-
Verfahren und Maschine zum Verbinden von Schuhteifen durch Kleben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden von Schuhteilen durch
Kleben und schlägt auch eine hierfür geeignete Maschine vor.
-
Es sind schon Verfahren bekannt, wonach beispielsweise Klebstoff erwärmt
und auf Sohlen aufgestrichen wird. Auch ist es bekannt, zum Wiederklebrigmachen
der Sohlen den Klebstoff zu erwärmen. Die bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil,
daß beim Aufstreichen des Klebstoffes das Werkstück oder die Sohle kalt ist und
somit der Klebstoff erstarrt und nicht fest an der Sohle haftet. Beim Wiederklebrigmachen
des Klebstoffes durch Wärme dagegen -wird das ganze Werkstück, beispielsweise eine
Sohle, so durchwärmt, daß nach dem Sohlenauflegen das Abbinden des. Klebstoffes
verzögert wird, bis die Sohle abkühlt, -was -wieder einen ziemlichen Zeitverlust
zur Folge hat. Wenn man versucht, die Sohle anderweitig erst abzukühlen, so erstarrt
wiederum der Klebstoff, und die Sohle wird nicht an dein Schuh anhaften.
-
Ferner ist es -auch bekannt, beim Verbinden von Schuhseiten mittels
thermoplastischen Klebstoffs die Schuhteile zu erwärmen, den thermoplastischen Klebstoff
auf den einen der Teile aufzutragen und ihn dann mit dem anderen Teil zu vereinigen.
Dieses Verfahren ist jedoch insofern umständlich, als verschiedene Arbeitsgänge
zum Erreichen des erwünschten Zwecks nötig sind. Die Erfindung beseitigt diesen
Nachteil.
-
Gemäß der Erfindung -wird derart vorgegangen, daß die Schuhteile,
insbesondere die Schuhsohle, nach dem Erwärmen über eine erhitzte Klebstoffauftragrolle
vorgeschoben -wird, und daß die Klebschicht vor dem Auflegen auf den Schuhboden
wieder klebrig gemacht
wird, indem die mit Klebstoff versehene
Sohlenfläche erwärmt wird, ohne jedoch die Sohle selbst zu erwärmen, worauf die
Sohle auf den Schuhboden aufgelegt wird.
-
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine zum Ausführen dieses
Verfahrens dienende Maschine.
-
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Maschine, Fi.g. 2 einen Grundriß
der Auftragrolle und der Stange zum Erwärmen des Werkstückes, Fit,. 3 ein Schaubild
einer Sohle, auf die ein Klebstoffband aufgetragen ist, Fig. 4 eine Endansicht der
Maschine, Fig. 5 eine Seitenansicht der Maschine zum Wiederklebrigmachen des auf
eine Sohle aufgetragenen Klebstoffes, wobei die Maschinenteile in ihre Ausgangslage
eingestellt sind.
-
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht nach Fig. 7, wobei die Einstellung
der Maschinenteile während der Bewegung der Heizvorrichtung dargestellt ist.
-
Fig. 7 zeigt ein Schaubild der Vorrichtung zum Bewegen der Heizvorrichtung,
Fig.8 eine Seitenansicht des Rostes, teilweise im Schnitt, Fig. 9 nach der Linie
IV-IV in Fig. 6 ein Grundriß des Rostes und Fig. io eine Vorderansicht' der Maschine.
Die Maschine zum Einstreichen des Klebstoffes besteht aus einer Auftragrolle io,
die auf dem Außenende einer drehbar in dem Maschinengestell gelagerten Welle 12
befestigt ist. Die Welle 12 wird durch eine kraftgetriebene Riemenscheibe gedreht
und kann, wie in Fig.4 durch den Pfeil dargestellt, im Gegenzeigersinn gedreht «-erden.
Die Auftragrolle io besteht aus einer Anzahl gezahnter Scheiben 22, die etwas in
die Sohle S eindringen und den Klebstoff in der Form von Tupfen auf die Sohle auftragen.
