-
Technisches
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Modifikation eines Pökel-Injektors,
welcher von den Erfindern der vorliegenden Erfindung entwickelt
worden und im Dokument EP-A-879.561 beschrieben ist, und betrifft
genauer einen kontinuierlich arbeitenden Hochgeschwindigkeits-Pökel-Injektor
mit verbesserter Produktivität,
der kontinuierlich eine flüssige
Substanz, wie beispielsweise Salzlake zum Einpökeln, Gewürz oder dergleichen in einen
Fleischblock, beispielsweise Schweinefleisch, Rindfleisch, Viehfleisch oder
dergleichen, injiziert und die flüssige Substanz gleichförmig verteilt.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Pökel-Injektor
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, welcher aus der EP-A-879.561 bekannt ist.
-
Beschreibung
des einschlägigen
Standes der Technik
-
Bei
der Verarbeitung von Fleisch besteht das Bedürfnis, gleichförmig Salzlake
zum Einpökeln
oder Gewürz
im Fleisch zu verteilen, wobei ein Pökel-Injektor mit mehreren Nadeln
benutzt worden ist. Sofort nach dem Einspritzen sammelt sich jedoch
die Flüssigkeit
in Teilen des Fleisches an, in welche die Nadeln eingestochen worden
sind. Aus diesem Grunde kann der Prozess nicht zum nächsten Schritt
fortschreiten, es sei denn, dass eine dynamische Stimulierung mit
einer Schleudermaschine, Walkmaschine oder dergleichen erfolgt.
Ein Fleischblock ist dann nicht eher gepökelt, als bis die Salzlake
zum Einpökeln
oder das Gewürz
den Fleischblock durchdrungen hat und gleichförmig verteilt ist. Entsprechend besteht
das Problem, dass es mehrere Tage dauern kann, bis Lendenschinken
oder ausgebeinte Schinken gesalzen oder Schweinebraten gewürzt sind. Darüber hinaus
ist der Einspritzdruck der Salzlake zum Einpökeln im Pökel-Injektor mit mehreren Nadeln
aufgrund seiner Struktur durch etwa 12 kg/cm2 begrenzt.
Unter den in der Gewürzflüssigkeit
vorhandenen Substanzen hat eine niedrigmolekulare Substanz wie Salz in
einem Fleischblock eine hohe Beweglichkeit. Eine hochmolekulare
Substanz oder eine Substanz mit einem hohen Reaktionsvermögen mit
einer Substanz eines Fleischbestandteils dagegen kann sich nicht
leicht im Fleischblock bewegen. In Konsequenz ist die Flüssigkeit
mangelhaft verteilt.
-
Dann
ist von den Erfindern der vorliegenden Erfindung ein nadelloser
Pökel-Injektor
entwickelt worden, der die oben erwähnten Probleme löst. Das heißt, in der
EP-A-879.561 im Namen der Erfinder der vorliegenden Erfindung ist
ein praktischer Pökel-Injektor
offenbart, in dem Salzlake zum Einpökeln oder Würzflüssigkeit gleichförmig, effizient
und kontinuierlich in einem Fleischblock verteilt wird, ohne die Eigenschaften
des Fleisches zu beeinträchtigen,
geeignet nicht nur für
dünnes,
sondern auch für
dickes rohes Fleisch und für
rohes Fleisch in verschiedenen Konfigurationen oder Größen; das
Einpökeln
oder Würzen
kann ohne den langwierigen Einsatz einer Schleudermaschine, einer
Walkmaschine oder dergleichen erreicht werden. Sogar in Fleisch
mit unterschiedlichen Injektionswiderstandseigenschaften kann die
Salzlake zum Einpökeln
oder die Gewürzflüssigkeit
gleichförmig
verteilt werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Aufgabe der
Erfindung
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pökel-Injektor
zur Verfügung
zu stellen, der einen kontinuierlichen Prozess hoher Geschwindigkeit
ermöglich
und der eine verbesserte Produktivität zur Verarbeitung von Rohschinken
oder dergleichen im Vergleich zum Fall des in der EP-A-879.561 gezeigten
Pökel-Injektors
aufweist.
-
Lösung der
Aufgabe
-
Nach
intensiven Studien zur Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe haben die Erfinder herausgefunden, dass er möglich wäre, die
Effizienz der Injektion pro Zeiteinheit zu erhöhen und die Produktivität zu verbessern,
indem die Förderung
eines Fleischblocks zu einem kontinuierlichen Förderung modifiziert wird und
indem zwei oder mehrere Einspritzsektionen angeordnet werden, die
eine Einspritzoperation wiederholt, das heißt, von Anfang bis Ende des
Einspritzens einer flüssigen
Substanz, ausführen
können,
und die eine flüssige
Substanz einspritzen können,
während
sie sich mit einer Geschwindigkeit synchronisiert mit der Fördergeschwindigkeit
des Fleischblocks, der kontinuierlich während des Einspritzens befördert wird,
bewegen, und indem eine zeitliche Steuerung des Einspritzbetriebes
jeder der Einspritzsektionen vorgenommen wird. Die vorliegende Erfindung
ist damit vollendet.
