DE1830631U - Vorrichtung zum sperren einer relativbewegung an drehpfluegen mit falldrehung. - Google Patents

Vorrichtung zum sperren einer relativbewegung an drehpfluegen mit falldrehung.

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DE1830631U
DE1830631U DEE15015U DEE0015015U DE1830631U DE 1830631 U DE1830631 U DE 1830631U DE E15015 U DEE15015 U DE E15015U DE E0015015 U DEE0015015 U DE E0015015U DE 1830631 U DE1830631 U DE 1830631U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sperren einer Relativbewegung an Drehpflügen mit Falldrehung Bei Drehpflügen mit sogenannter Falldrehung an Schleppern mit Dreipunktgestänge, hydraulischer Regeleinrichtung für die Arbeitstiefe und einer Einrichtung zur Übertragung von am Pflug wirksamen senkrechten Kräftmzur Raddruckverstärkung auf den Schlepper, macht sich mitunter ein Spiel zwischen den Teilen der Drehvorrichtung dann unangenehm bemerkbar, wenn der Pflug in einem Boden und auf einer Tiefe arbeitet, bei der die im oberen Lenker auftretende Kraft um den Wert Null herum, d. h. zwischen Zug und Druck hin und her pendelt. In diesem Fall ändert der Anlenkpunkt des oberen Lenkers am Pflug durch Pendeln ständig seine Lage.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird mit der neuen Vorrichtung jegliches Spiel des pflugseitigen Anlenkpunktes des oberen Lenkers ausgeschaltet. Zu dem Zweck wird ein Drehpflug mit einer Vorrichtung zum Sperren der Relativbewegung zwischen den feststehenden und den abfallenden Teilen versehen, die eine bei einer bestimmten Kraft sich lösende Sperre aufweist, welche die Relativbewegung während des Arbeitens sperrt, beim Ausheben des Pfluges unter Einwirkung des Gewichtes der abfallenden Teile des Pfluges zur Betätigung der Falldrehvorrichtung selbsttätig frei gibt und damit die Einleitung der Drehbewegung ermöglicht.
  • Während der Pflugarbeit soll normalerweise im oberen Lenker eine Druckkraft herrschen, die nicht nur eine erhöhte und daher willkommene Belastung auf den Schlepper hervorruft sondern auch zur Betätigung der Regelhydraulik dient. Es gibt aber oft Arbeitsverhältnisse für den Anbaupflug, bei welchen während der Pflugarbeit die Kraft im oberen Lenker zwischen Zug und Druck wechselt, d. h. um den Nullpunkt pendelt. Diese Wechselkräfte verursachen infolge des unvermeidlichen Spieles zwischen den beweglichen Teilen der Drehvorrichtung des Pfluges ein Pendeln des Anlenkpunktes des oberen Lenkers am Pflug und damit eine unsichere Pflugführung.
  • Die neue Vorrichtung macht die Wirkung dieser Weohselkräfte unschädlich. Durch Sperren der Relativbewegung zwischen den feststehenden und den abfallenden Teilen des Drehpfluges entsteht eine starre, nicht mehr geteilte Koppel und damit wird eine gute Pflugführung gesichert. Wird der Pflug ausgehoben, so entsteht durch das Pfluggewicht im oberen Lenker eine Zugkraft, welche weit größer ist, als die während der Pflugarbeit manchmal auftretende. Die Sperre ist auf eine vorbestimmte Zugkraft im oberen Lenker berechnet und mit kegeligen Riegeln versehen, deren Kegelverjüngung dem Drehmoment angepaßt ist, das von der oberen Lenker-Zugkraft um den Drehpunkt des Kipphebels erzeugt wird.
