DE742325C - Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen

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DE742325C
DE742325C DEI62031D DEI0062031D DE742325C DE 742325 C DE742325 C DE 742325C DE I62031 D DEI62031 D DE I62031D DE I0062031 D DEI0062031 D DE I0062031D DE 742325 C DE742325 C DE 742325C
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amino
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sulfonic acid
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DEI62031D
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Dr Werner Keller
Dr Ludwig Neumann
Dr Albert Petz
Dr Hermann Winkeler
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/16Trisazo dyes
    • C09B31/22Trisazo dyes from a coupling component "D" containing directive hydroxyl and amino groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man violette oder blaue bis grüne oder schwarze Trisazofarbstoffe von sehr vorteilhaften färberischen Eigenschaften erhält, wenn man die Diazoverbindung eines Aminodisazofarbstoffs der allgemeinen Formel A-N =N-B-N = N-C-NH2, worin A den Rest einer aromatischen ortho-Oxycarbonsäure und B und C aromatische oder aromatisch heterocyclische Reste bedeuten, auf die Naphtholseite einer Aminooxynaphthalinsulfonsäure kuppelt, deren Aminogruppe mit dem Rest einer aromatischen ortho-Oxycarbonsäure verknüpft ist, wobei für den Fall, daß als Azolromponente eine i-Phenylsulfoylamino-8-oxynaphthalindisulfonsäure verwendet wird, der Rest C kein 2-Alkoxynaphthalinsulfonsäurerest sein soll, der mit der Aminogruppe in i-Stellung verbunden ist.
  • Trisazofarbstoffe dieser Art kann man in. folgender Weise herstellen: Aminooxybenzol-oder -naphthalinorthocarbonsäuren, z. B. i-Amino-2-oxybenzol-3-carbonsätäure, i-Amino-4-oxybenzol-3-carbonsäure oder deren Homologe sowie die von ihnen abgeleiteten Sulfonsäuren, oder auch Aminobenzoyl- oder Aminobenzolsulfoylaminooxybenzol- oder -naphthalinorthocarbonsäuren oder deren Sulfonsäuren werden dianotiert (Rest A) und die Diazoverbindungen mit einer kupplungsfähigen aromatischen oder heteroeyclischen Aininoverbindung (Rest B), z. B. I-Amino-3-methylbenzol, i-Amino-2, 5-dimethylbenzol, i-Amino-2-methoxy-5-methylbenzol, i-Aminonaphthalin, I-Aminonaphthalin-6- oder -7-sulfonsäure, I-Amino-2-äthoxynaphthalin-6-sulfonsäure, I-(3'- oder 4'-Aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, die hiervon abgeleiteten Carbonsäuren und deren Ester und Amnide, vereinigt. Der erhaltene Aminoazofarbstoff wird sodann dianotiert und die Diazoverbindung mit einer weiteren kupplungsfähigen aromatischen oder lieterocyclischen Aminoverbindung (Rest C), z. B. einer solchen von ähnlichem Aufbau wie die vorerwähnten, vereinigt. Danach werden die erhaltenen Aminodisazofarbstoffe dianotiert und die Diazoverbindungen alkalisch mit einer Aminooxynaphthalinsulfonsäure mit der obigen Einschränkung gekuppelt, deren Aminogruppe mit dem Rest einer aromatischen ortho-Oxycarbonsäure verknüpft ist. Dieser Oxycarbonsäurerest kann unmittelbar an die Aminogruppe gebunden sein, z. B, in N-Oxycarbo xyphenyl-2-amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren, oder auch durch eine Brücke an die Aminogruppe gebunden sein, wie in N-Oxycarboxyphenylsulfoyl-2-amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, N-Oxycarboxyphenylsulfoyl - N- methyl - 2 - amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäuren oder N-Oxycarboxyphenylsulfoyl - N- äthyl - I - amino- 8 -oxy -naphthalin-3, 6-disulfonsäuren.
  • Man kann die Aminodisazofarbstoffe A-N = N -B-N = N-C-NH2 auch in der Weise herstellen, daß man dianotierte Nitro-oder Acy laminobenzole mit einer kupplungsfähigen Aminoverbindung vereinigt, die Diazoverbindung des so erhaltenen Aminoazofarbstoffs mit einer kupplungsfähigen ortho-Oxycarbonsäure vereinigt und die Nitrogruppe reduziert oder die Acylanrinogruppe verseift.
