DE743168C - Mit Doppelstrom betriebene Fernmeldeanlage mit einer in die UEbertragungsleitung eingeschalteten, als Stromweiche ausgebildeten UEberwachungseinrichtung - Google Patents

Mit Doppelstrom betriebene Fernmeldeanlage mit einer in die UEbertragungsleitung eingeschalteten, als Stromweiche ausgebildeten UEberwachungseinrichtung

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DE743168C
DE743168C DET46701D DET0046701D DE743168C DE 743168 C DE743168 C DE 743168C DE T46701 D DET46701 D DE T46701D DE T0046701 D DET0046701 D DE T0046701D DE 743168 C DE743168 C DE 743168C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/08Modifications for reducing interference; Modifications for reducing effects due to line faults ; Receiver end arrangements for detecting or overcoming line faults
    • HELECTRICITY
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
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Description

  • Mit Doppelstrom betriebene Fernmeldeanlage mit einer in die Übertragungsleitung eingeschalteten, als Stromweiche ausgebildeten Überwachungseinrichtung Zusatz zum Patent 703 625 Das Hauptpatent betrifft eine überwachungseinrichtung für mit Gleichstrom, betriebene Fernmeldeanlagen, wobei in die übertragungsleitung von der Stromrichtung .abhängige Schaltmittel eingeschaltet sind, die bei ihrem Ansprechen einen Widerstand parallel zu dem richtungsabhängige Ventile enthaltenden Zweig und zu ihrem eigenen Zweig in die Leitung einschalten. Das -wesentlichste Anwendungsgebiet derartiger üb,erwachungseinrichtungen sind Freileitungen, bei denen die Gefahr besteht, daß sie, sei es durch Leitungsbruch oder Erdschluß, mit benachbarten Freileitungen in Berührung kommen und dadurch durch die über sie übertragenen Meldungen in der benachbarten Leitung Stromänderungen verursachen, die je nach Gröle oder Richtung unerwünschte Schaltvorgänge auslösen. Bei der Anwendung der im Hauptpatent beschriebenen überwachungseinrichtung auf Freileitungen werden durch Stromänderungen in der zu überwachenden Leitung Signale ausgelöst und eine Abschaltung der Leitung vorgenommen. Der Schutz für die benachbarten Leitungen ist dabei um so wirkungsvoller, je selektiver die in der zu überwachenden Leitung liegenden, die Stromänderung überwachender Schaltmittel abgestimmt sind. De Empfindlichkeit dieser Schaltmittel kann aber nicht beliebig hoch getrieben werden, da sie von den unvermeidlichen, in der Herstellung .entstehenden Toleranzen und von der Alterung der richtungsabhängigen Ventile abhängig ist. Dadurch kann es vorkommen, daP.a Stromänderungen in der zu überwachenden Leitung, die durch Berühren dieser Leitung mit einer benachbarten Freileitung entstehen, in der benachbarten Leitung unerwünschte Wirkungen ausüben, ohne dal das überwachungsorgan der Leitung anspricht und die störende Leitung abschaltet.
  • Durch die Erfindung werden auch diese geringen Störungen unwirksam gemacht, und zwar dadurch, daß die Fernmeldeanlage in an sich bekannter Weise mit unsymmetrischem Doppelstrom, welcher auf symmetrischen Doppelstrom abgestimmte polarisierte Geräte nicht beeinflnßt, betrieben wird und d::e in beide Stromwege der Überwachungseinrichtung eingeschalteten Überwachungsrelais auf dieseverschieden starke Ströme abgestimmt sind. Durch den unsymmetrischen Doppelstrom wird verhindert, daß in Freileitungen, die in Kontaktberührung mit der überwachten Freileitung kommen, ein uneiwünschter Schaltvorgang ausgelöst wird, da die in dieser Frei; Leitung vorgesehenen polarisierten Empfangsgeräte auf einen unsymmetrischen Doppel= Strom nicht ansprechen. Wird die Stromänderun;g aber derart stark, daß nun auch d,ie polarisierten Geräte der benachbarten Freileitung trotz des unsymmetrischen Betriebes beeinfluß:t werden können, so hat die Überv7achungseinrichtung der Fernmeldeleitung längst angesprochen und die störende Leitung abgetrennt. Die Erfindung verbessert daher den Gegenstand des Hauptpatents in der Weise, daß es durch ihn nunmnehr möglich ist, sämtliche vorkommenden Störungen so unwirksam zu machen, daß durch sie wichtige andere Geräte benachbarter Leitungen nicht beeinflußt werden können.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in schaltungstechnisch und diagrammatisch beispielswe-ser Ausbildungsform zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt die prinzip:ellen Stromläufe für eine über einen Draht mit Erdrückleiter und mit sorg. unterbrechungslosem Doppelstrom arbeitende Telegraphenanlage.
