DE832390C - Fotografischer Belichtungsregler - Google Patents

Fotografischer Belichtungsregler

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DE832390C
DE832390C DEG850A DEG0000850A DE832390C DE 832390 C DE832390 C DE 832390C DE G850 A DEG850 A DE G850A DE G0000850 A DEG0000850 A DE G0000850A DE 832390 C DE832390 C DE 832390C
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DE
Germany
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exposure
galvanometer
setting
shutter
lever
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Expired
Application number
DEG850A
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English (en)
Inventor
Karl Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

Description

  • Fotografischer Belichtungsregler Die Erfindung betrifft Belichtungsregler für fotografische Zwecke, bei denen die Zeit oder Blendenregelung des Verschlusses durch Abtasten der Stellung des Zeigers eines durch eine Fotozelle beein-Hußten (Galvanometers erfolgt.
  • Regler dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei allen diesen bekannten Anordnungen wird der Galvanometerzeiger unmittelbar durch Stützflächen, gezahnte Bügel oder scherenartige Klemmen festgehalten. Bei einer anderen Ausführung wird der Zeiger als stufen- oder kurvenförmige Anschlagplatte ausgebildet, auf die ebenfalls das Einstellglied unmittelbar einwirkt. Alle diese Anordnungen haben den Nachteil, daß der Zeiger und damit das Galvanlometerdrehsystem nebst Lagerung durch das Anschlagen des Stellteils einer erheblichen Beanspruchung unterworfen werden, die von dem Bedienenden des Geräts abhängt. Eine solch unkontrollierbare Belastung kann jedoch von dem Drehsystem höchstempfindlicher Galvanometer nicht aufgenommen werden. Wird das Galvanometer jedoch so fest gebaut, daß es dieser Beanspruchung gewachsen ist, so sinkt bei der in einem Verschluß möglichen Baugröße seine Empfindlichkeit in unzulässiger Weise.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung wird die Stellung der Drehspule des Galvanometers über eine kurvenförmige Anschlagplatte von zwei sich gegenüberliegenden Taststiften auf das Verschlußhemmwerk übertragen, wobei die Kraftwirkungen dieser Stifte auf die Drehspule sich gegenseitig aufheben. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Hemmwerk vom Spannen des Verschlusses ab in dauernder kraftschlüssiger Verbindung mit dem Verschlußgetriebe steht. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß auf diese Weise kein ausreichender Regelbereich für die Belichtungszeit erreicht werden kann.
  • Es ist bei fotografischen Automatverschlüssen bereits vorgeschlagen worden, ein unabhängig von dem Galvanometer gelagertes und vom beweglichen System desselben verstelltes Zwischenglied, nämlich einen Anschlaghebel, zu verwenden, gegen den bei einer Drehung des Zeiteinstellringes die Stufen des letzteren stoßen. Dieser Anschlaghebel sitzt auf dem Auslösehebel.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber einen fotografischen Belichtungsregler für Spannverschlüsse, bei welchem der Bewegungshub des geregelten Einstellteils des Verschlusses (Zeiteinstellring oder Blendeneinstellring) durch einen von dem beweglichen System des Fotozellengalvanometers verstellten Anschlag begrenzt wird und die Auslösung des Verschlusses unabhängig vom Spannen des Verschlusses und vom Einstellen des Einstellteils erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß ein an sich bekanntes, unabhängig von dem Galvanometer gelagertes Zwischenglied vorgesehen ist, das mit dem beweglichen System des Galvanometers gekuppelt ist und durch dieses verstellt wird und das seinerseits den Begrenzungsanschlag bildet, an welchem der Einstellteil festgehalten wird. Die Einstellkräfte werden also völlig von der Lagerung des Zwischengliedes aufgenommen, das z. B. als Hebel ausgebildet sein kann, der kraftschlüssig mit dem beweglichen System des Galvanometers in Berührung steht. Das Drehsystem des Galvanometers wird also lediglich abgetastet und ist daher nur mit ganz geringen, unschädlichen Kräften belastet.