-
Das
Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, dass ein Pökel-Injektor
zur Verfügung
gestellt wird, der kontinuierliche Fördereinrichtungen mit einer oder
mehrerer Bänder
zur Förderung
des Fleischblocks umfasst, Einspritzeinrichtungen zum Einspritzen
einer flüssigen
Substanz in den Fleischblock und ein Drucksteuergerät, welches
einen Druckkontrollmechanismus aufweist, der eine allmähliche Steigerung
des Einspritzdruckes von 0 kg/cm2 beim Einspritzen
einer flüssigen
Substanz in den Fleischblock über
den Einspritzabschnitt ermöglicht,
umfasst. Der Pökel-Injektor
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzeinrichtung zwei oder
mehr Einspritzeinrichtungen umfasst, von denen jede zum Einspritzen
einer flüssigen
Substanz in den Fleischblock ausgebildet ist und dass der Pökel-Injektor
ferner einen Zeitcontroller umfasst, welcher die Bewegung der Einspritzeinrichtungen
derart steuert, dass diese mit einer Geschwindigkeit bewegt werden,
die mit der Fördergeschwindigkeit
des Fleischblocks, welcher über die
kontinueirlichen Fördereinrichtungen
gefördert wird,
synchronisiert ist.
-
Diese
Erfindung betrifft auch einen Pökel-Injektor
gemäß Anspruch
1, in welchem eine zeitliche Abfolge so gesetzt wird, dass nur eine
der zwei oder mehr Einspritzsektionen das Einspritzen einer flüssigen Substanz
in einen Fleischblock ausführt
(Anspruch 2), einen Pökel-Injektor
gemäß Anspruch
1 oder 2, in welchem eine Einspritzsektion als Einspritzsektion
ausgebildet ist, welche sind in vertikale Richtung bewegt, während eine
Bewegung mit einer Geschwindigkeit, die mit der Fördergeschwindigkeit des
Fleischblocks synchronisiert ist (Anspruch 3), einen Pökel-Injektor
gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 3, in welchem zwei oder mehr Einspritzsektionen oberhalb und
entlang der kontinuierlichen Fördereinrichtung
des Fleischblocks zueinander ausgerichtet angeordnet sind (Anspruch
4), einen Pökel-Injektor gemäß Anspruch
4, in welchem der Abstand zwischen zwei oder mehreren Einspritzsektionen,
die zueinander ausgerichtet angeordnet sind, der Länge entspricht,
die durch Multiplikation des Produktes der Länge der Einspritzsektionen
entlang der kontinuierlichen Förderrichtung
eines Fleischblocks und der Anzahl der Einspritzsektionen mit einer
ganzen Zahl erhalten wird (Anspruch 5), einen Pökel-Injektor gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 5, in welchem zumindes ein Satz der zwei oder mehreren Einspritzsektionen
oberhalb und entlang eines jeden von zwei oder mehreren Reihen zur
Förderung
eines Fleischblocks angeordnet ist (Anspruch 6), und einen Pökel-Injektor
gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 6, in welchem die Drucksteuereinrichtung, welche den Einspritzdruck
allmählich
von 0 kg/cm2 steigert, zwei oder mehr Hochdruckpumpen
aufweist (Anspruch 7).
-
Kurze Erläuterung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht des Pökel-Injektors der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist
eine Vorderansicht einer Einspritzsektion der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist
eine Draufsicht einer Einspritzsektion der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
eine Seitenansicht einer Einspritzsektion der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Einspritzoperation, wobei ein kontinuierliches Förderband
der vorliegenden Erfindung die Breite einer Reihe hat.
-
6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Einspritzoperation, wobei eine kontinuierliche Bandfördereinrichtung
der vorliegenden Erfindung die Breite zweier Reihen hat.
-
7 ist
eine Ansicht, welche das zeitliche Diagramm einer Einspritzsektion
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8 ist
eine Ansicht, welche die typische Struktur der Pumpeinheit für eine flüssige Substanz der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Ausführungsform
der Erfindung
-
Der
Injektor der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einspritzen
einer flüssigen Substanz
in einen Fleischblock, welche eine kontinuierliche Fördereinrichtung,
die eine oder mehrere Bänder
zum Fördern
des Fleischblocks aufweist, eine oder mehrere Einspritzsektionen,
die eine flüssige
Substanz in einen Fleischblock einspritzen können, während sie sich mit einer Geschwindigkeit
synchronisiert mit der Fördergeschwindigkeit
des Fleischblocks, der kontinuierlich durch die besagte kontinuierliche
Fördereinrichtung
befördert
wird, bewegen, und ein Drucksteuergerät, welches einen Druckkontrollmechanismus
aufweist, der eine allmähliche
Steigerung des Einspritzdruckes von 0 kg/cm2 beim
Einspritzen einer flüssigen
Substanz in den Fleischblock aus besagter Einspritzsektion ermöglicht,
umfasst.
-
In
der vorliegenden Erfindung umfassen Beispiele für Fleisch Schweinefleisch,
Geflügelfleisch, Pferdefleisch,
Hammelfleisch, Innereien, Fleisch mit Knochen und Fleisch mit Haut,
sowie Fisch. Jede An von Fleisch für Nahrung kann verwendet werden.
