DE464033C - Vorrichtung zur Abnahme von Blechen - Google Patents

Vorrichtung zur Abnahme von Blechen

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DE464033C DEST41372D DEST041372D DE464033C DE 464033 C DE464033 C DE 464033C DE ST41372 D DEST41372 D DE ST41372D DE ST041372 D DEST041372 D DE ST041372D DE 464033 C DE464033 C DE 464033C
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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Abnahme von Blechen von einem Hochkantpaket unter Verwendung eines in gerader Bahn beweglichen Teiles, welcher Haftorgane, z.B. Saugschalen, trägt, die nacheinander mit den Blechen des Paketes in Eingriff gelangen.
Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in erster Linie dadurch, daß die Saugnäpfe seitlich von einer sie tragenden endlosen Kette \Orstehen, von der ein Teil wesentlich parallel zu den Blechen des Paketes angeordnet ist.
Dadurch wird eine sehr einfache und zuverlässige Förderung erzielt.
In der Zeichnung bedeutet
Abb. ι die Seitenansicht eines Blechabnahmeapparates gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1,
Abb. 3 und 4 Teilschnitte von Einzelheiten,
Abb. 5 einen Schnitt zur Veranschaulichung der Trag- und Einstelleinrichtungen für die Saugschalenkette.
Abb. 6 bis 9 Einzeldarstellungen, welche verschiedene Anordnungsmöglichkeiten von Saugschalen mit Bezug auf Tragketten wiedergeben, wobei Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. 6 ist,
Abb. 10 eine Darstellung der Vorschubklinke und ihres Exzenters,
Abb. 11 und 12 Einzelheiten des Klinkenhebers.
In der Abb. 1 sind mit gestrichelten Linien die Einlaßvorschubrollen 10 einer Verzinnmaschine sowie eine Vorrichtung dargestellt, welche Blechplatten einem Beizbottich 11 entnimmt und sie nacheinander den Rollen 10 zuführt. Zu dieser Vorrichtung gehört ein Rahmen 12, welcher bei 13 an seitlichen Ständern 14 drehbar gelagert ist, ausdehnbare und zusammenziehbare Transporteinrichtungen 15 und den neuen Blechabnahmeapparat 16 besitzt. Die Ketten des Förderers 15 und die beweglichen Teile des Blechabnahmeapparates 16 werden durch eine Welle 17 angetrieben, die mittels eines Kettentriebes 18 an eine Welle 19 angeschlossen ist. Letztere ist durch einen Kegeltrieb 20 mit einer Welle 21 verbunden, die ihrerseits bei 22 und 23 durch Kegeltriebe an die Querwellen 24 und 25 angeschlossen ist, welche die Antriebswellen der teleskopierenden Förderer sind. Die Welle 24 ist durch einen Kettentrieb 26 mit der Antriebswelle 27 des Blechabnahmeapparates verbunden.
Der Blechabnahme- und Vorschubapparat 16, welcher den eigentlichen Gegenstand der
464 OBS
Erfindung bildet, besteht aus einem Wagen 28, der durch Rollen 29 gestützt wird, welche auf Seitenteilen des Rahmens 12 ruhen. Der Wagen ist mit einem nach unten ragenden Teil 30 versehen, welcher in den Beizkasten 11 ragt, und zwar zwischen dessen einer Saite und einem Pack darin angeordneter Bleche 31. Der Wagen 28 lagert die Antriebswelle 27 und trägt die Einrichtungen zum Anhaftenlassen und Abführen der Blechbahnen, einen auf den Biegungswiderstand ansprechenden Ablenkapparat, welcher verhindert, daß Doppelbahnen oder zu steife Einzelbahnen der Verzinnmaschine zugeführt werden, sowie einen selbsttätigen Vorschubmechanismus, welcher von der Triebwelle 27 angetrieben wird und den Wagen nach dem Blechpaket hin bewegt.
Die Einrichtung zum Anhaftenlassen und so Entfernen der Blechplatten besteht im wesentlichen aus einer endlosenKette32, welche über ein auf der Welle 27 sitzendes Kettenrad 33 läuft, und Saugnäpfen 34, welche von der Außenfläche der Kette 32 nach außen vorstehen.