  • Fig.2 zeigt die Kurven, welche den unsymnietrisch verteilten Strombetrag veranschaulichen, besonders im ersten Teil einer mit unterbrechungslosem Doppelstrom beschickten Leitung.
  • Fig.3 zeigt ein Schaltungsbeispiel für eine Telegraphenanlage mit überwac:hungseinrichtung (Stromweiche i gemäß der Erfindung.
  • Die Stationen Ei und E._, welche über die Fernleitung FL (Fig. i t und Erde miteinander verbunden sind, sind je mit Sende- und Empfangseinrichtungen ausgestattet. Vom Sender, welcher durch Tasten gesteuert werden kann, sind nur die Verteilernocken sv -Lind sltk dargestellt, welche vom Motor Al betrieben -,verden. Der Nocken sltk schließt :einen Kontakt pro Umdrehung des Sendeverteilers sv und legt damit die Batterie hoher Spannung E über den Regulierwiderstand R parallel zur gegengeschalteten Batterie e. Diese Batterie e liegt in der Linie FL in Hintereinanderschaltung mit jener der Gegenstelle. Dieser Linienruhestromkreis wird bei der Sendung eines Zeichens in entsprechender Kombination seitens des vom Sendeverteiler sv gesteuerten Kontaktes unterbrochen. Dann jedoch tritt, ohne daß ein stromloser Zustand auf der Leitung eintritt, ein unterbrechungsloser übergang auf die andere Stromrichtung auf. Polarisierte, im Sender und Empfänger liegende Mitschreibe- bzw. Empfangsrelais ER sprechen auf diesen Stromwechsel an. Entsprechend den unterschiedlichen Spannungen der l@ulie- und Arbeitsstrombatterien e bzw. E bind die Stromwerte auf der Leitung FL un-':`rschiedlich verteilt, zvie dies die Kurven-.schar der Fig. 2 offenbart.
  • ,Der Empfänger, dessen Mechanik ebenfalls vom Motor /11 betrieben werden kann, wird von den Magneten EM und ZM beherrscht, abhängig von den Ankerumlegungen des Relais ER.
  • Der in Ruhe ständig über die Leitung fließende Strom aus den hintereinandergeschalteten Batterien e kann zur Überwachung der Kontinuität der Leitung herangezogen werden. Er 17"eßt im Falle der Bei:sp)iiele Fig. i und 3 von Endstelle Ei nach E- Der beim Telegraphieren auftretende Arbeitsstrom aus der Batterie E hat umgekehrte Richtung. Um einen sicheren Betrieb auch über weite Entfernungen sicherzustellen, muß diese Spannung nach Maßgabe der Kurventafel Fig.2 hohe Werte annehmen. Dann werden empfängerseitig symmetrische Doppelstroniimpulse empfangen. Auf der Leitung hingegen treten u.nsyminetris.che imterbreclrun;gslose Doppelströme auf, welche bei einer Störung, gegebenenfalls über Blockfelder, zur Erde abfließen können.
  • Bei der Störung auftretende Erscheinungen und die erfindungsgemäß durchgebildeten Mittel zu ihrer Anzeige und zur Verhinderung einer- schädlichen Auswirkung sind im Schaltungsbeispiel. nach Fig.3 näher beschrieben. Fig.3 zeigt die Telegraphenstellen El und E2 nur schematisch, ohne die Empfangsrelais und Empfängerschaltmittel darzustellen. Ausführlich gezeichnet sind dagegen die jeder Stelle zugeordneten, eingerahmt dargestellten Überwachungseinrichtungen. Die Sicherheitseinrichtungen sind für die Endstellen El und F_2 vollkommen gleich, so daß die Beschreibung nur einer dieser Einrichtungen genügt.
  • Cber die Wicklung Xi, des Relais X und den Gleichrichter Z, fließt der Ruhestrom der Batterie e. Dieser Ruhestrom fließt nicht über Relais Y und die Wicklung X., welche Wicklungen in Reihe mit der GleichrichterzelleZ., im arideren Zweig dieser Stromweiche liegen. Das X-Relais ist als Doppelankerrelais oder als Stufenrelais ausgebildet und betätigt durch den Ruhestrom nur seinen leichten Anker oder seine leichte Stufe. Der Kontakt xl3 schaltet der Wicklung X, den Widerstand R, parallel, wodurch der gesamte Widerstand im Zuge der LeitungFL Lind die Sperrspannung ; am Gleichrichter Z. sinkt. Kontakt x1, schaltet die Lampe L. ein und. signalisiert damit die ordnungsmäßig in Betrieb befindliche Leitung. Durch, den parallel geschalteten Widerstand wird em X-Relais Energie lentzolgen und sein Haltestrom so weit geändert, daß das Relais bei einem dem Anzugsstrom annähernd gleichen Strome auf der Leitung abzufallen vermag.