  • Die beschriebene, an sich bekannte Anordnung an Automatverschlüssen unterscheidet sich dadurch grundsätzlich vom Erfindungsgegenstand, daß dort der auf dem Auslösehebel sitzende Anschlaghebel nicht einen Begrenzungsanschlag im Sinne der Erfindung darstellt, d. h. also das einzustellende Organ, mag es sich nun um den Zeiteinstellring oder den Blendeneinstellring handeln, nicht in der eingestellten Anschlaglage arretiert.
  • Die an sich bekannte Anordnung ist mit erheblichen praktischen Mängeln behaftet, weil durch die Bewegung des Fingerhebels gleichzeitig die Zeiteinstellung vorgenommen und der Verschluß gespannt und ausgelöst werden muß, wodurch einerseits ein Verwackeln bei längeren Momentzeiten und bei B-Belichtungen unvermeidlich ist, anderseits ein genaues Abpassen des Aufnahmezeitpunkts, wie es z. B. beim Fotografieren schnell beweglicher Vorgänge erforderlich ist, nicht erreicht werden kann. Hinzu kommt, daß bei außerhalb des gegebenen Belichtungsspielraums der Verschlußzeiten liegender Blendeneinstellung eine Verschlußauslösung nicht eintritt, so daß ein wertvoller Aufnahmezeitpunkt unwiederbringlich verpaßt werden kann. Diese Mängel sind beim Erfindungsgegenstand nicht gegeben, da der Verschluß genau so gehandhabt wird und arbeitet wie ein normaler Spannverschluß, so daß alle Vorteile dieses Verschlußtyps erhalten bleiben. Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung wirkt hier das vom Galvanometer verstellte Zwischenglied als Begrenzuiigsansclilag für die Verschlußspannung oder Blendeneinstellung, an welchem der Stellteil der Belichtungszeitregelung oder der Blende festgehalten wird.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Verschluß mit Belichtungsregelung, bei dem die Regelung durch Beeinflussung der Belichtungszeit erfolgt, während die Objektivblende in fester Verbindung mit einer Blende vor der Fotozelle steht; die Spannung des Verschlusses und di:° Einstellung der Belichtungszeit erfolgt hierbei getrennt; die Abbildung zeigt den Verschluß in der ungespannten Ruhelage, während der die Belichtungsmessung erfolgt und das Drehsystem frei ausschwingen kann; Abt). 2 die gegenseitige Stellung von Zwischenglied, Belichtungseinstellteil und Galvanometer während des Einstellvorganges und Abt). 3 dieselbe am Ende der Belichtungseinstellung, Abt). 4 eine Ausführungsform, bei der Verschlußspannung und Belichtungszeiteinstellung gemeinsam erfolgen; wobei im ersten Teil der Spannbewegung der Verschluß gespannt wird und ini zweiten Teil der Belichtungseinstellteil bis zum Anschlag mit dem Zwischenglied verstellt wird, Abt>. 5 und 6 weitere Ausführungsformen des Galvanometerzeigers und des Zwischengliedes, Abb. 7 in vergrößerter Darstellung ein Galvanometer mit verstellbarer Rückholfeder zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit, Abb. 8 die gegenseitige Stellung von Zeiteinstellring, Zwischenglied und Galvanometer bei Belichtungen, bei denen die selbsttätige Belichtungszeitregelung des Verschlusses nicht mehr ausreicht und die notwendige Belichtungszeit an einer Skala abgelesen wird; Abb. 9 zeigt eine Ausführung, bei der Verschluß und Galvanometer räumlich getrennt sind und das letztere im Kameragehäuse untergebracht ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 ist in dem Verschlußgehäuse i normaler Bauart mit Spanneinrichtung 2, Belichtungseinstellring 3 und Blendeneinstellring 4 das Galvanometer mit der Drehspule 5 und :Magnetsystem 6 eingebaut. Das