DE19504048A1 - Vorrichtung zum Abstreifen von endlosen Förderbändern - Google Patents

Vorrichtung zum Abstreifen von endlosen Förderbändern

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DE19504048A1
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DE
Germany
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scraper
conveyor belt
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strips
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Ceased
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DE1995104048
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English (en)
Inventor
Karl Herkenrath
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PWH Anlagen and Systeme GmbH
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PWH Anlagen and Systeme GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
    • B65G45/14Moving scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstreifen von endlosen Förderbändern mittels an der Unterseite des Förderbanduntertrums vorgesehener Abstreiferleisten die an einem sich relativ zu dem zu reinigenden Förderband bewegenden Zugmittel befestigt sind, das über Umlenk­ räder geführt ist
Es sind Abstreifvorrichtungen bekannt, die aus einem Halteträger mit daran montierten beweglichen Abstreif­ leisten bestehen. Der Halteträger ist dabei fest in die Konstruktion eingebaut.
Es sind ferner Abstreifvorrichtungen bekannt, bei denen eine rotierende Bürste oder Walze gegen das Förderband gedrückt wird und dadurch das Förderband reinigt.
Bekannt ist auch bereits eine Abstreifvorrichtung, bei der durch an der Unterseite des Förderbanduntertrums vorgesehene Abstreiferleisten, die an einem sich relativ zu dem zu reinigenden Förderband bewegenden Zugmittel befestigt sind, das Förderband gereinigt wird (DE-PS 7 58 937).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vor­ genannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß eine bessere Wirkung der Vorrichtung und eine längere Lebens­ dauer ihrer beweglichen Teile erreicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß unterhalb der oben verlaufenden Abstreiferleisten eine sich über die Länge der Abstreifvorrichtung bis zu den Umlenkrädern erstreckende Schleißplatte vorgesehen ist, auf die sich die Abstreiferleisten abstützen.
Durch die Schleißplatte ist gewährleistet, daß die Ab­ streiferleisten an dem Förderband anliegen und dadurch das Rest-Material vom Förderband abstreifen, wobei das Rest-Material auf die Schleißplatte fällt. Die jeweils nachfolgende Abstreiferleiste wirkt als Schieber, der das abgerieselte Rest-Material in Förderrichtung bewegt und der Übergabeschurre zuführt. Dabei wird das Restmaterial durch die langsame aber ständige Bewegung der Abstreiferleisten immer in Bewegung gehalten.
In Ausgestaltung der Erfindung steht die Welle eines der Umlenkräder mit einem Antriebsmotor in Verbindung und ist die Welle des anderen Umlenkrades mit einem Spann­ lager und nachstellbaren Spannfedern versehen.
Der Antrieb erfolgt vorzugsweise mittels eines Auf­ steckgetriebes. Durch das Spannlager und die nachstell­ baren Spannfedern wird das Zugmittel gespannt gehalten. Da das Zugmittel und somit auch die Abstreiferleisten mit nur geringer Geschwindigkeit bewegt werden, ist die Standzeit der Verschleißteile besonders hoch.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schleiß­ platte mit Führungsleisten für das Zugmittel versehen. Die Führungsleisten bilden eine Gleitführung, die große Bewegungen oder Schwingungen des Zugmittels verhindert.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung besteht darin, daß die Schleiß­ platte von gelenkig an der Vorrichtung angebrachten Stäben gehalten ist und daß unter der Schleißplatte sich an dem Gerüst der Abstreifvorrichtung abstützende Federn vorgesehen sind.
Durch das vorstehend genannte Merkmal der Erfindung wird eine Überlastung der Abstreiferleisten durch das Unter­ trum des Förderbandes vermieden, weil die gesamte Ab­ streifvorrichtung ausweichen kann.
Um ein Anheben oder Flattern des Förderbanduntertrums zu vermeiden, ist das Förderband an der Oberseite seines Untertrums im Bereich der Abstreifvorrichtung mit Stützringrollen versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abstreiferleisten aus drei Schichten von Gummi gebildet, wobei die Dicke der beiden äußeren Schichten wesentlich geringer ist als die Dicke der inneren Schicht und wobei die Härte der beiden äußeren Schichten wesentlich größer ist als die Härte der inneren Schicht.
Hierdurch wird bei guter Abriebwirkung der Abstreifer­ leisten deren Verschleiß gering gehalten.
