DE2506743A1 - Vorrichtung zum abtrennen des kopfteils von flaschen aus thermoplastischen kunststoffen - Google Patents
Vorrichtung zum abtrennen des kopfteils von flaschen aus thermoplastischen kunststoffenInfo
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Description
KRAUS & WEISERT
R. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER . DR.-ING. ANN EKÄTE WEISERT D1PL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
D - 8 MÜNCHEN 19 · FLÜGGENSTRASSE 17 · TELEFON 089/177061 · TELEX O5-21514-5 ZEUS
1079
WK/r.
WK/r.
BAXTER LABORATORIES, INC., Morton Grove, Illinois, USA
Vorrichtung zum Abtrennen des Kopfteils von Flaschen aus thermoplastischen Kunststoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
In der medizinischen Technologie ist das Konzept der Herstellung von Flaschen aus thermoplastischen Kunststoffen durch
Blasverformungsverfahren und ihr Verschliessen durch Hitze
sehr wichtig geworden. Hinsichtlich dieses Konzepts sind insbesondere die US-Patentschriften 3 597 793, 3 730 372 sowie das
Reissue-Patent 27 155 und die GB-PS 1 318 030 von Interesse. Solche geblasenen Flaschen aus thermoplastischen Kunststoffen
haben aufgrund der Tatsache, dass sie gewünsentenfalls vollkommen
in einer mikrobenfreien Umgebung geblasen und gefüllt werden können, eine weitgehende Verwendung und eine grosse
wirtschaftliche Bedeutung erlangt.
Bei einer solchen Verwendung sind nun Anstrengungen darauf gerichtet
worden, um solche geblasenen thermoplastischen Flaschen in Plasmasammelsystemen zu verwenden. Dabei wird von ei-
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nem Spender erhaltenes Blut in geeigneter Weise zentrifugiert,
um die Plasmakomponente von den Blutzellen abzutrennen. Die Blutzellen werden sodann zu dem Spender zurückgeführt, während
das Plasma in herkömmlicher Weise verwendet wird. Das Plasma muss jedoch bis zur Verwendung in einem Behälter gelagert werden,
und jede Menge eines Plasmas von einem einzelnen Spender muss in einem eigenen Behälter aufbewahrt werden.
Neueren Datums ist das Konzept, eine geblasene Flasche aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einer durchbohrbaren
Membran zu verwenden, bei der der Halsteil abgeflacht ist, so dass zwei im Abstand gegenüberliegende Wände gebildet werden.
Der Hals endigt an der Spitze in einer durchbohrbaren Membran, durch die das Plasma in die Flasche eingebracht wird.
Nach dem Füllen der Flasche wird der Hals durch eine--Hitze—
verschllessungseinrichtung weiter zusammengedrückt, wodurch die zwei Wände über ein horizontal angeordnetes enges Band
hitzeverschlossen werden.
Die Flaschen aus dem thermoplastischen Kunststoff werden nach dem Füllen auf die obige Weise in Kartonschachteln gegeben.
Es hat sich zum Sparen von Raum als günstig erwiesen, den oberen Teil der Flasche zu entfernen. Hierzu wird der obere bzw.
Kopfteil oder Spitzenteil der Flasche abgetrennt, indem die Flasche durch das hitzeverschlossene Band geschnitten wird.
