DE764495C - Anordnung fuer Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr - Google Patents

Anordnung fuer Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr

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DE764495C
DE764495C DEL93371D DEL0093371D DE764495C DE 764495 C DE764495 C DE 764495C DE L93371 D DEL93371 D DE L93371D DE L0093371 D DEL0093371 D DE L0093371D DE 764495 C DE764495 C DE 764495C
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Anton Lauterer
Johannes Schkur
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Anordnung für Münzfernsprecher im Netzgruppenverkehr Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Münzfernsprecher im- Netzgruppenverkehr und betrifft im besonderen eine Anordnung zur Kontrolle der Übereinstimmung der gewählten Ziffern mit dem eingezahlten Münzbetrag.
  • Der Netzgruppenfernsprechverkeh_ r gestattet die Führung von Gesprächen, für die sehr unterschiedliche Gebühren zu entrichten sind. Die Wertigkeit derartiger Gespräche liegt beispielsweise zwischen o,2o RM und 1,8o RM.
  • BekannteMünzfernsprecher des Öffentlichen Verkehrs, die die Aufgabe zu erfüllen haben, eine Kontrolle der Übereinstimmung d'es eingezahlten Münzbetrages mit der gewählten Zifferngruppe durchzuführen, erfordern im Amt sehr umfangreiche Anordnungen. Um von den umfangreichen Anordnungen im Amt frei zu kommen, ist schon vorgesdh'lagen worden, alle Einrichtungen, die für die Kontrolle der eingezahlten Münzen und der gewählten Ziffern erforderlich sind, im Münzfernsprecher unterzubringen. Es sind Anordnungen bekannt, bei de enSchaltorgane durch die Münzen gesteuert werden, während andere Schaltorgane durch die Nummernscheibe gesteuert werden. Hierbei müssen aber mindestens drei bis vier Schaltorgane eingestellt werden, die miteinander mechanisch gekoppelt sind. Bei anderen bekannten Anordnungen erfolgt die Münz- und Zonenprüfung in Stromkreisen,. die von der Teilnehmerleitung getrennt sind. Erfindungsgemäß sind im Münzfernsprecher im Zuge der Teilnehmerleitung der N ummernscheibenimpulskontakt und zwei getrennt voll- einander arbeitende Schaltorgane vorhanden. von welchen das eine (Gebührenregister) eine Schalteinrichtung (Iiontalctsegment) nach der Wertig1,eit der eingezahlten -Münze einstellt. das andere (Gebührenordner) dagegen eine weitere Schalteinrichtung (Kontaktsegment) in Abhängigkeit von den gewählten Ziffern steuert. Das Zustandekommen einer 'Verbindung ist nur dann möglich, wenn bei Übereinstimmung -zwischen dem g°zalilten Betrag und der gewählten Ziffer die beiden elektrisch miteinander verbundenen Schalteinrichtungen (Kontaktsegmente) die Weiterwahl und damit den Sprechweg über die Verbindungsleitungen freigeben.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Teiln.ellmerleitung nicht durch irgendwelche Nummernkombination widerrechtlich in Benutzung genommen werden kann.
  • In der folgenden Beschreibung soll das Schaltorgan. das sich nach der Wertigkeit der eingezahlten -Münze einstellt. mit Gebührenregister und das Schaltorgan., das von den gewählten Ziffern gesteuert wird, mit Gebührenordner bezeichnet werden.
  • Die Anordnung ist so getroffen. dall GebührenregisterundGebihrenordnerzusammen im -Münzfernsprecher eingebaut sind. Der Sprechgast löst beim jeweiligen Aufziehen der Nummernscheibe die Schaltfunktionen. die zur Herstellung der Verbindung notwendig sind, selbst aus. Es können Gespräche nur dann zustande kommen, wenn ein entsprechender -Münzbetrag entrichtet worden ist.