  • Die neue Vorrichtung ist in verschiedener Weise an einem Drehpflug anbringbar. Einerseits kann sie an bereits vorhandenen Pflügen ohne Änderung wichtiger Teile nachträglich angebaut werden, andererseits kann der Einbau schon bei der Konstruktion des Pfluges berücksichtigt und dem Pflug die passende Form gegeben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist als Kipphebel ausgebildet, der oben an der Koppel kippbar anbaubar ist und durch die Sperre, die aus zwei kegel-oder kugelförmigen, gefederten Riegeln besteht, welche in entsprechende Bohrungen in den Seitenwänden neben dem Kipphebel einrasten können, festgehalten wird. Die Kegelform wird der Kugelform für die Riegel vorgezogen, weil diese eine Flächenanlage erlaubt, die Kugelform aber nur eine Linienberührung bietet. Der kegelige Riegel kann der zur Lösung der Sperre bestimmten Kraft durch eine spitzere oder stumpfer Form angepaßt werden. Um die Reibungszahl berücksichtigen zu können, wird eine glatte Kegeloberfläche mit geringem Rauheitsgrad vorgezogen. Der Kipphebel enthält neben der Sperre noch einen angelenkten Stößel oder Haken zur Betätigung der Drehvorrichtung des Pfluges. Diese Ausführung eignet sich für Drehpflüge, deren Drehlager fest mit der Koppel verbunden ist. Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt den Kipphebel am unteren Teil der Koppel, wo er am unteren Lenker und an der Koppel angelenkt ist, während der obere Teil der Koppel starr mit dem Drehpflug verbunden ist. Eine vom Kipphebel ausgehende Stange betätigt nach dem Ausheben und dem selbsttätigen Lösen der Sperre, sowie nach dem Entriegeln des Pfluges selbst, die Drehvorrichtung und dreht den Pflug.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für Drehpflüge mit starrer Koppel, bei denen der Pflug an der Koppel in lotrechter Ebene fallfähig angelenkt ist, kann mit der Neuerung ebenfalls gegen das Spiel in den Gelenken gesichert werden. Hierzu wird der Kipphebel an der Koppel befestigt und über eine Strebe mit dem an der Koppel angelenkten Drehlager für den Drehpflug verbunden. Die Drehvorrichtung bekannter Art ist ebenfalls an der Koppel befestigt und mit dem zu drehenden Teil des Pfluges entsprechend verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel und einige Anwendungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die gesperrte Vorrichtung am Kopf der Koppel und in Verbindung mit der Drehvorrichtung eines Anbau-Winkeldrehpfluges in Arbeitsstellung.
  • Abb. 2 zeigt die gelöste Vorrichtung am Kopf der Koppel bei ausgehobenem Pflug beim Drehen desselben.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung in größerem Maßstab.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Sperre des Kipphebels.
  • Abb. 5 zeigt das Schema einer Anwendung der Vorrichtung ähnlich Abb. 1, jedoch mit anderer Verbindung zur auf Zug wirkenden Drehvorrichtung.
  • Abh. 6 zeigt das Schema einer Anwendung der Vorrichtung an einem Drehpflug, dessen Drehlager fest am oberen Teil einer unten geteilten Koppel angebracht ist, wobei die Relativbewegung des Pfluges zum unteren Teil der Koppel für die Betätigung einer an sich bekannten Drehvorrichtung benutzt wird.
  • Abb. 7 zeigt das gleiche Schema wie Abb. 6 in Aushebe-und Drehstellung mit gelöster Sperre.
  • Abb. 8 zeigt das Schema einer Anwendung der Vorrichtung an einem Drehpflug, dessen Drehachse an der Koppel um eine waagrechte Achse schwenkbar angelenkt ist.
  • Im einzelnen besteht die neue Vorrichtung (Abb. 1 bis 4) aus einem Kipphebel 1, der z. B. zwei durch einen Quersteg zusammen-
    gehaltene Seitenwände 2,3 (Abb. 3, 4) aufweist. An der Koppel 4
    t*
    des Pfluges ist ein Lagerbock 5 fest angebracht, in dem zwei
    Bohrungen vorgesehen sind, von denen die eine als Lager für die
    Drehwelle 6 des Kipphebels 1 dient, die andere zur Aufnahme einer Sperre. Diese besteht aus einem in der Bohrung des Lagerbockes 5 befestigten Rohr 7 und zwei in diesem Rohr geführten Riegelbolzen 8, deren Köpfe kegel-oder kugelförmig ausgebildet sind. Vorzugsweise sind sie kegelförmig ausgeführt. Zwischen den Riegelbolzen 8 ist ein elastisches Glied 9 (Feder) untergebracht, welches die Riegelbolzen 8 dauernd auseinander drückt. In den Seitenwänden 2,3 des Kipphebels 1 sind je drei Bohrungen untergebracht, die sich fluchtend gegenüberstehen. In der einen Bohrung ist die Drehwelle 6 befestigt, um welche der Kipphebel 1 sich beim Kippen dreht. In der zweiten Bohrung sind auf jeder Seite je eine Schraube 10 gegen Selbstlösen gesichert eingeschraubt, welche eine der Kegelform der Riegelbolzen 8 angepaßte kegelige Bohrung aufweisen. Der Kegelwinkel 11 ist so groß wählbar, als es die Kraft erfordert, bei welcher die Sperre auslösen soll. In der dritten Bohrung ist der obere Lenker 12 des Dreipunktgestänges und der Stößel 13 der Drehvorrichtung des Pfluges angelenkt. Dieser führt auf eine Abstützung 14 auf dem unteren Teil 4'der Koppel 4 und drückt, nach Lösen der Sperre und der Verriegelung des oberen Koppelteiles gegenüber dem unteren, den oberen Koppelteil mit den Pflughälften von der einen Seite auf die andere. Im ausgehobenen Zustand (Abb. 2) erzeugt das Gewicht des Pflugrahmens mit Pflugkörper im oberen Lenker 12 eine erhebliche Zugkraft, welche den Kipphebel 1 nach vorne zieht und ihn um seine Drehwelle 6 dreht, dadurch erhält auch der Stößel 13 den nötigen Druck, um den Pflug von einer Seite auf die andere zu wenden. Durch den starken Zug des oberen Lenkers wird die Sperre durch Zurückdrücken der Riegelbolzen 8 gelöst. Diese gleiten an den Wänden des Kipphebels 1 unter verhältnismäßig geringem Federdruck der Feder 9 entlang.
