DE719061C - Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und aehnliche Maschinen

Info

Publication number
DE719061C
DE719061C DEM136153D DEM0136153D DE719061C DE 719061 C DE719061 C DE 719061C DE M136153 D DEM136153 D DE M136153D DE M0136153 D DEM0136153 D DE M0136153D DE 719061 C DE719061 C DE 719061C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide plate
platen
typewriters
actuated
margin stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM136153D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Buromaschinen Werke AG
Original Assignee
Mercedes Buromaschinen Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Buromaschinen Werke AG filed Critical Mercedes Buromaschinen Werke AG
Priority to DEM136153D priority Critical patent/DE719061C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719061C publication Critical patent/DE719061C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Vorsteckvorrichtung für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorsheckvorrichtung für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen und ähnliche Maschinen mit einem vor der Schreibwalze unterhalb von Vorschubrollen liegenden, denn Einfuhren eines vorgesteckten Schreibblattes in den Spalt zwischen Schreibwalze und P,apierfiihrungsbleclt dienenden, in Abhängigkeit vorn ,andenrein während eines Schreibvorganges betätigten Steuergliedern in und außer Wirklage bringbaren Leitblech, das in seiner Wirklage in der Bahn der Typen legt.
  • Bei diesen Einrichtungen kam es leicht vor, daß der Schreibende nach dem Vorstecken vergaß, das Leitblech wieder aufs seiner Wirklage ztt bringen, wodurch bei dem darauffolgenden Schreiben die Typen ,auf das Leitblech auftrafen und dadurch Beschädigungen .erlitten.. Auch wurde beim Vorstecken leicht das Inw.ircklagebringan des Leitbleches übersehen, so daß zunächst lein richtiges Vorstecken erhalten wurde und dadurch unnötig Zeit verlorenging. .
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem das Leitblech und eine den Tastenanschlag in der Wirklage des Leitbleches verhindernde Sperre durch die Wagenbewegung selbsttätig in und außer Wirklage gebracht werden.
  • Demzufolge braucht sich der Bedienende um die Betätigung des Leitbleches überhaupt nicht zu kümmern, und ein Aufschlagen der Typen -auf das Leitblech wird auch in den Fällen verhindert, in denen der Bedielnende versuchen sollte, sofort nach dem Vorstecken, d. h. in der Wirklage des Leitbleches zu schreiben, ohne den Wagen erst um einige Schaltschritte seitwärts zu bewegen.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, Vorsteckvorrichtungen, -welche oberhalb der Schreibwalze angeordnet und mit deinem oberhalb der Typenabdruckstelle gelegenen Leitblech .ausgerüstet sind, insgesamt von Hand. in und außer Einführlage für den Vorsteckbogen oder -wenigstens von er Wagenbewegung selbsttätig in die die Einführung des Vorsteckbogens ermöglichende Lage zu schwenken. Der Bedienende war jedoch dadurch auch noch nicht völlig entlastet, da er gezwungen war, die Vorsteckvorrichtung von Hand ,außer Einfuhrlage für den Vorsteckbogen zu schwenken und dabei .noch verhältnis-mäßig große Massen zu bewegen hatte.
  • Die Erfindung erleichtert dagegen die Büdienumg der Maschine und schafft ei:nc.i1 wesentlich einfacheren Aufbau der Maschin:. indem von der Wagenbewegung selbsttätig nur das Leitblech und die Verriegelung der Tastensperre gesteuert zu werden braucht, so daß trotz Vermeidung aller Störungen nur kleine Massen zu bewegen sind.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausfüllrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Y Abb. i zeigt einen senkrecht zur Schreibwalzenachse geführten, von links gesehenen Schnitt durch den oberen Teil der Maschine anit abgeschwenktem Leitblech, wobei die zur Darstellung weniger wichtigen Teile weggelassen sind.
  • Abb. ia zeigt einen Ausschnitt aus Abb. i, wobei jedoch die abgeschwenkte Lage des Leitbleches dargestellt ist.
  • Abb. 2 isst eine vorn links gesehene Ansicht des unteren Teiles der Maschine, wobei die zur Darstellung unwichtigen Teile weggelassen sind.
  • Abb.3 stellt eine von links vorn gesehen schaubildliche Ansicht der in Abb. i und gezeigten Teile in .angeschwenkter Lage des Leitbleches dar, in der die einzelnen Glieder zwecks besserer Sichtba.rm:achung auseinandergezogen dargestellt sind.
