DE74100C - Pflanzlochmaschine mit Spatetirad und Furchenschar, welches letztere unabhängig von der Höheneinstellung seine Lage zur Senkrechten beibehält - Google Patents

Pflanzlochmaschine mit Spatetirad und Furchenschar, welches letztere unabhängig von der Höheneinstellung seine Lage zur Senkrechten beibehält

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DE74100C
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spatetirad
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DENDAT74100D
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English (en)
Original Assignee
A. WAGNER in Heinrichau, Reg.-Bez. Breslau
Publication of DE74100C publication Critical patent/DE74100C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
• Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Pflanzlochmaschine von derjenigen Gattung, bei welcher je ein Spatenrad und ein Furchenzieher hinter einander angeordnet sind. Eigenthümlich ist dabei, dafs der letztere unbeeinflufst von der jeweiligen Höheneinstellung dieselbe Lage zur Senkrechten beibehält.
Der Hintertheil einer in solcher Weise abgeänderten Maschine ist auf beiliegender Zeichnung in der Fig. 1 in der Seitenansicht, in der Fig. 2 theilweise in der Hinteransicht und in der Fig. 3 im Grundrifs dargestellt.
Der je ein Spatenrad α .und ein Schar b aufnehmende Rahmen c ist am. vorderen Ende mittelst waagrechter Zapfen d in senkrechter Richtung drehbar mit einer waagrechten Schiene e verbunden. Die letztere ist starr an dem Gestell f befestigt. Das hintere Ende des Rahmens c ist mit einem Haken g ausgerüstet, welcher in das eine Ende einer Kette h eingehakt ist. Das andere Ende der Kette ist in den Haken i einer waagrechten Schiene k eingehängt. Diese Schiene k ist mit den hinteren Enden von zwei zweiarmigen Hebeln I starr verbunden. Die letzteren, sind um Zapfen m am freien Ende der eine Gabel bildenden Arme n1 eines Stellhebels η drehbar, dessen Stützpunkt ein Zapfen 0 des Gestelles f bildet. Mit dem vorderen Ende der zweiarmigen Hebel Z ist eine waagrechte Schiene ρ starr verbunden, an deren Haken q eine an das obere Ende vom Stiel bl des Pflugschars angeschlossene Ketter gehakt ist. An dem Scharstiel sind oberhalb des Rahmens c zwei winkelförmig gebogene Schienen s, unterhalb desselben zwei solche t drehbar befestigt. Diese Schienen sind drehbar mit dem Rahmen c verbunden, und sind von solcher Länge und derart angeordnet, dafs sie den Stiel des Pflugschars gegen den Rahmen c, nach Art der Watt'sehen Lenker, gerade führen. Schliefslich sind noch gelenkig mit dem Rahmen c zwei Schienen u verbunden, in deren Schlitz je ein Ansatz s1 der Schiene s gleitet. Zusammen mit einem verstellbaren Anschlag ul der Schiene u ermöglicht der letztere, dafs die Schienen s eine bestimmte Schrä'gstellung gegen den Rahmen nicht überschreiten können. Vorausgesetzt nun, dafs die zweiarmigen Hebel I beim Arbeiten der Maschine um die Zapfen m drehbar sind, wird beim Heben der letzteren durch entsprechendes Einstellen des gegabelten Hebels η das hintere Ende des Rahmens c mit dem Spatenrad sowohl als auch das Pflugschar, und zwar beide gleich weit gehoben. Eine Senkung der Zapfen in hat ebenso eine gleichmäfsige Abwärtsbewegung des Spatenrades sowohl als auch des Pflugschars zur Folge. Sollen aber die beiden Werkzeuge soweit gehoben werden, dafs die Maschine auf der Strafse fahren kann, so hindert man die Hebel I, beispielsweise mittelst je eines durch Schrauben ν an den Armen nl zu befestigenden Bügels w, am Drehen gegen diese Arme. Alsdann dreht man das hintere Ende so weit nach oben, dafs das Schaufelrad in einer gewissen Höhe über dem Boden sich befindet. Hinsichtlich des Pflugschars erreicht man diesen Zweck dadurch, dafs man die Ketten r in den Haken q kürzer
einhängt, wohingegen die Ketten h ihre Länge beibehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Pflanzlochmaschine mit in einem gemeinsamen Rahmen c untergebrachtem Spatenrad α und Pflugschar b, dadurch gekennzeichnet, dafs letzteres durch einen Watt'sehen Lenker s t beweglich mit dem Rahmen c verbunden ist, zum Zweck, die Lage des Pflugschars zur Senkrechten unabhängig von dessen Höhenlage gleichmäfsig zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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