  • Wird der Pflug wieder eingesetzt, dann wird die Zugkraft im oberen Lenker in Druckkraft umgewandelt und der Kipphebel 1 wieder in seine Sperrlage zurückgeführt, er sitzt auf der Kopfpel 4 oder mit seinem Anschlag 22 auf dem Lagerbock 5 auf und die Riegelbolzen 8 springen in die Kegelbohrungen der Schrauben 10 vor, wodurch die Beweglichkeit des Kipphebels 1 gesperrt ist. Da die Kraft zur Lösung dieser Sperre größer ist, als eine das Pendeln des Anlenkpunktes des oberen Lenkers 12 verursachende, um den Nullpunkt pendelnde Kraft, so entsteht für die Führung des Pfluges eine starre Koppel und gleichzeitig wird auch das Spiel zwischen den beweglichen Teilen der Drehvorrichtung des Pfluges völlig ausgeschaltet, so daß es sich nicht auf den Anlenkpunkt des oberen Lenkers am Gerät auswirken kann.
  • Der Kipphebel kann auch mit vier Bohrungen ausgeführt werden (Abb. 5). Hierbei ist die Lagerung und die Sperre genauso wie oben beschrieben ausgeführt, jedoch ist in der dritten Bohrung nur der obere Lenker 12 angelenkt, in der vierten Bohrung ist der Stößel oder Haken 13 für die an sich bekannte Drehvorrichtung 14 angelenkt. Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung. Eine weitere Anwendung der Vorrichtung ist in den Abb. 6 und 7 gezeigt. Hierbei ist der Kipphebel 1 an einem Pflug angebaut, dessen Koppel 4 unterhalb des daran fest angebrachten Drehlagers 15 für den Pflug geteilt ist. Der untere Teil der Koppel 4 umfaßt den Kipphebel 1, welcher um die mit den unteren Lenkern 16 gekoppelte Querwelle 17 drehbar, in einem Lager 18' an das untere Ende des oberen Koppelteiles ebenfalls drehbar angelenkt und in einer am oberen Koppelteil starr befestigten Tasche 19 in der Sperre 20 gesperrt ist. In dem Drehlager 15 ist der Pflug 21 drehbar gelagert und hinter diesem mit einer Drehvorrichtung 13, 14 bekannter Bauart versehen. Ein auf der Querwelle 17 abgestützter Stößel 13 dient zur Betätigung der Drehvorrichtung 13,14. Sobald der ausgehobene Pflug 21 entriegelt ist, fällt er durch sein Eigengewicht herab und erzeugt in der Sperre 20 so viel Zugkraft, daß sich diese selbsttätig löst. Die Koppel 4 knickt durch und ermöglicht damit die Einleitung der Drehbewegung (Abb. 7).
  • Nach dem Einsetzen des Pfluges wird die Koppel 4 durch den Arbeitswiderstand gestreckt und der Kipphebel 1 kehrt in seine Sperrlage zurück (Abb. 6). Damit er nicht in die Gegenrichtung durchschlagen kann, ist ein fester oder verstellbarer Anschlag 22 im Lagerbock 19, der an der Koppel 4 starr angebracht ist, vorgesehen.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der neuen Vorrichtung an einem Pflug, an dessen starrer Koppel 4 das Drehlager 15 des Pfluges 21 um eine Querachse 23 drehbar gelagert ist, zeigt die Abb. 8. An der Koppel 4 ist eine Tasche 19 starr befestigt.