Die Tupfen bilden ein Band 2o auf dem Randteil der Sohle (Fig. 3): Die beiden Endscheiben
2- sind auf der Welle 12 befestigt und die anderen Scheiben frei auf ihr gelagert,
wodurch die Sohle beim Aufstreichen des Klebstoffes leichter an ihre gekrümmten
Teile gedreht werden kann.
-
Die Rolle io taucht in einen Trog 24 ein und wird auf diese Weise
mit Klebstoff versehen. Eine einen Teil des Troges bildende Schale 28 igt unter
einem Klebstoffbehälter 43 gelagert; von der Schale aus fließt der Klebstoff in
den Trog durch eine Rinne 30 (Fig. 2). Der Trog hat einen hohlen, prisinaartigen
Unterteil 32, der mit Öl gefüllt ist und durch elektrische Heizvorrichtungen
34 geheizt wird, so daß auch der Trog geheizt und der Klebstoff darin flüssig gehalten
wird. Der Unterteil 32 läuft aus einem ziemlich breiten Unterende unter dem
Trog spitz zu (Fig. -.). Leber die Rinne 3o ist ein Deckel 36 geschraubt, der ebenfalls
durch elektrische Heizkörper erwärmt wird. damit der Klebstoff nicht abkühlt und
steif wird, wenn er von der Schale 28 nach dein Trog 24 geleitet wird. Ferner wird
hierdurch das Erhitzen oder Flüssigmachen des Klebstoffes beschleunigt, wenn die
Maschine abgestellt gewesen ist. Es ist immer eine bestimmte Klebstoffmenge in dem
Trog vorhanden. Zeitweise jedoch wird dem Trog mehr Klebstoff zugeführt als von
der Rolle io verbraucht wird. Um zu verhüten, daß die Klebstoffinenge in dem Trog
vermehrt wird, fließt der Klebstoff dann über eine nach unten zeigende Lippe 42
an der Schale 28 in einen auf dem Maschinengestell gelagerten Behälter 4i. Die Welle
12 ist teilweise in einer Ausnehmung des Deckel 36 gelagert, so daß -auch das Vorderende
der Welle und die Scheiben der Auftragsrolle io zum besseren Auftragen des Klebstoffes
leicht erwärmt werden können.
-
Der flüssige Klebstoff fließt tropfenweise, der von der Rolle benötigten
Menge entsprechend, durch ein Rohr 44 aus dem auf dem 'Maschinengestell aufgesetzten
Behälter 43 herab. Ein Handventil .45 in dem Rohr .1 .4. regelt das Durchfließen
des Klebstoffes. Ein mit Öl gefüllter Zylinder 47 umgibt den Behälter 43;
er wird durch elektrische Heizvorrichtungen 48 geheizt. Das Rohr.14 wird durch den
Deckel 36 über eine an dem Deckel und dem Rohr anliegende Metallstange So geheizt.
-
Das Werkstück S wird durch eine frei auf einer Welle 53 gelagerte
Preßrolle 52 gegen die Auftragrolle io gedrückt. Die Welle 53 ist an einem U-förmigen
Träger 5.4 befestigt, der an dem Maschinengestell schwingbar befestigt ist. Ein
nach innen zeigender Arm 57 des Trägers 5.1. wird gewöhnlich durch eine Feder in
Hochlage gehalten, so daß die Rolle 52 gegen das Werkstück gedrückt wird. Zum Einsetzen
des -Werkstückes zwischen die Rollen io und 52 wird der Arm 57 durch einen nicht
dargestellten Trethebel herabgezogen und die Preßrolle 52 somit angehoben. Eine
verstellbare Anschlagschraube 6o greift an den Deckel 36 an und begrenzt die Abwärtsbewegung
des Trägers 54, so daß die Preßrolle, wenn kein Werkstück in der Maschine ist, nicht
mit der Rolle io in Eingriff treten kann. Die Entfernung des aufzutragenden Klebstoffbandes
von den Sohlenkanten wird durch Einstellstangen 61 bestimmt, deren Enden an der
Sohlenkante anliegen und die an dem Träger 54 befestigt sind. Die Enden der Stangen
61 sind in gleicher Entfernung
von beiden Selten der Achse der Auftragrolle
io eingestellt. Durch Verstellen der Stangen 61 kann auch die Entfernung des aufzutragenden
Klebstoffbandes von der Sohlenkante verändert werden.