-
Als
kontinuierliche Fördereinrichtung
für einen
Fleischblock der vorliegenden Erfindung genügt jede An von Fördereinrichtung,
solange diese kontinuierlich einen Fleischblock vorgeschriebener
Breite befördern
kann, und zum Beispiel ein kantenloser Bandförderer mit aufrechten Wänden auf
beiden Seiten entlang der Förderrichtung
dient konkret als Beispiel. Auch können Fördereinrichtungen parallel nach
Bedarf in zwei oder mehr Reihen angeordnet sein. Wenn Fördereinrichtungen
in n Reihen parallel angeordnet sind, wird die Fördergeschwindigkeit zum Beispiel
bevorzugt zu 1/n der Fördergeschwindigkeit,
wenn nur eine Fördereinrichtung
in einer Reihe angeordnet ist, festgesetzt.
-
In
der vorliegenden Erfindung umfassen Beispiele für flüssige Substanzen Salzlake zum
Einpökeln,
Gewürzflüssigkeit,
Umwandler von Lipiden oder anderem Gewebe, natürliche Haltbarkeitsmittel,
natürliche
Farbstoffe, Enzyme, Lösungen
von Mikroorganismen oder dergleichen und Dispersionssuspensionen.
Flüssige
Substanzen, die Gas order irgendeine andere flüssige Substanz enthalten, können verwendet
werden, solange sie von einer Einspritzdüse mit einem kohärenten Strahl
oder einer anderen Einspritzeinrichtung in einen Fleischblock eingespritzt werden
können.
-
Als
eine Einspritzeinrichtung der vorliegenden Erfindung kann jede Einspritzeinrichtung
verwendet werden, solange sie die besagte Einspritzoperation wiederholt
ausführen,
das heißt,
von Anfang bis Ende des Einspritzens einer flüssigen Substanz, und sie eine
flüssige
Substanz einspritzen kann, während
sie sich mit einer Geschwindigkeit synchronisiert mit der Fördergeschwindigkeit
des Fleischblocks, der kontinuierlich während des Einspritzens befördert wird,
bewegt, wobei der Pökel-Injektor
der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr solcher Einspritzeinrichtungen
aufweist. Des Weiteren kann die Einspritzeinrichtung eine flüssige Substanz,
welche durch eine Hochdruckleitung aus einem Hochdruckflüssigkeitserzeuger
und einem Drucksteuergerät fließt, in einen
Fleischblock einspritzen. Als ein konkretes Beispiel für eine Einspritzeinrichtung
sind eine Vielzahl von Verzweigungen eines einfachen Zuflusses von
der Hochdruckleitung zu einer Mehrzahl von Zuflüssen und eine Vielzahl, die
in sich parallel angeordnete Leitungen zu Einspritzdüsen mit
einem kohärenten
Strahl an ihrer Spitze haben, bevorzugt. Um mit dem Pökel-Injektor
eine flüssige
Substanz in einen Fleisckblock einzuspritzen und zu verteilen, ist es
bevorzugt, die Spitzen der Einspritzdüsen mit kohärentem Strahl an den Fleischblock
zu fügen
und die flüssige
Substanz direkt in den Fleischblock einzuspritzen und zu verteilen.
-
Der
oben erwähnte
Hochdruckflüssigkeitserzeuger
kann jeder Mechanismus sein, solange er den Druck der Flüssigkeit
auf ein hohes Niveau, beispielsweise 7 bis 3000 kg/cm2,
erhöhen
kann. Beispiele für
den Hochdruckflüssigkeitserzeuger
umfassen sich hin und her bewegende Pumpen, wie eine Kolbenpumpe
und ein Flüssigkeitsdruckzylinder,
sowie Pumpen, wie eine Rotationspumpe und eine Zentrifugalpumpe.
Andere Bauteile als Pumpen können verwendet
werden, wenn der Druck der flüssigen Substanz
hoch genug gesetzt werden kann. Durch Steuerung der Anzahl der Umdrehungen
eines Motors werden die Kolbenpumpe oder eine andere Pumpe betrieben
und der Ausstoß der
Pumpe gesteuert. In diesem oder einem anderen Fall kann der Hochdruckflüssigkeitserzeuger
integriert mit dem Drucksteuergerät ausgebildet sein.
-
Das
Drucksteuergerät
der vorliegenden Erfindung kann jeder Art sein, wenn es einen Druckkontrollmechanismus
hat, der allmählich
den Einspritzdruck von etwa 0 kg/cm2 erhöhen kann.
