DE3410544A1 - Wenderost-abstreifer - Google Patents

Wenderost-abstreifer

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DE3410544A1
DE3410544A1 DE19843410544 DE3410544A DE3410544A1 DE 3410544 A1 DE3410544 A1 DE 3410544A1 DE 19843410544 DE19843410544 DE 19843410544 DE 3410544 A DE3410544 A DE 3410544A DE 3410544 A1 DE3410544 A1 DE 3410544A1
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DE
Germany
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belt
cleaning device
cleaning
chain
scraper
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843410544
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English (en)
Inventor
Helmut 4352 Herten Pohle
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Pohle & Rehling GmbH
Original Assignee
Pohle & Rehling GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/14Moving scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für
  • Gurtbandförderer mit dem Untergurt und/oder Obergurt zugeordneten Abstreifern, die gegen die Fläche des Gurtbandes gedrückt die vorhandenen Ansätze abschälen oder abkratzen.
  • Im untertägigen Berg- und Tunnelbau ebenso wie im Tagebau und auch auf Baustellen werden Massengüter über oft mehrere loo Meter lange Gurtbandförderer transportiert.
  • Bei derartigen Gurtbandförderern wird der Untergurt hinter der Umkehre bzw. dem Abwurf während seiner Leerfahrt auf Führungsrollen abgestützt und geführt. Da dann die vom Massengut evtl. verschmutzte Fläche auf den Führungsrollen läuft, kommt es dort zu Anbackungen und daraus folgenden Schrägläufen des Bandes, was unter Umständen zu erheblichen Beschädigungen am Gurtbandförderer führt. Um dies zu vermeiden, sind die verschiedensten Reinigungsvorrichtungen entwickelt worden, die aber alle den Nachteil haben, daß sie stationär angeordnet auf der Unterseite des Untergurtes kratzen und dabei bereits aufgetretene Beschädigungen am Fördergurt verschlimmern. Weiter ist von Nachteil, daß aufgrund des auftretenden Verschleisses ein häufiges Nachstellen der Reinigungsvorrichtungen notwendig wird. Nur bei ausreichendem Andruck der Reinigungsvorrichtung an das Gurtband ist einigermaßen sichergestellt, daß die vorhandenen Ansätze abgelöst werden. Nachteilig ist weiter, daß um einen einigermaßen gleichmäßigen Andruck zu gewährleisten, die Reinigungsvorrichtung in mehrere Teilabschnitte unterteilt werden muß. Aus diesem Grunde werden die reibenden und reinigenden Flächen überlappend angeordnet, was zu einem erhöhten Materialaufwand führt und darüberhinaus zu einer Mehrfachbeanspruchung des Gurtbandes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für den Untertageeinsatz geeignete, das Gurtband gleichmäßig und schonend reinigende, wartungsarme Reinigungsvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vielzahl von als Abstreifkörpern ausgebildeten Abstreifern über ein umlaufendes Endlosband miteinander verbunden und im Abstand gehalten so angeordnet sind, daß die jeweils der Unterseite des zu reinigenden Unter- oder Obergurtes zugewandten Abstreifkörper gegen diesen angedrückt gehalten sind.
