DE825216C - Hakenverschluss, insbesondere fuer Motorhauben u. dgl. an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hakenverschluss, insbesondere fuer Motorhauben u. dgl. an Kraftfahrzeugen

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DE825216C
DE825216C DEB1877A DEB0001877A DE825216C DE 825216 C DE825216 C DE 825216C DE B1877 A DEB1877 A DE B1877A DE B0001877 A DEB0001877 A DE B0001877A DE 825216 C DE825216 C DE 825216C
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DE
Germany
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locking
hook
hood
eyelet
lever
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DEB1877A
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DE1612172U (de
Inventor
Friedhelm Benninghoven
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BESCHLAGFABRIK BENNINGHOVEN K
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BESCHLAGFABRIK BENNINGHOVEN K
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Hakenverschluß, insbesondere für Motorhauben u. dgl. an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Hakenverschluß, insl"-esondere für die Motorhauben o. d@gl. an Kraftfahrzeugen, wobei der auf einer Seite unter einer Haubenwand angeordnete Verschlußhaken beim Schließen in eine Öse der zweiten Haube oder des Wagenchassis einrastet und unter der Wirkung einer Schließfeder beide Teile zusammenspannt.
  • Im Gegensatz zu dem selbsttätig wirkenden Haubenverschluß nach der Erfindung sind bisher zu diesem Zweck nur flaschenverschlußartige, ganz von Hand zu bedienendes Vorrichtungen bekanntgeworden.
  • Nach der Erfindung ist der Spannbalken schiebbar und schwenkbar in einem Gehäuse derart gelagert und geführt, .daß er beim Sch-,venken des Betätigungsbebels in die Offenstellung zuerst parallel zur Haubenwand entspannt und danach aus dem Bereich der Öse der zweiten Haube herausgeschwenkt und festgehalten wird. Die Feststellung wird durch die Klinke eines zweiarmigen Sperrhebels bewirkt. Beim Schließen der Hauben wird durch Auftreffen der am zweiten Haubenteil oder am Chassis befestigten Öse auf den freien Arm des Sperrhebels die Sperrklinke wieder ausgelöst.
  • Beim Auslösen des Verschlusses schwenkt der Spannhaken hinter die Öse und spannt unter dem Einfluß der Feder des Betätigungshebels beide Haubenteile gegeneinander.
  • Der Verschlußhaken ist nach der Erfindung aus Blech gestanzt, U-förmig profiliert und steckt mit Langlöchern seiner Schenkel auf dem im Gehäuse fest stehenden Schwenkbolzen. An seinem rückwärts gerichteten Ende trägt der Verschlußhaken einen Führungsbolzen, an ,dem däs mit dem Betätigungshebel in Verbindung stehende Gelenkstüclc angreift und mit beiderseitigen Verlängerungen in zwei parallel zur Außenfläche und' zur Schwenkachse hin einwärts gebogen verlaufende Längsschlitze des Gehäuses eingreift, wodurch beim öflnien des Verschlusses nach dem Lösen des Hakens sein Herausschwenken erfolgt.
  • Nach der Erfindung ist der zweiarmige Sperrhebel zwischen den Schenkeln des Spannhakens mit auf der Schwenkachse gelagert. Seine Sperrklinke greift in der Offenstellung hinter eine Rast des Gelenkstückes an.
  • Erfindungsgemäß ist die Öse zur Nachstellung der Verschlußspannung an einer angeformten Schraube nachstellbar in einer quer zum Gewinde rund verlaufenden Mutter gehalten. Die Mutter lagert in einem aus Blech gebildeten bandförmigen Lager, das auf der Innenseite der zweiten Haubenfläche o. dgl. befestigt ist und eine Schwenkung der Öse gestattet.
  • Eine bekannte Schraubensicherung, z. B. eine auf den Schraubenschaft derÖse aufgeschraubteGegenmutter, sichert die eingestellte Lage der Öse.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen vor allem in der bequemen und schnellen sowie in der sicheren Wir'kun:gsweise des Verschlusses begründet.