Das Drucksteuergerät
kann grob als ein Steuergerät
klassifiziert werden, das eine Steuereinrichtung für den Druck
im Hochdruckflüssigkeitserzeuger,
das eine Steuereinrichtung für
den Druck in der Hochdruckleitung oder der Einspritzeinrichtung
oder das eine Steuereinrichtung für eine Kombination dieser beiden
Mittel aufweist. Das bevorzugte Beispiel eines Steuergerätes mit
einer Steuereinrichtung für
den Druck im Hochdruckflüssigkeitserzeuger
ist ein Steuergerät,
in dem ein Kolben einer Kolbenpumpe betrieben wird, wobei die Anzahl
der Umdrehungen des Motors gesteuert wird, indem ein Servomotor,
ein Steppermotor order ein Dreiphasenmotor mit Inverter benutzt
wird, um den Ausstoß des
Hochdruckflüssigkeitserzeugers, das
heißt,
den Einspritzdruck, zu steuern.
-
Der
Pökel-Injektor
der vorliegenden Erfindung zeigt eine hohe Produktivität und die
Einspritzmenge pro Zeiteinheit steigt natürlich an und die Last des besagten
Hochdrucks, einen Servomotor oder ähnliches benutzend, steigt.
Deshalb ist es bevorzugt, eine Hochdruckpumpe mit großer Kraft
in der Leitungseinheit zu benutzen. Doch muss die Hochdruckpumpe
in der Lage sein, die Menge des Flusses der Pumpe zu erhöhen und
gleichzeitig die Fähigkeit haben,
den Druck präzise
zu steuern, weil sie auch als Druckkontrollmechanismus genutzt wird,
der allmählich
den Einspritzdruck von etwa 0 kg/cm2 erhöhen kann.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, dass es
im Hinblick der Kontrollfähigkeit
des Drucks und der Kosten vorteilhafter ist, zwei oder mehr kleine
Hochdruckpumpen zu benutzen, als eine große Hochdruckpumpe zu verwenden. Wenn
die Anzahl der Hochdruckpumpen um das p-fache im Vergleich zu konventionellen
Injektoren erhöht
wird, ist es möglich,
die Anzahl der Düsen
an den Einspritzeinrichtungen um das p-fache zu erhöhen, um
den gleichen Einspritzdruck von jeder der Düsen zu erreichen wie in einem
konventionellen Injektor, und die Produktivität kann einfach um das p-fache
erhöht
werden. Durch die Anordnung zweier Einspritzeinrichtungen pro eine
Reihe einer kontinuierlichen Bandfördereinrichtung und durch das
Ausführen
einer Einspritzoperation jeder der Einspritzeinrichtungen in sequentieller
und unablässiger
Weise kann die Einspritzfrequenz verdoppelt werden, so dass die
Produktivität
um das 2p-fache erhöht
werden könnte,
wenn die Anzahl der Hochdruckpumpen um das p-fache erhöht werden
würde,
wodurch die Produktivität
weiter verbessert werden könnte.
-
Im
Pökel-Injektor
mit einem Drucksteuergerät,
das einen Druckkontrollmechanismus aufweist, der allmählich den
Einspritzdruck von etwa 0 kg/cm2 erhöhen kann,
wie es detailliert in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 89542/1999
beschrieben ist, ist die Erhöhungsrate
der Einspritzdrucks geläufigerweise
in den Bereich von 100 bis 20000 kg/cm2/Sekunde
gesetzt. Indem der Einspritzdruck allmählich und kontinuierlich auf
diese Weise erhöht
wird, wird es möglich,
gleichförmg
eine flüssige
Substanz in den Fleischblock einzuspritzen. Wenn die Hochdruckeinspritzdüse benutzt
wird, wird die eingespritzte flüssige
Substanz in transversaler Richtung in einer vorbestimmten Tiefe
durch den Widerstand des Fleischgewebes aufgrund der Eigenschaften
des Einspritzens und Verteilens der flüssigen Substanz in einen Fleischblock
verteilt. Mit allmählich
ansteigendem Einspritzdruck verändert
sich die Einspritztiefe gemäß dem Einspritzdruck.
Die flüssige
Substanz wird in transversaler Richtung durch den Widerstand des
Fleischgewebes in der Tiefe verteilt. Dieses Phänomen tritt wiederholt mit
der Erhöhung
der Einspritztiefe auf. Die flüssige
Substanz wird dann gleichförmig
von der Oberfläche
bis zum Boden des Fleischblocks verteilt. Indem der Einspritzdruck
allmählich von
etwa 0 kg/cm2 erhöht wird, kann daher ein Produkt
mit überlegener
uniformer Verteilung der injizierten flüssigen Substanz erhalten werden.
