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Sperrvorrichtung für Tastenregistrierkassen mit einem Einstellglied
zur Vorbereitung von verschiedenen Ka:ssengangarten Die Erfindung bezieht sich auf
eine Einrichtung, welche die mißbräuchliche Benutzung von solchen Tastenregistrierkassen
und ähnlichen Maschinen verhindern soll, bei deneni ein Einstellglied zur Vorbereitung
der Maschine auf verschiedene Arten von Kassengängen (Betragsregistrierung, Ziehen
von Zwischensummen und Ziehen von Endsummen) vorgesehen ist.
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Die Erfindung besteht darin, daß ein an sich bekanntes Tasten#ankschloß
und. ein an sich bekanntes Schloß für das Vorbereitungsglied vorgesehen sind und
das Tastenbankschloß nach seiner Verstellung nur die Betragstasten freigibt, aber
die Einstellung des Vorbereitungsgliedes auf Summeziehen nicht zuläßt, während das
Vorbereitungsglied durch Einführung eines kurzen Schlüssels in das ihm zugeordnete
Schloß nur auf die Ab-
nahme einer Zwischensumme und durch Einführung eines
langen Schlüssels in das Schloß nur wahlweise auf Abnahme einer Zwischensumme oder
einer Endsumme eingestellt werden kann.
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Durch die Verwendung von nur zwei Schlössern werden die folgenden
Sperrungen ermöglicht,- Mittels des, Tastenbankschlosses kanu-7der, Verkäufer die
Betragstasten sperren, ohne eine Zwischensumme oder eine Endsumme abnehmen zu können.
Durch die Einführung des kurzen Schlüssels in das Schloß des Vorbereitungsgliedes
kann der Aufsichtsbeamte lediglich eine Zwischensumme, aber keine Endsumme abnehmen;
die Betragstasten kann er nichtverstellen. Durch die Einführung des langen Schlüssels
kann der oberste Aufsichtsbeamte wahlweise eine Zwischensumme oder eine Endsumme
bzw. beide Summen abnehmen, wobei auch er keine Möglichkeit zur Verstellung der
Betragstasten hat.
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Durch diese Anordnung ist die Registrierkasse sowohl gegen die Einleitung
eines Betragsmaschinenganges seitens der Aufsichtspersonen als auch gegen eine Summenabnahme
seitens des VerkäÜfers geschützt. Durch Verschließen der beiden Schlösser wird die
Kasse gegen jegliche Benutzung ge-221 el sperrt.
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Um außer auf dem Kontrollstreifen eine sofort sichtbare Angabe aller
erfolgten Endsummenziehungen zu haben, kann die Einrichtung nach der Erfindung durch
ein Zählwerk ergänzt werden, welches selbsttätig bei dem Kassenvorgang, der auf
die Verstellung des Vorbereitungsgliedes auf Endsummenziehen
folgt,
um einen Schritt weitersprin-t. so daß ein unbefugtes Ziehen einer Endsumme sofort
offenbar ist.
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Die beiden Schlösser können bei motorisch angetriebenen Registrierkassen
auch mit dein Druckknopf des Motorschalters derart verbunden werden, daß, wenn beide
Schlösser geschlossen sind, auch der Druckknopf blockiert ist, so daß sich
auch in dieser Hinsicht eine vollkommene Sperrung der Registrierkasse ergibt. jedoch
kann der Motorsclialtknopf mit jedem einzelnen der Schlösser frei-e- ben werden.
Zwecl,:iiiäßi" wird die Sperrung des -Motorschaltknopfes vom Tastenbankchloß bewirkt,
doch wird die Sperrung unterbunden, wenn das Vorbereitungsglied auf Summenzugstellung
liegt. für deren Herbeiführung ja der Schlüssel für dieses Schlot) unentbehrlich
ist.
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Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann weiterhin das Vorhandensein
eines besonderen Tastenbankschlosses dazu ausgenutzt werden, die belKannte wechselseitige
Sperrung zwischen Betragstasten und Vor-#)ereituii"#;-lied herbeizuführen. In diesem
Falle wird erfindungsgemäß die Einrichtung derart getroffen, daß das Tastenbankschlo1-3
auch mit seinem Schlüssel nicht geöffnet werden kann, wenn das Vorbereitungsglied
sich in Stii-ninenzugstellung befindet, und letzteres kann auch mit dein Schlüssel
seines Schlosses nicht in Stimmenzugstellung gebracht werden, wenn das Tastenbankschloll
geöffnet ist.