Damit ein Teil der Kette sich parallel zu den Platten des Blechpaketes in wesentlich geradliniger Bah'n bewegt und damit die Saugschalen gegen das Paket gedruckt werden können, läuft der untere Teil der Kette 32 über Leerrollen 35 und 36, die an einem Rahmen 37 sitzen. Dieser Rahmen hängt an der Triebwelle 27 und kann mit Bezug auf die.se im Winkel bewegt werden. Die Rolle 35 sitzt über und vor der Rolle 36 und legt einen sich geradlinig und aufwärtsbewegenden Teil der Kette fest, welcher gegen die Bleche des Pakets 31 so gestellt ist, daß dieselben richtig abgenommen werden. Die unlere Rolle sitzt auf einem Achszapfen 38, welcher zum Zweck der richtigen Einstellung der Kette 32 in den Schlitzen 39 verstellt werden kann.
Aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß zum Zwecke des Abstreifens der Bleche von den Saugnäpfen 34 Greifrollen 41 und 42 in der Nahe des oberen Endes der Kette 32 vorgesehen sind. Die Rolle 41 besteht aus zwei Teilen 41° und 4i6, die zu beiden Seiten des Triebritzeis 33 für die Saugnapfkette auf der Welle 27 angeordnet sind. Die Rollen 41 und 42 streifen eine anhaftende Blechbahn 31° (Abb. 3) von den Saugnäpfen ab und befördern sie entweder zum Ablenk- oder zum Transportapparat. Der Radius der Triebrolle 41 ist größer als der größte Radius der äußersten Teile der Saugnäpfe 34, die sich mit Bezug auf die Welle 27 so bewegen, daß beim Hochkommen eines Bleches die Oberkante desselben zunächst mit den Umfangen der Rollenteile 41 und 41° in Berührung kommt. Da die letztgenannten Teile mit Bezug auf die Achse der Welle 27 einen größeren Radius besitzen als eine Schale, suchen die Rollenteile die Platte gegen die Eingriffstellen der Rollen 41 und 42 nach hinten zu drücken, wodurch die Abstreifwirkung eingeleitet und die Abnahme und ,Aufwärtsförderung der Blechbahnen durch die Greifrollen 41 und 42 erleichtert wird.
Damit der Blechabnahmeapparat Bleche eines Paketes nacheinander erfassen kann, muß der Wagen zum Rahmen 12 in solcher Richtung geschaltet werden, daß sich die Kette 32 und die nach unten ragenden Teile 30" und 37 des Wagens gegen das Paket bewegen. Zu diesem Zweck ist ein zwangsweise angetriebener Schaltmechanismus vorgesehen, der von der Antriebswelle 27 angetrieben wird. Im Verlauf der Winkelbewegung des Rollentragrahmens wird dieser Mechanismus ausgelöst, sowie sich der Rahmen 37 mit Bezug auf den Rahmen 28 über ein bestimmtes Maß hinaus bewegt. Diese Winkelbewegung ergibt ferner die Aufspeicherung von Energie, so daß diese aufgespeicherte Energie verfügbar ist, um, wenn der Schaltmechanismus freigegeben wird, die Saugnäpfe mit Blechen des Blechpaketes in Eingriff zu halten. Aus Abb. 4 ist ersiehtlieh, daß die Welle 27 mit einer Klinke 43 getrieblich verbunden ist, die mit einer am Rahmen 12 sitzenden Schaltzahnstange 44 in Eingriff steht. Gemäß Abb. 10 ist auf der Welle 27 ein Exzenter 45 gelagert, welches mit einem an der Klinke 43 sitzenden Lager in Eingriff steht. Infolge dieser Anordnung äußert sich der Umlauf der Antriebswelle 27 in einer hin und her gehenden Bewegung der Klinke 43, und wenn letztere mit den feststehenden Schaltzähnen 44 in Eingriff steht, erteilt sie dem Wagen 28 eine nach dem Paket zu gerichtete Schaltbewegung nach vorn. Die Klinke wird in eine unwirksame Stellung mit Bezug auf die Schaltzähne 44 ausgehoben, wenn sich der Rahmen 37 mit Bezug auf die Welle 27 im Winkel bewegt, wobei dieser Winkelbewegung eine Feder oder ein sonstiger Energiespeicher entgegenwirkt, so daß der Widerstand dieses Energiespeichers nicht nur den Größtdruck der Schalen gegen die Bleche überwacht, sondern auch als eine Energiequelle dient, welche während der Zwischenzeiten, wenn die Klinke angehoben wird, die Schalen mit den Blechen unter Druck in Eingriff hält.
