DE827562C - Anbau-Drehpflug mit zwei Saetzen von Pflugkoerpern - Google Patents

Anbau-Drehpflug mit zwei Saetzen von Pflugkoerpern

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DE827562C
DE827562C DER1828A DER0001828A DE827562C DE 827562 C DE827562 C DE 827562C DE R1828 A DER1828 A DE R1828A DE R0001828 A DER0001828 A DE R0001828A DE 827562 C DE827562 C DE 827562C
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DE
Germany
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plow
spindle
disc
shaft
support arm
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DER1828A
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Richard Arthur Brown
Claude Alfred Warren
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Ransomes Sims and Jeffries Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Anbau-Drehpflüge, und zwar solche, die mit ein oder mehreren Sätzen von zum Rechts- oder Linkspflügen bestimmten Pflugkörpern, d. h. Pflugscharen oder Pflugscheiben, versehen sind. Ein Satz besteht aus einem oder mehreren Pflugscharen oder -scheiben für das Rechtspflügen und der andere aus einem oder mehreren Pflugscharen oder -scheiben zum Linkspflügen. Die Sätze sind auf einer gemeinsamen drehbaren Welle angeordnet, um einen von ihnen in Wirkungslage zu bringen, je nachdem rechts oder links gepflügt werden soll.
Gemäß der Erfindung ist ein Drehpflug oben beschriebener Art mit einem Scheibenkolter versehen, der gleichzeitig und selbsttätig bei Drehung der die Pflugscharen oder -scheiben tragenden Welle seitwärts bewegt werden kann, so daß der Scheibenkolter die Erde vor und in direkter Verlängerung mit der vorderen Rechts- oder Linkspflugschar oder -scheibe schneidet, je nachdem welche derselben sich in Pflugstellung befindet.
Die Umsteuervorrichtung besitzt ein Zahnsegment, das mittels eines Hebels gesteuert werden kann zwecks Antreibens eines Ritzels auf einer Welle, die einen Drehrahmen trägt, der seinerseits as die beiden Sätze von Pflugkörpern trägt. Das Ritzel hat eine solche Verbindung mit der Welle, daß es eine Leerlaufbewegung ausführen kann, so daß,
wenn der Hebel zwecks Umsteuerung bewegt wird, der erste Teil der Bewegung des Ritzels zum Entsperren des Pflugkörperrahmens ausgenutzt wird. Die Sperrvorrichtung ist derart gestaltet, daß nach Vollendung der Umsteuerung der Pflugkörper rahmen wieder gesperrt wird. Die Entsperrung, die Drehung und die Wiedersperrung des Rahmens werden somit unter der Kontrolle eines einzigen Hebels bewirkt. Wenn weiter ein Scheibenkolter durch Drehung der Welle, welche den Pflugkörperrahmen trägt, seitlich bewegt wird, wie oben beschrieben, dient derselbe Hebel auch zur Kontrolle der Seitenverstellung des Kolters.
In den Zeichnungen sind die
Fig. i, 2 und 3 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Rückenansicht einer Ausführungsform eines der Erfindung entsprechenden Pfluges; die
Fig. 4, 5, 6 und 7 sind eine Draufsicht, eine Vorderansicht, ein von der Seite gesehener Quer-
ao schnitt und eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Verstellung der Welle und des Umsteuergetriebes; Fig. 8 und 9 sind eine Draufsicht und eine Rückenansicht der Mittel zum Einstellen der Buchsen für die Sperrbolzen;
aj Fig. 10, 11 und 12 sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform der Koltervorrichtung.
Bei der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um einen Anbau-Drehpflug bekannter Art, der mit zwei Sätzen von Pflugkörpern ι, ι und 2, 2 zum Rechts- und Linkspflügen versehen ist. Sie werden von Armen 3 getragen, die fest an einem Schwenkrahmen 4 angeordnet sind.
Der Rahmen 4 ist an einer Welle 5 befestigt, die in Lagern 17 (Fig. 6) am Hauptrahmen 18 des Pfluges gelagert ist. Wie bei derartigen Pflügen üblich, ist die Welle 5 und der Schwenkrahmen 4 drehbar, um den Pflug' umzusteuern, d. h. einen Satz der Pflugkörper 1, 1 oder 2, 2 in Wirkungslage und den anderen Satz in unwirksame Lage zu bringen.
Der drehbare Umsteuerrahmen 4 wird gegenüber dem Hauptrahmen 18 durch einen verschiebbaren Bolzen 19 nach jeder Dreh- oder Einstellbewegung der Pflugkörper gesperrt.