-
Was
das Einspritzen einer flüssigen
Substanz in einen Fleischblock durch den Pökel-Injektor der vorliegenden Erfindung
betrifft, so ist der Injektor bevorzugt derart gesetzt, dass nur
eine der besagten zwei oder mehr Einspritzeinrichtungen eine Einspritzoperation,
die das Einspritzen einer flüssigen
Substanz in einen Fleischblock ist, ausführen kann, und noch stärker bevorzugt
derart, dass jede der besagten zwei oder mehr Einspritzeinrichtungen
sequentiell die Einspritzoperation, das heißt, vom Start bis zum Abschluß des Einspritzens
der flüssigen
Substanz starten kann. Aufgrund einer kontinuierlichen und sequentiellen
Injektion einer flüssigen
Substanz mit zwei oder mehr Einspritzeinrichtungen in einen Fleischblock,
der kontinuierlich befördert
wird, ist es möglich,
die Einspritzfrequenz pro Zeiteinheit zu erhöhen, beispielsweise wird es
möglich,
die Einspritzfrequenz zu verdoppeln, indem zwei Einspritzeinrichtungen
pro eine Reihe einer kontinueirlichen Bandfördereinrichtung angeordnet
und die Einspritzoperation jeder der Einspritzeinrichtungen sequentiell
und unablässig,
wie oben erwähnt,
ausgeführt
wird, und die Produktivität
kann verdoppelt werden. Zwei oder mehr Einspritzseinrichtungen können ausgerichtet entlang
der kontinuierlichen Förderrichtung
eines Fleischblocks angeordnet sein, oder wenigstens ein Satz von
zwei oder mehr Einspritzeinrichtungen kann über und entlang jeder der zwei
oder mehr Reihen eines Fleischblocks, der kontinuierlich befördert wird, angeordnet
sein. Wenn zwei oder mehr Einspritzeinrichtungen in einer Reihe
angeordnet sind, ist die Distanz zwischen jeder Einspritzeinrichtung
bevorzugt die Länge,
die sich durch Multiplikation des Produktes der Länge der
Einspritzeinrichtung entlang der kontinuierlichen Förderrichtung
eines Fleischblocks und der Anzahl der Einspritzeinrichtungen mit
einer ganzen Zahl ergibt, in Berücksichtigung
des Einspritzens eines exakten Betrages einer flüssigen Substanz ist es aber
möglich,
in überlappender
Weise einzuspritzen.
-
Jede
Einspritzeinrichtung wiederholt sequentiell den folgenden Vorgang:
Absenken, bis besagte Endspitze der Düse den kontinuierlich beförderten
Fleischblock berüht;
Bewegen mit einer Geschwindigkeit, die mit der Geschwindigkeit des
kontinuierlich beförderten
Fleischblocks synchronisiert ist, während die Einspritzoperation
ausgeführt
wird; Auffahren; Bewegen in die der Förderrichtung des Fleischblocks
entgegengesetzte Richtung und Wiederherstellung; Absenken. Bevorzugt
werden das Absenken und das Auffahren derart vorgenommen, dass die
Bewegung mit einer Geschwindigkeit, die mit der kontinuierlichen
Fördergeschwindigkeit
des Fleischblocks synchronisiert ist, erfolgt, wobei berücksichtigt
wird, die Oberfläche
des Fleischblocks vor Beschädigung
zu bewahren. Die Zeitabfolge der Operation jeder der zwei oder mehr
Einspritzeinrichtungen wird bevorzugt derart gesetzt, dass, wenn eine
der Einspritzeinrichtungen eine Einspritzoperation beendet, die
andere Einspritzeinrichtung eine Einspritzoperation fast simultan
beginnen kann. In diesem Fall sind die Einspritzoperation einer
Einspritzeinrichtung und die Erzeugung einer Hochdruckflüssigkeit
im Hochdruckflüssigkeitsgenerator
bevorzugt synchron zueinander eingestellt.
-
Es
ist bevorzugt, den Einspritzdruck bis zum maximalen Einspritzdruck
zur Injektion einer flüssigen
Substanz in einen Fleischblock zu erhöhen. Der maximale Einspritzdruck
kann verschiedenartig in Einklang mit den physikalischen Eigenschaften
des Fleischblocks (Verhältnis
von Magerfleisch und Fett, Fleischhärte, Präsenz von Knochen oder dergleichen),
der Dicke und der Konfiguration des Fleischblocks, den physikalischen
Eigenschaften der flüssigen
Substanz (Molekulargewicht der gelösten oder dispergierten Stoffe,
Viskosität,
Reaktivität
mit Fleischbestandteilen und dergleichen), der Distanz zwischen
Endspitze der Einspritzdüse
mit kohärentem
Strahl und dem Fleischblock und dergleichen gesteuert sein. Der
maximale Einspritzdruck ist üblicherweise
in den Bereich von 300 bis 2000 kg/cm2 gesetzt.
In diesem Fall hat der Hochdruckflüssigkeitsgenerator im Pökel-Injektor
der vorliegenden Erfindung bevorzugt die Fähigkeit, verschiedene Drücke im Bereich
bis zu 3000 kg/cm2 anzuwenden. Der maximale
Einspritzdruck und ähnliche
Größen, die die
Einspritztiefe der in einen Fleischblock injizierten flüssigen Substanz
steuern können,
sind detailliert in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 89542/1999 erläutert.
-
Im
Pökel-Injektor
der vorliegenden Erfindung, wie bereits oben erwähnt, kann die Einspritzmenge
der flüssigen
Substanz gesteuert werden, indem die verstrichene Einspritzzeit,
bis der maximale Einspritzdruck der flüssigen Substanz von der Einspritzdüse mit kontinuierlichem
Strahl erreicht ist, kontrolliert angepasst wird. Die Einspritzzeit,
bis der maximale Einspritzdruck der flüssigen Substanz von der Einspritzdüse mit kontinuierlichem
Strahl erreicht ist, kann verschiedenartig in Einklang mit den Eigenschaften
des Fleisches, den physikalischen Eigenschaften der flüssigen Substanz
oder dergleichen eingestellt werden. Die Einspritzzeit ist üblicherweise zu
0,05 bis 10 Sekunden eingestellt, bevorzugt 0,1 bis 5 Sekunden,
besonders bevorzugt 0,3 bis 2 Sekunden.
