DE8027148U1 - Vorrichtung zur materialrueckgewinnung - Google Patents
Vorrichtung zur materialrueckgewinnungInfo
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- DE8027148U1 DE8027148U1 DE19808027148U DE8027148U DE8027148U1 DE 8027148 U1 DE8027148 U1 DE 8027148U1 DE 19808027148 U DE19808027148 U DE 19808027148U DE 8027148 U DE8027148 U DE 8027148U DE 8027148 U1 DE8027148 U1 DE 8027148U1
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Description
Vorrichtung zur Materialrückgewinnung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Materialrückgewinnung,
insbesondere ' von Blei aus verbrauchten Kraftfahrzeugbatterien.
Es ist bekannt, dass diese Rückgewinnung entweder mit pyrometallurgischen
Verfahren oder mit elektrochemischen Verfahren erfolgen kann. In beiden Fällen ist es zunächst notwendig,
das Batteriegehäuse aufzuschneiden und wenigstens eine Wand zu entfernen und anschliessend die elektrolytische
Lösung der Batterie aus dem Gehäuse ablaufen zu lassen. Bei der Rückgewinnung nach dem pyrometallurgischen Verfahren ist
es gleichfalls notwendig, vorher die nichtmetallischen Materialien von den metallischen Bestandteilen der Batterie
nach dem öffnen des Gehäuses zu trennen.
Es wird ein Verfahren zur fortlaufenden
Materialrückgewinnung aus verbrauchten Batterien, insbesondere aus Batterien mit einem parallelepipedförmigen Gehäuse
tür ein sich anschliessendes pyrometallurgisches oder elektrochemisches Verfahren zum Erzeugen von Blei vorgeschlagen,
das wirtschaftlich und leicht verwirklichbar sein soll, um eine hohe Produktivität zu ermöglichen.
Es besteht darin, daß ein
horizontaler drehbarer Tisch vorgesehen wird, dass der Tisch fortlaufend in Drehung gehalten wird, dass fortlaufend eine
Reihe von Batterien tangential zum Aussenumfang des Tisches
derart zugeführt wird, dass eine Seitenwand des Gehäuses jeder
Batterie in einen Kontakt mit dem Aussenumfang des Tisches derart kommt, dass ein Teil der Seitenwand unter den Rand
des Tisches vorsteht, ein radialer Druck auf diejenige Seitenwand jedes Batteriegehäuses ausgeübt wird, die der Wand
gegenüberliegt, die mit dem Aussenumfang des Tisches in Kontakt steht, um die Batterie am Tisch über einen Weg festzuhalten,
der einem beträchtlichen Drehwinkel des Tisches entspricht, die untere horizontale Wand des jeweiligen Gehäuses von jeder
Batterie dadurch abgetrennt wird, dass jede Batterie an dem Teil aufgeschnitten wird, der unter dem Rand des Tisches vorsteht,
während die Batterie am Tisch festgehalten wird, um die Wand vom übrigen Teil der Batterie durch das Eigengewicht
zu lösen,und der radiale Druck an jeder Batterie am Ende des Weges abgenommen wird, um den Tisch vom übrigen Teil der
Batterie durch dessen Eigengewicht zu lösen.
Wenn die Batterien anschliessend einem elektrochemischen Rückgewinnungsverfahren
unterworfen werden, werden sie tangential zum Aussenumfang des Tisches in ihrer normalen Benutzungslage,
d.h. mit nach oben weisendem Gehäusedeckel geführt. Wenn die Batterien jedoch einer Behandlung nach einem pyrometallurgischen
Verfahren unterworfen werden sollen, werden sie tangential zum Aussenumfang des Tisches in einer bezüglich der normalen
Benutzungslage umgedrehten Lage geführt. In diesem Fall wird anschliessend an die Abtrennung der unteren horizontalen Wand
des Gehäuses von jeder Batterie durch Schneiden der übrige Teil jeder Batterie in Schwingung versetzt, während er am
Tisch festgehalten wird, um eine Trennung des Inhalts der Batterie vom jeweiligen Gehäuse zu erleichtern und den Inhalt
vom übrigen Teil der Batterie durch sein Eigengewicht zu trennen.