  • Bei einer derartigen Ausführung der Reinigungsform kann in vorteilhafter Weise über die Breite des Gurtbandes jeweils mit einem Abstreifkörper gearbeitet werden, wobei dieser die Unterseite des Gurtbandes schon allein deshalb schonend reinigt, weil er von diesem mit angetrieben wird und der Reinigungsvorgang alleine durch das langsamere Bewegen der Abstreifkörper zustande kommt. Dadurch, daß hintereinander eine Vielzahl von Abstreifkörpern an dem Endlos band befestigt sind, ist eine intensive, aber wie beschrieben schonende Reinigung des Gurtbandes sichergestellt. Aufgrund dieser besonderen Reinigung ist nicht damit zu rechnen, daß bereits vorhandene Beschädigungen am Gurtband durch die Reinigungseinrichtung vergrößert oder verstärkt werden, vielmehr werden die einzelnen Abstreifkörper bei solchen Beschädigungen entweder schonend weiter reinigen oder aber durch die Beschädigung aufgetretene Unebenheit auf dem Gurtband verstärkt mitgenommen werden. Besonders vorteilhaft ist aber, daß die Reinigungsvorrichtung mit ihren Abstreifkörpern annähernd wartungsfrei ist, weil nämlich durch die Verbindung der Abstreifkörper mit dem Endlosband und die entsprechende Führung des Endlosbandes sichergestellt ist, daß ein immer ausreichender Andruck an den Gurtband vorhanden ist.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist das Endlosband als über zwei im Abstand angeordnete Kettenräder spannbares, doppeltes Kettenband ausgebildet, wobei die Abstreifkörper die beiden Kettenbänder verbindend angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine Art Wenderost geschaffen, der aufgrund seiner gezielten Trägheit immer langsamer laufen wird, als der Gurtbandförderer selbst. Andererseits ist sichergestellt, daß der Wenderost-Abstreifer immer soviel Antriebskraft erhält, daß er auf dem Untergurt schleifend mittransportiert wird. Dadurch wird die vorteilhafte Reinigung des Gurtes erreicht, wie sie weiter oben beschrieben ist. Die beiden Kettenbänder mit den sie verbindenden Abstrei fkörpern bilden einerseits ein flexibles, andererseits aber ausreichend steifes Gebilde, um den Reinigungsvorgang kontinuierlich sicherzustellen. Zweckmäßigerweise ist das Endlosband so konstruiert und ausgebildet, daß jeweils drei der Abstreifkörper mit dem Gurtbandförderer im Reibeingriff sind.
  • Eine flexible Anordnung der Reinigungsvorrichtung im Bereich der Umkehre bzw. der Antriebsstation wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kettenräder in einem Traggerüst gelagert sind, das über Schwingen am Förderbandtraggerüst oder an der Antriebsstation oder Umkehre befestigt ist. Eine derartige Anordnung der Kettenräder in dem Traggerüst bietet zum einen eine vorteilhafte Möglichkeit, die Kettenräder so zu verschieben und entsprechend zu halten, daß die Ketten immer ausreichend gespannt sind und zum anderen den Anbau an vorhandene Gurtbandförderer, ohne daß zusätzliche Umrüstarbeiten notwendig wären. Darüberhinaus kann eine derartige Reinigungsvorrichtung in vorteilhafter Weise mit bekannten Abriebförderern kombiniert werden, die das von der Reinigungsvorrichtung vom Gurtband gelöste Material aufnehmen und abtransportieren.
  • In vorteilhafter Weise kann das vorhandene Gurtband bzw. die Tragkonstruktion des Gurtbandes als Spanneinrichtung mitverwendet werden, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, das Traggerüst zwischen einer Schrägführungsrolle und einer ersten Geradführungsrolle angeordnet ist. Die Reinigungsvorrichtung wird dann über das Gurtband so belastet, daß die einzelnen Abstreifkörper kontinuierlich, aber eben verlangsamt mitgenommen werden. Der gewünschte Reinigungsprozeß tritt wie geschildert ein.
  • Zur weiteren Absicherung der notwendigen Andruckkräfte ist es von Vorteil, das Traggerüst im Bereich der am Untergurt anliegenden Abstreifkörper Kettenführungsbleche aufweisen zu lassen. Über diese Kettenführungsbleche ist die Flexibilität des Kettenbandes gezielt eingeschränkt, so daß die auf dem Kettenband oder mit dem Kettenband verbundenen Abstreifkörper vorteilhaft gleichmäßig gegen den Untergurt gedrückt werden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist als besonders zweckmäßige Art eines Abstreifkörpers die vorgesehen, bei der die Abstreifkörper einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, mit ihrem Steg am Kettenband angeschlagen sind und einen auf dem Flansch aufsitzenden Reinigungsblock tragen. Derartige Abstreifkörper können in vorteilhafter Weise mit dem Kettenband verbunden werden und haben eine günstige Tragfläche für ein den Reinigungsvorgang abwickelnden Aufsatz. Als derartiger Aufsatz dienen Reinigungsblöcke, die, wie geschildert, auf dem Flansch aufsitzen bzw. mit diesem verbunden sind. Diese Reinigungsblöcke sollen aus einem dem Gurtband entsprechenden Material hergestellt sein.