-
Im
Pökel-Injektor
der vorliegenden Erfindung wird die Steuerung während des Einspritzens durchgeführt, so
dass eine flüssige
Substanz gleichförmig und
wirkungsvoll im Fleischblock verteilt wird, wobei die Drucksteigerungsrate
zu 100 bis 20000 kg/cm2/Sekunde eingestellt
ist, bevorzugt 200 bis 10000 kg/cm2/Sekunde,
stärker
bevorzugt 1000 bis 4000 kg/cm2/Sekunde.
-
Der
Pökel-Injektor
mit zwei Einspritzeinrichtungen der vorliegenden Erfindung, insbesondere der
Mechanismus, die Bewegung und dergleichen der Einspritzeinrichtungen,
wird konkreter auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht des Pökel-Injektors der vorliegenden
Erfindung. 2 ist eine Vorderansicht einer
Einspritzeinrichtung. 3 ist eine Draufsicht einer
Einspritzeinrichtung. 4 ist eine Seitenansicht einer
Einspritzeinrichtung. 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung
einer Einspritzoperation, wobei ein kontinuierliches Förderband die
Breite einer Reihe hat. 6 ist eine Ansicht zur Erläuterung
einer Einspritzoperation, wobei eine kontinuierliche Bandfördereinrichtung
die Breite zweier Reihen hat. 7 ist eine
Ansicht, welche das zeitliche Diagramm einer Einspritzeinrichtung
zeigt. 8 ist eine Ansicht, welche die typische Struktur der
Pumpeinheit für
eine flüssige
Substanz zeigt.
-
Im
Pökel-Injektor
der vorliegenden Erfindung, gezeigt in 1, ist der
Hochdruckflüssigkeitserzeuger
integriert mit dem Drucksteuergerät ausgebildet, und der besagte
Hochdruckflüssigkeitserzeuger/Drucksteuergerät ist als
Flüssigkeitstank 1,
der eine flüssige
Substanz enthält,
ausgebildet; eine Diaphragmapumpe 2; eine Hochdruckleitung 5 ausgebildet
durch einen Servomotor 3, eine Hochdruckkolbenpumpe 4 und
eine nichtrostende Leitung, die einem Druck von 4200 kg/cm2 standhält;
ein Schaltventil 6; ein flexibler Schlauch, der einem Druck
von 3500 kg/cm2 standhält. Wird die Hochdruckkolbenpumpe 4 mit
dem Servomotor 3 betrieben, kann der Flüssigkeitsdruck vom Flüssigkeitstank 1 allmählich von etwa
0 kg/cm2 erhöht werden. In 1, 8 ist
ein Fleischblock dargestellt, 9 bezeichnet eine kontinuierliche
Bandfördereinrichtung,
und 10 bezeichnet eine Einspritzeinrichtung.
-
In
den 2–4 ist
eine Einspritzvorrichtung 11 gezeigt, wobei zwei Einspritzeinrichtungen 11 entlang
der Förderrichtung
eines Fleischblocks 8 auf einer kontinuierlichen Bandfördereinrichtung 9 ausgerichtet
sind. Jede Einspritzvorrichtung 11 enthält: einen Förderservomotor 12 zum
Betrieb einer Einspritzeinrichtung 10; einen Zahnriemen 13 zur Übertragung
des Laufes des Förderservomotors 12; ein
Kugelgewinde 14 gleichmäßig und
rückläufig drehbar
durch den Zahnriemen 13; eine Kugelgewindemutter 15;
einen Einspritzeinrichtungshalter 16, verschraubt durch
das Kugelgewinde 14 und die Kugelgewindemutter 15 derart,
dass er sich vorwärts und
rückwärts frei
in Förderrichtung
bewegen kann; zwei horizontale Gleitdeichseln 17 und ein
horizontales Gleitlager 18 zum Schieben einer Einspritzeinrichtung
(vielfach) 10 glatt entlang der Förderrichtung; eine vertikale
obere Gleitdeichsel 20, die frei vertikal gegen ein vertikales
Gleitlager 19, das am Einspritzeinrichtungshalter 16 angeordnet
ist, gleiten kann; ein Zylinderkolben, in dem ein Endstück 23 einer
Kolbenstange 22 an einer oberen Verbindungsplatte 21 fixiert
ist, die an der vertikalen oberen Gleitdeichsel 20 angebracht
ist, und ein unteres Ende eines Zylinders 24 ist am Einspritzeinrichtungshalter 16 angebracht;
eine vertikale untere Gleitdeichsel 27, die frei vertikal
gegen ein vertikales Gleitlager 26, das in der Umgebung
beider Enden einer unteren Verbindungsplatte 25 angeordnet
ist, gleiten kann; eine Einspritzeinrichtungsfixierplatte 28,
befestigt an der vertikalen unteren Gleitdeichsel 27; eine
Einspritzeinrichtung (vielfach) 10, die an der Einspritzeinrichtungsfixierplatte 28 befestigt
ist, mit Einspritzdüsen an
ihren unteren Enden. Ein flexibler Schlauch 7 zum Herbeifördern einer
flüssigen
Substanz unter Hochdruck ist mit der oben erwähnten Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 verbunden.