Zwischenglied ist in der dargestellten Ausführung als Abtasthebel 7 ausgebildet und um die Achse g schwenkbar; es steht unter der Wirkung Gier Feder9. Der Hebel 7 ist mit einem kurvenförmigen Teil io versehen, der sich (nach der weiter unten beschriebenen Freigabe des Hebels 7 durch den Einstellring 3) gegen den auf der Drehspule 5 angebrachten Taststift i i legt. Der Einstellring 3 weist neben der üblichen kurven- oder stufenförmigen Aussparung 3a für die Regelung der nicht dargestellten Hemmeinrichtung eine weitere, mit Stufen 3h versehene Aussparung sowie eine Sperrverzahnung 3c auf. Der Einstellring 3 wird durch die Feder 12 stets in seine Ausgangslage zurück-gezogen, solange der Sperrhebel 13 mit dem darauf befindlichen Sperrstift 14 in die Sperrverzahnung 3e nicht einrastet. Diese Einrastung erfolgt nur dann, wenn die Spanneinrichtung 2 gespannt ist und der Einstellring verdreht wird. Zu diesem Zweck ist auf der Spanneinrichtung 2 ein Sperrstift 16 angeordnet, der einerseits das Verstellen des Einstellringes 3 über den Sperrzahn 3d und anderseits den Einfall des Sperrhebels 13 in die Verzahnung 3° über dessen Haltezahn 13" verhindert. Bei der Verschlußauslösung mittels des Auslösehebels 15 wird nach erfolgtem Ablauf des Verschlusses die Sperrung des Einstellringes gelöst und dieser durch die Feder 12 in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Das Galvanometer ist über die Leitungen 17 mit der Fotozelle 18 verbunden. Vor der Zelle 18 ist eine Blende i9 angeordnet, die über ein Getriebe 20 mit dem Blendeneinstellring d des Verschlusses bzw. des Objektivs gekuppelt ist.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung in der Ausführung nach A11. i bis 3 ist folgende: In der ungespannten Ruhelage (Abb. i) ist der Einstellring durch Sperrzahn 3d und Stift 16 gesperrt. Durch Verschwenken des Spannhebels entgegen dem Sinne des Uhrzeigers -,wird der Verschluß gespannt und der Sperrstift 16 beiseitebewegt, so daß er den Sperrzalin 3't des Einstellringes 3 sowie den Haltezahn 13a des Sperrhebels 13 freigibt. Der durch den Auslöseliel>el 15 auslösbare Fanghebel i 5a hält den Spann-Ilel>el 2 an dessen Nase 2a in der gespannten Stellung fest. Der Abtasthebel 7 wird durch die Stufe 3e des Einstellringes 3 und den Stift 7a außer Eingriff mit dem Abtaststift t i der Drehspule gehalten. Wird die Blende beliebig gewählt, so stellt sich die Drehspule mit dem Taststift i i den Beleuchtungsverhältnissen'und der gewählten Blende entsprechend ein, da bei der dargestellten Ausführung zusammen mit der :\bblendung des Objektivs die Fotozelle abgeblendet wird.
  • Nach dem Spannen des Verschlusses, durch welches der Stift 16 den Sperrzahn 3d freigibt, kann der Einstellring 3 so weit verdreht werden, bis er mit den Stufen 3b an dem Sperrstift 21 des Abtasthel>els 7 zur Anlage kommt. Die Lage des Abtasthebels 7 wiederum ist durch den Ausschlag der Drehspule und damit durch die Lage des Taststiftes i i bestimmt (Abb. 3). Die Stufen 3b des Einstellringes sind hierbei durch leichtes Ansteigen ihrer tangentialen Kanten so gestaltet, daß sie den Hebel 7 von dem Taststift i i abheben, sobald der Ring so weit verdreht ist, daß eineSperrungandem nächsten Sperrzahn eintritt. In Abb. 2 ist die Stellung gezeichnet, von der ab der Abtasthebel sich von dem Taststift i i abhebt. Die Hemmkurven 3" und das Verschlußhemmgetriebe sind zur Sperrung 3b so angeordnet, wie es die richtige Belichtung des Schichtträgers erfordert.
