DE261603C - - Google Patents

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DE261603C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24/. GRUPPE
Zusatz zum Patent 215675.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1912 ab. Längste Dauer: 12.Oktober 1923.
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Sperr- und Entriegelungsvorrichtung der als Kipptür ausgebildeten Feuertür gemäß Patent 215675 und besteht darin, daß bei einer dreiteiligen Feuertür, bei der jeder Teil mit einer besonderen Sperr- und Entriegelungsvorrichtung, wie solche den Gegenstand des Hauptpatentes bildet, versehen ist, und bei der die Mitteltür die Seitentüren innen übergreift, so daß sie bei Öffnung jeder Seitentür mit geöffnet wird, eine besondere Vorrichtung angeordnet ist, die bei Handhabung des Ausgleichhebels zum Entriegeln und öffnen einer der beiden Seitentüren unmittelbar eine Entriegelung der Mitteltür herbeiführt, so daß dieselbe frei mitgenommen werden kann. Diese Einrichtung gestattet das öffnen der Seitentür einschließlich der Mitteltür durch Handhabung eines einzigen Hebels, nämlich desjenigen einer Seitentür, während beim Fehlen dieser Einrichtung zum Öffnen der Seitentür stets vorher die Mitteltür durch Umlegen ihres Hebels entriegelt bzw. geöffnet werden muß, ehe eine Seitentür geöffnet werden kann.
J5 Die gekennzeichnete Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung in der Weise gelöst, daß die Hohlzapfen der Seitentüren auf den Vollzapfen der Mitteltür lose sitzen und die Sperrklinke der Mitteltür bzw. deren Welle
jo mit einem zweiten Hebelarm verbunden ist, der durch die Umlegung des zur Öffnung der Seitentür dienenden Ausgleichhebels derart bewegt wird, daß die mit ihm auf derselben Welle sitzende Sperrklinke der Mitteltür aus ihrer Sperrstellung herausbewegt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Feuertür,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 2;
Fig. 4 und 5 sind senkrechte Schnitte in vergrößertem Maßstabe nach Linie E-F der Fig. i, und zwar zeigt
Fig. 4 das Sperrwerk in verriegelter,
Fig. 5 in entriegelter Stellung;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie G-H der Fig. i.
In den an dem Türrahmen befestigten Lagern i, 2 ist die Welle 3 drehbar gelagert, mit der der Mittelteil 4 der dreiteiligen Feuertür fest verbunden ist. Die Welle 3 ruht in zwei Hohlwellen 5, 6, mit welchen die Seitenteile 7 bzw. 8 fest verbunden sind. Die Seitenkanten der Mitteltür sind umgebördelt und werden von den Kanten der Seitentüren 7, 8 außen überdeckt, so daß bei Öffnung einer jeden Seitentür die Mitteltür stets mit
*) Früheres Zusatzpatent: 228634.
geöffnet wird. Jeder Teil der Tür ist mit einer selbständigen Sperr- und Entriegelungsvorrichtung gemäß dem Hauptpatent versehen, die für die Mitteltür an jedem Ende ihrer
■ 5 Welle 3 vorgesehen ist, so daß sie sowohl von der rechten als auch von der linken Seite aus betätigt, werden kann. Für jede Seitentür ist dagegen nur eine derartige Vorrichtung auf der ihr entsprechenden Seite angebracht. Da beide Seiten vollkommen gleichartig ausgebildet sind, so ist im folgenden nur auf eine Seite Bezug genommen.
Auf dem über das Lager ι hinausragenden Ende der Hohlwelle 5 sitzt lose ein als Gegen-
1S gewicht ausgebildeter Hebel g, der mit einem Handgriff io versehen ist.
Neben dem Hebel 9 ist auf der Hohlwelle 5 der Sektor 11 aufgekeilt, der die Vorsprünge 12 und 13 besitzt. Das Lager 1 besitzt einen augenförmigen Ansatz, in welchem mittels eines Bolzens 14 der Sperrarm 15 drehbar gelagert ist, der mit einer Nase 16 hinter den Vorsprung 12 des Sektors 11 faßt.