  • Die neuen Trisazofarbstoffe ziehen substantiv auf Baumwolle, Viscosekunstseide oder Leinen und lassen dabei gegebenenfalls mitbehandelte Wolle meist ungefärbt. Man kann sie im Gemisch mit Wollfarbstoffen zum Färben von Wolle-Baumwolle- oder Wolle-Viscosekunstseide-Mischungen verwenden. Die Echtheit derart hergestellter Färbungen kann durch Nachbehandlung mit Kupfer- oder Chromsalzlösungen noch verbessert werden.
  • Es ist bekannt. Trisazofarbstoffe herzustellen, von denen sich die nach der Erfindung erhältlichen Trisazofarbstoffe dadurch unterscheiden, daß sie an Stelle einer aromatischen Oxycarbonsäure eine Aminooxynaphthalinsulfonsäure, deren Aminogruppe mit dem Rest einer aromatischen Oxycarbonsäure verknüpft ist, als Endkomponente enthalten. Auf Viscosekunstseide gefärbt und mit Chromisalzen nachbehandelt liefern die Farbstoffe der Erfindung wasserechtere Färbungen als die bekannten Farbstoffe. Man kennt auch Disazofarbstoffe, die aus tetrazotiertem Diaminodiphenyl, I-Oxybenzol-2-carbonsäure und Aminooxynaphthalinstulfonsäuren, deren Aminogruppe durch den Rest einer aromatischen Oxycarbonsättre substituiert ist, hergestellt sind. Diese Farbstoffe erreichen indessen nicht die Waschechtheit der Farbstoffe nach der Erfindung.
  • Die in den folgenden Beispielen erwähnten Teile sind Gewichtsteile. Beispiel I Man löst 233 Teile oxybenzol-5-sulfonsäure in Natriumearbonat, versetzt mit 69 Teilen Natriumnitrit und läßt die Lösung in eine Mischung aus Eis und Salzsäure einlaufen. Die Diazolösung wird mit einer sodaalkalischen Lösung von 223 Teilen I-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure vereinigt und nach Zugeben von Natriumacetat essigsauer gekuppelt. Man rührt einige Zeit lang, versetzt mit Natriumcarbonat, bis zur sodaalkalischen Reaktion und dianotiert den Aminofarbstoff ebenfalls in der Weise, daß man die mit Natriumnitrit versetzte Farbstofflösung in Salzsäure einfließen läßt und dann mit Natriumacetat bis zur essigsauren Reaktion versetzt.
  • Die Diazoverbindung wird nun abgesaugt und mit weiteren 223 Teilen I-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure in Form des Natriumsalzes zum Aminodisazofarbstoff vereinigt. Das sich ausscheidende Natriumsalz dieses Farbstoffs wird abgesaugt, wie üblich dianotiert und mit 343 Teilen 2-(4'-Oxy-3'-carboxy)-phenylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure alkalisch zum Trisazofarbstoff vereinigt. Iss wird ausgesalzen, abgesaugt und getrocknet. Der Trisazofarbstoff liefert auf Baumwolle blaue Töne mit guten Echtheitseigenschaften. Beispiel 2 In ähnlicher Weise, wie in Beispiel I beschrieben, stellt man den folgenden Farbstoff her: I-Amino-3-carboxy-4-oxybenzol-5-suifonsäure wird dianotiert und mit I-Aminonaphthalin vereinigt, weiterdiazotiert und mit I-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure vereinigt, nochmals dianotiert und mit 2-(4.'-Oxy-3'- car boxt') - phenylaini no-5-oxynaphthali n-7 -sulfonsäure vereinigt. Der Trisazofarbstoft färbt pflanzliche Fasern in blauen Tönen, deren Waschechtheit nach Behandeln mit Chroinisalzlösungen nusgezeiclmet ist. Beispiel 3 Man löst 352 Teile 1-(3'-Amino)-benzoylamino - 3 - carboxy-4-oxybenzol-5-sulfonsäure in wässeriger Natronlauge, gibt 69 Teile Natriumnitrit hinzu und läßt in verdünnte Salzsäure bei 2o° einlaufen. Darauf setzt man eine neutrale Lösung von 223 Teilen 1-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure hinzu und bringt die Kupplung durch Zugabe von Natriumacetat zu Ende. Der sich abscheidende Aminoazofarbstoff wird durch Zusatz von Natronlauge gelöst, mit 69 Teilen Natriumnitrit versetzt und durch Zugabe von Salzsäure diazotiert. Nach mehreren Stunden gibt man eine schwach salzsaure Lösung von 143 Teilen 1-Aminonaphthalin hinzu und vereinigt unter Rühren zum Disazofarbstoff. Man saugt ihn ab, nimmt ihn in verdünnter Alkalilauge auf, kühlt ab, setzt 69 Teile Natriumnitrit und darauf so lange Salzsäure hinzu, bis die Reaktion schwach sauer ist. Die erhaltene Diazoverbindung läßt man in eine alkalische Lösung einlaufen, die 375 Teile 2-(4'-Oxy-3'-carboxy)-phenylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure enthält.