Bei dem Verfahren kann nicht nur die untere
horizontale Wand des Gehäuses abgetrennt werden, sondern kann auch gleichzeitig die obere horizontale Wand des Gehäuses
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durch Schneiden von jeder Batterie gelöst werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine besonders einfache/
funktionelle und wirtschaftliche Vorrichtung zur fortlaufenden Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst einen horizontalen
drehbaren Tisch, eine Einrichtung, die den Tisch fortlaufend in Drehung hält, eine Fördereinrichtung zum fortlaufenden
Zuführen einer Reihe von Batterien tangential zum Aussenumfang des Tisches derart, dass eine der Seitenwände des
Gehäuses jeder Batterie in einen Kontakt mit dem Aussenumfang des Tisches derart gebracht wird, dass ein Teil der Seitenwand
wenigstens unter den Rand des Tisches vorsteht, eine Einrichtung, die einen radialen Druck auf diejenige Seitenwand
jedes Batteriegehäuses ausübt, die der Seitenwand gegenüberliegt, die mit dem Aussenumfang des Tisches in Kontakt
steht, um die Batterie am Tisch über einen Weg festzuhalten, der einem wesentlichen Drehwinkel des Tisches entspricht,
eine Schneideinrichtung, die auf denjenigen Teil jeder Batterie einwirkt, der unter den Rand des Tisches vorsteht, während
die Batterie am Tisch festgehalten wird, um die untere horizontale Wand des jeweiligen Gehäuses von jeder Batterie abzutrennen,
und eine Sammeleinrichtung, die die horizontalen Wände, die durch ihr Eigengewicht von dem übrigen Teil der
Batterien gelöst werden, in Laufrichtung hinter der Schneideinrichtung aufnimmt und die die übrigen Teile der Batterien
aufnimmt, die sich durch ihr Eigengewicht vom drehbaren Tisch am Ende des Weges am Tisch lösen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung erlaubt eine hohe Produktivität,
während sie die Betriebskosten ausserordentlich niedrig hält.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann weiterhin eine Vibrationseinrichtung
aufweisen, die auf die übrigen Teile der Batterien in Laufrichtung hinter der Schneideinrichtung
einwirkt, um eine Trennung des Inhalts jeder Batterie vom jeweiligen
Gehäuse zu erleichtern, wobei weiterhin eine Sammeleinrichtung vorgesehen sein kann, die den Batterieinhalt
aufnimmt, der sich durch sein Eigengewicht von dem übrigen Teil der Batterien löst.
Vorzugsweise ist der Umfang des Tisches mit einer: Halteeinrichtung
versehen, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie eine örtliche flache Form tangential zum Tisch anschliessend
an den Kontakt zwischen der Seitenwand jedes Batteriegehäuses und dem Umfang des Tisches einnimmt und die diese
Form über den gesamten Weg des Tisches beibehält. Dadurch wird eine richtige Halterung der Batterien am Aussenumfang
des drehbaren Tisches während des Schneidvorganges sichergestellt.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische teilweise gebrochene perspekti
vische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansieht längs der Linie III-III in
Fig. 2 im vergrösserten Masstab,
> I I 111
- 13 Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig.
>' im vergrösserten Masstab, und
Fig. 5 eine teilweise gäbrochene perspektivische Ansicht einer Einzelheit des Äusführungsbeispiels
der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist in einem parallelepipedförmigen
Gehäuse 10 ein Halterahmen 12 angeordnet, der aus einer Reihe von horizontalen, vertikalen und schrägverlaufenden
Trägern besteht. Mittels von nicht dargestellten Wälzlagern hält der Rahmen 12 drehbar die Enden einer vertikal
verlaufenden Achse 14,an der ein drehbarer Tisch 16 angebracht
ist. Der drehbare Tisch 16 besteht aus einem Rad mit
einer nicht dargestellten Nabe, die auf die Achse 14 aufgekeilt ist/und aus einem Kranz 18, der mit der Nabe über eine
Gruppe von nicht dargestellten Speichen verbunden ist. Eine längs des Umfangs angeordnete Gruppe von radialen Halterungen
20 steht vom Kranz 18 nach aussen vor, wobei jede Halterung 20 an ihrem jeweiligen äusseren Ende zwei vertikale Stifte
22 trägt, an deren Enden jeweils eine vertikale Halteplatte 24 gelenkig angebracht ist. Jede Halteplatte 24 ist so angeordnet,
dass sie eine begrenzte Winkelbewegung um den jeweiligen Stift 22 ausführt, bis sie in einer Linie mit der
benachbarten Platte 24 tangential zum Tisch 16 ausgerichtet ist. Jede. Halteplatte 24 hat eine Aussenf lache mit einem
hohen Reibungskoeffizienten, beispielsweise eine Aussenflache
, die mit einem Abriebmaterial überzogen ist.