Auf diese Weise verbleibt die Flasche im verschlossenen Zustand, weil ein zurückbleibender Teil vorliegt, der noch weiterhin
in hitzeverschlossener Bedingung ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, um den oberen bzw. Kopfteil von solchen
Flaschen aus thermoplastischen Kunststoffen abzutrennen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Abschneideinrichtung für das Oberteil von Flaschen zur Verfügung gestellt, die so ange-
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passt und konstruiert ist, dass sie dazu verwendet werden kann, um den Halsteil und darüber einer thermoplastischen Flasche,
die eine Flüssigkeit enthalten kann, sauber horizontal abzutrennen. Die Vorrichtung ist insbesondere dazu ausgestaltet,
um eine Flasche aus einem thermoplastischen Kunststoff zu trennen, die einen Halsteil aufweist, der zuvor zu flachen
gegenübergestellten Oberflächen über eine relativ enge Bandgegend hitzeverschlossen worden ist, die horizontal angeordnet
ist oder die die Längsachse der Flasche aus dem thermoplastischen Kunststoff schneidet. Die Vorrichtung besitzt
einen Halter für die Schneideinrichtung und sie kann eine Ausrichtungseinrichtung
für die Flasche besitzen, wodurch der hitzeverschlossene Halsteil in relative Anlage an eine
befestigte stationäre Einrichtung gebracht wird. Die Vorrichtung besitzt weiterhin eine bewegbare Klinge, die so angeordnet
ist, dass sie horizontal durch eine geeignete mechanisch manuell betriebene Kopplungseinrichtung bewegt
werden kann. Die manuell betriebene Kopplungseinrichtung ist so ausgestaltet, dass sie die Klinge horizontal in
Richtung der stationären Einrichtung bewegt, wodurch di£
Flasche aus dem thermoplastischen Kunststoff auf diese Weise abgetrennt wird. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist ein Ständer vorgesehen, in den die Flasche aus dem thermoplastischen Kunststoff eingesetzt werden
kann. Die zu trennende Flasche aus dem thermoplastischen Kunststoff hat einen' verengten Halsteil, der in einer solchen
Weise hitzeverschlossen ist, dass seine Wände zusammengepresst und zu einem.relativ engen flachen Band hitzeverschlossen
sind. Der Ständer ist in U-Form hergestellt, wodurch beim Einsetzen der Flasche der hitzeverschlossene Teil des Halses
bei einer Ausführungsform gegenüber einer stationären Klinge
oder bei einer anderen Ausführungsform einem Amboss angeordnet wird. Auf der anderen Seite des thermoplastischen Teils
ist eine bewegbare geschärfte Klinge vorgesehen, die so angepasst und konstruiert ist, dass sie horizontal in Richtung
der hitzeverschlossenen Bandgegend in Richtung auf die sta-
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tionäre Klinge oder den Amboss geschoben bzw. gestossen wird. Wenn eine stationäre Klinge verwendet wird, dann ist die bewegliche
Klinge vertikal angeordnet, so dass sie nach dem Durchgang durch die hitzeverschlossene Bandgegend der thermoplastischen
Flasche über die obere Fläche der stationären Klinge gleitet. Bei der Vorrichtung, die einen Amboss verwendet,
wird die Klinge betätigt, wodurch sie direkt in eine eingreifende Aufnahmerille geschoben wird, die horizontal
entlang der Oberfläche des Amboss in Gegenüberstellung zu der hitzeverschlossenen Bandgegend der thermoplastischen Flasche
geschoben wird. Die Klinge wird horizontal durch die Leitung einer mechanischen federbeladenen Hebel-Kopplungseinrichtung
bewegt. Der Hebel wird durch einen Bogen durch manuellen Betrieb nach unten bewegt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Schneidvorrichtung, die die
Bewegung einer Flasche aus thermoplastischem Kunststoff in die Begrenzungen der Schneidgegend zeigt;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, die die Verwendung
der erfindungsgemässen Schneidvorrichtung bei einer Flasche aus einem thermoplastischen Kunststoff zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemässen Schneidvorrichtung, die ihren beginnenden Betrieb
zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linien 4-4 der Fig. 3 auf genommen ist;
Fig. 5 eine ähnliche Querschnittsansicht wie in Fig. 3,
welche den Schluss des Betriebs der erfindungsgemässen Schneidvorrichtung zeigt;
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Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Schneidvorrichtung;
Fig. 7 einen Vorderaufriss dieser weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 die Verwendung der Schneidvorrichtung gemäss dieser
weiteren Ausführungsform und
Fig. 9 eine Draufsicht der Schneidvorrichtung gemäss der weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 zeigt das Bezugszeichen 11 allgemein die Schneidvorrichtung.