  • Die Erfindung ist im einzelnen alt Hand von Abbildungen näher erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform des Gebührenordners und Abb. 2 eine zweckmäßige Ausfiihruiigsforin eines Teiles des Gebührenordners, der sogenannten Gebührentrommel; in Abb. 3 ist eine Ausführungsform eines Gebührenregisters dargestellt; Abb. 4 zeigt eine Schaltung der Anordnung zur Umschaltung von Tag- auf Nachtbetrieb. Der Gebührenordner Die in der Abb. i dargestellte Ausführung gibt die Möglichkeit. die Gebührentrommel mit 4oo Ziffernkombinationen zu versehen. die ,durch Erweitern der Gebührentrommel noch vermehrt werden @kö:nnen. Voraussetzung für die Betätigung der Gesamteinrichtung der Gebührentrommel ist. daß zuerst eine Kennziffer, z. B. K (o), gewählt wird. weil erst durch diese Vorwahl die Nummernscheihe finit der Gebührentrommel gekuppelt wird. ' Angenommen die Zahl K439 soll eitler Wertigkeit von o.go R11 entsprechen, so tritt bei der Wahl folgender Vorgang ein: Beim ersten Aufzugvon K (o) der \ ummernscheibe 2 wird durch die Kupplung 3 über die Ktit-\-ettscheibe4 die Achse,; mitgenommen. Dabei schaltet die Klinke 6 das Schaltrad 7 uni einen Schritt vorwärts. Das Schaltrad 7 ist mit einer Kerbe versehen, in die der Hebel 8 eiltfällt, die Gebührentrommel i durch Etitrastung des Sperrhebels g zum Ablauf freigibt und zunächst bis zum Anschlagstift io auf dem Hebel 8 laufen läßt. Das Schaltrad 17 wird dabei von Klinke 18 einen Schritt geschaltet. Bei Ablauf der \ummernsch@ibe 2 wird das Schaltrad i i voll Klilike 12. das Schaltrad 13 von Klinke 14 einen Schritt geschaltet. und der Rasthebel 1; legt sich in den inneren Rassenkranz 16 der Gebiihrentrommel i.
  • Beim zweiten Aufzug werden durch die Zahl .4 von der Nummernscheibe 2 das Schalt-rad 7 und das Schaltrad 17 einen weiteren Schritt geschaltet. Der Hebel 8 wird ausgehoben, die Gebührentrommel i wird zum weiteren Ablauf freigegeben. Der Rastliebe) 15 wird von der Kurvenscheibe ig betätigt, und die Gebührentrommel läuft entsprechend der gewählten Ziffer bis zum entsprechenden Rastenanschlag nach. Bei Ablauf dieser Ziffer wird das Rad i i wieder geschaltet, der Nocken des Rades betätigt jetzt den Sperrhebel 20. dieser gibt den Rasthebel 21 frei. «-elcher in den äußeren Rastenkranz 22 der Gebührentrommel i eingreift. Rad 13 wird ebenfalls einen weiteren Schritt geschaltet.
  • Beim dritten Aufzug wird durch die Zahl 3 der Nummernscheibe 2 das Rad 17 #xeitergesebaltet und entrastet jetzt den Hebel i_3 aus dem inneren Rastenkranz 16. Der Hebel 2 i wird ebenfalls von der Kurvenscheibe -1 betätigt, hebt ihn der gewählten Zahl entsprechend aus, und die Gebührentrommel kann jetzt weiter ablaufen (kleine Schritte). Bei Ablauf dieser Zahl wird Rad 13 von Klinke 14 einen weiteren Schritt geschaltet, ebenso Rad i i von Klinke 12; letzteres betätigt dabei den Sperrhebel 23. der die Rastung des Hebels 2i ablöst und ein weiteres Ablaufen durch Weiterwahl anderer Ziffern endgültig verhindert.