Aus den Abb. 4, 11 und 12 ist ersichtlich, daß ein Klinkenheber 46 vorgesehen und mit einem geneigten Hubteil 47 versehen ist, um die Klinke 43 aus den Schaltzähnen 44 aus- tao zuheben. Dieser Klinkenheber steht mittels eines Gliedes 48 mit einem bei 50 drehbar ge-
lagerten dreiarmigen Hebel 49 in Verbindung, der Hebelarm 51 ist mit dem Glied 48 verbunden. An dem einen Arm 52 des Hebels 4Q greift das eine Ende einer Feder 53 an, denn anderes Ende mit einer Spannungsreguliervorrichtung 54 verbunden ist. Der dritte Arm 55 des Hebels 49 ist durch ein Glied 56 mit einem Kurbelarm 57 der Welle 59 verbunden (Abb. 5). Am anderen Ende dieser Welle sitzt ein Kurbelarm 60 mit Schlitz 61, der den Zapfen oder Ansatz 62 umfaßt, welcher von dem einen Ende des Achsbolzens 63 vorstellt, um die Rolle 35 festzuhalten. Um die Bewegung des Rahmens t,j bestimmt zu begrenzen und die Vorrichtung richtig in Stellung zu halten, ist eine feste, einstellbare Konsole 64 vorgesehen und mit dem nach unten ragenden Teil 30 verbunden. Sie besitzt einen länglichen
ao Schlitz 65, welcher um den Zapfen' 62 herumgreift.
Wenn angenommen wird, daß der Wagen 28 durch das Zusammenspielen der Klinke 43 und der Schaltzähne 44 vorgeschaltet wird, und daß die Saugnäpfe 34 in anfänglichem Eingriff mit Blechen des Paketes 31 stehen, so ergibt die Schaltbewegung eine Zunahme des Druckes der Schalen gegen die Paketlagen, und sobald der Widerstand der Feder 53 überwunden ist, schwingt der Rahmen 37 zurück, und diese rückwärtige Schwingbewegung ergibt eine Drehung der Welle 59 (Abb. 4) wie auch der Hebelteile 57 und 49 in einem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn, wobei die Feder 53 diesen Schwingbewegungen entgegenwirkt. Wenn diese Schwingbewegungen auf ein bestimmtes Winkelmaß fortschreiten, betätigt der Arm 51 das Glied 48, so daß der Klinkenheber 46 in die Klinkenaushubsteilung bewegt wird und die Klinke 43 mit den Schaltzähnen 44 außer Eingriff bringt. Danach wird der Arm 37 durch die in der Feder 53 aufgespeicherte Energie nach dem Paket hin bewegt, um den Druck der Schalen 34 mit den Paketbahnen aufrechtzuerhalten. Diese Winkelbewegung des Rahmens 37 nach dem Paket hin unter dem Einfluß der Feder 53 erfolgt gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Klinkenhebers 46, und wenn diese Bewegungen um ein bestimmtes Maß \rorgeschritten sind, erfaßt die Klinke 43 wieder die Schaltzähne 44, worauf dem Wagen 28 wieder eine positive Vorschubbewegung er-■ teilt wird, die wie zuvor vor sich geht, d.h. bis sich der Rahmen 37 in rückwärtiger Richtung so weit im Winkel bewegt, daß die Klinke 43 aus den Schaltzähnen ausgehoben wird.