Die Schneidvorrichtung ist auf vertikalen Stützen montiert. Die Stützen 12 können an einer geeigneten Grundlage
oder an einem Tisch (nicht gezeigt) befestigt sein. Im allgemeinen
hat die Schneidvorrichtung eine horizontale U-Form, bei der der Steg 13 darauf befestigt einen stationären Amboss
besitzt, der an dem Steg 13 durch geeignete Schrauben 15 oder
dergleichen befestigt sein kann. Der andere Steg 16 besitzt darauf montiert eine bewegbare Klinge 17, die durch einen manuellen
Hebel 18 und eine geeignete Kopplungseinrichtung in . einem Gehäuse 19 bewegt wird. Die Stege 13 und 16 sind durch
den Teil 20 verbunden. Aus Fig. 1 wird ersichtlich, dass eine Flasche 10 aus einem thermoplastischen Kunststoff in der
Zone 21 angeordnet wird, die zwischen dem stationären Amboss und der bewegbaren Klinge .17 gebildet wird.
Aus Fig. 2 wird ersichtlich, dass der Kopfteil 9 der thermoplastischen
Flasche 10 durch manuelle Betätigung des Hebels durch die gestrichelt gezeichnete Hand abgetrennt worden ist.
Es wird weiterhin ersichtlich, dass die Klinge 17 in Richtung des stationären Amboss 14 horizontal bewegt worden ist.
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Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine genauere Ansicht der erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung und ihrer Betätigungseinrichtungen. Es wird ersichtlich, daß das Gehäuse 19 aus
einer Vorderwand 21 und einer überwand 22 besteht. Es besitzt· auch Seitenwände 23 und ist an der sich nach außen
erstreckenden Seite offen. Der Hebel 18 ist fest an ein Ende der Welle 24 angeschlossen, die sich durch das Gehäuse 19
erstreckt und die in Wänden 23 entlang einer horizontalen Welle gelagert ist. Die Welle 24 weist ein nach unten herabhängendes
Teil 25 auf. Die Klinge 17 hat an ihrer oberen Fläche in der Nähe des der Schneidkante gegenüberliegenden
Endes ein nach oben stehendes Paar von zwei Stutzen 26.
Das Teil 25 endigt in einem horizontal angeordneten Stab 27, wobei das Teil 25 und der Stab 27 eine T-Form bilden. Der
Stab 27 ist innerhalb des Paars der aufrechtstehenden Stutzen angeordnet. Wenn der Hebel 18 um einen kleinen Bogen gedreht
wird, wie es durch die gestrichelte Linie -and den Pfeil in Fig· 3 gezeigt wird, dann bewegt sich auch die Welle 24 zusammen
damit und bewegt sich daher durch das gleiche Winkelteil 25. Da der Stab 27 an dem Teil 25 befestigt ist, bewegt
sich eine Seite des Stabes 27 gegen zwei der aufrechtstehenden Stutzen an der Seite der Schneidkante, die die
Klinge 17 horizontal in Richtung gegen den stationären Amboß 14 drückt. Aus Fig. 3 wird ersichtlich, daß die in gestrichelten
Linien gezeichnete Flasche 10 aus dem thermoplastischen Kunststoff durchgetrennt wird, wenn die Schneidkante
30 der Klinge 17 gegen die Rille 31 des stationären Amboß getrieben wird. Die Klinge 17 kann in ihre Nicht-Betriebsstellung
zurückgeführt werden, indem man den Hebel 18 hebt, wodurch die Ansicht gemäß Figur 3 erhalten wird. Um jedoch
eine rasche Rückkehr der Klinge 17 in ihre Normalstellung zu gewährleisten, kann die mechanische Kopplungseinrichtung federbelastet
werden. Im Hinblick darauf wird auf die Verwendung einer Spiralfeder 32 verwiesen, die sich in Anlage an
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einen Stöpsel 33 befindet, der in einer Bohrung 34 im unteren
Teil der Endwand 21 angeordnet ist und derer* anderes Ende an einer Seite des Teils 25 anliegt. Die Feder wird aufgrund des
senkrecht angeordneten Stutzens 35 auf dem Teil 25 in Position gehalten.