  • Damit ist der auftretende Verschleiß so weit möglich minimi ert.
  • Eine günstige Ausbildung der Abstreifkörper ist weiter die, bei der die Breite der Abstreifkörper bzw. ihrer Reinigungsblöcke der eines Kettengliedes entspricht. Damit ist gleichzeitig eine einwandfreie Führung der Abstreifkörper über die Kettensterne sichergestellt.
  • Bei feuchten Bändern oder bei schmierigem Fördergut kann es zweckmäßig sein, die Abstreifkörper gezielt ab-zubremsen. Um dies zu erreichen, ist den Kettenrädern eine einstellbare Bremse oder ein Motor zugeordnet.
  • Eine gleichmäßige Reinigung des Gurtbandes und andererseits eine gezielte Beschleunigung ist sichergestellt, indem die Länge der Abstreifkörper der Breite des Gurtbandes entspricht oder geringfügig geringer ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Reinigungsvorrichtung für Gurtbandförderer geschaffen ist, die in vorteilhafter Weise gleichmäßig und schonend das Gurtband reinigt, wobei der gesamte Arbeitsablauf praktisch wartungsfrei ist. Besonders vorteilhaft ist der Reinigungseffekt, der mit der Vorrichtung erzielt werden kann, weil durch Variationsmöglichkeit der Abstreifkörper allen Betriebsbedingungen ohne großen Aufwand Genüge getan werden kann.
  • Der niedrige Wartungsaufwand wird u.a. dadurch erzielt, daß durch entsprechende Führung des zu reinigenden Bandes und Anordnung der Reinigungsvorrichtung eine quasi automatische Andruckregelung geschaffen ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer in einen Gurtbandförderer integrierten Reinigungsvorrichtung Fig. 2 eine Seitenansicht der Reinigungseinrichtung etwa mittig geschnitten, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung und Fig. 4 eine Vorkopfansicht im Teilausschnitt.
  • Bei der Darstellung in Fig. 1 ist die Anordnung der Reinigungsvorrichtung innerhalb des Gurtbandförderers 1 dargestellt, dieses selbstverständlich im Ausschnitt, wobei hier der Bereich unmittelbar hinter dem Antrieb oder der abwerfenden Umkehr gezeigt ist. Das im Förderbandtraggerüst 2 geführte Gurtband 3 ist mit seinem Untergurt 4 dargestellt.
  • Die Unterseite 5 des Untergurtes 4 war vor dem Abwerfen des Fördergutes tragende Seite, so daß diese nun verschmutzt ist. Mit Hilfe entsprechender Abstreifer soll nun diese Unterseite 5 so gesäubert werden, daß die über Länge des Gurtbandförderers verteilt angeordneten Geradführungsrollen 7 und letztlich auch die Schrägführungsrolle 6 nicht verschmutzt werden und nach und nach solche Ansätze aufweisen, daß der Geradlauf des Gurtbandes nicht mehr gewährleistet ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Reinigungseinrichtung lo, die einem Traggerüst 9 zugeordnet ist, zwischen der Schrägführungsrolle 6 und der Geradführungsrolle 7 angeordnet, so daß der Untergurt 4 automatisch auf ihre Reinigungsteile drückt, so daß eine gesonderte Andruckvorrichtung sich an sich erübrigt. Das Traggerüst 9 ist über Schwingen 11, 12 am Förderbandtraggerüst 2, dem Antriebsgerüst oder der Umkehre befestigt. Die Befestigungspunkte sind dabei in bestimmtem Bereich variabel, so daß die Länge der Reinigungsvorrichtung 10 sowie auch ihre Position den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden kann.