  • Die Bedienung des Haubenverschlusses ist mühelos von einem Mann zu erledigen. Das Öffnen ist durch Anwendung des zweiarmigen Kipphebels sehr einfach durch Niederdrücken einer Seite und Hochziehen der anderen Seite zu bewirken.
  • Das Schließen der Haubenteile erfolgt einfach dadurch, daß die Haubenwand mit der Öse gegen die andere Wand mit dem Verschluß gedrückt wird; darauf geschieht das Einrasten und Schließen des Verschlusses vollkommen selbsttätig.
  • Der Aufbau des Verschlusses nach der Erfindung ist einfach und bei gleicher Spannkraft mit geringeren Materialaufwand und Gewicht gelöst als bei den bisher bekannten Motorhaubenverschlüssen ähnlicher Art.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Beispiel dargestellt. Dabei zeigt Abb. i den Verschluß an einer zweiteiligen Motorhaube in der Ansicht bei geschlossener Stellung, Abb. a die Rückansicht des Verschlusses an der Haube nach Abb. i, Abb. 3 den Verschluß in der Offenstellung bei Beginn des Schließens im Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. a, Abb.4 den Querschnitt durch den Verschluß nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Auf der Innenseite einer Haubenwand a ist der U-förmig aus Blech gebogene Verschlußhaken b auf der Achse c mit den Langlöchern d in dem Gehäuse e angeordnet.
  • An seinem hinteren Ende trägt der Verschlußhaken b einen Führungsbolzen f, an dem das zweischenklige Gelenkstück g angreift. Der Führungsbolzen f steht beiderseits mit Verlängerungen in zwei in der Spannrichtung und zurückgebogen verlaufenden Längsschlitzen h. Das Gelenkstück g lagert mit seinem oberen Ende auf dem Bolzen i, der in Armen j und k des zweiarmigen Betätigungshebels 1 steht. Auf der im Gehäuse e angeordneten Achse in ist der Betätigungshebel 1 einerseits durch NiedQrd'rücken, andererseits -durch Vorziehen bed@ienbar gelagert. Zwischen den Schenkeln des Verschlußhakens b steckt der zweiarmige Sperrhebel n schwenkbar auf der Achse c. Mit seiner Sperrklinke o greift der Sperrhebel n hinter die Rast p des Gelenkstückes g in der Offenstellung unter dem Einfluß der auf der Achse c steckenden zweifachen Schenkelfeder q ein. Die auf der Achse m angeordneten Schließfedern r span tuen den @ erschluß über den Bolzen i, das Gelenkstück g und den Verschlußhaken b in der Schließstellung in die Öse s, die am Schraubenschaft t nachstellbar in einer Mutter u steckt.
  • Die Mutter u ist quer zum Gewinde von kreisförmigem Querschnitt und wird in einem als Lager v ausgebildeten Blech, das auf der Rückseite der festen zweiten Haubenwand ,u befestigt ist, zur klemmungsfreien Einstellung in geringen Grenzen schwenkbar geführt. Eine Gegenmutter x sichert die Öse s in ihrer eingestellten Lage.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses nach der Erfindung ist folgende: Zum Öffnen ist der Betätigungshebel 1 an seinem oberen Ende in die Haubenwand, vorzudrücken. Der untere Teil des Betätigungshebels 1 schwenkt gleichzeitig aus der Wand, heraus und kann ergriffen und vorgezogen werden. Dabei schiebt das am Betätigungshebel f auf dem Bolzen i angelenkte Gelenkstück g den Verschlußhaken b am Führungsbolzen f zurück Dadurch, daß die Verlängerungen des Bolzens f im Langloch h geführt werden, erfolgt im Anfang der Öffnungsbewegung eine Entspannung parallel zur Haubenwand a und darauf beim Abbiegen der Kurve nach hinten ein Herausschwenken des Verschlußhakens b aus der Öse s in die durch Abb. 3 dargestellte Lage, in ,der die Haubenteile a und e geöffnet werden können. Unter dem Einfluß der Feder q rastet der Sperrhebel ii mit seiner Sperrklinke o hinter die Rast p des Gelenkstückes g.
