DE1561416C3 - Vorrichtung zum Verkleben von zwei Abschnitten eines Behälters miteinander - Google Patents

Vorrichtung zum Verkleben von zwei Abschnitten eines Behälters miteinander

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Description

lichen aus einer Nockenanordnung 50, welche in einer genauen zeitlichen Beziehung zu dem Förderer durch eine Kette 51 angetrieben wird, die mit der Welle 13 des Kettenrades 12 und mit der Welle 52 verbunden ist, auf welcher die Nockenanordnung 50 sitzt. Die Nockenanordnung steuert nichUrtur das intermittierende Einsetzen des Klebstoffauftrags, sondern auch dessen Beendigung und die Dauer des Klebstoffauftrags an der Düse 42. Für diesen Zweck besteht die Nockenanordnung aus zwei nebeneinanderliegenden Abschnitten 53 und 54, von denen jeder auf der Welle 52 verstellbar befestigt ist. Für diese Verstellung ist der Nocken 53 auf der.Welle 52 durch eine Stellschraube 55 befestigt. Der Nocken 54 kann in ähnlicher Weise auf der .Welle 52 befestigt sein oder, wie gezeigt, verstellbar am Nocken 53 mittels eines Spannbolzens 56 befestigt sein, der an seinem inneren Ende am Nocken 54 befestigt ist und sich durch einen bogenförmigen Schlitz 57 im Nocken 53 erstreckt und-in diesem festgespannt ist. Der Nocken 54 ist voreilend, so daß sein Vorsprung das Auftragen von Klebstoff einleitet, während der Nocken 53 so eingestellt ist, daß sein Vorsprung die Beendigung des Auftragvorgangs bestimmt.
Die Nockenanordnung 50 betätigt einen Mikröschalter 60, der eine Rolle 61 aufweist, welche an einem Schalterbetätigungsfinger 62 gelagert und in ihrer Breite so ausreichend bemessen ist, daß sie auf beiden Abschnitten 53 und 54 der Nockenanordnung aufliegt. Wie nachfolgend beschrieben wird, ist der Mikroschalter 60 mit einer Magnetspule 63 verbunden, die ein Ventil 64 betätigt. Die Magnetspule und der Mikroschalter befinden sich in einem elektrischen Stromkreis 65. Druckluft wird dem Ventil 64 durch ekie Rohrleitung 66 zugeführt, in welcher ein Druckregler 67 vorgesehen sein kann.
Die Klebstoffauftragvorrichtung 41 umfaßt einen Vorratsbehälter 70, der im vorliegenden Fall aus Pellets eines warmschmelzenden Klebstoffes besteht. Die Vorrichtung ist mit einer Heizvorrichtung 72 versehen, durch welche ein Vorrat des Klebstoffes im unteren Teil 71 des Behälters in fließfähiger Form gehalten wird. Die Heizeinrichtung, die eine elektrische Widerstandsheizung sein kann, ist mittels Leitungen 73 mit einer Stromquelle verbunden. Ferner ist eine selbsttätige Temperaturregelung herkömmlicher Art vorgesehen, die Thermistorsonden 74 aufweist. '
Der warmschmelzende Klebstoff "wird in einen fließfähigen Zustand erwärmt und nimmt seinen Weg in eine Kammer 75 durch ein zylindrisches Sieb 75·α. Die Kammer 75 ist durch einen Kanal 76 mit einer Ventilkammer 77 verbunden, die ebenfalls mit einem zylindrischen Sieb 78 versehen ist.