  • Ändern sich nach erfolgter Spannung und Einstellung des Verschlusses die Beleuchtungsverhältnisse oder soll die Aufnahme mit einer anderen als der zuerst gewählten Blende erfolgen, so kann über den Auslöseknopf 25 der Einstellring durch Ausklinken des Sperrhebels 13 aus der Verzahnung 3e ohne Öffnen der Verschlußsektoren in die Ruhestellung zurückgeführt und die Einstellung den geänderten Verhältnissen entsprechend wiederholt werden.
  • Bei der Ausführung nach Abb..I wird beim Drehen des Spannringes 26 im Uhrzeigersinn mittels des Griffes 26a die Spanneinrichtung 2 über den Hebel 27 und Stift 28 gespannt und in der Spannstellung an der Nase 2a durch den Haken 29a des Auslösehebels 29 festgehalten, während durch Weiterschwenken des Griffes 26a der Einstellring 3 bis zum Anschlag an dem Stift 2 1 des Abtasthebels 7 weiterbewegt werden kann. Der Sperrhebel 30 fällt hierbei in den entsprechenden Zahn der Sperrverzahnung 3c ein. Der Spannring 26 nimmt bei der dargestellten Ausführung den Einstellring 3 erst nach der Verschlußspannung mittels des Stiftes 31 mit, der in die Aussparung 31 des Einstellringes 3 eingreift. Mittels des Knopfes 25 kann hierbei der Einstellring wieder in die Ruhestellung zurückgeführt werden. Zu diesem Zweck wird zuerst der Knopf 25 gedrückt, wodurch der Sperrhebel 3o aus der Verzahnung 3e ausgerückt und gleichzeitig die Verbindung der Schubklinke 26 mit dem Sektorenring gelöst wird. Eine Belichtung des Schichtträgers findet hierbei nicht statt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist der Taststift i i auf der Drehspulachse unter der Wirkung der Feder 32 radial beweglich angeordnet. Der Abtasthel>el 7 ist hierbei so ausgebildet, daß er beim Schwenken um seinen Drehpunkt 8 mit seinem kurvenförmigen Teil io den Taststift i i gegen die Wirkung der Feder 32 an eine konzentrisch zur Drehspule angeordnete Anschlagbrücke 33 drückt und damit die Andrückkraft des Abtarsthebels 7 auf diese Brücke überträgt, ohne die Drehspulenlagerung zu beanspruchen.
  • Bei der Ausführung der Abb. 6 trägt die Drehspule 5 statt eines Taststiftes eine kurvenförmige Anschlagplatte 34 und der Abtasthebel 7 einen Anschlagstift 35. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise dieses Beispiels der in den Abb. i bis 4 dargestellten Ausführung.
  • Um die Filmempfindlichkeit in die Messung eingehen zu lassen, kann bei allen Ausführungsbeispielen, wie in Abb.7 dargestellt, die Spannung der Rückholfeder des Galvanometerzeigers geändert werden, indem das Widerlager 22a der Rückholfeder 22 auf einer mittig zur Achse von Zeiger und Drehspule 5 drehbaren Scheibe 23 angeordnet ist, die am Rande eine Skala 2.¢ der Filmempfindlichkeiten trägt.
  • Ergibt sich bei der gewählten Blende und den gegebenen Lichtverhältnissen eine Belichtungszeit, die die selbsttätige Verschlußregulierung überschreitet (z. B. bei den üblichen Verschlüssen mehr als i Sek.), so wird der Einstellring 3 über den Abtasthebel 7 in der B-Stellung festgehalten. Bei einer Ausführung entsprechend Abb. 8 kann darüber hinaus die notwendige Belichtungszeit dann in der Stellung eines mit der Drehspule 5 verbundenen Zeigers 36 gegenüber der Skala 37 durch (las Fenster 38 der Verschlußdeckplatte abgelesen werden.