-
Eine geheizte- Querstange 64 in der Form eines umgekehrten U ist vor
der Auftragrolle io etwas unterhalb der Oberfläche derselben vorgesehen und dient
dazu, die Unterfläche des Werkstückes zu erwärmen, ehe es mit der Auftragrolle io
in Eingriff tritt. Die Schenkel der Querstange 64 sind in die geteilten Enden vonLeitungsschienen66
eingeschraubt, denen ein niedergespannter Strom zugeführt wird (Fig. d.). Die Leitungen
sind in Rillen des Unterteiles 32 eingesetzt und an dem Unterteil abgedichtet. Eine
mit Flanschen versehene Klemmplatte 69 ist an den Unterteil 3:2 angeschraubt
und hält die Leitungsschienen 66 auf der Seite des Unterteiles 32 fest. An dem Oberende
der Platte 69 ausgebildete Zähne greifen in die Vertiefungen zwischen den Scheiben
22 ein und verhindern, daß sich Klebstoff in den Vertiefungen ansammelt. Ferner
dient die Platte 69 auch als Abstreicher, damit die Rodle i o nicht zuviel Klebstoff
aufträgt. Eine senkrechte Schutzplatte 73 an der Platte 69, die unmittelbar hinter
der Querstange 64 vorgesehen ist, und deren Oberende höher liegt als die Stange64,
verhindert ein unmittelbares Inberührungtreten des Werkstückes mit der .Querstange
64. Die Schutzplatte 73 verhindert ferner, daß der Arbeiter die Querstange berührt.
-
Während des Betriebes der Maschine werden die Maschinenteile elektrisch
geheizt, so daß der Klebstoff durchweg schnell flüssig wird und durch die Rolle
io aufgetragen werden kann. Das Werkstück wird über der Schutzplatte 73 vorgeschoben
und durch die Querstange 64 erwärmt, so daß der Klebstoff auf der Auftragrolle nicht
durch ein kaltes Werkstück abgekühlt und erhärtet wird. Ferner wird durchWärmestrahlung
der Querstange 64 auch die Auftragrolle erwärmt.
-
Die Maschine zum Wiederklebrigmachen des aufgetragenen Klebstoffes
durch Erhitzen desselben besteht aus einem Untergestell 9o (Fig. 5, 8, io) mit zwei
senkrechten Seitenteilen 92, 94. An den. Oberenden der Seitenteile sind Träger 96,
98 befestigt, die je die Hälfte eines Rostes tragen. Jede Rosthälfte besteht aus
einem U-förmigen Rahmen io2, zwischen dessen Schenkel parallele Drähte 104 gezogen
sind. Die Rosthälften können in beliebiger Lage an den Trägern 96, 98 eingestellt
werden. Beispielsweise bilden sie in waagerechter Lage (Fig.9) einen ununterbrochenen
Rost. Wenn die aneinanderliegenden Enden der Rosthälften angehoben werden (Fig.
8), ist der Rost beispielsweise zum Tragen einer geformten oder gewölbten Sohle
eingestellt. Ferner sind die Rosthälften auch von vorn nach hinten bogenförmig (Fig.5),
und die Mitte jedes Bogens liegt ungefähr über der Schwingachse der Heizvorrichtung.