  • Der so erhaltene Trisazofarbstoff liefert auf Baumwolle und Viscosekunstseide ein Blau, das durch Nachbehandeln mit Chromisalzlösungen eine hervorragende Waschechtheit erhält.
  • Beispiel 4 Der Monoazofarbstoff des vorstehenden Beispiels wird, wie dort beschrieben, weiter diazotiert und die Diazoverbindung mit einer neutralen Lösung von 223 Teilen 1-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure unter Zusatz von Natriumacetat vereinigt. Der Disazofarbstoff wird aus der alkalisch gemachten Lösung ausgesalzen, abgesaugt, wieder unter Zusatz von Alkalihydroxyd in Lösung gebracht, unter Eiskühlung mit 69 Teilen Natriumnitrit versetzt und durch Zugabe von Salzsäure bis zur schwach sauren Reaktion dianotiert. Die Diazoversindung läßt man in eine alkalische Lösung von 453 Teilen 2-N-(4'-Oxy-3'- carboxy) - phenylsulfoyl - N - methylamino-5-oxynaphthalin-7-su1fOnsäure einlaufen. Der so erhältliche Trisazofarbstoff färbt Baumwolle und Viscosekunstseide in blauen Tönen, die durch Nachbehandeln mit Chromisalzlösungen eine vorzügliche Waschechtheit erlangen. Verwendet man als letzte Azokomponente 2 -N- (4 - Oxy-3'-carboxy) - phenylsulfoyl - N-methylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure so erhält man blaugraue Töne von hervorragenden Echtheitseigenschaften.
  • Wählt man als Endkomponente 1-N-(4'-Oxy-3'-carboxy)-phenylsulfoyl-N-äthy lamino-8-oxynaphthalin-3, 6-disulfonsäure so entsteht ein Farbstoff, der die Faser in silbergrauen Tönen färbt, die in ihren Echtheitseigenschaften durch Nachbehandeln mit Chromisalzlösungen erheblich verbessert werden.
  • Beispiel s Man kuppelt die Diazoverbindung aus 352 Teilen 1-(3'-Amino)-benzoylamino-3-carboxy-4-oxybenzol-5-sulfonsäurc mit I89Teilen I-(4'-Aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon unter Zugabe von Natriumacetat. Nach Beendigung der Farbstoffbildung löst man die ockergelbe Masse mit Natronlauge auf, setzt 69 Teile Natriumnitrit zu und läßt bei 15° langsam bis zur schwach sauren Reaktion Salzsäure zulaufen. Man rührt die dicke orangebraune Masse einige Stunden lang nach und setzt dann eine neutrale Lösung von 267 Teilen 1-Amino-2-äthoxynaphthalin-6-sulfonsäure hinzu. Die Kupplung wird unter Zusatz von Natriumacetat zu Ende geführt. Sodann löst man die Farbsäure mit Natronlauge, salzt aus und saugt den Disazofarb-Stoff ab. Darauf nimmt man mit Wasser auf, setzt 69 Teile Natriumnitrit hinzu und diazotiert bei etwa 8° durch langsame Zugabe von Salzsäure. Danach kuppelt man mit 453 Teilen 2-N-(4'-Oxy-3'-carboxy)-pheny Isulfoyl-N-methylamino-5-oxynaphthaiin-i-sulfonsäure in ammoniakalischer, Pyridin enthaltender Lösung. Der Farbstoff liefert klare, grüne .Färbungen, die durch Nachbehandlung mit z. B. Chromifluorid vorzüglich waschecht werden.