Der drehbare Tisch 16 ist weiterhin mit zwei gegenüberliegenden
kegelstumpfförmigen Kappen 26 versehen, die über jede
Stirnfläche des Tisches von der Achse 14 zum Innenrand
des Kranzes 18 verlaufen.
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Der Durchmesser des drehbaren Tisches 16 beträgt Vorzugsweise etwa 4 m, während die Länge jeder Halteplatte 24 in
der Grössenordnung von etwa 20 cm liegt.
Ein flexibler Endlosriemen 28 ist beweglich um Umlenkrollen 30 mit vertikaler Achse geführt, die durch den Rahmen 12
gehalten sind. Eine Umlenkrolle 30 wird über einen Elektromotor 31 und einen flexiblen Riemenantrieb gedreht. Der End
losriemen 28 umfasst eine Bahn 28a, die so angeordnet ist, dass sie eine bogenförmige Fläche bildet, die einen erheblichen
Teil des Aussenumfanges des drehbaren Tisches 16 umgibt. Dieser Teil entspricht einem Winkel von etwa 180°.
Der Endlosriemen 28 hat eine Breite gleich der Breite der Halteplatten 24 und seine Längskanten sind im wesentlichen
auf derselben Höhe wie die entsprechenden Kanten der Halteplatten 24 angeordnet, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt
ist.
Eine der Umlenkrollen 32 für die Bahn 28a ist auf einem [
Schlitten 34 angebracht, der auf festen Führungen 36 verschieb- ■■
bar ist, die aussen am Gehäuse angebracht sind. Ein Gegen- »
gewicht 40, da^ an einer Konstruktion 42 aufgehängt ist, ist jj
über ein Seil oder eine Kette 38 mit den» Schlitten 34 ver- *
bunden. In dieser Weise wird ein konstanter Zug auf die Bahn \
28a des Endlosriemens 28 in Richtung auf den entsprechenden jj
Teil des Aussenumfanges des drehbaren Tisches 16 ausgeübt. I
Der Endlosriemen 28 besteht üus einem Material, das gegenüber
Schwefelsäurelösungen beständig ist, vorzugsweise aus mit PVC beschichteten Polyesterfasern.
Ein Transportriemen 44 umfasst einen Teil 44a mit veränderbarer Neigung, der aussen am Gehäuse 10 angeordnet ist, und
einen horizontalen Endteil 44b, der innen im Gehäuse 10 an
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einer derartigen Stelle angeordnet ist, dass er unter dem Anfangsteil des Aussenumfanges des Tisches 16 liegt, der von
der Bahn 28a des Endlosriemens 28 umgeben wird. Der Endteil 44b des Förderriemens 44, der im einzelnen in den Fig. 3 und
5 dargestellt ist, ist tangential zum Aussenumfang des drehbaren
Tisches 16 angeordnet. Der Teil 44b umfasst ein Haltegrundelement
46, das einen horizontalen Rahmen 48 trägt, der mit Umlenk- und Halterollen 50 für den Riemen 52 versehen
ist. Das innere Ende des Rahmens 48 ist um einen horizontalen querverlaufenden Stift 54 am übrigen Teil 44a des
Förderriemens 44 gelenkig angebracht. Die Höhe des Rahmens 48 und folglich die Höhe der Transportbahn des Riemens 52
kann mittels eines Handrades 56 eingestellt werden, das mit einer vertikalen Achse 58 verbunden ist, die am unteren
Ende ein Kettenrad 60 trägt. Däa Kettenrad 60 treibt, eine Endloskette 62 an, die über zwei Kettenräder 64 umgelenkt
wird, die von jeweiligen vertikalen Achsen 66 getragen werden, und die über vier Zahnräder 68 läuft, von denen jedes auf
das untere Ende einer vertikalen Achse 70 gekeilt ist, die an ihrem oberen Teil mit einem Gewinde 72 versehen ist. Das
Gewinde 72 steht am unteren Teil mit einer Mutter 74 in Eingriff, die starr an der Haltekonstruktion 46 angebracht is^
und erfasst am oberen Teil eine entsprechende Buchse 76, die von der Unterfläche des Rahmens 48 getragen wird, wie
es in Fig. 3 dargestellt ist. Vier vertikale Führungsstifte
78 sind gleichfalls an der Seite das Rahmens 48 angebracht, wobei ihre unteren Enden gleitend verschiebbar in entsprechende
Führungsbuchsen 80 eingreifen, die starr an der Haltekonstruktion 46 angebracht sind. In dieser Weise kann die Höhe des
Rahmens 48 durch ein Drehen des Handrades 56 fein eingestellt werden.