  • Beim vierten Aufzug wird durch die Zahl g zunächst das Rad 17 geschaltet, dabei betätigen die jetzt eingreifenden Nocken den Hebel 24 dieser läßt den Fühlhebel2ä bis unter die vierte Scheibe der Gebührentrommel nachschwenken. Beim Ablauf dieser Zahl wird das Rad 13 weitergeschaltet. betätigt den Hebe126, welcher den Scbleifhe'bel27 nunmehr freigibt. Der Schieber 28 drückt auf den Fühlstift 29, bis dieser Anschlag auf den ihm gegenüberstehenden Stift der Gebührentrommel findet. Der Schleifhebel 27 läuft auf dem Segment 3o bis zu dem Wertigkeitskontakt von go Pf, da,die .entsprechende Höhe des Gebührentrommelstiftes nur diesen Weg zuläßt. Bei Weiterwahl der nun folgenden Teilnehmerzahl tritt keine Betätigung der Ge- bührentrommel und des Fühlhebels mehr ein. Nach Gesprächsschluß werden beim Aufhängen des Hörers auf den Aus,lösehebel 31 über die Auslösestange 32 sümtdiche Sperrklinken ausgelöst, sämtliche unmittelbar mit dem Auslösehebel32 in Verbindung stehenden Hebel in ihre Anfangsstellung gebracht sowie die Gebührentrommel .durch das Zahnradsegment 33 über das: Zahnrad 34 aufgezogen. Die Ruhestellung ist wieder hergestellt.
  • Sollte es durch besondere Umstände notwendig werden,, daß auch nur 3stellige (bei Handämtern z. B. K 43) Ziffern benötigt werden, so ist eine notwendig, die durch die Anordnung gemäß den Bezugsziffern 35 bis 41 dargestellt ist. Die Funktion. ist dieselbe, wie beim ersten bis vierten Aufzug angegeben wurde, jedoch mit dem Unterschied, daß der Schleifhebel 39 einem Ablauf früher freigegeben wird als der Schleifhebel 27. Die Gebührentrommel Die Gebührentrommel (Abb. 2 a bis :2c) dient zur Aufnahme einer großen An2ahl von Gebührenkennstiften. Im vorliegenden. Falle müßte dieselbe z. B. zur Aufnahme von mindestens 4;oo Kennstiften eingerichtet sein. Die Ausführung einer Trommel mit so vielen Befestigungslöchern würde auf fabrikatorisohe Schwierigkeiten stoßen. Aus diesem Grunde soll die Trommel aus Einzelscheiben i, 2 zusammengesetzt werden (Abb. 2 a), die jeweils mit zusammen ioo Löchern für die Gebührenstifte versehen sind. Die Einzelscheiben i, erfordern eine genaue Ausführung, weil sonst eine mangelhafte Abtastung der Fühlstifte zu Falschverbindungen Ursache geben würde. Um zu ermöglichen, .daß die einzelnen Gebührenscheiben, die zu einer Trommel zusammengesetzt werden, eine möglichst gleichmäßige Ausführung erhalten, werden. die einzelnen Scheiben mit Führungskränzen 3 versehen, so daß eine genaue Zentrierung gewährleistet wird. Wie vorher beschrieben, besitzt jede Gebührenscheibe ioo Löcher, die zur Aufnahme der Gebührenstifte dienen. Es ist außerdem notwendig, daß die Gebührenstifte leicht ausgetauscht oder eingesetzt werden können, weil es nicht möglich ist, vorher die Gesamtzahl der für die jeweilige Zone notwendigen Gebühren festzulegen und auch später Änderungen oder Erweiterungen ,rnotwendig sein können. Versieht man den Kranz der Gebührensdheibe mit. io X 1o Schlitzlöchern, so kann man in diese je nach Bedarf später die Gebührenstifte einsetzen oder auch austauschen. Der Gebührenstift (Abb. 2 c) hat eine verschiedene Höhe, und es muß dafür gesorgt werden, daß er, wenn er in die Trommel eingesetzt ist, seine Lage nicht verändern kann. Dies kann durch zwei Federn 5 erreicht werden, die im Kopf 6 des Gebührenstiftes mit eingepreßt sind. Wird der Gebührenstift in die Trommel eingeschoben, so umschließen die beiden Haltefedern 5 einen in die jeweilige Trommelscheibe eingeprellten Drahtring 7. Die Stifte werden also federnd auf Anzug gehalten (Abb. 2 a und, 21). Das: Gebührenregister Das Gebührenregister .hat die Aufgabe, die eingezahlten Münzen zu zählen und nach ihrer Wertigkeit eine entsprechende Verbindung zu gestatten. Die Anordnung ist in Abb. 3 a in Gesamtansicht dargestellt. Abb. 3 b zeigt die Zählanordnung in vergrößerter Darstellung.