  • Tritt während dies Ruhezustandes :der Leitung ein Drahtbruch in -der Linie FL sein, welche mit Erde oder einer geerdeten Blockfeldleitung in Berührung koi&mt, so steigt der Ruhestrom von rund 2o mA auf etwa 4:o mA, wenn dieser Drahtbruch in etwa 5o kn Entfernung geschah (Fig. z). Diese Stromveränderung in der Richtung von E'1 nach E'2 stellt einen Störungsfall dar, d,er sogleich signalisiert werden muß. Es geschieht dies durch erhöhte Erregung des Relais X" welches in die zweite Stufe durchzieht. Kontakt iss bringt eine zweite Ortswicklung des Relais Y und gleichzeitig die Lampe L¢ und den Wecker W1. Relais Y schaltet mit Kontakt y6 die die Blockleitung gefährdende Telegraphenleitung ab. Das Bedienungspersonal der Endstelle EI, wird durch die optischen und akustischen Signale zur Behebung der Störung aufgefordert und kann den Wecker W1 durch Umlegen des Schalters T abstellen. Dabei wird auch Relais Y aberregt, die Abschaltung der Spannung von der die Blockleitung berührenden. Freileitung FL bleibt jedoch durch den Kontäkt 2 des Schalters T aufrechterhalten. Mit Schalterkontakt 3 wird die Lampe L1 zum Aufleuchten gebracht und signalisiert die Leitungsabschaltung. Wird der Schalter T wieder zurückgelegt, so, kann. man an Lampensignalen den Fortgang der Reparaturarbeiten auf der Leitung feststellen. Ist die Störung nämlich behoben, so leuchtet wieder die Lampe L., auf. Besteht hingegen die Störung noch fort, so wird wieder die Signalislerung mit Lampe L4, d. h. Drahtbruch. mit,Erde, gebracht. Kontakt y2 bindet dabei über Tastenkontakt i das Y-Relais und die Signale, z. B. L4, da Relais X später durch Auftrennung bei Kontakt y6 abgeschaltet wurde.
  • Tritt eine einfache Leitungsunterbrechung ohne Erdung ein, so geht der Ruhestrom auf Null zurück, und Relais X fällt ab. Kontakt xl4 bringt die Lampe L3 zur Anzeige dieser einfachen Leitungsunterbrechung. Wird durch irgendwelche Ursachen die unterbrochene Leitung, z. B. über ein Blockfeld, geerdet und spricht dabei - vielleicht nur kurzzeitig -Relais X über Wicklung i in die zweite Stufe an, so wird unter Vermittlung des Kontaktes xsß die Ortswicklung des Relais Y erregt, welches den Kontakt y2 umschaltet. Damit erlischt die Lampe L2, und Lampe L¢ wird statt dessen dauernd zum Aufleuchten gebracht. Es sei vorausgesetzt, daß der normale Telegraphenarbeitsstrom einen Wert von 6omA nicht übersteigt. Wird telegraphiert und tritt währenddessen ein Drahtbruch, z. B. über ein geerdetes Blockfeld, ein, so würde der Arbeitsstrom beispielsweise auf i 2o mA steigen bei einer Sendespannung von E= Zoo V und bei einer Entfernung der Störungsstelle vor, 5okm vom Sender. Es bestände dabei Gefahr, ein geblocktes Feld zu verwandeln. Das Y-Relais ist deshalb so dimensioniert, daß es bei 6o mA mit Sicherheit noch nicht, wohl aber bei 65 mA mit Sicherheit anspricht. Kontakt y2 bindet das Y-Relais und bringt optische und akustische Signale L4 bzw. Hl, während Kontakt y6 wieder die für das Blockfeld gefährliche Sendespannung abtrennt. Tritt nahe der Endstolle E,1 ein Drahtbruch mit Erde oder ein Drahtbruch mit Verbindung zur Erde über ein Blockfeld ein, so wird, wie geschildert, bei E'1 die Lampe L4 aufleuchten, und mit Kontakt y6 wird die LeitungFL abgeschaltet. Dies hat bei der Endstelle E2 gleichfalls die Siggnalisierung, und zwar mittels der Lampe L3 : »Leitung unterbrochen« zur Folge. Das Bedienungspersonal beider Endstellen erhält somit gleichzeitig Kenntnis von eingetretenen Störungen und kann Instandsetzungsarbeiten veranlassen bzw. sich von ihrem Fortgang durch Umlegen der Schalter T überzeugen.