Bei Vorrichtungen dieser Art ist es erwünscht, daß die Zufuhr gedoppelter Bahnen rdir von Lagen, welche zu dick sind oder welche zu hart oder steif sind, vermieden wird. Zu diesem Zweck ist am Wagen 28 über den Rollen 41 und 42 ein Plattenablenkapparat vorgesehen. Dieser besitzt eine auf Biegung ansprechende Ablenkplatte 68, welche an einer winkelbeweglichen Welle 69 gelagert ist. Die Welle 69 ist mit zwei Hebelarmen 70 und 71 verbunden. Eine Feder 72 greift mit ihrem einen Ende am Arm 70 an, während ihr anderes Ende mit einer Spannungsreguliervorrichtung 73 verbunden ist. Die Feder hält die Platte 68 in einer Stellung, in welcher sie sich gegen das äußere Ende des feststehenden Ablenkorganes 67 legt (Abb. 3). Über und vor der Platte 68 ist eine Schaltplatte 75 \'orgesehen, die eine scharfe Kante 76 besitzt. Die Platte ist bei yj drehbar gelagert; zwischen der Kante 76 und der Außenkante der Platte 68 besteht ein Zwischenraum: beide Kanten können sich gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander bewegen. Ein Kurbelarm 78 ist mit der Lenkplatte~"j 5 verbunden und mit mehreren Öffnungen 79 versehen, die verschiedene radiale Abstände von der Achse des Drehzapfens JJ besitzen. Ahnlich ist der Arm Ji mit einer Mehrzahl von Öffnungen 74 versehen, die von der Achse der Welle 69 verschiedenartig radial abstehen. Ein Glied 80 von veränderlicher Länge verläuft zwischen den Hebeln Ji und 78 und besitzt Zapfen 81, 82, die in die Öffnungen 74 und 79 treten. Dazwischen sitzt ein Knebei 83, mittels dessen die Länge geregelt werden kann.
Wenn ein Blech, z. B. das Blech 31° in Abb. 3, von den Rollen 41, 42 nach oben läuft, stößt es gegen den festen Lenkkörper 67, von dem es eine kleine Ablenkung nach dem Förderapparat hin erhält und gegen die bewegliche, auf Biegung ansprechende Ablenkplatte gebracht wird. Wenn ein Blech so biegungswiderstandsfähig ist, um die Spannung der Feder 72 zu überwinden, dreht sich die Platte 68 nach hinten, wobei die Feder 72 mit fortschreitender Plattendrehung ihre Spannung steigert. Infolge der Verbindungsglieder zwischen der Platte 68 und der Ablenkplatte 75 bewegen sich die gegenüberliegenden Kanten der Platten 68 und 75 bei jeder Winkelbewegung der Platte 68 in entgegengesetzten Richtungen. Wenn sich also die Platte 68 im Uhrzeigersinn so weit bewegt, daß ein Blech auf die Hinterfläche 75° der Leitplatte 75 abgelenkt wird, gelangt das Blech über die Fläche jz>a und unter Führung durch die feststehenden Führungsteile 84, 85 in den Bereich der Rollen. 86 und 87, von denen erstere durch Vermittlung eines Kettentriebes 88 von der Welle 27
angetrieben wird. Nach dem Austritt aus den Rollen 86, 87 wird das Blech durch einen gebogenen Lenker 89 nach dem Aufnehmer 90 abgelenkt, von dem Bleche von Zeit zu Zeit abgenommen werden können. Wenn die Relativbewegung der benachbarten Kanten der Platten 68 und 75 nicht groß genug ist, um Bleche den Rollen 86 und 87 zuzuführen, so gelangen diese Bleche auf die Vorderfläche 75* der Leitplatte und werden durch den gebogenen Lenker auf den Transportapparat abgelenkt, der sie der Verzinnmaschine zuführt.
Durch Einstellung der Feder 72 kann die Platte 68 zum sehr genauen Ansprechen auf Biegungswiderstände gebracht werden, und infolge der Gliederverbindung zwischen den Platten 68 und 75 kann man jedes geeignete Maß von Winkelbewegungen dieser Platten erhalten. Da fernerhin die Platte 68 in der Nähe der Rollen 41 und 42 gelagert ist, ist die Wirkung des Momentenarmes zwischen der Platte 68 und dem Angriff der Greifrollen nicht sehr groß, und es trägt deshalb der Widerstand gegen Abbiegung bestens dazu bei, um die Bewegung der Platte 68 zu erzielen. Infolge dieser Anordnung der Vorrichtung und durch geeignete Spannungsregelung der Feder 72 und Regelung der Verbindung zwischen den Platten 68 und 75 kann der Biegungsgrößtwiderstand von der Verzinnmaschine zugeführten Platten sehr genau überwacht und der Auswurf von Doppelplatten oder von zu starken oder zu steifen Platten gewährleistet werden.