  • Der- Münzfernsprecher muß eine Einrichtung besitzen, die die eingezahlten Münzen auf ihre Wertigkeit prüft und zusammenzählt, weil größere Beträge nicht in einer Münzart zur Zahlung vorgeschrieben werden können. So werden nach der in den Abb. 3 a und 3 b veranschaulichten Ausführung 3 verschiedene Münzarten zugelassen. Das geringe Gewicht einer Münze kann nicht zu einer größeren Arbeit herangezogen. werden, wie sie hier für die Feststellung der Gebühr notwendig ist.
  • Infolgedessen ist die Einrichtung so ausgeführt, daß jede der drei Münzarten nur eine auslösende Funktion auszuüben hat. Die Kraft, die zur Fortschaltung notwendig ist, wird für jede Gebühreneinstellung in den Aufzugsfedern gespeichert.
  • Die Aufgabe der Einrichtung besteht darin, daß jede der drei Münzarten die Zähleinrichtung auslöst und dem Sprechgast im Fenster der Zahlenscheibe den eingezahlten Betrag erkennbar macht. Die besondere Aufgabe besteht darin, daß die drei Münzarten, wie nachstehend erläutert, auch zusammengezählt werden.
  • In den Gleitkanal 2 ragt der Auslösehebel 5 mit einer Nase, auf welche die 5o-Pf-Münze fällt und dabei den Hebels um den Drehpunkt a, nach unten bewegt, wodurch das am anderen Ende sitzende Stoßstück 8 die Sperrklinke 1o zur Auslösung der Sperrscheibe 13 bringt, Die Sperrklinke 1o wird in; ihrem Ausschlag durch einen Anschlagstift 1o (Abb. b) begrenzt, dabei gleitet das Stoßstück 8 vom Stift 1o (Abb. a) der Sperrklinke ab, so daß der Auslösehebel 5 bis zum Auslauf der Münze ausschwingen kann. Die Sperrklinke io ist mit der Achse i 3 fest verstiftet und nimmt deshalb bei dem Atislösevargang die auf gleicher Achse lose sitzende Sperrklinke g durch den Stift 16 mit. wodurch die Sperrscheibe 12 ausgelöst wird.
  • Beide Sperrscheiben 1-2 und 1.3 laufen jetzt im umgekehrten U hrzeigersinn ab infolge der vorgespannten Aufzugfedern 17. bis die Sperrklinke io in den nächsten Zahn der Sperrscheibe 13 eingefallen ist. wobei die Sperrscheibc 12 um fünf Zähne weitergeschaltet ist. Die Sperrscheibe 12 ist fest mit der Achse tfi verbunden. auf welcher auch der Schleifer IL) des Ie.ontaktstgmenteS 20 sowie die Anzeigescheibe -21 festsitzen und demzufolge mitbewegt werden: letzte zeigt jetzt den B( -trag o, 3o R1I an.
  • U m ein Vor- oder '%-aclieilen der Sperrscheibe 12 zu verhindern, wird beim Betätigen der Sperrklinke g durch die Sperrklinke io ein mit letzter durch eine Feder 2 2 verbundener Kupplungshebel 23 eingesc"nwenkt, welcher das Zwischenrad 24. 23 . die Sperrscheibe 12 mit der Sperrscheibe 13 Ü1121-deren Zahnkränze 26 miteinander kuppelt.