  • Abb. 9 zeigt eine Bauform, bei der das Galvanoineter räumlich vom Verschluß getremit ist. Der Verschluß entspricht bezüglich der Verschlußspannung und Einstellung der :Ausführung nach Abb. 4. Statt des Galvanometers ist in den Verschluß der Sperrhebel 39 eingebaut, der durch den Abtasthebel 7 über eine geeignete Verbindung gesteuert wird. Die Stellung der Drehspule und damit des Taststiftes i i wird in der dargestellten Ausführung über die Stift-Schlitz-Verbindung 4o auf den Sperrhebel 39 des Verschlusses übertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotografischer Belichtungsregler für Spannverschlüsse, bei welchem der Bewegungshub des geregelten Einstellteils des Verschlusses (Zeiteinstellring oder Blendeneinstellring) durch einen von dem beweglichen System des Fotozellengalvanometers verstellten Anschlag begrenzt wird und die Auslösung des Verschlusses unabhängig vom Spannen des Verschlusses und vom Einstellen des Einstellteils erfolgt, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, unabhängig von dem Galvanometer gelagertes Zwischenglied (7), das mit dem beweglichen System des Galvanometers gekuppelt ist und durch dieses verstellt wird, und das seinerseits den Begrenzungsanschlag bildet, an welchem der Einstellteil (3) festgehalten wird. z. Belichtungsregler nach Anspruch i, bei welchem das Zwischenglied in einem schwenkbaren Hebel besteht und die mit diesem Hebel zusammenwirkenden Gegenanschläge des Einstellteils des Verschlusses stufenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Bewegungsrichtung des Einstellteils fallenden Stufenflächen (36) derart gegenüber (fieser Richtung ansteigen, daß kurz vor Erreichen der der jeweiligen Belichtung entsprechenden Einstellung des Einstellteils der Hebel von dem beweglichen Galvanometers`-stern abgehoben wird. 3. Belichtungsregler nach _\nspruch r, dadurch gekennzeichnet, (laß (las Zwischenglied tnit einem am beweglichen Galvanometersystem radial zu dessen Drehachse federnd beweglichen Abtaststift (ii) ztisai#iinenw-irkt, der durch das Zwischenglied gegen ein Widerlager, z. B. eiti:2 durch Drehachse mittige l)i-iicke (33), gedrückt wird. 4. Belichtungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belichtungszeiten, welche die selbsttätige Regelung des Verschlusses überschreiten, der Einstellteil (3) durch das Zwischenglied (7) in eine Stellung gebracht wird, in welcher (las Verschlußgetriel)^ auf B-Belichttingen eingestellt ist, und daß die hierbei notwendige Belichtungszeit durch das Galvanameter(5, 36) unmittelbar angezeigt wird. 5. Belichtungsregler nach :\nsprueli i, 1>i welchem das Spanii;n des Verschlusses und das Einstellen der Belichtungszeit gemeinsam durch den Spannhebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teil des Spannhubes die Verschlußspannung und im zweiten Teil des Hubes die Belichtungsregelung entsprechend den Belichtungsverhältnissen durch Verstellung des Einstellteils bis zum Anschlag gegeit das Zw-ischenglied erfolgt. 6. Belichtungsregler nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen Auslöser (z5) für die Sperrvorrichtung (i3, 3o) des Einstellteils (3) in der eingestellten und gespannten Stellung, durch welchen der Einstellteil zur Rückkehr in seine Ausgangslage ohne Belichtung des Schichtträgers freigegeben wird. 7. lklichtungsreglcr nach _\nslii-ucli r, dadurch gekennzeichnet, daß bei räumlicher Trennutig von Verschluß tind Galvanometer die Stellung des am Gal\-anonieter angeordneten Zwischengliedes (7) (furch ein Getriebe (4o) auf einen Sperrhebel (39) des Verschlusses übertragen wird, der die Bewegung des Einstellteils (3) des Verschlusses entsprechend der notwendigen Belichtung begrenzt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Ni-. 850 z39.
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