Bei der Vorrichtung gemäß den Zeichnungen wird eine einzige Kette 32 verwendet, deren Saugnäpfe 34 im wesentlichen in der - Mitte der Platten eines Paketes angreifen. Es kann jedoch jede geeignete andere Anordnung von Saugnäpfen verwendet werden. Gemäß Abb. 6 und 7 sind beispielsweise Saugnäpfe 34 paarweise einander gegenüber an den Seiten der Kette angeordnet. Ge-4-5 maß Abb. 8 sind Saugnäpfe 34° beiderseits, aber gegeneinander versetzt, an der Kette vorgesehen. Gemäß Abb. 9 sitzt eine einzige Reihe von Saugnäpfen 34* etwa in der Mitte der Kette.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß der neue Apparat zur Abnahme von Blechen von einem Paket aus einem zum Paket quer beweglichen Wagen besteht, der mit zum Wagen winkelbeweglichen Blechabnahmeorganen versehen ist, wobei die Winkelbewegung der Abnahmevorrichtung durch die Tätigkeit der Wagenschaltvorrichtung veranlaßt wird und die Aufspeicherung von Energie in einer Feder ergibt, wonach, wenn die Bewegung um ein bestimmtes Maß vorgeschritten ist, der Schaltmechanismus unwirksam gemacht wird und die Feder die Blechabnahmeorgane in der anderen Richtung im Winkel bewegt, um den Eingriff mit den Blechen eines Pakets aufrechtzuerhalten, bis eine Verschiebung relativ zu dem Wagen in eine solche Stellung erfolgt, daß der Schaltmechanismus wieder zur Wirkung gebracht wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Abnahme von Blechen von einem Hochkantpaket unter Verwendung eines in gerader Bahn beweglichen Teiles, welcher Haftorgane, z.B. Saugschalen, trägt, die nacheinander mit den Blechen des Paketes in Eingriff gelangen, dadur.ch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe seitlich von einer sie tragenden endlosen Kette vorstehen, von der ein Teil wesentlich parallel zu den Blechen des Paketes angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorrichtung, durch welche die die Saugnäpfe tragende Kette quer zum Paket bewegt wird, um den Eingriff der Saugnäpfe mit den Blechen des Paketes aufrechtzuerhalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abstreifen der Bleche von den Saugnäpfen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (46, 47, 48) vorgesehen ist, welche bei Überschreitung eines bestimmten Maßes der Querschaltung der Saugnapfkette (32) das Querschaltorgan (43) ausrückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettentragschlitten (28) einen Teil (37) aufweist, der durch die Querschaltung relativ zum Schlitten verlagert wird und bei einem bestimmten Maß dieser Verlagerung das Ouerschaltorgan (43) ausrückt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch.einen Energiespeicher, z. B. eine Feder, um den Eingriff der Saugschalen mit den Blechen des Paketes aufrechtzuerhalten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von quer zu dem Paket verlaufenden Füh-» rungsbahnen, von denen die eine eine mit einer hin und her gehenden Klinke des Wagens zusammenwirkende Schiene trägt, wobei die Klinke mit einem Klinkenheber und mit Organen zusammenarbeitet, um die Klinke gleichzeitig mit
    der die Saugschalen tragenden Kette anzutreiben, und der Klinkenheber unwirksam und die Feder gespannt wird, wenn die Kette relativ zum Wagen verschoben wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch η, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Wagen gelagerte Triebwelle ein Kettenrad mit Gliederkette trägt, die mit Führungen zusammenarbeitet, so daß ein Teil der Kette wesentlich parallel zum Paket verläuft und mit Bezug auf den Wagen im Winkel bewegt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung für die Kette ein Führungsrad gehört, welches auf dem Wagen sitzt und in der gleichen Ebene wie das Kettenrad liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9
    zur Abnahme von Metallblechen von einem hochkantstehenden Paket in einem Kasten und zur Zufuhr der Bleche nach einer Verzinnmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung von Greifrollen, welche durch die Antriebswelle der die Saugschalen tragenden Kette angetrieben werden und die an den Saugschalein haftenden Bleche abnehmen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Greifrolle aus zwei beiderseits eines Antriebsrades für die die Saugschalen tragende Kette auf der Antriebswelle angeordneten Teilen besteht und einen größeren Radius besitzt als der Radius des äußersten Teiles der Saugschalen, die sich mit Bezug auf die Antriebswelle im Winkel bewegen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    nERLIM. GKI)RUCKT IN IiEIi
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IT8121033V0 (it) * 1981-03-10 1981-03-10 Meschi Ind Grafica Dispositivo per il posizionamento automatico di strisce di materiale in foglio.

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