  • Beispiel 6 47,6 Teile 1-(q.'-Amino)-benzoylamino-2-oxy-3-carboxybenzol-5-sulfonsäure werden dianotiert und in essigsaurer Lösung mit 22;4 Teilen I-Aminoonaphthalin-7-sulfonsäure vereinigt. Der erhaltene Azofarbstoff wird nun diazotiert, worauf man die Diazoverbindung mit 3o Teilen I Aminonaphthalin-7-sulfonsäure vereinigt. Der Disazofarbstoff wird sodann ausgesalzen und abfiltriert. Danach löst man ihn in Natriumcarbonatlösung und diazotiert durch Zugabe von Natriumnitrit und Eintragen des Gemisches in verdünnte Salzsäure. Die erhaltene Diazoverbindung wird abfiltriert und bei o° in eine mit 6o Teilen Pyridin und 57 Teilen 2o%iger Ammoniaklösung versetzte Lösung von 59 Teilen 2-N-(4'-Oxy-3'-carboxy)-phenylsulfoyl-N-methylamino - 5 -oxynaphthalin- 7 - sulfonsäure eingetragen.
  • Nach Beendigung der Kupplung wird erhitzt und der Trisazofarbstoff ausgesalzen. Er färbt Baumwolle und Viscosekunstseide in blaugrauen Tönen. Durch Nachbehandeln mit Chromisalzlösungen wird eine hervorragende Waschechtheit der Färbung erzielt.
  • Verwendet man an Stelle von I-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure als zweite Kupplungskomponente I-Aminonaphthalin, so erhält man einen ähnlichen Farbstoff. Beispiel 7 Die Diazoverbindung des Disazofarbstoffs gemäß Beispiel 6 aus 47,6 Teilen I-(4 Amino)-benzoylamino - 2 - oxy - 3 - carboxybenzol - 5 -sulfOnsäure, 22,4 Teilen I-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure und 3o Teilen I-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure wird in eine wässerige Lösung, die 6o Teile 2-N-(4-Oxy-3'-carboxy)-phenylsulfoyl- N -methylamino -8 -oxynaphthalin-6-sulfonsäure, 25 Teile Natriumcarbonat und 3o Teile Pyridin enthält, eingetragen. Nach beendeter Kupplung wird erhitzt und der Farbstoff mit Natriumchlorid ausgesalzen. Er zieht auf Baumwolle und Viscosekunstseide mit blaustichgrauer Farbe. Durch Nachbehandlung mit Chromisalzlösungen wird eine bedeutende Steigerung der Waschechtheit erreicht.
  • Beispiel 8 47,5 Teile I-(4 Amino)-benzoylamino-2-oxy-3-carboxybenzol-5-sulfonsäure werden diazotiert, und die Diazoverbindung wird in Gegenwart von Essigsäure mit 22,4 Teilen I-Aminonaphthalin-7-sulfonsäure vereinigt. Der erhaltene Aminoazofarbstoff wird sodann diazotiert und die Diazoverbindung in essigsaurer Lösung mit 13,3 Teilen I-Aminonaphalin vereinigt. Nach Beendigung der Kupplung wird der Disazofarbstoff abfiltriert, in Sodalösung gelöst und diazotiert. Die Diazoverbindung wird dann in eine Lösung von 2-N-(4'-Oxy-3'-carboxy)-phenylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in 200 Teilen Wasser, 55 Teilen 2o%iger Ammoniaklösung und 2o Teilen Pyridin eingetragen. Nach beendeter Kupplung wird erhitzt und der Farbstoff ausgesalzen. Er färbt Baumwolle und Viscosekunstseide mit grünstichigblauem Farbton. Die mit Chromisalzlösungen nachbehandelten Färbungen zeigen eine sehr gute Waschechtheit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoverbindung eines Aminodisazofarbstoffs der allgemeinen Formel A-N=N-B-N=N-C-NH2, worin A den Rest einer aromatischen ortho-Oxycarbonsäure und B und C aromatische oder aromatisch heterocyclische Reste bedeuten, auf die Naphtholseite einer Aminooxynaphthalinsulfonsäurekuppelt, deren Aminogruppe mit dem Rest einer aromatischen ortho-Oxycarbonsäure verknüpft ist, wobei für den Fall, daß als Azokomponente eine I -Pbenylsulfoylamino-8-oxynaphthalindisulfonsäure verwendet wird, der Rest C kein 2-:@lkoxvnaphthalinsulfonsäurerest sein soll, der mit der Aminogruppe in i.-Stellung verbunden ist. Zur Abgrenzung des: Anmeldungsgegenstandes vom Stand der TAlinik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift :Nr. 477 0(i1, 27.108i.
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