-
Zwischen den Seitenteilen 92, 92 sind zwei Träger io8 (Fig. io) an
dem Untergestell 9o befestigt, in denen ein waagerechtes Rohr i io drehbar gelagert
ist, dessen rechtes Ende durch eine Öffnung des Seitenteiles 94 gesteckt ist. Das
Oberende eines von dem Rohr i io nach oben zei.geilden Rohres 112 ist mit einem
waagerechten Rohr i 14 verbunden. An den Enden des Rohres 114 sind Röhren 116 mit
Gasaustrittsdüsen 118 schwingbar befestigt. Die Brenner 118 bilden eine ununterbrochene
Flamme- unter dem Rost. Das den Brennern 116, 118 durch das Rohr iio zugeführte
Gas wird durch einen Hahn r22 eingestellt und geregelt. Die Röhren 116 werden zum
Wiederklebrigmachen des auf die Sohle S aufgetragenen Klebstoffes unter dem Roste
hin und her geschwungen. Die Längsachse der auf dem Rost aufgelegten Sohle S verläuft
quer zur Maschine in derselben Richtung wie die Röhren 116 (Fig. 9). Die Röhren
116, werden vorzugsweise so eingestellt, daß sie in gleicher Richtung wie die Seiten
des Rostes verlaufen und ihre Innenenden sich überlappen (Fig.8).
-
Die Vorrichtung zum Bewegen der Röhren i16 besteht aus einer Verlängerung
124 des Rohres iio, an der ein Arm 126 befestigt ist. An dem Arm 126 ist bei 128
ein Verbindungsstück 13o an-gelenkt, das bei 132 schwingbar an einem Verbindungsstück
134 befestigt ist. Das Verbindungsstück 134 ist bei 135 an einem nach hinten zeigenden
Arm 136 eines Steuerhebels angelenkt, der auf einer in Trägern des Untergestelles
9o gelagerten Schwingwelle 138 befestigt ist. Der Drehzapfen 132 des Verbindungsstückes
130
ist in einem kurzen Schlitz i42 (Fig. 7) in dem Oberende des Verbindungsstückes
134 eingesetzt. Ein nach vorn zeigender Arm 144 des Steuerhebels ist durch eine
Kette 146 mit einem Trethebel verbunden (Fig. 5). Auf der Welle 138 sind
zwei nach oben zeigende Arme 152, 154 befestigt. An der Vorderkante des Armes 152
sind Einkerbungen 156 ausgebildet, in die eine Feder i58 eingehakt wird, deren Hinterende
an dem Untergestell 9o befestigt ist.
-
Der Arm 154 trägt einen Bolzen 162, der durch einen Schlitz 164 in
dem Vorderende einer Stange 166 gesteckt ist. Die Stange 166 ist mit dem Kolben
einer Dämpfervorrichtung 168 verbunden, die an das Untergestell 9o angelenkt ist.
Das Ausziehen oder Vorwärtsbewegen der Stange 166 aus der Dämpfervorrichtung 168
erfolgt ohne jeglichen Widerstand.
Das Rückwärtsbewegen der Stange
i66 wird jedoch entsprechend der Einstellung der Feder 158 an dein Arm r3-2 verzögert.
Ansätze 172, 174 an dem Arm 126 treten abwechselnd mit einem Bolzen 176 an dem linken
Träger 1o8 in Eingriff. Wenn der _'"rlsatz 172 an dem Bolzen 176 anliegt, stehen
die Röhren 116 in ihrervorderenEndlage (Fig. 5), wenn der Ansatz 174 an dein Bolzen
176 allliegt, sind die Röhren in ihrer hinteren Endlage angelangt. In ihren Endlagen
sind die Röhren über die Rostenden hinausgeschwungen, so daß der Rost nicht durch
die Brenner geheizt wird.
-
Die Schwingbewegung des Armes 130 wird durch all ihm angeordnete
Anschläge 178,
18o begrenzt, die mit einem Bolzen 18.2 an dem Arm 126 in Eingriff
treten. Eine Zugfeder 186 ist an einem Bolzen 18.1. an dem Arm 130 und einem
Bolzen 188 an dem Träger 96 befestigt. Das Gewicht der Röhren wird durch ein auf
der anderen Seite des Rohres 11o befestigtes Gewicht 19o ausgeglichen.