  • In dieser ist der Kipphebel 1 um die Drehwelle 6 drehbar gelagert und durch die Sperre 20 gesperrt. Ein an der Koppel 4 starr befestigter Ausleger 24 trägt einen Haken 13, der mit der an sich bekannten Drehvorrichtung 13, 14 in Verbindung steht. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei den vorher be-
    schriebenenAnwendungsbeispielen.
    ^

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1) Vorrichtung zum Sperren der Relativbewegung zwischen den feststehenden und den abfallenden Teilen eines Drehpfluges mit sogenannter Falldrehung an Schleppern mit Dreipunktgestänge, hydraulischer Regeleinrichtung für die Arbeitstiefe und Einrichtung zur Übertragung von am Pflug wirksamen, senkrechten Kräfte zur Raddruckverstärkung auf den Schlepper, g e k e n n z e ich n e t durch eine bei einer bestimmten Kraft sich lösende Sperre, welche die Relativbewegung während des Arbeitens sperrt, beim Ausheben des Pfluges unter der Einwirkung des Gewichtes der abfallenden Teile des Pfluges zur Betätigung der Falldrehvorrichtung selbsttätig frei gibt und damit die Einleitung der Drehbewegung ermöglicht.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Koppel (4) zum Anschluß des oberen Lenkers am Gerät und zur Betätigung der an sich bekannten Drehvorrichtung dienenden, beweglich angelenkten Kipphebel (1), dessen Beweglichkeit durch eine Verriegelung während der Pflugarbeit gesperrt ist und bei Überschreiten einer bestimmten Zugkraft in einem der Lenker (12,16) sich selbsttätig löst.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in einem oben an der Koppel (4) eines Drehpfluges fest angebrachten Lagerbock (5) beweglichen Kipphebels (1), der um eine in den Wänden des Lagerbockes (5) gelagerten Drehwelle (6) drehbar an einem Ende mit Bohrungen zur Aufnahme des Gelenkbolzens für den oberen Lenker (12) und am anderen Ende mit einer Verriegelungsvorrichtung (8, 9) versehen ist.
  4. 4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen aus zwei in einer Bohrung geführte, durch eine zwischen ihnen liegende Druckfeder (9) dauernd auseinander gedrückte Riegelbolzen (8), deren kegelige Köpfe in entsprechenden Kegelbohrungen, in den Seitenwänden (2,3) des Kipphebels (1) passen und einrasten.
  5. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen der die Verriegelung zu lösen suchenden, einem wählbaren Wert entsprechenden Kraft angepaßten Kegelwinkel (11) der Riegelbolzen (8) und der kegeligen Bohrungen im Kipphebel (1).
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am unteren Teil der Koppel (4 angebrachte Kipphebel (1) zum Anschluß der unteren Lenker (16) an das Gerät, deren Beweglichkeit durch die Sperre oder Verriegelung (8,9) während der Arbeit gesperrt ist und zum Drehen des Pfluges durch dessen Eigengewicht nach dem Ausheben durchknicken, sobald eine bestimmte Knickkraft in der Koppel (4) erreicht oder überschritten ist.
  7. 7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, gekennzeichnet durch einen Anschlag (22) an der Koppel (4), gegen welchen sich der Kipphebel (1) legt, wenn der Pflug (21) in Arbeitsstellung steht und die Sperre (20) den Kipphebel (1) festhält.
  8. 8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag (22).
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 1 für Drehpflüge, die an einer starren Koppel in lotrechter Ebene fallbar angelenkt und in bekannter Weise lösbar verriegelt sind, gekennzeichnet durch einen an der Koppel (4) angelenkten und selbsttätig lösbar gesperrten Kipphebel (1).
DEE15015U 1961-03-04 1961-03-04 Vorrichtung zum sperren einer relativbewegung an drehpfluegen mit falldrehung. Expired DE1830631U (de)

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DE (1) DE1830631U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143353B (de) * 1961-08-23 1963-02-07 Ventzki G M B H Wendeeinrichtung fuer Anbaudrehpfluege
DE1197661B (de) * 1962-10-05 1965-07-29 Egger Maschf Drehvorrichtung fuer dreipunktgekuppelte Drehpfluege

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143353B (de) * 1961-08-23 1963-02-07 Ventzki G M B H Wendeeinrichtung fuer Anbaudrehpfluege
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