Fig. 5 zeigt den vollständigen Betrieb der Vorrichtung, wobei der Kopfteil 9 tatsächlich schon von der Flasche 10 aus dem
thermoplastischen Kunststoff abgetrennt worden ist. Aus Fig. 5 wird ersichtlich, daß die Feder 32 aufgrund der Anordnung
der mechanischen Komponenten und der bewegbaren Teile nach einer Freisetzung des Hebels 18 letzteren in seine vertikale
Stellung drückt und hierdurch zur gleichen Zeit die Klinge 17 in Normalstellung zurückführt, wie sie in den Fig. 1 und 3
beispielhaft dargestellt ist.
Die Fig. 6 bis 9 beschreiben eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Insbesondere geht aus den Fig. 6 und 7 hervor,
daß die Vorrichtung nach oben gerichtete Träger 50 besitzt, die auf einer Grundlage 51 angeordnet sind. Die Träger
sind durch eine Rückwand 52 an der Rückseite verbunden. Am Boden der Träger 50, wo diese sich in Berührung mit der ·
Grundlage 51 befinden, sind zwei Blöcke 53 als Einrichtung vorgesehen, um die Flasche 10 aus dem thermoplastischen*Kunststoff,
die in den Figuren durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, auszurichten. Die Blöcke 53 können durch Schrauben
54 od. dgl. befestigt sein, wie es sich deutlicher aus
Fig. 6 ergibt. Die Träger 50 sind so ausgestaltet, daß sie eine Platte 55 auf dem linken Träger und eine Platte 56 auf
dem rechten Träger tragen, wie beide in Fig. 7 gezeigt sind. Die Platten sind auch durch geeignete Einrichtungen an der
Rückwand 52 befestigt. An der oberen Fläche der Platte 55 ist eine stationäre Klinge 57 angeordnet. An der Oberseite der
Platte 56 ist eine bewegbare Klinge 58 angeordnet, die vertikal versetzt ist, so daß sie über die obere Fläche der statio-
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nären Klinge 57 gleitet. Auf der Platte 56 sind aufrechte Teile 59 angebracht, die so angepaßt und konstruiert sind,
daß sie in der Nähe ihrer oberen Endteile eine Welle 60 besitzen. Die Welle 60 trägt auch einen gegabelten Bügel 61.
Der Bügel 61 besitzt sich davon erstreckend einen Hebel 62, der in einem Griff 63 endigt. Der Hebel ist so gestaltet,daß
er eine Schneideinrichtung gemäß der Erfindung betätigt. Der gegabelte Bügel 61 hat herabhängende Schenkel 64, zwischen
denen eine Walze 65 drehbar gelagert ist. Auf der Schneidklinge 58 ist ein Block 66 angebracht, der eine horizontale
Bohrung aufweist, die so angepaßt und konstruiert ist, daß sie eine Walze 65 aufnimmt.
Fig. 8 zeigt, daß die Schneidklinge 58 eine nach unten gerichtete herabhängende Anlageeinrichtung 67 aufweist, die
sich vertikal nach unten in die Aussparung 68 erstreckt, die in der Oberseite der Platte 56 angebracht ist. Weiterhin ist
in der Aussparung 68 eine Spiralfeder 69 angebracht, die an eine Seite der Anlageeinrichtung 67 und gegen die Seitenendwand
70 der Aussparung 68 anliegt. Um die Erfindung durchzuführen, wird eine Flasche 10 aus einem thermoplastischen
Kunststoff des zuvor verwendeten Typs zwischen den Blöcken und innerhalb der Grenzen der Zone angeordnet, die durch die
Rückseite 52 der Vorrichtung und die Kante der stationären Klinge 57, die durch das Bezugszeichen 71 angegeben wird, und
die Kante 72, die die Schneidkante der Schneidklinge 58 ist, gebildet wird. Dies wird genauer aus Fig. 9 ersichtlich. Die
Vorrichtung wird betätigt, indem der Hebel 62, wie in Fig. 7 gezeigt wird, durch den Bogen hindurchbewegt wird, der durch
die gestrichelte Linie und den Pfeil gezeigt wird. Bei dieser Bewegung des Hebels 62 bewegt die gegabelte Einrichtung 61 die
Schneidklinge 58 horizontal in einer Richtung gegen und über die Klinge 57» um den Kopfteil der Flasche aus dem thermopla-
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stischen Kunststoff abzuschneiden, wie es in Fig. 8 gezeigt wird. Aus Fig. 8 wird ersichtlich, daß zu Beginn des Schneidvorgangs
die Feder 69 zwischen der Anlageeinrichtung 67 und der Endwand 70 zusammengepreßt ist, um eine Spannung zu erzeugen.