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Es hat sich als zweckmäßig lierausgestillt, das Tastenbankschloß derart
auszuführen, dafl) seine öffnung und Schließung durch Senken und Anlieben eines
Druckknopfes erfolgt, dessen Senkung nur nach Einführung des Schlüssels in das Schloß
möglich ist.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt. Fig. i« ist ein senkrechter Querschnitt in der Längsmittelebene des
Tastenbankschlosses.
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Fig. 2 ist ein senkrechter Ouerschnitt in der Längsmittelebene des
Stimmenzielischlosses, in welches der Schlüssel eingesteckt ist, Z,
mit welchem
nur Zwischensummen abgenominen werden können.
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FinG- 2a zeigt den Schlüssel zum Ziehen auch von Endsummen.
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Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III
der Fig. -Fig. 4 ist ein Längsschnitt, und zwar iiii rechten Teil nach Lin ie IV-IV
der Fil-. 2 und iiii linken Teil nach Linie V-V der Fig. i, in Richtung der Achse
des Tastenbankschlosses gesehen.
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Das Tastenbankschloß (Fig. i bis 4) weist cinen Bolzen i auf, der
in dein an der Ouerwand 3 der Registrierkasse befestigten L, 11,lock 2 längsverschiebbar
geführt ist. Der Z, L, Bolzen i ist mit einem Ouerstift4 versehen, der in
den Schlitz 5 am oberen Ende des um den Zapfen 7 an der Wand
3 schwenkbare'] 'Hebels 6 eingreift. Am unteren Ende
des
Hebels 6 g,reift die Feder 8 an. Der Bolzen i ist mit einem
Schlitz 13 zur Aufnahine des abgeflachten und profilierten Teiles
j2" du,
Schlüssels 12 versehen. Erst nach Einführen dieses Schlüssels
kann der Bolzen i in die in Fig. i dargestellte Lage, d. li. nach unten,
verschoben werden, denn dann werden die Querstifte 9 im Bolzen i vom Schlüsselbart
angehoben und schieben die in dein Block 2 geführten Querriegel i i entgegen
der Wirkung der Federn io 7urück. Das Abwärtsdrücken des Bolzens i erfolgt durch
Niederdrücken des Knopfes 12" des Schlüs-SelS 12, und ein nicht dargestellter
Bajonettverschluß hält den Bolzen i nach einer Drelibewegung des Knopfes 121, in
gesenkter Stellung. Bei der Abwärtsbewegun- verstellt der Bolzen i den Hebel 1.4,
der auf dein Zapfen 15 an der Wand o gela-ert ist. Auf diesem Zapfen 15 sitzt fernerhin,
fest mit dein Hebel i-1 verbunden, der Arin 16. Beim Senk-eii des Bolzens i wird
die Nase 16" des Armes 16 von dem Hebel 17 fortbewegt, welcher mittels des Lenkers
18 mit dem Stift ig verbunden ist, der in dem Schlitz 2o der Wand 50 geführt
und an dem einen Arrn 21 eines bei .22 an der Wand 5o gelagerten Winkelhehels hefesti-t
ist, dessen anderer Arm 23
den aus der # orderwand der Registrierkasse herausragenden
Drücker 24 trägt, durch dessen Niederdrücken der Antriebsinotor für die Registrierkasse
eingeschaltet wird. Der Drücker 24 kann also bei hochgezogener Stellung des Bolzens
i nicht gesenkt weil dann die Nase 16", der Feder i.#" überlassen, vor dem Hebel
17 liegt, es sei denn, daß durch andere 11ittel, welche noch be--schrieben
werden, anderweitig eine Verstel-Jung des Armes 16 mit der Nase j6" erfolgt. Andernfalls
kann der Hebel 17 nicht ;insschwingen.
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Das untere Ende des Hebels 6 liegt vor einer Scheibe 2,5, die
drehbar an der Wand.3 gelagert ist und einen Einschnitt 26 und einen außermitti
gen Stift27 trägt. Letzterer ragt (Fig. 4) in den Schlitz 29« des Flansches eines
Zylinders 29 hinein, der in der Wand 50
drehbar gelagert und mit einem zweiten
Flansch 30 versehen ist, an welchem die Feder 28 angreift. Die Spannkraft
dieser Feder ist geringer als die der Feder 8.
