DE819796C - Einliegender Haubenverschluss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einliegender Haubenverschluss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE819796C
DE819796C DEB2530A DEB0002530A DE819796C DE 819796 C DE819796 C DE 819796C DE B2530 A DEB2530 A DE B2530A DE B0002530 A DEB0002530 A DE B0002530A DE 819796 C DE819796 C DE 819796C
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DE
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hood
bearing block
enclosed
actuating lever
motor vehicles
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DEB2530A
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English (en)
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DE1625051U (de
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Friedhelm Benninghoven
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BESCHLAGFABRIK BENNINGHOVEN
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BESCHLAGFABRIK BENNINGHOVEN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Einliegender HaubenverschluB; insbesondere,für Kraftfahrzeuge Die vorliegende Erfindung hat. einen auf der Innenseite von Motorhauben o. dgl. an Kraftfahrzeugen angeordneten und von außen zu bedienenden Haubenverschluß zum Gegenstand.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Haubenhaltern, bei denen mindestens die Bedienungsgriffe auf der Außenseite der Hauben angeordnet sind, liegt nach der Erfindung ein doppelarmiger Betätigungshebel mit seiner Vorderfläche bündig in einer Ausnehmung der Motorhaube ein und wird durch Vordrücken eines Armes in die Haube hinein mit dem anderen Arm aus der Haube vorgeschwenkt und greifbar gemacht.
  • Der Spannhebel des Verschlusses, der nach der Erfindung mit gebogenen Laschen am oberen Hebelarm des Betätigungshebels über den Totpunkt schwenkend angelenkt ist, wird durch Kurvenbahnen derartig beim Bewegen gesteuert, daß er zu Beginn des Schließweges in die am Fahrzeugrahmen verstellbar befestigte Öse einschwingt und alsdann senkrecht angespannt wird.
  • Der Ausschnitt der Haube erfährt durch ein Verbindungsblech mit dem darunter befestigten Lagerbock eine einfache und dauerhafte Verstärkung.
  • Das Anspannen des Verschlusses beim Schließen über die Totpunktlage der Hebel hinaus wird erfindungsgemäß durch Federn unterstützt.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Haubenhaltern liegen in der geschützten, raumsparenden und nicht vorstehenden Bedienungsgriffen begründet.
  • Durch die Anordnung der Hebelspannung über die Totpunktlage und die Anwendung besönderer Schließfedern ist eine große Schließsicherheit auch bei Erschütterungen des Fahrzeuges gegeben. Besondere Feststeller sind hierbei nicht erforderlich. Die Anbringung des Verschlusses nach der Erfindung ist einfach und seine Bedienung leicht an den herausklappbaren Handgriffen durchzuführen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i den Verschluß an der senkrechten Wand einer Motorhaube im Längsschnitt, Abb. 2 die Rückansicht des Verschlusses in seiner Sperrstellung an der Motorhaube.
  • Am Fahrzeugrahmen i ist eine aufrecht stehende Öse 2 mit einem Gewindebolzen 3 verstellbar in einer Mutter 4 angeordnet.
  • Die Haubenwand 5 weist im Bereich eines zweiarmigen Betätigungshebels 6 eine rechteckige Aussparung 7 auf, in welcher der Hebel 6 mit seiner Vorderfläche bündig einliegt. Auf der Innenseite der Motorhaube 5 ist eine Verbindungsplatte 8 durch Niete 9 oder durch Punktschweißen befestigt. Die Verbindungsplatte 8 trägt einen aufgeschweißten Lagerbock io, an dessen oberen Ende der Betätigungshebel 6 an am,gebogenen Seitenblechen i i auf der Achse 12 lagert. Am unteren Ende durchzieht ein Bolzen 13 den Lagerbock io. Auf diesem ist der aus einem U-förmig gebogenen Blech gebildete Spannhaken 14 mit seinem Langloch 15 geführt.
  • Das obere Ende des Spannhakens 14 steht durch zwei Laschen 16, -die an der Achse 17 angelenkt sind, mit der Welle 18 am oberen Arm des Betätigungshebels 6 in Verbindung.
  • Die Achse 17 ist über die Laschen 16 hinaus verlängert und steht mit ihren Enden in zwei gleichverlaufenden, senkrecht und nach unten schräggerichteten Langlöchern ig desLagerbockes io.Durch diese kurvenförmige Führung des Spannhakens 14 wird beim Schließen ein Einschwenken der Spitze des Hakens 14 in die Öse 2 am Fahrzeugrahmen erzielt.
  • Auf der Achse 12 stehen gewunden verlaufende Biegungsfedern 2o, die mit einem Schenkel unter dem Lagerbock io und mit dem anderen hinter die Welle 18 greifen.
  • Die Federn 20 sichern den Verschluß in seiner Schließstellung über die Totpunktlage hinaus zusätzlich.
  • Bei der Öffnung der Motorhaube wird der Betätigungshebel 6 an seinem oberen Ende in die Haubenwand 5 hineingedrückt. Dabei schwingt der untere Arm des um den Bolzen 13 drehbaren Betätigungshebels 6 aus der Haubenwand i heraus, kann ergriffen und weiter hoch gehoben werden.
  • Der Haken 14 gleitet infolge seiner Führung mit dem Langloch 15 am Bolzen 13 und der Achse 17 an den Kurven i9 zuerst nach unten und schwingt dann zur Seite aus der Öse 2 heraus.
  • Beim Schließen ist die Wirkungsweise des Spannhakens 14 umgekehrt. Zuerst erfolgt beim Abwärtsdrücken des Betätigungshebels 6 das Einschwenken des Spannhakens 14 in die Öse 2 und alsdann ein Anziehen der Haubenwand i über die Totpunktlage der Laschen 16 hinaus. Damit die Haubenwand 5 in dieser Stellung ratterfrei gehalten wird, die Öse 2 nachschraubbar durch den Bolzen 3 in der Mutter 4 am Fahrgestell befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einliegender Haubenverschluß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelarmiger, mit seiner Vorderfläche bündig in einer Ausnehmung (7) der Haubenwand (5) angeordneter Betätigungshebel (6) durch gebogene Laschen (16) mit dem in einem Langloch (15) am festen Bolzen (13) eines Lagerbockes (io) geführten Spannhaken (14) verbunden ist und die zur Verbindung dienende Achse (17) in Kurvenbahnen (i9) des Lagerbockes (io) derart geführt wird, daß der Spannhaken (14) beim Spannen in die am Fahrzeugrahmen (i) verstellbare Öse (2) einschwingt und alsdann senkrecht über die Totpunktlage des Betätigungshebels (6) hinaus gespannt wird.
  2. 2. Einliegender Motorhaubenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Blech gebogene Lagerbock (io) auf einer unter der Haubenwand (5) befestigten Verbindungsplatte (8), gegen die sich von außen der Betätigungshebel (6) in der Schließstellung anlegt, befestigt ist.
  3. 3. Einliegender Motorhaubenverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (6) unter der Wirkung von in der Schließstellung treibenden Feder (20) steht.
DEB2530A 1950-03-14 1950-03-14 Einliegender Haubenverschluss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE819796C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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