  • Beim Schließen trifft die Öse s auf den Sperrhebel n, so daß die Sperrklinke o hinter der Rast p vorgezogen wird und der Spannhaken n unter dem Einfluß der Federn r in die Schlicßstellung schnellt, hinter die Öse s greift und den Verschluß bis über die Totpunktlage des Bolzens i über die Achse m hinaus spannt.
  • Durch Nachdrücken des Betätigungshebels bis in seine Endstellung kann die Wirkung der Spannfedern r unterstützt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hakenverschluß, insbesondere für Motorhauben u. dgl. an Kraftfahrzeugen, bei denen ein zweiarmiger Vers,chlußhebel mit seiner Vorderfläche bündig in der Außenfläche der Haube liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der schieb- und schwenkbar in einem Gehäuse (e), das auf der Rückseite der Haubenwand (a) befestigt ist, angeordnete Verschlußhaken (b) beim Schwenken des Betätigungshebels (1), unter Vermittlung eines Gelenkstückes (ä), in die Offenstellung zunächst entspannt und danach aus dem Bereich der Öse (s) lierausgescli%veiikt und durch die Sperrklinke (o) eines zweiarmigen, unter dem Einfluß einer Feder (q) stehenden Sperrhebels (n) so lange gesperrt gehalten wird, bis heim Schließen durch Auftreffen der Öse (s) des zweiten Haubenteils (w) auf den freien Arm des Sperrhebels (n) die Auslösung erfolgt und der Verschlußhacken (b) infolge der Wirkung der Federn (r) in die Schließstellung schwenkt und die Haubenteile (a und b) zusammenspannt, wobei der Betätigungshebel (l) seine Endstellung hinter der Totpunktlage des Bolzens (i) über die Achse (m) hinaus erreicht.
  2. 2. Hakenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Blech gestanzte, U-förmig profilierte Verschlußhaken (b) mit Langlöchern (d) seiner Schenkel auf der im Geliäuse (e) fest stehenden Schwenkachse (c) steckt und an seinem rückwärts gerichteten Ende einen Führungsbolzen (f) trägt, an dem das mit. dem Betätigungshebel (l) in Verbindung stehende Gelenkstück (g) angreift und deren beiderseitige Verlängerungen in zwei parallel zur Außenfläche und einwärts gebogen verlaufende Längsschlitze (h) des Gehäuses (e) eingreift, wodurch eine Spann- und, Schwenkbewegung des Verschlußhakens (b) um die Achse (c) erfolgt.
  3. 3. Hakenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Sperrhebel (n) zwischen den Schenkeln des Verschluß'hakens (b) auf der Schwenkachse (c) gelagert ist und seine Sperrklinke (o) unter der Wirkung der Feder (q) in der Offenstellung hinter eine Rast (p) des Gelenkstückes (g) greift. .
  4. 4. Hakenverschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (s) mit einem angeformten Schraubenschaft (t) in einer kreisförmigen Mutter (u) steckt, deren Achse quer zur Schraube (t) verläuft, und die in einem aus Blech bandförmig gebildeten Lager (v) eine geringe Schwenkbewegung der Öse (s) senkrecht zur Haubenfläche gestattet, wobei die Schraube (t) mittels einer Schraubensicherung, z. B. einer Gegenmutter (x), festgehalten ist.
DEB1877A 1950-02-03 1950-02-03 Hakenverschluss, insbesondere fuer Motorhauben u. dgl. an Kraftfahrzeugen Expired DE825216C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631369A1 (fr) * 1988-05-10 1989-11-17 Ronis Sa Serrure a bascule, en particulier pour bagage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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