Wenn der oben erwähnte Bajonettverschltil.1
für den Bolzen i freigegeben und der Schlüsselknopf 1-21, losgelassen wird, geht
der Bolzen i unter der Wirkung der Feder 8 nach
oben, und
der Hebel 6 schwingt mit seinem unteren Ende in Pfeilrichtung (Fig. i) einwärts.
Er stößt dabei gegen die Kante26, des Ausschnittes 26, und die sich daraus
ergebende Drehung der Scheibe25 überträgt sieh. auf die HohlwelleV, und zwar über
den Flansch 30 und den in einen Schlitz desselben eingreifenden, auf der
Hohlwelle 31 befestigten Haken 3 la. Die Hohlwelle 3 1 ist mit E,
inschnitten 32 versehen, deren Kanten bei der erwähnten Drehung der Scheibe
25
die Schienen 33 nach oben sch4eben, was eine Sperrung der Betragstasten
34 zur Folge hat, die aus der Platte 35 herausragen. Eine Vorrichtung zur
Sperrung der Tasten durch Längsverschiebung von Bauteilen nach Art der Schienen
3 ist bekannt und braucht daher hier nicht näher beschrieben zu werden. Wenn
hingegen durch Niederdrücken des Schlüssels 12 der Bolzen i gesenkt wird, bringt
er mit dem Querstift 4 den Hebel 6 in die in Fig. i gezeichnete Lage, in welcher
die Bauteile 31, 30, 29, 27 und 25 von dem Hebel
6 frei werden und sich daher unter der Wirkung der Feder 28 zurückdrehen
und auf diese Weise die Tasten 34 freigeben. Das erwähnte Senken des Bolzens i stellt
daher sozusagen das Öffnen des Tastenbankschlosses dar.
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Der Hebel 6 ist mit einem Zahn 36 versehen, der bei
niedergedrücktem Bolzen i in den Einschnitt 38 des Zahnrades 37 eingreift,
das auf der in der Wand3 drehbaren Welle 39 befestigt ist. Diese Welle trägt
jen-seits der Wand 3 (Fig. 2, 3 und 4) den Nocken 40, dessen
Zweck später beschrieben wird. Der Nocken ist außermittig mit einer Rolle 41 versehen,
welche in dem Schlitz 42 eines Armes 43 zu liegen kommt, der auf der Welle 44 befestigt
ist. Diese Welle 44 ist in der Buchse 45q gelagert, welche einen Teil des Traggestelles
45 für die Einrichtung zur Vorbereitung der Registrierkasse auf die verschiedenen
Kassenvorgänge bildet. Auf dem dem Arm 43 abgewandten Ende der Welle 44 ist ein
Kegelrad 46 befestigt, welches mit dem Kegelrad 47 des Drehzapfeils 48 des Vorbereitungshebels
49 kämmt. Dieser ist in dem festen Block 52 drehbar gelagert.
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Der Hebel 49 dient dazu, die Registrierkasse zur Einzelbetragregistrierung
(Hebelmittelstellung), zum Ziehen von Zwischensummen (in Richtung des Pfeiles A
der Fig. 4 verstellter Hebel) und zum Ziehen von Endsummen (in Richtung des Pfeiles
B verstellter Hebel) vorzubereiten, - -,
Der Drehzapfen 48 des Hebels 49 weist
den Längsschlitz 51 auf, und der Hebel kann aus der Mittelstellung nur herausbewegt
werden, wenn ein Schlüssel in diesen ScIflitz Si eingeführt ist. Denn solange der
Schlüssel nicht eingeführt ist, werden die im Block 52 gelagerten 0-tierriegel
53 durch Federn in Ouerbohrunggen des"Zapfeiis eindrückt und machen dessen
Drehung in bezu- auf den Block 52 unmöglich Beim Einführen des passenden
Schlüssels werden jedoch die Stößel 54 im Zapfen 48 angehoben und drücken die Querriegel
53 aus den Löchern des Zapfens'iieraus. Der Zapfen -[,S #veist gen-läß Fig.