Bei der Freigabe des Hebels 62 drückt die Feder die Schneidklinge 58 zurück in die in Fig. 7 gezeigte Stellung,
worin die Feder durch gestrichelte Linien angegeben ist.
Die zur Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten
Materialien können Metalle oder Kunststoffe oder andere starre selbsttragende und selbsthaltende Materialien sein.
Die Schneidklingen sollten naturgemäß genügend hart und scharf sein, daß sie eine Schneidwirkung ausüben und sie erfordern im
allgemeinen ein Konstruktionsmaterial wie Metalle.
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Claims (6)
- -10-Patentansprüche1 J Vorrichtung zum Abtrennen des Kopf teils von Flaschen aus ^fenermoplastischem Kunststoff entlang der abgeflachten Seiten des verengten Halsteils, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallele aufrechte Stützen (12; 50), welche voneinander im Abstand angeordnet sind, eine horizontale Platteneinrichtung (13, 14; 55, 57), die an einer Stütze befestigt ist, eine horizontale Platteneinrichtung (I6j 56), die an der anderen Stütze befestigt ist, eine Einrichtung (20| 52) zu der starren Verbindung beider Platteneinrichtungen mit den Stützen, wobei beide Platteneinrichtungen sich in derselben Ebene und im Abstand voneinander befinden und wobei beide Platteneinrichtungen und die Einrichtung'für die starre Verbindung der beiden Platteteinrichtungen einen Raum definieren8 worin die zu schneidende Flasche aus dem thermoplastischen Kunststoff angeordnet wird* eine bewegbare Schneidklinge (17; 58), die auf einer der Platteneinrichtungen angeordnet ist, und eine Einrichtung zur Bewegung der Schneidklinge in Richtung auf die andere Platteneinrichtung über den Raum.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische betätigte Kopplungseinrichtung auf der Platte neinrichtung angeordnet istr. die die Schneidklinge (17 S 58) aufweist, und daß die mechanische Kopplungssinrlchtimg so angepaßt und konstruiert ist» daß sie die Schneidklinge über den Raum bewegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (17; 58) normalerweise aus dem Raum herausgedrückt wird.503834/0724
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigte Kopplungseinrichtung eine aufrechte Einrichtung (19; 59), die auf der Platteneinrichtung angeordnet ist, und eine Hebeleinrichtung (18; 24, 25, ; 62, 60, 64), die zwischen der aufrechten Einrichtung gelagert ist, aufweist, wobei das eine Ende des Hebels so angepaßt und konstruiert ist, daß er manuell betätigt werden kann und wobei das andere Ende des Hebels operativ an die Schneidklinge angeschlossen ist, wodurch die Schneidklinge bewegbar wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge eine herabhängende Anlageeinrichtung (35, 67) besitzt, und daß eine Federeinrichtung (32, 69) zwischen der Anlageeinrichtung und der Einrichtung auf der Platteneinrichtung, auf der die Schneidklinge montiert ist, angeordnet ist, wodurch die Schneidklinge im Sinn eines Herausbewegens aus dem Raum federbelastet wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausrichtungseinrichtung (53) zwischen den aufrechten Stützen für die Flasche vorgesehen ist.509834/0724
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