  • An der Vorderkante i der vorderen Wagenl.aufschiene 2 ist ein Doppelhebel 3 Mittels einer Schraube 4 (s. °Abb.3) drehbar befestigt. Das rechte erbgekröpfte Ende 6 des Doppelhebels 3 trägt :eine Rolle 5, die mittels eines Nietes 7 drehbar gehalten wird. Der Hebel ,3 und mit ihm die Rolle 5 sind so angeordnet, d.aß sich die Rolle 5 in Höhe :des nicht dargestellten Anschlages für den linken Randsteller befindet. Eine Verbindungsstange 8 ist am freien Ende g des Dopp@elhebels 3 'gelenkig ,angeordnet und an ihrem unteren, rechtwinklig abgebogenen Teil io mittels eines Nietes i i an dem kurzen Arm 12 eines Winkelhebels 13 .drehbar befestigt. In diesem Winkelhebel ist eine Nabe 14 eingenietet. Eine in dem linken G:estellseitenteil 16 (s. Abb. 2) sitzende Schraube 15 durchragt mit ihrem Ansatz 17 das entsprechende Loch 18 des Hebels 13 und der Nabe 14, wodurch dieser in axialer Richtung uriverschiebbar, aber leicht drehbar geführt wird. Eine Fedser ig isst an einem Federbolzen 2o. der in der Verbindungsstange 8 eingenietet ist, aufgehängt und greift mit ihrem freien Ende in :eine im linken Gestellseitenteü 16 befestigte Federöse 21 (s. Abb. 2) ein. Unter dem Einfluß der Feder i9 bewegt sich der Hebelarm 6 des Doppelhebels 3 und mit ihm die Rolle 5 in der Pfeilrichtung a. nach Maßgabe eines durch ein noch zu beschreibendes Teil gegebenen Anschlages. Der längere Arm 22 des Winkelhebels 13 ist durch einen Niet 23 mit der Verbindungsstange 24 gelenkig verbunden. Das freie Ende 25 dieser Verbindungsstange 24 greift an dem Arm 26 eines Doppelhebels 27 .an und ist an diesem mittels einer Schraube 28 drehbar befestigt. Der Doppelhebe127 sitzt gemeinsam mit einer in ihm eingenieteten Nabe 28u mit seiner Bohrung 29 .auf einer Achse 30. Ein durch die Nabe 28a und die Achse 30 ländurchgehender Stift 31 verbindet den Doppelhebel 27 fest finit der Achse 3o. Diese ist einerseits in der Bohrung 32 des linken Gestenseitenteiles 16 und andererseits in der entsprechenden Bohrung eines zum übrigen nicht dargestellten Maschinengestell gehörigen, rechts von .der Maschinenmitte liegenden Armes 33 drehbar gelagert. An dem freien Arm 34 des Doppelhebels 27 ist ein Steuerglied 35 drehbar angelenkt. Dieses Steuerglied umschließt mit einem in seinem vorderen Ende 36 vorgesehenen Langloch 37 den Ansatz 38 einer Schraube 39, die in einem auf der Innenseite des linken Gestellsaitenteiles 16 mit Schrauben 40 (siehe Abb.2) gehaltenen Lagerwinkel 41 befestigt ist. An seinem äußersten Ende ist auf dem Steuerglied 35 eine Stufe 42 so angeordnet, daß sich das abgestufte Teil43 unterhalb eines von einem Sperrhebel44 rechtwinklig abgebogenen Lappens 45 in Pfeilrichtung b zti bewegen vermag. Die Kante 46 der Stufe 42 vermag mit der Kante 47 des Lappens 45 in Belührung zu kommen, wodurch der Sperrhebel44 in der Pfeilrichtung c verschwenkt wird. Der wippenartige, nicht eingehender dargestellte Sperrhehe144 ist mittels. Schrauben 48 i.mlerha.lb der rechten und linken Korb .eitenwand befestigt und legt sich in der Neilrichtung c verschwenkt mit seiner Kante 49 in die Bewegungsbahn der zu den Tastenhebeln 5o gehörenden Kante 51, wodurch die Tastenhebel in ihrer Abwärtsbewegung gehemmt wenden (s. Abb.2, 3). Ein Hebel 52 sitzt gemeinsam mit einer durch Nie-tung Mit ihm verbundenen Nabe 53 auf der Achse 3o und ist auf dieser mit der Schraube 54 befestigt. Hierbei liegt die Stirnseite 55 er Nabe 53 an der linken Seite 56 des Lagerarmes 33 (s. Abb. 3) an, wodurch die Achse 30 in axialer Richtung unverschiebbar in ihren Lagerstellen gehalten wird. Der Hebel 52 ist mit einer Zugstange 57 gelenkig verbunden. Ein kurvenförmiger Schlitz 58 umschließt den Ansatz 59 einer Schraube 6o, die auf einem innerhalb des nicht näher dargestellten Ma schinengestells finit Schrauben 61 gehaltenen Lagerivinke162 befestigt ist (siehe Abb. 1, 3). Das obere Ende der Zugstange 57 ist als Klaue 63 @äusgebildet und greift an einer Rundstange 64 an. Diese Rundstange ist parallel zur Schreibwalzenachse 65 angeordnet und ,an je ,einem an der Außunseite des linken- und rechten Wägens,eitenteiles. 