  • Beim Einwurf der i-R-.%l-%Iünze tvird durch den --'-.uslöseliebel 6 über das Stoßstück SII die Sperrklinke i i ausgeklinkt, wodurch sich die Sperrscheibe i -t um einen Zahn teeiterdrelit. Gleichzeitig nimmt die Sperrklinke i i die Achse 1; mit, welche die Sperrklinken io. c) ausklinkt, so daß die Sperrscheibe 13 um zwei Zähne und die Sperrseheibe 12 um zehn Zähne weiter ablaufen kann. Die Anzeigescheibe 21 zeigt jetzt den Betrag 1.3o R.11 an.
  • Beim Einwurf der io-Pf-Münze wird durch den Auslösehebel .I über das Stoßstück ; d117 Hebel 28 betätigt. welcher die Sperrklinke Tiber einen Anschlagstift zum Ausklinken bringt. Am Heb°1 28. ist noch ein Hemmungsstift 2;7 angebracht. damit mit Sicherheit immer nur ein Zalin weitergeschaltet wird und die Sperrscheibe nur einen Schritt (gleich einem io-Pf-1Vert) ausführen kann.
  • An der Anzeigesclieibe 21 ist jetzt durch das in der Vorderwand des llünzfjrnsprecliers befindliche Fenster 28 der eingezahlte Gesamtbetrag von i,6oR-%l ablesbar. Gleichzeitig ist der Schleifer ig des Kontaktsegmentes 2o auf dem der eingezahlten Summe entsprechenden Kontakt gedreht worden und hat die V°rhin- @" Jung zum Amt freigegeben.
  • -Nach Beendigung des Gespräches werden durch Anhäng:n des Hörers an den H.-,b; l 29 über die Klinke 30 und das Gestänge 31-, 32 und 34 mittels des Aufzughebels 33 und der an letztem befestigten Stange 36 die Sperrscheiben 12. 13 und 1d. in Aufzugstellung sowie der Schleifer i- und die Anzeig°sclieib. 21 in die -Nullstellung gebracht. Die 17 sitzen innerhalb dtr Zahnkränze 20 und sind nach außen durch Scheiben 37 abgedeckt. Der Anschlag 39 begrenzt den Aufzug,. und durch den einstellbaren Anschlag 33 wird die Klinke 30 ausgelöst, so daß der Hörerhebel 29 bis zum Anschlagstift .4o fallen kann. Die Feder 38 bringt das Gestänge 31. 32 und C ;. und den Aufzuglieliel 3 ; wieder in seine Anfangsstellung zurück. Tag- und -Nachtbetriel> Zur Erzielung einer tinterscliiedliclien Wertigkeit zwischen Tag- und Nachtgesprächen sind Schleifer ig und Kontaktsegment 20 zweimal vorhanden. so daß dtr eine Teil für Tages- und der andre Teil für Nachtgespräche belegt werden kann.
  • Die Umsteuerung von Tag- auf Nachtbetrieb erfolgt jeweils zu einer bestimmten Zeit, die gleicltmäl;)i" für alle 'Münzfernsprecher zu erfolgen hat. so daß dieses nur von einer zentralen Stell;, also vom Amt geschehen kann. Von der Hauptuhr des Amtes erfolgt die Umsteu°rung mittels einer Relaisübertragung zu den einzenen @Iiinzfernsprechern. Die Wirkungsweise sei an Hand der Schaltung geinäl3 Abli. d. erläutert. Die llüiizfernspreclier sind mit einem Relais _V ausgerüstet, welches im Nachtverkehr die Umschaltung vorn Kontaktsegment für Tagbetrieb .-i auf das Kontaktsegment für -Nachtbetrieb ß des Gebührenregisters vornimmt. Um zu vermeiden. daß da: Relais \" während der Gesprächsdauer unter Strom steht, ist die Einrichtung so ausgebildet, daß das Relais 1' während de: -Nachtbetriebes beim Abheben des Hörers über die Relaisübertragung einen Stromimpuls über b-Leitung und Erde erhält und seinen Anker anzieht. Dieser wird beim Ansprechen durch den Sperrhebel G arretiert und in dieser Stellung bis zum Anhängen des Hörers festgehalten. Es wird daher bei jedem -Nachtgespräch nur ein einmaliger Stromimpuls für die Umschaltung benötigt. Das Ansprechen des Relais 1T bewirkt Tiber seinen Kontakt d, die Umschaltung auf das zugehörige Kontaktsegment B für den -Nachtbetrieb, während der Kontakt d, für Tagbetrieb mit dem Kontaktsegment _-i in Verbindung steht.