In der Ventilkammer ist ein Kolben 79 angeordnet, der an seiner einen Seite durch eine Feder 84 in Schließrichtung des an der anderen Kolbenseite angeordneten Steuerventils 80 belastet ist, Aus der Kammer 77 kann der Klebstoff längs des Steuerventils 80 durch einen Ringraum 81 nach unten fließen. Das untere Ende des Steuerventils 80 ist mit einem Kugelteil 82 versehen, der zur Regelung eines Düsenkanals 83 bestimmt ist. Das obere Ende der Ventilkammer ist durch einen waagerechten Kanal 85 mit dem Klebstoffbehälter verbunden. Oberhalb des Steuerventils ist ein Druckluftzylinder 90 mit einem Kolben 91 vorgesehen, mit welchem ein Kolbenschaft 92 verbunden ist, der sich nach unten in die Kammer 75 erstreckt.1 Für die genannten Elemente sind geeignete Dichtungen einschließlich der mit 93 bezeichneten Dichtung für den Kolbenschaft 92 vorgesehen.
Im Betrieb der Anlage erhält, wenn die Vorsprünge an der Nockenanordnung 50 den Schalter 60 betätigen, wodurch wiederum die Magnetspule 63 erregt wird, Druckluft über das Ventil 64 und eine Rohrleitung 100 Zutritt zum oberen Ende des Zylinders 90, dessen Auslaß zur Rohrleitung 101 offen ist, wodurch der Kolben 92 sofort nach unten bewegt wird, so daß das untere Ende des Kolbens in den Zylinderbereich 102 eintritt, wodurch ein hoher Druck auf den in diesem enthaltenen .flüssigen Klebstoff ausgeübt wird, so daß Klebstoff nach unten in die Ventilkammer 77 gefördert wird und von unten auf den Kolben 79 wirkt, wodurch das Steuerventil angehoben wird und Klebstoff gleichzeitig nach unten durch den Ringraum 81 und aus dem Düsenkanal 83 heraus zum Behälter V fließt. Der Behälter U wird hierbei waagrecht bewegt und wenn die Nockenfolgerolle 61 das Ende der Nockenvorsprünge erreicht, wird der Mikroschalter 60 betätigt, der über die elektrischen Verbindungen auf die Magnetspule 63 wirkt, um das Ventil 64 umzuschalten, wodurch die Leitung 100 zur Ableitung freigegeben wird und unter hohem Druck stehende Luft über die Rohrleitung 101 dem unteren Ende des Zylinders 90 zugeführt wird, was zur Folge hat, daß der Kolben 92 sofort angehoben wird, worauf der Druck vom unteren Ende des Kolbens 79 weggenommen wird und die Feder 84 den Kugelventilteil 82 rasch auf seinen Sitz bewegt, wodurch das Aufbringen des Klebstoffs beendet wird. . · ■ '
Es können je nach den jeweiligen Umständen auch andere Arten von Klebstoff verwendet werden, jedoch ist bei der beschriebenen Anlage und für die Art der bearbeiteten Behältereinheit ein »warmschmelzender« Klebstoff besonders vorteilhaft. . Warmschmelzende Klebstoffe sind an sich bekannt und unterscheiden sich besonders dadurch, daß sie einen festen Zustand und Festigkeit durch Kühlung erreichen, zum Unterschied von einem Klebstoff, der beispielsweise durch Verdampfen eines Lösungsmittels fest wird. Ein warmschmelzender Klebstoff läßt sich leicht durch Wärmezufuhr aus seinem normalen festen Zustand in einen fließfähigen Zustand bringen, während er nach der Wegnahme bzw. nach dem Abschalten der Wärmequelle rasch wieder seinen festen Zustand annimmt und eine Bindekraft ausübt. Als warmschmelzende Klebstoffe kann eine große Vielfalt von Materialien verwendet werden, beispielsweise natürliche und synthetische Wachse und Harze, einschließlich mineralischen, pflanzlichen und Petroleumwachsen, Alkyde, Terpenharze, wäremstabile Phenolformaldehydharze und Rosin (harzförmiger Rückstand aus der Rohterpentindestillation) und dessen Derivate. Die Festigkeit dieser Stoffe kann noch dadurch gesteigert werden, daß sie mit Polymeren von höherem Gewicht vermischt werden, wie Äthylcellulose, Polyvinylacetat und dessen Ableitungen, Butylmethacrylate, Polyäthylen, Polystyrol und Styrolmischpolymerisate sowie Polyisobutylen.