-
Der
Betriebsmechanismus einer Einspritzeinrichtung (vielfach) in Bezug
auf die Förderrichtung ist
wie folgt: Der Lauf des Förderservomotors 12,
der gleichmäßig und
rückläufig drehbar
in Einklang mit einem Signal eines Zeitabfolgesteuergerätes (nicht gezeigt)
wird zum Kugelgewinde 14 mittels des Zahnriemens 13 übertragen,
und das Kugelgewinde 14 rotiert gleichmäßig und rückläufig, dann bewegt sich der
Einspritzeinrichtungshalter 16, verschraubt mit dem Kugelgewinde 14 mittels
einer Kugelgewindemutter 15, vorwärts und rückwärts frei entlang der Förderrichtung
auf zwei horizontalen Gleitdeichseln 17 als Führungen.
Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung
entlang der Förderrichtung
einer Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 ist synchronisiert
mit der Fördergeschwindigkeit
der kontinuierlichen Bandfördereinrichtung 9 eingestellt,
und die Einspritzeinrichtung bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie
die kontinuierliche Bandfördereinrichtung 9,
während
flüssige
Substanz eingespritzt wird, auch beim Absenken oder Hochfahren.
-
Der
hochgefahrene und der abgesenkte Zustand einer Einspritzeinrichtung
(vielfach) 10 sind in 4 gezeigt.
Das Absenken einer Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 wird
durch die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
einer Kolbenstange 22 zu einem Zylinder 24 durchgeführt. Aufgrund
der Vielfalt der Dicken von Fleischblöcken 8 und aufgrund
der Zunahme der Höhe
infolge der Aufquellens eines Fleischblocks 8 beim Einspritzen
einer flüssigen
Substanz, hat eine Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 eine
Struktur, in der sie sich nach oben bewegen kann, in anderen Worten,
eine vertikale untere Gleitdeichsel 27, befestigt an einer
Einspritzeinrichtungsfixierplatte 28, die eine Einspritzeinrichtung
(vielfach) 10 fixiert, kann mittels eines vertikalen Gleitlagers 26 sich
absenken.
-
Wie
in den 5 und 6 gezeigt, bewegt sich eine
Einspritzeinrichtung (vielfach) in einem Zyklus von ursprünglicher
Position, Absenken, Einspritzen, Hochfahren und Rückkehr in
die ursprüngliche Position.
Obgleich die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung entlang der Förderrichtung
der Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 synchronisiert mit
der Fördergeschwindigkeit
der kontinuierlichen Bandfördereinrichtung 9,
so dass die Einspritzeinrichtung sich vorwärts mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die Fördergeschwindigkeit
der kontinuierlichen Bandfördereinrichtung 9 während des
Einspritzens einer flüssigen
Substanz bewegt, des Absenkens und des Hochfahrens wie oben erwähnt, eingestellt
ist, ist eine Einspritzeinrichtung (vielfach) derart eingestellt, dass sie
zur ursprünglichen
Position mit einer Geschwindigkeit schneller als die Fördergeschwindigkeit
zurückkehrt.
Die Fördergeschwindigkeit
der kontinuierlichen Fördereinrichtung 9,
betrieben kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit, ist normalerweise
bestimmt durch die Länge
der Einspritzrichtung, das heißt,
der Länge
der Förderrichtung
der Einspritzeinrichtung (vielfach) 10, und einer Zyklusperiode
einer Einspritzoperation. Zum Beispiel, wo die Länge der Förderrichtung einer Einspritzeinrichtung
(vielfach) 10 60 mm ist und die Einspritzzeit 2 Sekunden
für eine
Injektion ist, beträgt
eine Zyklusperiode einer Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 4
Sekunden, weil ein Einspritzen unablässig und alternierend zwischen
zwei Einspritzeinrichtungen (vielfach) 10 ausgeführt wird,
die Fördergeschwindigkeit
würde 3
cm/Sekunde im Fall einer Bandfördereinrichtung für einen
Fleischblock 9, gezeigt in 5, mit einer Breite
von einer Reihe, sein, und es wären
1,5 cm/Sekunde im Fall einer kontinuierlichen Bandfördereinrichtung 9,
gezeigt in 6, mit einer Breite von zwei
Reihen.