Das Handrad 56 kann durch einen Elektromotor ersetzt werden, der von der Aussenseite des Gehäuses 10 aus steuerbar ist.
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Eine Führungseinrichtung 82 für die Bahn 28a des Endlosriemens 28 ist dem Endteil 44b des Förderriemens 44 zugeordnet.
Wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, besteht die Führungseinrichtung 82 aus zwei übereinander angeordneten
und federbeaufschlagten Streifen 84, die horizontal auf den
gegenüberliegenden Seiten der Bahn 28a verlaufen. Jeder Streifen 84 ist gelenkig an einem Ende des Halterahmens 12 angebracht
und am gegenüberliegenden Ende der Wirkung einer Gruppe von Blattfedern 86 ausgesetzt, die vom Rahmen 12 getragen
sind und so wirken, dass sie den Streifen in die Richtung des Umfanges des drehbaren Tisches 16 drücken= Der
Förderbahn des Riemens 52 ist gleichfalls ein federbeaufschlagter Streifen 88 zugeordnet, der zum oberen Streifen
84 der Führungseinrichtung 82 zuläuft, so dass er mit dem oberen Streifen 84 einen Kanal mit federbeaufschlagten Wänden
bildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Eine Schneideinheit 90 ist im Inneren des Gehäuses 10 an
einer Stelle unter dem Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 und in Laufrichtung des Endlosriemens 28 hinter dem
Förderriemen 44 angeordnet, wie es durch einen Pfeil in
Fig. 2 dargestellt ist.
Wie es im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist, besteht die Schneideinheit 9 0 aus zwei kreisförmigen horizontalen Messern
92, die einander gegenüberliegen und sich in entgegengesetzte Richtungen drehen und unmittelbar unter der Unterkante des
Endlosriemens 28 und dem Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 angeordnet sind. Jedes kreisförmige Messer 92 wird durch
das obere Ende einer jeweiligen vertikalen Achse 94 getragen, die drehbar in einer Haltekonstruktion 96 gehalten ist und
durch einen Elektromotor 100 über einen flexiblen Riemenantrieb 98 gedreht wird. Die Haltekonstruktionen 96 für die
Achsen 94 sind gelenkig um eine gemeinsame vertikale Achse
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miteinander verbunden, um ihren relativen Abstand voneinander zu ändern. Eine Positioniereinrichtung ist dazu . vorgesehen,
jede Haltekonstruktion 96 in der erforderlichen Winkelstellung zu verriegeln. In dieser Weise ist es möglich, die Schneideinheit
90 mit den Messern 92 auf verschiedene Durchmesser anzupassen. Es ist auch möglich, nur eine vertikale Achse
94 zum Steuern eines einzigen Messers mit grossem Durchmesser zu verwenden.
Die kreisförmigen Messer 92 können beispielsweise aus Schneidscheiben
mit einer Diamantauflage oder vorzugsweise mit Resinoidsektoren bestehen.
Ein erster Ausgabeförderer 104 umfasst einen Anfangsteil, der
ι in einer Lage unter der Schneideinheit 90 angeordnet ist.
'; ' Ein zweiter Ausgabeförderer 106 ist an der Seite des Förderers
104 angeordnet und umfasst einen Anfangsteil, der in einer Lage unter dem Aussenumfang des Tisches 16 in Förderrichtung
unmittelbar hinter der Schneideinheit 90 angeordnet ist. Die Förderer 104 und 106, deren Förderrichtung durch die Pfeile
H und K in Fig. 2 angegeben ist, laufen aus dem Gehäuse 10
heraus.
Eine Vibrationseinrichtung 108 vom herkömmlichen Typ ist vom Rahmen 12 in einer Lage unmittelbar über dem Aussenumfang
des drehbaren Tisches 16 am Anfangsteil des zweiten Ausgabeförderers
106 gehalten.