Die Kombination aus dem warmschmelzenden Klebstoff, der in F i g. 2 dargestellten Auftragvorrichtung und den zugeordneten Steuereinrichtungen ergibt eine sehr wirksame Anlage zur klebenden Befestigung von angelenkten Deckeln. Die dargestellte Anlage hat eine hohe Kapazität und kann Behälter mit einer Geschwindigkeit liefern, die wesentlich über
100 Einheiten-je Minute liegt. Sie ist sehr zuverlässig, und hat das Merkmal, daß jede Einheit, bei welcher die Klappe nicht befestigt wird, selbsttätig angezeigt wird. Dies ergibt sich aus dem Umstand, daß die Anlenkklappe ursprünglich mit einem Winkel zur Rückwand geformt ist und im entspannten Zustand diese
Stellung einnimmt. Sie ist daher nachgiebig in diese Stellung belastet und wenn die haftende Verbindung nicht sicher ist, nachdem die Behältereinheit unter dem Niederhaltebereich hindurchgetreten ist, federt die Klappe in ihre ursprüngliche Winkellage zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Verschließstation bewegten Karton abrollen (USA.- Patentansprüche: Patentschrift 3 187 483). Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
1. Vorrichtung zum Verkleben von zwei Ab- gründe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art schnitten eines Behälters miteinander, insbeson- 5 mechanisch zu vereinfachen.
dere eines Deckelteils an einem Körperteil, mit Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
einer Klebstoffauftragsdüse, ,durch welche Kleb- der Kolben an seinem der Federauflage entgegenge-
stoff intermittierend abhängig Von der Förderung setzten Ende mit dem Steuerventil verbunden ist und
der Teile auf vorgegebene Bereiche eines jeden daß der von der Pumpe erzeugte Klebstoffdruck auf
Behälters aufgetragen wird, mit einer Pumpe zur io die der Feder entgegengesetzten Ringfläche des KoI-
Zufuhr von Klebstoff zur Düse sowie einem Steu- bens entgegen der Federkraft wirksam ist und daß die
erventil zur Kontrolle der aus der Düse austreten- Vorderseite des Kolbens mit dem Klebstoffbehälter
den Klebstoffmenge, welchem ein Kolben zu- verbunden ist.
geordnet ist, der durch eine Feder in Schließrich- Durch diese Ausbildung wird ferner erreicht, daß
tung des Ventils belastet ist, dadurch ge- 15 sofort bei einer Einleitung eines Druckanstiegs am
kennzeichnet, daß der Kolben (79) an sei- Kolben Klebstoff aus der Düse austritt.
nem der Federauflage entgegengesetzten Ende Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung
mit dem Steuerventil (80) verbunden ist und daß . mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
der von der Pumpe erzeugte Klebstoffdruck auf F i g. 1 einen Aufriß eines Ausführungsbeispiels
die der Feder entgegengesetzten Ringfläche des 20 der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Kolbens entgegen der Federkraft wirksam ist und F i g. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
daß die Vorderseite des Kolbens mit dem Kleb- Vorrichtung.
stoffbehälter verbunden ist. Gemäß F i g. 1 bestehen die Behälter U aus Ziga-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- rettenpackungen mit einem schwenkbaren. Deckstnet durch eine Vorrichtung zum Beheizen des 35 teil. '* Klebstoffvorrats. Eine endlose Förderkette 10 ist um zwei Kettenräder 11 und 12 geführt, von denen das eine, beispielsweise das Kettenrad 12, an einer Antriebswelle 13
. befestigt ist.