Der Bolzen 19, der rechteckigen Querschnitt besitzt, gleitet in Lagern 20 am Hauptrahmen 18 und tritt in eine von zwei rechteckigen Ausnehmungen 21, 22 (Fig. 6) in einstellbaren, gebogenen Laschen 23, 24 des drehbaren Umsteuerrahmens 4 ein.
Der Bolzen 9 wird in die Sperrstellung durch eine Feder 25 geführt und durch eine später beschriebene Vorrichtung zurückgezogen.
Um die Einstellung der Laschen 23, 24 zu ermöglichen, besitzen sie Kreisbogenform (Fig. 9), und jede derselben ist am Rahmen 4 mittels eines Bolzens 43 (Fig. 8) befestigt, der durch ein bogenförmiges Langloch 44 (Fig. 9) hindurchreicht, der in dem Rahmen vorgesehen ist und die bogenförmige Einstellung gestattet. Jede Lasche besitzt außerdem einen Bolzen 45, der mit einer Rolle versehen ist, die in einem bogenförmigen Führungslangloch 46 läuft. Die Laschen sind durch Hebel 47 mit einem Joch 48 verbunden. Das Joch besitzt einen mit Innengewinde versehenen Ansatz 49. Eine Schraube 50 greift in den Ansatz 49 ein und dreht sich in einer Buchse 51 an dem Umsteuerrahmen 4. Wenn die Schraube 50 gedreht wird, werden die Laschen 23, 24 gleichzeitig eingestellt. Dies ermöglicht eine genau gleiche Einstellung der Aussparungen 21, 22. Vor dieser Einstellung werden die Muttern der Bolzen 43 gelöst. Nach der Einstellung werden die Muttern wieder angezogen.
Ein konisches Ritzel 26 (Fig. 4, 5, 6 und 7) ist drehbar, aber axial unverschiebbar auf der Pflugkörperwelle 5 angeordnet. Die Nabe des Ritzels 26 besitzt Radialnuten 27 zur Aufnahme des Mitnehmers 28 (Fig. 6 und 7) an dein Ring 29, der an der Welle 5 befestigt ist. Die Nuten 27 sind breiter als die Mitnehmer 28, so daß eine Leerbewegung zwischen dem Ritzel 26 und der Welle 5 möglich ist.
Das schräge Ritzel 26 wird mittels eines schräg gezahnten Segmentes 30 gedreht, wenn das Segment mittels eines Handhebels und geeigneter Verbindung, wie später beschrieben, gedreht wird.
Die Rückseite des Ritzels 26 ist zu einer Nockengleitbahn 31 ausgebildet. Eine Rolle 32 ist drehbar an einem Zapfen 33 (Fig. 6, 7) am unteren Ende eines schwingbaren Armes 34 angeordnet. Dieser schwingt auf einem Bolzen 35 an einem Dreifuß 36 (Fig. i, 5, 6, 7), der am Hauptrahmen 18 befestigt ist.
Der Schwingarm 34 ist gabelförmig gestaltet, so daß er den Vierkantbolzen 19 umfaßt. Sein unteres Ende befindet sich unter dem Bolzen und ist so geformt, daß es in eine Aussparung 37 (Fig. 6) an der Unterseite des Bolzens eingreift.
Beim Beginn jeder Drehbewegung des Ritzels 26 durch das Segment 30, wenn der lTmsteuerrahmen 4 gedreht werden soll, verschiebt die mit der Rolle 32 zusammenwirkende Nockengleitbahn 31 den Schwingarm 34 weit genug, um das Zurückziehen des Sperrbolzens 19 gegen die Wirkung der Feder 25 zwecks Entsperrung des Umsteuerrahmens 4 zu bewirken.
Die Weiterdrehung des Ritzels 26 dreht sodann durch Vermittlung der Mitnehmer 28 am Ring 29 die Welle 5 und infolgedessen den Umsteuerrahmen 4, so daß ein Satz der !'flugkörper 1, 1 oder 2, 2 in Wirkungslage, der andere außer \Virkungslage gebracht wird. Die Nockengleitbahn 31 gibt sodann die Rolle 32 frei, so daß der Schwingarm 34 den Bolzen 19 freigibt und seine Rückkehr unter der Wirkung der Feder 25 zwecks Sperrens des Umsteuerrahmen 4 in bezug auf den Hauptrahmen 18 möglich ist.