Ein Sammelbehälter 110 zur Aufnahme der elektrolytischen Lösung
von den Batterien weist zwei elektrisch angetriebene Pumpen 112 und 114 auf und ist unter der Schneideinheit 90 und
an den Anfangsteilen der Ausgabeförderer 104 und 106 angeordnet. Die Pumpe 112 steht mit einem in der Zeichnung nicht
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dargestellten Ableitungskreislauf in Verbindung, der den Behälter 110 mit der Aussenseite des Gehäuses 10 verbindet.
Die Pumpe 114 versorgt einen hydraulischen Kreislauf, der in einer Reihe von Ausgabedüsen 116, die der Schneideinheit
90 zugeordnet sind,und in einer Reihe von Düsen 118 mündet,
die neben dem Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 in Laufrichtung hinter den Abgabeförderern 104 und 106 angeordnet
sind und deren Funktion später beschrieben wird.
Ein dritter Abgabeförderer 120 mit einem Anfangsteil ist in einer Lage unter dem Aussenumfang des drehbaren Tisches
16 in einem Bereich diametral dem Endteil 44b des Förderriemens 44 gegenüber angeordnet. Die obere Bahn des Abgabeförderers
120, die zur Aussenseite des Gehäuses 10 führt, ist in der durch die Pfeil Y in Fig. 2 angegebenen Richtung beweglich.
Zwei Absaugeinrichtungen 122 sind im Gehäuse 10 jeweils bezüglich der Drehrichtung des beweglichen Tisches 16 vor
und hinter der Schneideinheit 10 angeordnet und münden ausserhalb
des Gehäuses 10.
Ausserhalb des Gehäuses 10 sind weiterhin eine Umdreheinrichtung
124, beispielsweise eine Umdrelrtrommel und eine Depalettierung.s>einrichtung
126 mit herkömmlichen Aufbau angeordnet, die
dem Teil 44a des Förderriemens 44 zugeordnet sind.
Die Einrichtungen zum Steuern und Überwachen des Arbeitszyklus der Vorrichtung sind zu einer Gruppe in einer Steuereinheit
128 zusammengefasst, die ausserhalb des Gehäuses 10 angeordnet
ist, so dass die Vorrichtung von einer einzigen Bedienungsperson gesteuert werden kann, die unter grösster Sicherheit
unter nicht verschmutzten Umgebungsverhältnissen arbeiten kann.
Im folgenden wird Jie Arbeitsweise des oben dargestellten Ausführungsbeispiels
der Erfindung näher beschrieben.
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S; Eine Reihe von verbrauchten Batterien B jeweils mit einem
parallelepipedförmigen Gehäuse C wird auf den Teil 44a des Förderriemens 44 abgelegt. Wenn die Batterien B, die der
Vorrichtung zuzuführen sind, auf Paletten gruppiert sind,
legt die Depalettierungseinrichtung 126 die Batterien B |
auf dem Riemen 52 in einer Linie zueinander ausgerichtet ab, wobei die Hauptseiten der jeweiligen Gehäuse C parallel zur
Förderrichtung X des Förderriemens 44 angeordnet sind.
Wenn die Batterien, die die Vorrichtung verlassen, ein pyro- |i metallurgisches Verfahren zur Bleiproduktion durchlaufen, -^
wird die Umdreheinrichtung 124 betätigt, um jede Batterie B bezüglich ihrer normalen Benutzungslage, d.h. so umzudrehen,
dass ihr Deckel C nach unten weist. Wenn die Batterien B, „
die die Maschine verlassen, anschliessend jedoch ein elektrochemisches
Rückgewinnungsverfahren durchlaufen, wird die Umdreheinrichtung 124 nicht betätigt und wird jede Batterie
B der Vorrichtung in ihrer normalen Benutzungslage, d.h. mit nach unten weisendem Boden zugeführt.
Bei der folgenden Beschreibung der aufeinanderfolgenden Arbeits- ρ
schritte der Vorrichtung wird auf den ersten Fall Bezug ge- | nommen, in dem die Umdreheinrichtung 124 betätigt wird. Die §
Arbeitsweise der Vorrichtung ist jedoch vollständig analog I
i in dem Fall, in dem die Umdreheinrichtung 124 nicht betätigt
Die auf dem Teil 44a des Förderriemens 44 in einer Linie ausgerichteten
Batterien B werden auf den Endteil 44b des Förderriemens übertragen. Die Höhe der Förderfläche des Teils 44b
kann dadurch eingestellt werden, dass das Handrad 56 in der oben beschriebenen Weise eingestellt wird, so dass die horizontale
untere Wand C. jeder Batterie B auf einer geringeren Höhe als die Unterkanten des Endlosriemens 28 und des Umfangs des
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drehbaren Tisches 16 liegt. Während dieses Arbeitsschrittes
kann der Abstand zwischen irgendeiner Batterie B und der nächsten Batterie B entlang des Förderriemens 44 irgendeinen
Wert haben.