30 Die Förderkette ist in gleichen Abständen über ihre Länge mit Mitnehmern 20 versehen. Die Behäl-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- ter U werden der Vorrichtung durch die Zufuhrrut-
kleben von zwei Abschnitten eines Behälters mitein- sehe 30 zugeführt.
ander, insbesondere eines Deckelteils an einem Kör- Bei der gezeigten Anlage sind die Einheiten U Ziperteil, mit einer Klebstoffauftragsdüse, durch welche 35 garettenpackungen aus einem Körperteil und einem Klebstoff intermittierend abhängig von der Förde- Deckelteil, wobei die Anlage besonders gut geeignet rung der Teile auf vorgegebene Bereiche eines jeden zur Bearbeitung von solchen Einheiten ist, bei wel-Behälters aufgetragen wird, mit einer Pumpe zur Zu- chen der Körperteil aus einem tiefgezogenen Kunstfuhr von Klebstoff zur Düse sowie einem. Steuerventil . Stoffmaterial besteht. Der Deckelteil kann ebenfalls zur Kontrolle der aus der Düse austretenden Kleb- 40 aus einem gezogenen Kunststoffmaterial sein. Einer stoffmenge, welchem ein Kolben zugeordnet ist, der der Teile ist mit einer Klappe 33 versehen, die beidurch eine Feder in Schließrichtung des Ventils bela- spielsweise mit dem Deckelteil aus einem Stück bestet ist. steht.
Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Ausbildung Die Behälter bewegen sich an der Klebstoffauftrag-
zum Aufspritzen von Klebstoff auf Verschlußlaschen 45 vorrichtung 41 vorbei, welche mit einer Düse 42 ver-
von Kartons bekannt (deutsche Patentschrift sehen ist, die so angeordnet ist, daß sie einen Kleb-
1 183 351). stoffstreifen bzw. ein Klebstoffband an der Verbin-
In der bekannten Anordnung ist ein druckluftbetä- dungsstelle zwischen der Klappe 33 und dem Körper-
tigter Kolben vorhanden, um die Ventilnadel eines teil des Behälters aufbringt. Sodann wird der Behälter
Steuerventils von einer Düsenöffnung zurückzuzie- 50 durch den einen Bereich bewegt, in welchem eine
hen, worauf der Austritt von Klebstoff aus der Düsen- Endführung mit einer'geneigten Kurvenfläche die
öffnung unter der Einwirkung von Sprühluft mög- Klappe 33 fortschreitend auf den Körperteil 31 nach
lieh wird, welche den Klebstoff zur Düsenöffnung unten »bügelt« und dazu beiträgt, den Klebstoff über
mitreißt. die Fläche des Klappenteils ausreichend auszubrei-
In der bekannten Anordnung vergeht eine gewisse 55 ten.
Zeitspanne, bis die Bewegung des Kolbens zu einer Die Verklebung kann so erfolgen, daß eine kleine
Freigabe der Düsenöffnung führt und schließlich Menge Klebstoff auf die Umschlagfolie des Zigaret-
Klebstoff unter der Wirkung der Luftstrahlen austritt. tenbündels hindurchtritt und dazu dient, zur Befesti-
Diese Zeitspanne ist in der bekannten Anordnung, gung des Bündels innerhalb des Körperteils beizutra-
die zum Verkleben von Kartonlaschen bestimmt ist, 60 gen.
unerheblich, macht sich jedoch beim Verkleben von Die Steuereinrichtung für die Klebstoffauftragvor-
selir kleinen Packungen, wie Zigarettenpackungen, richtung kann eine mechanische Anordnung"aufwei-
nachteilig bemerkbar, bei denen .mehr als 100 Pak- sen oder ein System mit einer Photozelle, weiche auf
klingen pro Minute verarbeitet werden. das-Vorhandensein eines Behälters anspricht. Die
Hs isi ferner bereits eine Maschine zum Verschlie- 65 dargestellte Vorrichtung besitzt eine besonders wirk-
ßen von Kartons bekannt, bei welcher der Klebstoff- ' same und genaue Steuerung, die leicht einstellbar ist,
auftrag auf die Kartons selbsttätig mit Hilfe von um die gewünschte genaue Regelung der Klebstoff-
Kk'bstolTaiiftragri'ulem erfolgt, die an dem durch eine auftragvorrichtun{i zu erzielen. Sie besteht im wesent-
DE1561416A 1966-07-28 1967-03-15 Vorrichtung zum Verkleben von zwei Abschnitten eines Behälters miteinander Expired DE1561416C3 (de)

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