-
Wenn
mit einer in 5 gezeigten kontinuierlichen
Bandfördereinrichtung 9,
die die Weite von einer Reihe aufweist, eine Einspritzoperation
bei 120 mm Teilung ausgeführt
wird, so ist die Distanz zwischen zwei Einspritzeinrichtungen (vielfach) 10 auf 240
mm eingestellt, ein Vielfaches von 120 mm, so dass eine Einspritzeinrichtung
unablässig
eine Injektion an einem Punkt zwischen den Punkten eingesprizt durch
eine andere Einspritzeinrichtung ausführen kann. Bei einer in 6 gezeigten
kontinuierlichen Bandfördereinrichtung 9,
die die Weite von zwei Reihen aufweist, sind Einspritzeinrichtungen
(vielfach) derart ausgebildet, dass eine von ihnen in rechtwinklige
Richtung gegen die Förderrichtung gleiten
kann, und infolge dessen wird es möglich, Injektionen in zwei
Reihen auszuführen.
In diesem Fall führen
zwei Einspritzeinrichtungen (vielfach) 10 Injektionen in
jeder der Reihen unabhängig
aus, so dass die Distanz zwischen Einspritzeinrichtungen (vielfach) 10 nach
Belieben des Benutzers bestimmt werden kann.
-
Die
Zeitabfolge des Betriebs von zwei Einspritzeinrichtungen (vielfach) 10 ist
identisch in beiden Fällen,
wenn eine kontinuierliche Fördereinrichtung 9 mit
einer Weite von einer Reihe, gezeigt in 5, und wenn
eine kontinuierliche Fördereinrichtung 9 mit
einer Weite von zwei Reihen, gezeigt in 6, eingesetzt
wird, und ein Diagramm der Zeitabfolge einer Einspritzeinrichtung
ist in 7 gezeigt. Der vom Drucksteuergerät erzeugte
Einspritzdruck ist mit der Injektion in jeder Einspritzeinrichtung 10 synchronisiert,
ein Fördermotor
ist eingestellt, in der regulären
Richtung mit konstanter Geschwindigkeit zu rotieren, wenn eine Einspritzeinrichtung
(vielfach) 10 sich absenkt, einspritzt und hochfährt, und
in der gegenläufigen
Richtung zu rotieren, wenn die Einspritzeinrichtung 10 in
die ursprüngliche
Position zurückkehrt,
und zu stoppen, wenn eine Einspritzeinrichtung 10 an der
ursprünglichen
Position wartet. Alle diese Operationen werden durch Befehle des Zeitcontrollers
durchgeführt.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist ein Schaltventil 6 in der Hochdruckleitung 5 angeordnet,
und folglich kann eine druckgesteuerte Hochdruckflüssigkeit,
von einer Hochdruckkolbenpumpe 4 durch den Lauf eines Servomotors 3 strömend, zu
einer Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 gedrückt und
geströmt
werden, damit zwei Einspritzeinrichtungen eine flüssige Substanz
unablässig
und abwechselnd in einen Fleischblock 8 auf einer kontinuierlichen
Bandfördereinrichtung 9,
wie in 1 gezeigt, einspritzen können. Der Fluß einer
flüssigen
Substanz wird mit einem konkreten Beispiel und 8,
die die typische Struktur der Pumpeinheit für eine flüssige Substanz im Injektor der
vorliegenden Erfindung zeigt, erläutert werden. Eine flüssige Substanz,
wie Salzlake zum Einpökeln und
dergleichen, in einem Flüssigkeitstank 1 enthalten,
wird zu einem von zwei Systemen von Filtern 32 durch Flußschaltventile 30, 31 mittels
einer Diaphragmapumpe 2, verzahnt mit dem Lauf des besagten
Servomotors 3, geströmt
und dann gefiltert. Nach der Filtrierung, wird sie mit dem von drei
parallel angeordneten Hochdruckpumpen gesteuerten Druck durch ein
in der Hochdruckleitung 5 angeordnetes Schaltventil 6,
durch ein Linienfilter 33 und einen flexiblen Schlauch 7 geströmt und wird
von einer Einspritzeinrichtung (vielfach) 10 mit kontrolliertem
Einspritzdruck injiziert. In 8 bezeichnet 34 einen Drucksensor,
und 35 bezeichnet ein Sensorventil.
-
Wirkung der
Erfindung
-
Durch
den Einsatz eines Pökel-Injektors
der vorliegenden Erfindung wird es möglich, nicht nur eine flüssige Substanz,
wie Salzlake zum Einpökeln, Gewürz oder
dergleichen, in einen Fleischblock, beispielsweise Schweinefleisch,
Rindfleisch, Viehfleisch oder dergleichen, kontinuierlich einzuspritzen
und die flüssige
Substanz gleichförmig
zu verteilen, sondern auch eine Behandlung zum gleichförmigen Verteilen der
flüssigen
Substanz kontinuierlich und bei hoher Geschwindigkeit auszuführen und
die Produktivität zur
Verarbeitung von Rohschinken oder dergleichen pro Zeiteinheit und
pro Vorrichtung in bemerkenswerter Weise zu verbessern.
-
- 1
- Flüssigkeitstank
- 2
- Diaphragma-Pumpe
- 3
- Servomotor
- 4
- Hochdruckkolbenpumpe
- 5
- Hochdruckleitung
- 6
- Schaltventil
- 7
- flexibler
Schlauch
- 8
- Fleischblock
- 9
- kontinuierliche
Bandfördereinrichtung
- 10
- Einspritzeinrichtung
(vielfach)