Aufgrund der 'Bewegung des Riemens 52 kommen alle Batterien
B der Reihe nach in einen Kontakt mit den federbeaufschlagten
Streifen 84 der Führungseinrichtung 82 und mit den federbeaufschlagten Streifen 88. Diese Streifen bringen die Batterie
B in eine derartige Lage, dass sie tangential am Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 angeordnet ist. Wenn die Batterie B
weiter wandert, wirken die federbeaufschlagten Streifen 84 unter der Wirkung der Blattfedern 86 gegen die ihnen zugewandte
vertikale Wand C„ des Gehäuses C derart, dass sie die gegenüberliegende vertikale Wand C3 gegen den Aussenumfang
des drehbaren Tisches 16 drücken. Die Wand C, liegt daher
fest an einer oder mehreren Platten 24, die in der oben beschriebenen
Weise um die Stifte 22 tangential zum Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 und somit parallel zur Fläche
C- angeordnet werden können. Gleichzeitig liegt der Anfangsteil der Bahn 28a des Endlosriemens 28 an der Fläche C2 der
Batterie B an, so dass diese· am Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 gehalten wird und der Tisch 16 durch das Anliegen
des Riemens gedreht wird. Die Wirkung dieser Drehung besteht darin, dass die Batterie B den Endteil 44b des Förderriemens
44 verlässt und zwischen der Bahn 28a des Endlosriemens 28 und der entsprechenden Halteplatte 24 mit nach unten vorstehender
Wand C1 hängenbleibt. Während dieses Arbeitsschrittes ist keine Synchronisation zwischen dem Transport
der Batterien längs des Förderriemens 44 und der Drehung des drehbaren Tisches 16 notwendig. An welchen Punkt sich
diesbezüglich die Batterie B relativ zum Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 auch immer befindet, es wird immer wenigstens
zwei Halteplatten 24 geben, die in einer Linie zueinander
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parallel zur Batteriefläche C3 ausgerichtet werden, um
eine genaue Halterung sicherzustellen. Es ist weiterhin möglich auch Batterien B mit verschiedenen Abmessungen und
geoEietri sehen Formen der Reihe nach zuzuführen *
Das Gegengewicht 40, das auf den Endlosviemen 28 wirkt, erlaubt
es, dass ein andauernder Druck an den Batterien B liegt, um sie radial gegen den Aussenumfang des drehbaren
jj Tisches 16 zu drücken. Der Wert dieses Gegengewichtes 40
muss so gewählt sein, dass ein sicheres Festhalten von grossen Batterien gewährleistet ist, ohne dass kleine
Batterien verformt werden.
Jede Batterie B wird zur Schneideinheit 90 über die Drehung des drehbaren Tisches 16 geführt. In dieser Stellung kommen
die Drehmesser 92 in einen Kontakt mit demjenigen Teil der
Batterie B, der unter dem Aussenumfang des Tisches 16 und der Bahn 28a des Endlosriemens 28 vorsteht, um die untere
horizontale Wand C1 der Batterie B durch Schneiden zu entfernen.
Am Ende des Schneidvorganges löst sich die Wand C^ durch ihr Eigengewicht vom Rest der Batterie B und wird die
Wand C- durch den ersten Ausgabeförderer 104 aufgefangen
und vom Gehäuse 10 abtransportiert. Gleichzeitig läuft die
in der Batterie B enthaltene elektrolytische Lösung aufgrund ihres Eigengewichtes in den Sammelbehälter 110.
Während des Schneidvorganges können die beiden Absaugeinrichtungen
122, die jeweils in Laufrichtung vor und hinter der Schneideinrichtung 90 angeordnet sind, den Schneidbereich
konstant unter einem Unterdruck halten, um dadurch eine Verschmutzung und die Geräuschentwicklung erheblich herabzusetzen.