  • Die Reinigungsvorrichtung lo weist mehrere im Abstand angeordnete Abstreifkörper 13, 14 und 15 auf. Diese sind einem Endlosband 17 zugeordnet, das über die Kettenräder 18, 19 geführt ist. Über eine Spanneinrichtung 20 können die Kettenräder 18, 19 auseinandergedrückt oder so zusammengefahren werden, daß das Endlosband 17 jeweils die notwendige Spannung aufweist, um sicherzustellen, daß die Abstreifkörper 13, 14, 15 immer dicht genug am Untergurt 4 vorbeigeführt werden.
  • Das Endlosband 17 ist im dargestellten Beispiel, wie die Fig. 2 und 3 erläutern, ein doppeltes Kettenband 21, 22, in das die Abstreifkörper 13, 14, 15 so hineingesetzt sind, daß sie einerseits ausreichend flexibel, andererseits aber auch ausreichend fixiert gehalten sind, um ihre Reinigungsaufgabe sicher wahrnehmen zu können. Die Kettenbänder 21, 22 bestehen aus Kettengliedern 23, 24, in die die Halteglieder 25 für die Abstreifkörper 13, 14, 15 eingesetzt sind. Fig. 3 zeigt, daß jedes zweite waagerecht liegende Kettenglied als Halteglied 25 ausgebildet ist. Halteglied deshalb, weil es zur Fixierung der Abstreifkörper 13, 14, 15 dient. Dadurch ist ein immer gleicher Abstand der einzelnen Abstreifkörper 13, 14, 15 sichergestellt, was den beschriebenen gleichmäßigen Reinigungsvorrichtung begünstigt bzw. sicherstellt. Die Kettenräder 18, 19 sind so ausgebildet, daß sowohl die einzelnen Kettenglieder 23, 24 wie auch 25 gleichmäßig geführt umgelenkt werden.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß zur Optimierung der gleichmäßigen Andruckkraft der Abstreifkörper 13, 14, 15 im Verhältnis zum Untergurt 4 beidseitig ein Kettenführungsblech 27 vorgesehen ist. Dieses Kettenführungsblech verfügt über eine Anlaufschräge 28 und eine Ablaufschräge 29, so daß die einzelnen Kettenglieder 23, 24, 25 sicher auf das Kettenführungsblech 27 hoc.hgleiten, hier geführt werden, um dann anschließend wieder freigegeben dem Kettenrad 18 bzw. 19 zugeführt zu werden.
  • Zur Anbringung der Spanneinrichtung 20 ist das Traggerüst 9 durch Stützrohre 30 und Spannstütze 31 verstärkt.
  • Wie die Figuren verdeutlichen, kann so auf einfache Art und Weise die Vorspannung der Kettenbänder 21, 22 einreguliert werden. Die Spanneinrichtung 20 ist gut zugänglich, was insbesondere im untertägigen Bergbau mit seinen beengten Verhältnissen von großem Vorteil ist. Die Spanneinrichtung 20 liegt jeweils im Randbereich des Traggerüstes 9.
  • Die einzelnen Abstreifkörper 13, 14, 15 weisen einen langen bis an die Kettenbänder 21, 22 heranreichenden Tragsteg 33 auf. Dieser Tragsteg 33 ist T-förmig ausgebildet, wobei der Flansch 34 den Reinigungsblock 36 trägt, während der Steg 35 zur Befestigung an den Haltegliedern 25 verwendet wird. Fig. 4 verdeutlicht dies. Die Reinigungsblöcke 36, 37 sind jeweils gleich ausgebildet und wie geschildert oben auf den Flansch 34 aufgesetzt oder ggf. auch unter Umfassung der Flanschkanten aufgedrückt. Die Stege 35 sind im Randbereich mit Ausnehmungen versehen, um die einwandfreie Führung über die Kettenräder 18, 19 zu gewährleisten. Diese Kettenräder 18, 19 sind über Achsen 38 mit entsprechenden Kettenrädern 18', 19' verbunden.
  • Das Halteglied 25 ist im Bereich der Führung über das Kettenrad 18, 19 den Kettengliedern 23, 24 entsprechend ausgebildet und weist mittig angesetzte Laschen 39, 40 auf, die vorteilhaft mit den Stegen 35 der Tragstege 33 der Abstreifkörper 13, 14, 15 zu verbinden sind.
