifer 6
steigt.
In der Schurre ist noch ein einstellbares Förder
gut-Leitblech 14 vorgesehen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (21)
1. Vorrichtung an einem Gurtförderer zur Reinigung
der Außenseite des endlosen und um mit Abstand
voneinander angeordnete Umlenkrollen umlaufenden
Gurtes mit mehreren nahe des zum Fördergut-
Abwurf bestimmten Endteiles des Förderers
vorgesehenen Abstreifern, insbesondere in
Form von Leisten, die in Längserstreckung
des Gurtes mit Abstand hintereinander angeordnet
und zur Gurtlängserstreckung quer gerichtet
sind sowie sich am zurücklaufenden Trum des
Gurtes abstützen, wobei insbesondere zudem
eine das geförderte sowie auch das vom Gurt
abgestriffene Gurt auffangende Schurre oder
dergleichen vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstreifer (6) zu einer
endlosen und um gestellfest gehalterte Umlenk
rollen (8) umlaufenden Kette (7) zusammengefaßt
sind, ein Kettentrum (9) dem rücklaufenden
Trum (5) des Gurtes (1) benachbart und zu
letzterem gleichgerichtet angeordnet ist,
eine so große Anzahl an Abstreifern (6) vorge
sehen ist, daß stets mehr als zwei Abstreifer (6)
an der Gurtreinigung beteiligt sind und daß
die Kette (7) samt Abstreifer (6) mit einer
zur Umlaufgeschwindigkeit des Gurtes (1)
unterschiedlichen Geschwindigkeit umläuft
sowie die miteinander zusammenwirkenden
Trums (5, 9) des Gurtes (1) und der Kette (7)
zueinander gleiche Umlaufrichtungen aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kette (7) gegenüber dem
Gurt (1) mit geringerer Geschwindigkeit um
läuft.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferkette
(7) motorisch antreibbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreiferkette
(7) eine einstellbare Bremse zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor der
Kette (7) als Bremse ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kette (7)
oder den Abstreifern (6) mindestens eine
zwischen den Ketten-Umlenkungen (8) sich
erstreckende und gestellfest angeordnete
Führung (10) zugeordnet ist, die das mit
dem Gurt (1) zusammenwirkende Trum (9) der
Kette (7) und/oder deren Abstreifern (6) ab
stützt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zurücklaufende Trum (5)
des Gurtes (1) unter dessen Vorspannung an
die Abstreifer (6) des zugeordneten, ersten
Trums (9) der Kette (7) angespannt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Trum (9) der
Kette (7) samt Abstreifer (6) mittels der
Führung (10) zum zurücklaufenden Trum (5)
des Gurtes (1) hin konvex vorgewölbt durch
gebogen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere, zweite
Trum (11) der Kette (7) samt Abstreifer (6)
durch einen gleichgerichtet und gestellfest
angeordneten sowie dessen Boden bestreichenden
Trog (12) geführt ist, der in die das geförderte
Gut (3) auffangende Schurre (4) mündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der an sich ebene Trogboden über dessen
Fläche verteilt angeordnete Vorsprünge (13)
aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (13) eine gegenüber
den Abstreifern (6) größere Härte aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
daß die Kette (7) aus Abstreifern (6) und
zwischen letzteren angeordneten Verbindungs
laschen zusammengesetzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch einen endlosen umlaufenden
Gurt, der außenseitig angeordnete Abstreifer (6)
trägt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch formfeste Abstreifer (6),
insbesondere aus Stahl.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (6)
aus gummiartigem Werkstoff bestehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifer (6) unter
brochene Abstreifkanten aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (6)
mit borstenartigen Abstreiferelementen bestückt
sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer-
Kette (7) mit Abstreifern (6) zueinander
unterschiedlicher Art bestückt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (6)
sich mit von Art zu Art unterschiedlichem
Anpreßdruck am zurücklaufenden Trum (5)
des Gurtes (1) abstützen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstreifer (6) von Art
zu Art unterschiedliche Profilhöhen auf
weisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Trog (12)
eine Heizung zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641357 DE3641357A1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Vorrichtung an einem gurtfoerderer zur reinigung des gurtes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641357 DE3641357A1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Vorrichtung an einem gurtfoerderer zur reinigung des gurtes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641357A1 true DE3641357A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3641357C2 DE3641357C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6315411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641357 Granted DE3641357A1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Vorrichtung an einem gurtfoerderer zur reinigung des gurtes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641357A1 (de) |
Cited By (6)
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---|---|---|---|---|
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-
1986
- 1986-12-03 DE DE19863641357 patent/DE3641357A1/de active Granted
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DE3641357C2 (de) | 1989-07-06 |
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