Ein Handhebel 38, der sich in Reichweite des Maschinenführers auf dem Sitz der Zugmaschine befindet, ist an einem Konsol 39 (Fig. 1, 2 und 3) schwingbar angeordnet. Mittels einer Verbindungsstange 40 ist er mit einem Winkelhebel 41 verbunden, der schwingbar auf einem Gelenkbolzen 42' am Hauptrahmen 18 des Pfluges angeordnet ist. Der Hebel 41 ist durch einen Verbindungsstab 42 mit dem Zahnsegment 30 verbunden. Wenn der
Handhebel 38 rückwärts geschwenkt wird, wird der Umsteuer- oder Pfiugkörperrahmen 4 entsperrt, gedreht (um einen Satz der Pflugkörper in Wirkungslage und den anderen in unwirksame Lage zu bringen) und sodann wieder gesperrt. Wenn der Handhebel 38 vorwärts geschwenkt wird, wird der Rahmen 4 entsperrt, gedreht (um den anderen Satz von Pflugkörpern in Wirkung und den ersten Satz außer Wirkung zu bringen) und sodann wieder gesperrt.
Ein Scheibenkolter 52 (Fig. 1) ist in einer Gabel
53 angeordnet, die an einer gekröpften Spindel 54 mittels eines einstellbaren Ringes 55 angebracht ist. Die Spindel gestattet der Scheibe, um ein gewisses Maß auszuschwingen, um sich in die richtige Lage zu dem jeweils arbeitenden zugehörigen Schar stellen zu können.
Die Spindel 54 ist mit ihrem oberen Ende schwingbar mit dem Dreifuß 36 verbunden, der am Hauptrahmen 18 befestigt ist.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführuugsbeispiel ist die Verbindung mittels einer Klammer 55' bewirkt, die gelenkige Verbindung mit dem Dreifuß 36 besitzt, so daß die Spindel seitwärts ausschwingen kann, um den Scheibenkolter 52 in die richtige Lage in bezug auf die Pflugschar zu bringen, wenn der Umsteuerrahmen zwecks Änderung der Pflugseite betätigt wird.
Zu diesem Zweck ist die Spindel mit einem Ring 56 versehen, der auf der Spindel aufwärts und abwärts gleiten kann.
Der Ring 56 besitzt einen Bolzen 57, der sich in einer Bohrung am Ende einer Kurbel oder eines Armes 58 (Fig. 2) drehen kann. Diese Anordnung bildet eine drehbare Verbindung zwischen der Spindel 54 und dem Arm 58. Der Arm 58 ist einstellbar mit einem Beschlag 59 mittels einer Stellschraube 58' verbunden. Der Beschlag 59 ist auf der Welle 5, auf der der Umsteuerrahmen 4 angeordnet ist, befestigt, so daß, wenn der Rahmen 4 zwecks Umsteuerns der Pflugkörper gedreht wird, der Beschlag 59 an der Drehung teilnimmt. Der Arm 58 schwingt infolgedessen die Spindel 54 aus, so daß der Scheibenkolter 52 seitwärts in seine richtige Lage zum zugehörigen Pflugschar bewegt wird.
Um die Einstellung der Gelenkverbindung zwischen der Spindel 54 und dem Dreifuß 36 zu gestatten, kann die in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigte abgeänderte Ausbildung der Kolteranordnung in Anwendung kommen.
Bei dieser Ausführungsform besitzt die Spindel
54 einen Tragarm 61, der einstellbar an ihr festgeklemmt ist. Der Tragarm 61 ist schwenkbar mittels eines Bolzens 64 mit einem Tragblock 65 verbunden. Dieser ist starr zwischen den Dreifußgliedern 36 angeordnet. Der Block besitzt eine Reihe von Bohrungen 64', in welche der Bolzen 64 wahlweise eingesetzt werden kann.
Der obere Teil der Spindel besitzt eine Längsnut 62 zur Aufnahme eines Keils 63 am angrenzenden Ende des Tragarmes 61. Das untere Ende der Spindel 54 ist gekröpft.
Die obere Befestigung gestattet eine Auf- und Abwärtseinstellung des Scheibenkolters 52 unter Verbleiben des unteren gekröpften Endes in der vorbestimmten Lage.
Um die Vorwärts- und Rückwärtseinstellung des Scheibenkolters zu gestatten, sind zwei diametral gegenüberliegende Längsnuten 62 im oberen Teil der Spindel 54 vorgesehen, so daß die Spindel umgedreht werden kann, d. h. sie kann so eingestellt werden, daß das untere gekröpfte Ende nach rückwärts steht, wie es in Fig. 11 in ausgezogenen Linien dargestellt ist oder nach vorwärts, wie es gestrichelt dargestellt ist.
Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 ist der Arm 58 einstellbar in einer Fortsetzung des Beschlags 59 mittels einer Stellschraube festgeklemmt. Bei beiden Ausführungsformen sichert die Einstellung der Länge des Armes 58, daß die Spindel 54 im wesentlichen senkrecht steht und der Scheibenkolter 52 den Boden senkrecht schneidet.
Bei oben beschriebenen Beispielen kommen zwei Pflugschare zur Anwendung. Die Erfindung kann aber auch bei Drehpflügen mit einem einzigen Pflugschar oder mit einer Mehrzahl von Pflugscharen benutzt werden. Im letzteren Fall wird der Scheibenkolter an dem rechten oder linken äußersten Pflugkörper angebracht.
Der Pflug ist mit der Zugmaschine mittels des bekannten Dreipunktgelenksystems gekuppelt.
Die obere mittlere Gelenkstange 66 ist gelenkig bei 66' mit dem Dreifuß 36 verbunden, während die beiden unteren seitlichen Lenkstangen 67 mit den Enden 68 eines Quergliedes 69 verbunden sind. Die Einzelheiten dieses Gliedes werden in vorliegender Erfindung nicht beansprucht.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anbau-Drehpflug mit zwei Sätzen von Pflugkörpern (Pflugscharen oder Pflugscheiben), die wahlweise für Rechts- oder Linkspflügen in Wirkungsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug mit einem Scheibenkolter (52) versehen ist, der am unteren Ende einer Spindel (54) angeordnet ist, die gleichzeitig und selbsttätig mit der Drehung der zum Umsteuern dienenden und den Rahmen (4) mit dem Pflugkörpern (1, 2) tragenden Welle (5) seitwärts bewegbar ist, wobei der Scheibenkolter (52) jeweils in eine solche Stellung gelangt, daß er die Erde vor und in genauer Verlängerung der Bewegungsrichtung des vorderen rechts- bzw. linkspflügenden Pflugkörpers (1, 2) schneidet, je nach Einstellung auf Rechts- oder Linkspflügen und daß die Umsteuervorrichtung ein Zahnsegment (30) besitzt, das durch einen Hebel (38) zwecks Antriebes eines Ritzels (26) auf der Welle (5) betätigt werden kann, wobei das Ritzel (26) eine einen Leerlauf zulassende Kupplung (27, 28) mit der Welle (5) besitzt.
2. Anbau-Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (54) des Scheibenkolters (52) schwingbar um ein in der Nähe
ihres oberen Endes angebrachtes Gelenk (55') ausgebildet ist und unterhalb dieses Gelenkes (55') durch die Welle (5) angetriebene Mittel zur Ausführung der Seitwärtsbewegung der Spindel (54) vorgesehen sind.
3. Anbau-Drehpflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (54) des Scheibenkolters (52) an ihrem unteren Ende mit einer seitlich begrenzt schwingbaren Gabel (53) versehen ist, in welcher der Scheibenkolter (52) gelagert ist.
4. Anbau-Drehpflug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Seitwärtsschwingen der Spindel (54) des Scheibenkolters (52) einen an seinem einen Ende mit der Welle (5) verbundenen Kurbelarm (58) umfassen, wobei das andere Ende des Kurbelarmes (58) eine gelenkige Verbindung (57) mit einem auf der Spindel (54) verschiebbaren Ring (56) besitzt.
5. Anbau-Drehpflug nach Anspruch2,3oder4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (54) des Scheibenkolters (52) am unteren Ende gekröpft ist und an ihr oberes Ende ein Tragarm (61) angeklemmt ist. welcher zwei mit einem im Tragarm (61) vorgesehenen Keil (63) zusammenarbeitende Längsnuten (62) aufweist, wodurch die Spindel (54) in bezug auf den Tragarm (61) in eine von zwei Stellungen einstellbar ist, um eine Vorwärts- und Rückwärtseinstellung der Kolterscheibe in bezug auf den vordersten Pflugkörper (1, 2) zu gestatten.
6. Anbau-Drehpflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (61) senkrecht verstellbar an die Spindel (54) des Scheibenkolters (52) angeklemmt ist, und daß an dem Dreifuß (36) eine Reihe von Bohrungen (64') für den Bolzen (64) des Tragarmes (61) vorgesehen sind zwecks Einstellung des seitlichen Ausschwingwinkels des Scheibenkolters (52).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 2718 12.
DER1828A 1949-05-23 1950-05-24 Anbau-Drehpflug mit zwei Saetzen von Pflugkoerpern Expired DE827562C (de)

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GB1371549A GB665663A (en) 1949-05-23 1949-05-23 Improvements in reversible ploughs

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GB (1) GB665663A (de)

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