Die Sprühdüsen 116 besprühen die Messer 92 während des Schneidens mit einem Schmiermittel und kühlen die Messer.
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Wenn sich die Drehung des drehbaren Tisches 16 fortsetzt,
wird die Batterie B zu der Vibrationseinrichtung 108 geführt, die durch Einwirken auf die obere horizontale Wand der
Batterie B den Inhalt P vom Gehäuse C der Batterie B trennt, um den Inhalt P aufgrund seines Eigengewichtes vom restlichen
Teil der Batterie B zu lösen. Der zweite Ausgabeförderer 106 nimmt den Inhalt P auf und befördert ihn aus
dem Gehäuse 10. Der Vibrator 108 wird nicht in Betrieb gesetzt,
wenn die Vorrichtung bei Batterien B verwandt wird, die mit ihrem Deckel nach unten angeordnet sind , d.h. wenn
Batterien behandelt werden, die ein elektrochemisches Rückgewinnungsverfahren
durchlaufen sollen.
Wenn sich die Drehung des drehbaren Tisches 16 fortsetzt,
wird die Batterie B zu den Düsen 118 geführt, die das Innere
des Gehäuses C aussprühen, um Schlamm und Schlacke zu entfernen.
Wenn der Rest der Batterie B eine Winkelstellung erreicht, die dem Anfangsteil des dritten Ausgabeförderers 120 entspricht,
wird er vom Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 dadurch gelöst, dass die Oberfläche der Bahn 28a des Endlosriemens
28 abgezogen wird. In dieser Weise wird der Rest der Batterie B durch den Förderriemen 120 aufgenommen und
aus dem Gehäuse -10 befördert.
Die Wand Cj, der Inhalt P und der Rest des Gehäuses C der
Batterie werden den anschliessenden Behandlungs- und Rückgewinnungsstationen
zugeführt.
Es versteht sich, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung dazu benutzt werden kann, gleichzeitig den Deckel und den Boden
der Batterie B abzuschneiden, indem eine zweite Schneideinheit über dem Aussenumfang des drehbaren Tisches 16 entsprechend
der ersten Schneideinheit 90 angeordnet wird und die Höhe des
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Endteiles 44b des Förderriemens 44 so eingestellt wird, dass
jede Batterie B nicht nur mit einem Teil unter den Tisch 16 und den Endlosriemen 28, sondern auch mit einem Teil über
den Tisch 16 und den Endlosriemen 2H vorsteht. Statt aus de* in ^ausrichtung angeordneten Satz von positio- Ϊ
nierbaren Ealteplatten 24 kann der Umfang des drehbaren Tisches 16 auch aus einer weichen oder federnd elastischen Umfangshalteflache
bestehen, die gegenüber Schwefelsäurelösungen beständig ist und so angeordnet ist, dass sie eine örtliche
ebene Form tangential zum Tisch 16 anschliessend an einen Kontakt mit den Seitenwänden C3 der Batterien B einnimmt.
Die Antriebswirkung, die der Endlosriemen 28 auf den drehbaren Tisch 16 ausübt, kann darüberhinaus auch dadurch erzielt
werden, dass der drehbare Tisch 16 über einen Motor angetrieben wird und ein mitlaufender Kndlosriemen 28 verwandt
wird.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung eine hohe Produktivität ermöglicht und die Betriebskosten
ausserordentlich niedrig hält, während gleichzeitig für Arbeitsverhältnisse gesorgL wird, die frei von I
jeder Form einer Verschmutzung sind. \
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Materialrückgewinnung, insbesondere aus Batterien,
mit einem Förderer zum Anfördern der Batterien mit abzutrennender Wandfläche in die Schnittebene einer Schneideinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Förderer ein durch eine Antriebseinrichtung (28,30) fortlaufend
in Umdrehung angetriebener horizontaler Tisch (16) und eine tangential zum Außenumfang des Tisches (16) führende Förderbahn
(44) für eine Reihe von Batterien (B) mit einer der Seitenwände (Co) des Batteriegehäuses (C) in Anlage an dem Außenumfang des
Tisches ist, wobei ein Teil der Seitenwand (C3) wenigstens unter
den Rand des Tisches (16) vorsteht,
- ein einen radialen Druck auf die außen liegende Seitenwand (C2) des Gehäuses (C) jeder Batterie (B) ausübendes Randteil vorgesehen
ist, und Sammeleinrichtungen (104, 120) zur Aufnahme der von der Schneideinrichtung (90) abgetrennten Wände (Cj) vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
durch eine Vibrationseinrichtung (108) über einer Sammeleinrichtung
(106) zur Aufnahme des ausgerüttelten Inhalts (P) der Batterien (B).