Bezüglich der Härte der einzelnen Schichten der Ab­ streiferleisten ist es zweckmäßig, daß die Härte der beiden äußeren Schichten etwa 80° Shore und die Härte der inneren Schicht etwa 45° Shore beträgt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit einer Abstreifvorrichtung versehenen Förderbandes, in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem oberen Teil der Ab­ streifvorrichtung in größerem Maßstab, in einem Längs schnitt;
Fig. 3 einen Querschnitts durch den oberen Teil der Abstreifvorrichtung, in noch größerem Maßstab;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Wie Fig. 1 zeigt, ist an der Unterseite des Untertrums des Förderbandes 1 eine Abstreifvorrichtung 2 ange­ bracht, die mit Abstreiferleisten 3 versehen ist. Die Abstreiferleisten 3 sind durch ein Zugmittel 4 mit­ einander verbunden, das über Umlenkräder 5 geführt ist. Die Welle eines der Umlenkräder 5 ist - in nicht darge­ stellter Weise - mit einem Antriebsmotor verbunden; die Welle des anderen Umlenkrades 5 ist mit einem - eben­ falls nicht dargestellten - Spannlager und mit nach­ stellbaren Spannfedern versehen. Sowohl das von dem Förderband 1 abgeworfene Gut als auch der aus der Abstreifvorrichtung 2 austretende Abrieb fallen in eine Übergabeschurre 6.
Unterhalb der oben verlaufenden Abstreiferleisten 3 ist eine Schleißplatte 7 angeordnet, die sich über die Länge der Abstreifvorrichtung 2 bis zu den Umlenkrädern 5 erstreckt und auf die sich die oben verlaufenden Abstreiferleisten 3 abstützen.
Das Förderband 1 ist im Bereich der Abstreifvorrichtung 2 an der Oberseite seines Untertrums mit Stützringrollen 8 versehen.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Schleißplatte 7 von gelenkig an dem Gerüst 9 der Abstreifvorrichtung 2 angebrachten Stäben 10 gehalten ist und daß unter der Schleißplatte 7 sich an dem Gerüst 9 der Abstreif­ vorrichtung 2 abstützende Federn 11 vorgesehen sind. Die Federn 11 drücken die Schleißplatte 7 und damit auch die Abstreiferleisten 3 gegen das Förderband 1.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist das die Abstreiferleisten 3 verbindende Zugmittel 4 durch zwei Rundgliederketten gebildet. Die Rundgliederketten sind in Führungsleisten 12 geführt, die auf der Schleißplatte 7 angeordnet sind.
Die das Förderband 1 abstreifenden Abstreiferleisten 3 sind aus drei Schichten 3.1, 3.2 und 3.3 von Gummi gebildet (Fig. 4), wobei die Dicke d der beiden äußeren Schichten 3.1 und 3.3 wesentlich ist geringer als die Dicke D der inneren Schicht 3.2.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Abstreifen von endlosen Förder­ bändern mittels an der Unterseite des Förderband­ untertrums vorgesehener Abstreiferleisten, die an einem sich relativ zu dem zu reinigenden Förderband bewegenden Zugmittel befestigt sind, das über Umlenkräder geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oben verlaufenden Abstreiferleisten (3) eine sich über die Länge der Abstreifvorrichtung (2) bis zu den Umlenkrädern (5) erstreckende Schleißplatte (7) vorgesehen ist, auf die sich die Abstreiferleisten (3) abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eines der Umlenkräder (5) mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht und daß die Welle des anderen Umlenkrades (5) mit einem Spannlager und nachstellbaren Spannfedern versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schleißplatte (7) mit Führungs­ leisten (12) für das Zugmittel (4) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatte (7) von ge­ lenkig an der Vorrichtung angebrachten Stäben (10) gehalten ist und daß unter der Schleißplatte (7) sich an dem Gerüst (9) der Abstreifvorrichtung (2) abstützende Federn (11) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) an der Oberseite seines Untertrums im Bereich der Abstreif­ vorrichtung (2) mit Stützringrollen (8) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferleisten (3) aus drei Schichten (3.1, 3.2., 3.3) von Gummi gebildet sind, wobei die Dicke (d) der beiden äußeren Schichten (3.1, 3.3) wesentlich geringer ist als die Dicke (D) der inneren Schicht (3.2) und wobei die Härte der beiden äußeren Schichten (3.1, 3.3) wesentlich größer ist als die Härte der inneren Schicht (3.2).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte der beiden äußeren Schichten (3.1, 3.3) etwa 80° Shore und die Härte der inneren Schicht (3.2) etwa 45° Shore beträgt.
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