  • Die Umschaltung von Tag- auf 'Nachtbetrieb wird zweelzmäßigerweise durch ein optisches Zeichen, z. B. durch .eine von eirein Relais gesteu°rte Fahne am Münzfernsprecher äußerlich gekennzeichnet.

Claims (34)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für 'Münzfernsprecher im -Netzgruppenverkehr. dadurch gekennzeichnet, daß im Münzfernsprecher im Zuge der Teilnehmerleitung der Impulskontakt der Nuurninernscheihe (-il.@i) und zwei getrennt voneinander arbeitende Schaltorgane vor-!banden sind, von welchen- das eine (Gebührenregister) eine Schalteinrichtung (Kontaktsegment) nach der Wertigkeit der eingezahlten Münze einstellt,, das andere (Gebührenordner) dagegen eine weitere Schalteinrichtung (Kontaktsegment) in Abhängigkeit von den gewählten Ziffern steuert und das Zustandekommen einer Verbindung nur dann möglich ist, wenn bei Übereinstimmung zwischen dem gezahlten Betrag und der gewählten Ziffer die beiden elektrisch miteinander verbundenen, Schalteinrichtungen (Kontaktsegmente) die Weiterwahl und damit den Sprechweg über ,die Verbindungsleitungen freigeben.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gebührenordner eine Trommel (Gebührentrommel) mit der Nummernscheibe gekuppelt ist, die nur bei Wahl einer bestimmten Kennziffer, z. B. K (o) betätigt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Gebührentrommel bei Wahl der Ziffern freigegeben wird und jeweils zu einem bestimmten Anschlag läuft.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührentrommel in zehn große Teile geteilt und jeder dieser Teile wieder in zehn kleine Teile unterteilt ist.
  5. 5. Anordnung nach .den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührentrommel nach jedem großen Schritt für eine beliebige Zähl (i bis o) kleiner Schritte. freigegeben wird.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Schritte der Gebührentrommel mit Stiften versehen sind, deren Längen verschieden und der Wertigkeit der Gebühr angepaßt sind.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleifhebel (25) für die Zoneneinstellung von der Nummernscheibe gesteuert wird. B.
  8. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer vorher bestimmten Reihe von Aufzügen der Nummernscheibe ein Fühlstift (a'9) durch einen Schieber (28) auf einen der Gebührenstifte der Gebührentrommel gedrückt wird und hierdurch einen Schleifhebel (27) des Gebührensegmentes auf die richtige Wertigkeit einstellt.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenordner für 2-, 3- oder 4stellige Ziffernreihen eingerichtet werden kann. io.
  10. Anordnung nach den Ansprüchen :2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig bei 4stelliger und 3stelliger Ziffernwahl verwendbar ist. i i.
  11. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der Gebührentrommel nach Gesprächsbeendigung durch den Hakenumschalter mittels eines Zahnsegmentes bewirkt wird.
  12. 12. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis i i" dadurch gekennzeichnet, daß die GeJhührentrommel aus mehreren Scheiben zusammengesetzt ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben der Gebührentrommel zur Zentrierung mit Führungskränzen versehen sind.
  14. 14. Anordnung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gebührenscheiben mit Löchern versehen sind, die zur Aufnahme der Gebührenstifte dienen.
  15. 15. Anordnung nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben der Gebührentrommel mit einem Haltering versehen sind, an dem die Gebührenstifte durch Umgreifen mit an ihnen befestigten federnden Zungen gehaltert werden.