  • Der Kontakt h. verhindert das Aufleuchten der Lampe L3, falls gleichzeitig Drahtbruch und durchgeschmolzene Sicherung vorliegen.
  • Der Kontakt y2 wird zweckmäßigerweise als Schleppkontakt ausgebildet, um bei nicht schlagartig erfolgender Durchschaltung des Y-Relais ein Flackern der Lampen L2, L3 i und L4 zu verhindern.
  • Ein zweispuliges Relais H dient zur Überwachung der Sicherung für die gesamte Schutzeinrichtung. Beim Durchschmelzen der Sicherung spricht das H-Relais über den 1 direkten Minuspol der Ortsbatterie und. eine der Lampen, normalerweise L2, an. Kontakt 1z4 bindet das H-Relais über den Schalterkontakt q. und bringt gleichzeitig die Lampe L5 und den Wecker. Der Kippschalter T kann den Wecker wieder abstellen. Die Lampe L1 leuchtet dabei auf und signalisiert die zugleich bei Kontakt T2 bewirkte Leitungsabschaltung. Ist die Endstelle El jedoch unbesetzt und wird der Schalter nicht 1 umgelegt, so übernimmt der Kontakt he, in jedem Falle die Abs:ch;altung der Leitung. Die Abschaltung wird jedoch in Station E'2 gemeldet, von wo die Behebung der Störung sogleich in Angriff genommen werden kann. 1 Durch den kleinen Gesamtwiderstand der Stromweiche ist bedingt, daß die an den Gleichrichterzellen auftretenden Spannungen auch bei einer Sendespannung von bis zu beispielsweise 300V noch sehr gering sind, so daß die Gefahr eines Durchschlagens der Zellen auch ohne besonders kostspielige Dimensionierung mit Sicherheit vermieden :st.
  • Für besondere Fälle wird es zweckmäßig sein, eine Telegraphenleitung in mehrere durch Übertrager unterteilte überwachte Strecken zu teilen und statt nur bei den Endstellen auch bei diesen oft wichtigen Punkten, z. B. in der Nähe von Fernmeldeanlagen, die im öffentlichen Dienst stehen, Stromweichen mit ihren Überwachungsrelais gemäß der Erfindung einzuschalten.

Claims (4)

  1. PATE1`TTA:\TSPRÜCHE: i. Mit DoUpelstrom betriebene Fernmeldeanlage mit einer in die Übertragungsleitung eingeschalteten, als Strom-«-:eiche ausgebildeten Überwachungseinrichtung nach Patent 7o3 625 zur Überwachung der Betriebs- und Ruheströme, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernmeldeanlage in an sich bekannter Weise mit unsymmetrischem Doppelstrom, weleher auf symmetrischen Doppelstrom abgestimmte polarisierte Geräte nicht beeinflußt, betrieben wird und die in beide Stromwege der Überwachungseinrichtung eingeschalteten Überwachungsrelais (X, Y) auf die verschieden starken Ströme abgestimmt sind.
  2. 2. Mit Doppelstrom betriebene Fernmeldeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsrelais (X) beim Überschreiten des zulässigen Höchstwertes des Dap-pelstromes zusammen mit den Signaleinrichtungen (L, W) ein die Abschaltung bewirkendes Relais (Y) einschaltet, welches sich nach seinem Ansprechen selbst hält.
  3. 3. Mit Doppelstrom betriebene Fernmeldeanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung in der Nähe einer Sendestelle an Z,eardnet ist.
  4. 4. Mit Dopp,elstrom betriebene Fernmeldeanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über-%vachungseinrichtung Schaltmittel _(H) enthält, welche beim Durchbrennen einer Sicherung eine örtliche Signalgabe (L5) als auch durch Abschaltung der Meldeleitung eine Signalgabe zur anderen Stelle bewirken. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 4.40 281, 573985, 596044, 614j86; sclnveizerische Patentschrift 180822: Abb. i 16 und 187 mit zugehörigem Text im Buch von Lubberger: >>Die Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb« Verlag Oldenburg, München und Berlin 1935.
DET46701D 1936-04-03 1936-04-04 Mit Doppelstrom betriebene Fernmeldeanlage mit einer in die UEbertragungsleitung eingeschalteten, als Stromweiche ausgebildeten UEberwachungseinrichtung Expired DE743168C (de)

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