4 an seinem Umfang einen Querschlitz 5_# auf, der sich von der Läng,-mittelebene
aus im wesentlichen mir nach einer Richtung erstreckt. In diesen Schlitz
55, der sich mit dein Län,-Isschlitz 51 überschneidet, greift ein Sperrstift
56 ein, der in einer Ouerbohrung des Blockes _#2 _leführt ist uniüber den
Hebel 57 unter der Wirkung der Blattfeder 58 steht (Fig.
2 bis 4).
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Zu diesem Schloß gehören zwei Schlüssel
59a und
59b, welche sich voneinander nur dadurch unterscheiden, daß der Abstand zwischen
der vordersten profilierten Stelle und der Spitze des Bartes beim Schlüssel
59;,
länger als beim SchlÜssel 59a ist. Wenn -emäß Fig. 2 der Schlüssel
59" eingeführt ist, so wird der Sperrstift 56 nicht erreicht.
In Anbetracht der einseitigen Lage des Querschlitzes r-.#S kann in diesem Falle
der -# orbereitungsliebel -49 nur in Richtung des PfeilesA verstellt,
d. h. nur in die Stellung (oder Stellungen) zum Ziehen von Zwischensummen
gebracht werden. Bei Einführung des längeren Schlüssels 59b wird hinge.en,
wie Fig. 2" zeigt, der Sperrstift 56 nach auflIen gedrückt und somit der
Zapfen 4,8 mit dem Hebel 49 zur Drehung nach beiden Richtun-,gen freigegeben, so
daß auch Endstimmen gezogen werden können. -
Die Drehbeiregungen des Hebels
49 werden mittels der öben beschriebenen Einrichtung auf das Zahnrad 37 derart
übertragen, dal-,11, wenn der Hebel 49 sich in einer Summenzielistellung befindet,
der Einschnitt 38 des
Zahnrades 37 nicht mehr vor dem Zahn
36
liegt, so daß der Hebel 6 nicht in die in Fig. i dargestellte Lage
geschwenkt werden kann.
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Das Zahnrad 37 kämmt mit dem Zahnrad 6o und dieses mit dem
Zahnrad 61, welches auf die Welle 62 aufgekeilt ist. Auf dieser Welle ist
auch ein Nocken 63 (Fig. 2, .3
und 4) befestigt, ftelcher an dem Hebel
i(-) mit der Nase 16" vorbeiläuft. Das übersetzungsverhältnis zwischen dem Hebel
49 und der Welle 62 ist derart bemessen, daß bei Einstellung des Hebels 49
auf Stimmenziehen der Nöcken63 den Arm 16 entgegen der Wirkung der Feder 15" anhebt
und auf diese Weise die Nase 16"* aus dem Bewegungsbereich des Hebels 17 herausführt,
so daß der Drücker 24 für den -,Nfotorschalter trotz, angehobener Stellung des Bolzens
i,
d. b. trotz geschlossenen Tastenbankschlosses niedergedrückt
werden kann.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende:
Bei Tiefstellung des Bolzens i (geöffnetes Tastenbankschloß) können nur durch Drücken
der Tasten 34 und des Drückers 24 Einzelbeträge registriert werden. Infolge des
Eingriffes des Zahnes 36 in das Zahnrad 37 ist die Vorbereitung der
Registrierkasse für jeglichen Suminenziehvorgang unmöglich. Bei Hochstellung des
Zapfens i (geschlossenes Tastenbankschloß) ist auch infolge der Sperrung der Tasten
34 die Vornahme von Einzelbetragregistrierungen unmöglich. E s
kann
auch der Drücker 2-1 nicht bedient werden, weil die Nase 16" eine Aufwärtsbewegung
des Hebels 17 hindert. Es können daher keine Einzelbetragregistrierungen von Personen
vorgenommen werden, die nicht im Besitze des Schlüssels 12 sind. Die Besitzer
dieses Schlüssels können keine Summen ziehen, weil der Bart des Schlüssels 12 von
dem der Schlüssel 59a, 59b für das Summenziehschloß verschieden
ist. Aus diesem Grunde können auch die Besitzer der Schlüs-sel für das Summenzielischloß
keine Einzelbeträge registrieren. Wer nur den Schlüssel
59" besitzt,
kann den Vorbereitmigshebe149 infolge der Wirkung des Sperrstiftes 56 nur
in die Stellung züm Ziehen von Zwischensummen (Drehrichtung A) einstellen,
während der Besitzer des Schlüssels 59b sowohl Zwischen- als auch Endsummen ziehen
kannaber auch er kann ohne den Schlüssel 12 keine Einzelbeträge registrieren. Daß
. die Besitzer der Schlüssel 59" und 59b Summen ziehen können,
obgleich der Drücker 24 bei Hochstellung des Zapfens i gesperrt ist, ist dem Uinsta
nd zu verdanken, daß die Nase 16" auch durch den Nocken 63, also unabhän-gig
vom Tastenbankschloß, in Freigabestel-11 21 Jung gebracht werden kann, und daß dies
selbsttätig durch Drehung des Vorbereitungsliebels 49 in eine Summenziehstellung
erfolgt.