  16. 16. Anordnung nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührentrommel aus Preß- öder Spritzmaterial gefertigt ist.
  17. 17. Anordnung nach den Ansprüchen 12 bis i;6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Gebührenstifte verschiedene Längen hat.
  18. 18. Anordnung nach den Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenstift aus Preß- oder Spritzmaterial gefertigt ist. ig.
  19. Anordnung nach den Ansprüchen 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen im Kopf der Gebührenstifte mit eingepreßt sind. 2o.
  20. Anordnung nach,den Ansprüchen 12 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenstift aus zwei Federn gebildet wird, die im Kopfteil verschweißt sind.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einzahlung verschiedener Münzarten geeignet ist.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, d,aß die eingezahlten Münzen im Gebührenregister zu ihrem Gesamtbetrag zusammengezählt werden.
  23. 23. Anordnung nach den Ansprüchen 2i und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Münzeinzahlung h°langlos ist.
  24. 24. Anordnung nach den Ansprüchen 21 bis 2,3, dadurch gekennzeichnet. daß im Gebührenregister alle höher-,vertigen Münzen in ihrer Wertigkeit auf io-Pf-Schritte umgesetzt werden.
  25. 25. Anordnung nach den Ansprüchen 21 bis -24, dadurch gekennzeichnet. daß die fallenden 'Münzen '.eine unmittelbare Schaltarbeit, sondern nur die Schaltarbeit ausläsende Funktionen auszuführen Itahen.
  26. 26. Anordnung nach den Ansprüchen 2 r bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der eingezahlten Gebühr vom höchsten auf den niedrigsten Wert durch Mitlauf eines Zwischenrades (24. 23) gesichert wird.
  27. 27. Anordnung nach den Ansprüchen 2i bis 26. dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der eingezahlten 'Münze auf einer Anzeigescheibe (21) hinter einem Fenster (28) angezeigt wird.
  28. 28. Anordnung nach den Ansprüclitn ;i bis 27. dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hauptachse des Gebührenregister: Schleifer (i9=) fest verbunden sind, die sich der jeweiligen Gebühr entsprechend auf einem Kontaktsegment (2o) einstellen.
  29. 29. Anordnung nach den Ansprüchen 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Hauptachse des Gebührenregisters fest verbundene Schleifer und das Kontaktsegment (2o) doppelt ausgeführt sind, so daß ein Segment entsprechend der Tagesgebühr und das zweite Kontaktsegment entsprechend der Nachtgebühr beschaltet wird. 3o.
  30. Anordnung nach den -Ansprüchen 21 bis 29. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der Einrichtung nach Gesprächsbeendigung durch Anhängen des H'c')rers hervorgerufen wird. "i.
  31. Anordnung nach den Ansprüchen t bis 3o. dadurch gekennzeichnet. dalß die Umsteuerung auf -Nachtbetrith durch einen Stromimpuls über die Ii-Leitung und Erde bei Abheben des Hörers erfolgt.
  32. 32. Anordnung nach Anspruch 31. dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsteuerung auf -Nachtbetrieb im Münzfernsprecher ein Relais (1-) vorgesehen ist. dessen Anker sich heim Ansprechen sperrt und erst beim Anhängen des Hörers wieder ausgelöst wird.
  33. 33. Anordnung nach den Ansprüchen ; r und 32. dadurch gekennzeichnet. da13 das Relais (X) die U msteuerung auf das Kontaktsegment des -Nachtbetriebes vornimmt.
  34. 34. Anordnung nach den Ansprüche') 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet. daß der Anker des Relais (!1;') eine Fahne steuert, durch «-elche der -Münzfernsprecher äußerlich auf Tag- oder -Nachtbetrieb umgeschaltet gekennzeichnet wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgendeDruekschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nrr. 568 243. 5d.8 673. 618 43o, 639 i78. 640 326; schweizerische Patentschriften -Nr. )58o85. 167 3z9; französische Patentschrift -Nr. 795 336; USA.-Patentschrift N r. 1 137 399.
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