  • Bei ungünstigen Verhältnissen kann es von Vorteil sein, wenn den Kettenrädern 18, 19 zusätzlich eine Bremse 41 oder ein Motor zugeordnet ist. Hierüber kann eine gezielte Bremswirkung erzielt werden, wenn die Reinigungsvorrichtung lo selbst aus den geschilderten Gründen sich nicht in der vorgesehenen Relativgeschwindigkeit zum Untergurt 4 bewegt.
  • Zur Befestigung des Traggerüstes 9 am Förderbandtraggerüst 2 dient die aus Winkelprofilen 42, 43 und den Schwingen 11 bzw. 12 bestehende Konstruktion, die Fig. 4 zeigt. Auf diese Weise kann die Reinigungsvorrichtung lo so in den Gurtbandförderer integriert werden, daß sie selbst keinen zusätzlichen Platzbedarf erfordert. Unterhalb an der Reinigungsvorrichtung lo wird zweckmäßig ein kleiner Transportförderer oder ein Abriebförderer angeordnet, der das vom Untergurt abgestreifte Fördergut aufnimmt und in regelmäßigen Abständen in einen Bunker oder zweckmäßig in die Übergabe hineintransportiert.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Reinigungsvorrichtung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Reinigungsvorrichtung für Gurtbandförderer mit dem Untergurt und/oder Obergurt zugeordneten Abstreifern, die gegen die Fläche des Gurtbandes gedrückt die vorhandenen Ansätze abschälen oder abkratzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von als Abstreifkörpern (13, 14, 15) ausgebildeten Abstreifern über ein umlaufendes Endlosband (17) miteinander verbunden und im Abstand gehalten so angeordnet sind, daß die jeweils der Unterseite (5) des zu reinigenden Unter- (4) oder Obergurtes zugewandten Abstreifkörper (13,14) gegen diesen angedrückt gehalten sind.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Endlosband (14) als über zwei im Abstand angeordnete Kettenräder (18, 19) spannbares, doppeltes Kettenband (21,22) ausgebildet ist, wobei die Abstreifkörper (13, 14, 15) die beiden Kettenbänder (21, 22) verbindend angeordnet sind.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (18, 19) in einem Traggerüst (9) gelagert sind, das über'Schwingen (11, 12) aln Förderbandtraggerüst (2) oder an der Antriebsstation oder Umkehre befestigt ist.
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (9) zwischen einer Schrägführungsrolle (6) und einer ersten Geradführungsrolle (7) angeordnet ist.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (9) im Bereich der am Untergurt (4) anliegenden Abstreifkorper (13, 14) Kettenführungsbleche (27) aufweist.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkörper (13, 14, 15) einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, mit ihrem Steg (35) am Kettenband (21, 22) angeschlagen sind und einen auf dem Flansch (34) aufsitzenden Reinigungsblock (36, 37) tragen.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reinigungs.block (36, 37) aus einem den Gurtband (3) entsprechenden Material hergestellt ist.
  8. 8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abstreifkörper (13, 14, 15) bzw. ihrer Reinigungsblöcke (36, 37) der eines Kettengliedes (23, 24) entspricht.
  9. 9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Kettenrädern (18, 19) eine einstellbare Bremse (41) und/oder ein Motor zugeordnet ist.
    lo. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß die Länge der Abstreifkörper (13, 14, 15) der Breite des Gurtbandes (3) entspricht oder geringfügig geringer ist.
DE19843410544 1984-03-22 1984-03-22 Wenderost-abstreifer Withdrawn DE3410544A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641357A1 (de) * 1986-12-03 1988-06-09 Louise Gmbh Maschbau Vorrichtung an einem gurtfoerderer zur reinigung des gurtes
DE19504048A1 (de) * 1995-02-08 1996-08-14 Pwh Anlagen & Systeme Gmbh Vorrichtung zum Abstreifen von endlosen Förderbändern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641357A1 (de) * 1986-12-03 1988-06-09 Louise Gmbh Maschbau Vorrichtung an einem gurtfoerderer zur reinigung des gurtes
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