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Wenn der Hebel 49 sich in einer Summenzielistellung befindet, kann
auch bei -leich-7eitigem Vorhandensein des Schlüssels 1.2 keine Einzelbetragre-istrierung
ausgeführt -werden, weil der Schlitz 38 des Zalinrades 37
gegen den
Zahn 36 des Hebels 6 verstellt ist Und daher das für die Freigabe
der Tasten 34 erforderliche Schwenken des Hebels 6 eiltgegen dem Uhrzeigersinn
hindert.
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Um eine weitere Sicherheit gegen mißbräuchliches Ziehen von Endstimmen
zu bieten. trägt das Ge,#tell 45 für die Vorbereitungseinrielitung der Re 'gistrierkasse
das Zählwerk 64 (Fig. 2 und 4). Dieses Zählwerk 64. wird uni eine Ziffer durch die
hin und her gehende Bewegung eines Hebels 65 weitergerückt, der mit dein
Stift 66 versehen ist. Auf der Hauptwelle 67 der Registrierkasse '.
welche bei jedem Kassenvorgang eine Hiii-und Herdrehung ausführt, ist der Hebel
71
aufgesetzt (Fig. 2, 4), an welchem die Stange 68 angelenkt ist.
Diese Stange 68 trägt die Rolle 69 und an ihrem Ende einen Haken
70,
welcher dein Stift 66 des Hebels 65 gegenüberliegt. Die
Rolle 69 läuft auf dem oben bereits erwähnten Nocken 4o, welcher einen Teil
der Vorbereitungseinrichtung für die Registrierkasse bildet. Wenn der Hebel 49 sich
in den Stellungen für die Einzelbetragregistrierung oder zum Ziehen von Zwischensummen
befindet, hält der Nocken 4o den Haken 7o außer Eingriff des Stiftes 66.
Die von der Welle 67 über den Hebel 71 be-
wirkten hin- und
hergehenden Längsverschiebungen der Stange 68 schalten daher das Zählwerk
64 nicht -weiter. Eine solche Weiterschaltung erfolgt hingegen mit dein ersten Kassenvorgang,
der nach Einstellung des Hebels 49 auf Endsummenziehung vorgenommen wird.
Bei der entsprechenden Vorbereitung, gelangt nämlich die Vertiefung des Nockens
4o an die Ro - Ile 695 so daß die Feder 72" die Stange
6,9 mit dein Haken 7o in Eingriff mit dem Stift 66 zieht. Bei dieser
Schwenkung der Stange 68 trifft zunächst der abgeschrägte Teil M, des Hakerischlitzes
70
auf den Stift 66 des Hebels 6,5 und erteilt diesem eine Teilschwenkung,
welche jedoch noch nicht ausreichend ist, um das Zählwerk 64 weiterzuschalten.
Wenn nach erfolgter #'orbereitung die Welle 67 in Drehung gelangt und die
Stange 68 sich längs verschiebt. so vervollständigt der erste Teil der Stangenbewegung
die bereits erfolgte Teilschwenkung des Hebels 65, so daß das Zähliverl, weitergeschaltet
wird. Die vom Zählwerk angezeigten Ziffern sind nach außen sichtbar, so daß das
Ziehen einer Endsumme sofort offenbar wird. Wenn ein erneuter Kassenvorgang ausgeführt
wird, ohne den Hebel 49 vorher aus der Stellung zum Ziehen einer Endsumme herausgeführt
zu haben, wird das Zählwerk nicht weitergeschaltet, weil die Verschwenkung des Hebels
65 durch die Schrägfläche 70, unterbleibt und die durch das Hin- und
Herschieben der Stange 68 erfolgende Teilschwenkung des Hebels
65 zun' Weiterschalten des Zählwerkes nicht ausreicht.