Der Sperrarm 15 ist auf der Seite mit einer Rolle 17 versehen, die mit einem Nabenvorsprung 18 des lose auf der Hohlwelle sitzenden Ausgleichhebels 9 derart zusammenwirkt, daß bei Umlegung des Hebels 9 der unter die Rolle 17 tretende Nabenvorsprung 18 den Sperrarm 15 so weit anhebt, daß die Nase 16 den Sektor 11 bzw. seinen Vorsprung 12 freigibt.
Der Sperrarm 15 besitzt noch einen Fortsatz 19, auf dessen Rücken ein mit Rolle 20 versehener Hebelarm 21 ruht, der auf einer Welle 22 festgekeilt ist. Letztere, die sich über die ganze Breite der Tür erstreckt, ist in augenförmigen Ansätzen der Lager 1 und 2 gelagert und trägt an ihrem Ende einen weiteren Hebelarm 23, der mit einer Sperrnase 24 versehen ist. Diese greift hinter den Vor-. sprung 25 des auf der Welle 3 der Mitteltür sitzenden Sektors 26.
Der Sperrarm 23 der Mitteltür besitzt seit-Hch gleichfalls eine Rolle 27, die mit dem Nabenvorsprung 28 des zur Öffnung der Mitteltür dienenden, lose auf der Welle 3 sitzenden Handhebels 29 zusammenwirkt. Ebenso wie der Sektor 11 der Seitentür besitzt auch der Sektor 26 der Mitteltür einen zweiten Vorsprung 30. Die Naben beider Hebel 9 und 29 sind ferner noch je mit einem zweiten Vorsprung 31 bzw. 32 versehen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Bei geschlossener Stellung der Tür liegen die Nase 16 des Sperrarms 15 und die Sperrkante des Vorsprungs 12 des Sektors der Seitentür gegeneinander und ebenso die Nase
24 des Sperrarms 23 und der Vorsprung 25 des Sektors 26, wodurch Mitteltür und Seitentür gesperrt sind. Die Öffnung der Mitteltür allein geschieht durch Umlegen des Handhebels 29, der mit seinem Nabenvorsprung 28 unter die Rolle 27 des Sperrarms 23 tritt und letzteren so weit anhebt, daß die Nase 24 den Vorsprung 25 des Sektors freigibt. Bei der weiteren Drehung des Hebels 29 tritt der zweite Nabenvorsprung 32 des Hebels 29 mit dem Vorsprung 33 des Sektors in Berührung und nimmt diesen samt der Mitteltür mit, wodurch letztere geöffnet wird. Bei Schließung der Mitteltür trifft der Nabenvorsprung 32 gegen den Vorsprung 30 des Sektors, wodurch der letztere und die Mitteltür in der entgegengesetzten Richtung mitgenommen werden.
Die Öffnung einer Seitentür geschieht durch Umlegung des Ausgleichhebels 9, der mit seinem Nabenvorsprung 18 unter die Rolle 17 des Sperrarms 15 tritt und letzteren so weit anhebt, daß die Sperrnase den Vorsprung 12 des, Sektors freigibt. Zugleich mit dem Sperrarm 15 wird auch der mit seiner Rolle 20 auf dem Fortsatz 19 des Sperrarms 15 ruhende Hebelarm 21 bewegt und der mit ihm auf derselben Welle 22 sitzende Sperrarm 23 angehoben, so daß seine Nase 24 den Vorsprung
25 des Mitteltürsektors 26 freigibt. Sobald bei Weiterdrehung des Ausgleichhebels 9 der zweite Nabenvorsprung 31 gegen den Sektor- Q0 vorsprung 34 trifft, wird die Seitentür geöffnet und gleichzeitig die Mitteltür mitgenommen. Bei Schließung der Seitentür trifft der Nabenvorsprung 31 gegen den Vorsprung 13 des Sektors, wodurch die Seitentür in die Schluß-Stellung gedrückt Wird, während die Mitteltür unter der Wirkung des Eigengewichtes folgt.

Claims (1)

  1. Pat ent-Anspruch:
    Sperr- und Entriegelungsvorrichtung für die als Kipptür ausgebildete Feuertür nach Patent 215675, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer dreiteiligen Feuertür, bei der jeder Teil für sich gesperrt und entriegelt wird und die Mitteltür (4) die Seitentüren (7, 8) an den Seitenkanten innen übergreift, die Mitteltür bei Öffnung jeder Seitentür unmittelbar mit entriegelt wird, indem ein mit der Sperrklinke (23) der Mitteltür starr verbundener Arm (21) durch die Ent- n0 riegelungsvorrichtung (12, 15) der Seitentür bei Öffnung der letzteren derart bewegt wird, daß die Sperrklinke (23) die Mitteltür freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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