aasiiBa
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des Tisches (16) tangentiale Flächen bildende Stützeinrichtungen (24) vorgesehen sind, an welche sich die
Seitenwand (C3) des Gehäuses (C) jeder Batterie (B) am Außenumfang
des Tisches (16) beim Durchlaufen der Kreisbahn abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang des Tisches (16) von einer in Umfangsrichtung angeordneten Gruppe von ebenen Stützflächen (24) begrenzt ist,
die tangential zum Tisch (16) angeordnet sind,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ebenen Stützflächen (24) Flächen von Platten sind, die gelenkig um vertikal am Tisch gelagerte Stifte (22) angebracht
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stützfläche (24) eine Außenfläche mit einem hohen Reibungskoeffizienten hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Ausüben eines radialen Druckes auf die Batterien (B)einai flexiblen Endlosriemen (28) einschließt, der
synchron mit der Drehung des Tisches (16) um vertikale Umlenkrollen (30) beweglich ist und einen Bahnabschnitt (28a) aufweist,
der dem Außenumfang des Tisches (16) zugewandt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung, die einen radialen Druck ausübt, einen auf festen
Führungen (36) gleitend verschiebbaren Schlitten (34) und eine
der Umlenkrollen (32) der Bahn (28a) des Endlosriemens (28) trägt, und ein Gegengewicht (40) mit dem Schlitten (34) verbunden
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endiosriemen (28) über einen Motor und der drehbare Tisch
(16) durch die an den Außenwänden (Cp) der Batterien (B) anliegende
Bahn (28a) des Endlosriemens (28) angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosriemen (28) aus einem säurebeständigen Material,
vorzugsweise aus mit PVC beschichteten Polyesterfasern besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung zum fortlaufenden Zuführen einer Reihe von Batterien (B) tangential zum Außenumfang des Tisches (16)
einen Förderriemen (44) mit einem horizontalen Endteil (44b) aufv/eist, der tangential zum Außenumfang des drehbaren Tisches
(16) am Anfang der Kreisbahn führt, wobei der Endteil (44b) am Rest (44a) des Förderriemens (44) um einen querverlaufenden
horizontalen Stift (54) angelenkt ist und eine Präzisionseinstelleinrichtung (56,62,72) zum selektiven Einstellen der Höhe seiner
Förderfläche am Tisch (16) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem horizontalen Endteil (44b) des Förderriemens (44)
elastische Führungseinrichtungen (82,88) zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nsch einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (90) wenigstens ein angetriebenes
horizontales kresiförmiges Messer (92) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenläufige kreisförmige Messer (92) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes kreisförmige Messer (92) eine Resinoidschneidscheibe ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammeleinrichtung einen ersten Abförderer (104), dessen Anfangsteil unter der Schneideinrichtung (90) liegt, einen zweiten
Abförderer (106), dessen Anfangsteil unter dem Außenumfang des drehbaren Tisches (16) in Laufrichtung unmittelbar hinter der
Schneideinrichtung (90) liegt, und einen dritten Abförderer (120) aufweist, dessen Anfangsteil unter dem Umfang des drehbaren
Tisches (16) an einer Stelle liegt, die dem Ende der Kreisbahn des Tisches (16) entspricht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammeleinrichtung weiterhin einen Behälter (110) zur Aufnahme des flüssigen Inhalts der Batterien aufweist,
wobei der Behälter unter der Schneideinrichtung (90) und den Anfangsteilen des ersten und des zweiten Abförderers (104, 106)
verläuft.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet
durch eine Fördereinrichtung (116) zum Zuführen einer Kühl- und Schmierflüssigkeit unter Druck zur Schneideinrichtung (90) und
durch eine Fördereinrichtung (118) zum Zuführen einer Waschflüssig-
• · · · MC*
keit unter Druck in das Gehäuse (C) der Batterien (B) in Laufrichtung
hinter der Schneideinrichtung (90).
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch (16), die Bahn (28a) des Endlosriemens (28) und die Schneideinrichtung (90) in einem geschlossenen Gehäuse (10)
aufgenommen sind.
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