DE141702C - - Google Patents

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DE141702C
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Germany
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lever
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obstacle
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arm
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DENDAT141702D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
    • B61F19/08Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
    • B61F19/10Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet eine Vorrichtung zum Anheben des Fangnetzes an Straßenbahnwagen, nachdem die Aufnahme eines in der Fahrbahn befindlichen Hindernisses in dasselbe erfolgt ist.
Durch Anheben des Fangnetzes sowie durch Feststellen desselben in der angehobenen Lage soll vermieden werden, daß die aufgefangene Person usw. durch den etwa weiter fahrenden Wagen verletzt werden oder aus dem Fangnetz wieder herausstürzen kann.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 die gesamte Schutzvorrichtung in der Ruhelage, von vorn gesehen, dar, während Fig. 2 eine Seitenansicht in der Ruhelage und Fig. 3 eine Seitenansicht mit dem angehobenen Fangnetze veranschaulichen.
Mit den vor dem Wagen um eine Welle O drehbaren Hebelarmen h, deren zur Erde geneigte Arme das Fangnetz N, von beliebiger Ausführung, halten, ist mittels Zugstange c und Hebel d ein Stoßhebel e gelenkig verbunden, welcher, mittels an demselben befindlicher zweier Zapfen in einer um eine Achse drehbaren, an ihrem oberen Ende mit der unteren Netzkante durch Zugstränge \ verbundenen Gabel f auf den nach vorn gekrümmten Zinkenspitzen derselben ruht. Das Fangnetz befindet sich in der Ruhelage mit seiner Unterkante in einiger Entfernung vom Erdboden und wird in dieser durch die auf den einen Arm des Hebels d drückende Schleiffeder r gehalten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Stößt eine Person oder ein auf der Fahrbahn befindlicher Gegenstand gegen das Fangnetz 2V, so sinkt dieses infolge seiner gelenkigen Aufhängung in die in Fig. 3 durch gestrichelte Linien dargestellte Lage. Durch das Auftreffen des Hindernisses auf das Fangnetz N werden die Zugstränge \ angezogen und dadurch zugleich die Gabel f um ihre Achse derart gedreht, daß die Zinken derselben eine Bewegung nach hinten machen. Hierdurch wird dem Hebel e seine Unterstützung am Wagen entzogen, er fällt auf die Fahrbahn herab und stemmt sich in schräger Lage gegen den Erdboden. Diese Stellung des Hebels e ist in Fig. 3 ebenfalls in gestrichelten Linien veranschaulicht. Da der Wagen nicht sofort zum Stillstand kommt, sondern weiter fährt, so muß sich der Hebel e in seinem unteren Auflagepunkte drehen und schließlich eine senkrechte Stellung einnehmen. Bei dieser Drehung des Hebels e wird mittels des Hebels d und der Zugstange c das Gelenk g nach hinten gezogen und damit, wie Fig. 3 erkennen läßt, das Fangnetz emporgehoben. Dabei greift eine Sperrklinke m in einen Zahnbogen k und verhindert dadurch, daß das Fangnetz aus der angehobenen Lage wieder in die vorhergegangene tiefe Lage zurückfällt.
Der über die Welle O emporragende Teil der Vorrichtung kann durch eine Haube H von beliebiger Ausführung überdeckt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen mit selbsttätiger Einrichtung zum Emporschwingen des Fangnetzes nach dem Anstoßen an ein Hindernis, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreize (e) mit dem einen Arm eines am Wagengestell schwingbar gelagerten zweiarmigen Hebels (dj, dessen zweiter Arm durch eine Stange (c) mit dem über der Schwingachse (OJ befindlichen Teil des Fangnetzes (h NJ gelenkig verbunden ist, durch ein Gelenk in solcher Weise verbunden und in der Ruhelage in einer Rast so gehalten ist, daß die Spreize bei der durch den Stoß gegen das Hindernis hervorgerufenen Schwingung des Netzes und Drehung des Hebels (d) ihre Unterstützung am Wagen verliert, sich mit dem freien, nach vorn gerichteten Ende auf die Fahrbahn stützt und so bei der Fortbewegung des Wagens durch Drehung des Hebels (d) ein Emporschwingen der Vorderkante des Fangnetzes herbeiführt, welches alsdann durch Sperrklinke (mj und Zahnbogen (k) in angehobener Lage erhalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE141702C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5807013A (en) * 1995-08-21 1998-09-15 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Connecting fitting

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5807013A (en) * 1995-08-21 1998-09-15 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Connecting fitting

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