-
Zur Verminderung des Gasverbrauchs werden die Gasflammen in den Endlagen
der Röhren heruntergedrelrt. In das Rohr i io ist ein Hahn 194 eingesetzt, an dem
ein aus einem waagerechten Arm 196 und einem senkrechten Arm 198 bestehender Hebel
befestigt ist (Fig. io). Eine an dein Arm 196 und dem Rohr 112 befestigte Feder
-: oo hält den Hahn 194 während der Bewegung der Röhren 116 unter dem Rost voll
geöffnet. Wenn jedoch die Röhren ihre Endlagen erreichen, stößt der _'#rm 198 gegen
eine von zwei verstellbaren Anschlagschrauben 202, 2o4, die in einem an dem Seitenteil
94 (Fig. 5) befestigten Träger 2o6 eingeschraubt sind, und dreht den Hahn gegen
den Druck der Feder Zoo herunter. Die Größe der Flammen in den Endlagen der Röhren
kann durch Verstellen der Schrauben 20.2. -2o4 verändert werden.
-
Die 'Maschine arbeitet folgendermaßen: Die Röhren befinden sich beispielsweise
in ihrer vorderen Endlage (Fig. 5). Die Sohle S wird mit der mit Klebstoff versehenen
Seite nach unten auf den Rost gelegt. Der Trethebel wird herabgezogen und der Steuerhebel
136. 144 sowie die Arme 152, 154 mit der Welle 135 im Zeigersinn gedreht.
Durch Drehen der Welle 138 wird die Feder 158 gespannt und die Stange 166 aus der
Dämpfervorrichtung ausgezogen. Ferner wird das Verbindungsstück 13d. aufwärts bewegt
und das Verbindungsstück 130 um den Bolzen 128 geschwungen. Die Bewegung
des Armes 1.I4 «wird durch Anschlagen gegen einen Bolken 192 irr dein Träger i.Io
begrenzt (Fig. 7). Wenn die Zapfen 128, 132, 135 bei dem Aufwärtsbewegen des Verbindungsstückes
13:I ungefähr in gleicher Flucht liegen, schwingt die Feder 186 das Verbindungsstück
130 nach links (Fig. 7) und die Zapfen 128, 132, 135 werden wieder winklig zueinander
eingestellt. Der Trethebel wird nunmehr freigegeben. Die Feder 158 schwingt den
.r111 152 und dreht die Welle 138 im Gegenzeigersinn (Fig. 6). Das Verbindungsstück
134 wird abwärts bewegt und schwingt das Verbindungsstück 130 um den Bolzen 128,
bis der Anschlag 178 gegen den Bolzen z82 schlägt (Fig. 6). Ferner wird der Bolzen
162 wieder gegen das Unterende des Schlitzes 16.I bewegt, worauf die Stange 166
in die Dämpfervorrichtung 168 zurückgeschoben und die Heizvorrichtung von rechts
nach links (Fig. 6) geschwungen werden. Die Feder 158 schwingt den Arm 136 im Gegenzeigersinn
und bewegt die Röhren 116 langsam um die Achse des Rohres rio bis der Ansatz 174
rnit dein Bolzen 1;6 in Eingriff tritt und die Röhren 116 somit ihre hintere Endlage
einnehmen. Bei der Hirrundherbawegung der Brenner i r S unter der Sohle werden alle
mit Klebstoff bestrichenen Teile der Sohle lange genug der Hitze der Flammen ausgesetzt,
so daß der Klebstoff wieder klebrig gemacht, die Sohle selbst jedoch nicht erwärmt
wird. Infolgedessen braucht die Sohle nach Auflegen auf den Schuhboden nicht erst
abzukühlen, wodurch das Abbinden des Klebstoffes verzögert würde. Der Arbeitsgang
der Maschine bei dein Bewegen der Röhren i i() in ihre vordere Endlage entspricht
dein oben beschriebenen Arbeitsgang.