66, 67 reit Schrauben 7o befestigten Hebel 68, 69 eingenietet. Die Hebel 68, 69 sind zeit Naben 71, 72 fest verbunden, deren Stirnseiten 73, 74 an den linken und rechten Wagenseitenteilen 66, 67 anliegen. Auf dem Umfang dieser Naben sitzen Torsionsfedern 75, 76 (s. Abb. i), deren. rechtwinklig abgebogene Enden 77, 78 in -entsprechenden öffnungen der Wagenseitenteile 66,67 rasten. Die freien umgewinkelten Enden 79, 8o dieser Torsionsfedern liegen an den: unteren Kanten der Hebel 68, 69 ,an. Unter dem Einfluß der Torsionsfedern 75, 76 haben diese Hebel und mit ihnen die Rund;itange 64 das Bestreben, sich in Pfeilxichtungtl zu bewegen> wobei: sie sich gegen die im linken und rechten Wagenseiteutel 66,67 auf passende Weisse befestigten Bolzen 79,80 legen können rund in ihrer weiteren Aufwärtsbe`vegung gehindert werden (siehe Abb. 1, 3), wodurch ,auch die eingangs erwähnte Ruhelage :des Hebels 3 bedingt ist. Am rechten Ende der Rundstange 64 ist eine Stange 81 angelankt, die an ihrem oberen Teil mit dem Arm 82 eines Zahnsegmentes 83 gelenkig verbunden ist. Eine im Zalhnsegment 83 eingenietete Nabe 84 liegt mit ihrer Stirnseite 85 an der Innenseite des rechten Wagenseitenteiles 67 an und gibt dem mittels einer Schraube 86 an ihm befestigten Zahnsegment die richtige Eiihrung und Lage. Das Zahnsegment 83 .steht mit einem Zahnrad 87 in Verbindung, das gemeinschaftlich mit einer an ihm angearbefeten Nabe 88 auf einer Achse 89 sitzt. Ein die Nabe und Achse durchragender Stift 9o stellt die feste Verbindung zwischen der Achse 89 und ;dein Zahnrad 87 her. Die Achse 89 ist mit ihren Enden im linken und rechten Wagenseitenteil 66, 67 drehbar gelagert und trägt drehbeweglich mit ihr verbunden das scharnierartig ausgebildete Teil 9 i eines Leitbleches 92. Eine auf dem Umfang der Nabe 88 :sitzende Torsionsfeder 93 rastet mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Ende 94 in deiner entsprechenden Bohrung des Zahnrades 87 und liegt mit ihrem frei beweglichen Ende 95 dauernd an der Kante 96 des: Leitbleches 92 an. Das Zahnrad 87 trägt sauf der dein Leitblech 92 zugewendeten Seite einen durch Nieteng befestigten Stift 97, der auf die Kante 98 dieses Leitbleches zu wirken vermag (s. Abb. 1, 3).
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Bewegt sich der Wagen und mixt ihm der ,auf einen beliebigen Ptmkt der Schreibwalze eingestellte linke Randheller 99 von links nach rechts (Wagenaufzugsbewegung), so stößt seine Kante ioo gegen den oberen Teil. der Rolle 5 und bewegt diese entgegen der Pfeilrichtunga. Nach Erreichung der rechteil Wagenenditellung verharrt die Rolle 5 so lange in ihrer gedrückten Lage, wie der Randsteller seine äußerste rechte Stellung bei,-behält. Zugleich mit der Varschwenkung der Rolle 5 wird das Zahnrad 87 über die durch die Teile 3, 8, 12, 24, 26, 30, 52, 57, 58, 59, 64, 68, 69, 81, 83 gebildete Gelenkkette im Uhrzeigersinne verschwenkt. An dieser Drehung -nimmt ,auch die Torsionsfeder 93 teil und läßt, da ihr freies Ende 95 an der Kante 96 des Leitbleches 92 anliegt, nach Maßgabe des dasselbe leitenden, weichenden Stiftes 97 ,auch .dieses an der Bewegung teilnehmen.
  • Auf diese Weise kommt das Leitblech 92 an ,einem nicht zur D rstellumg gelangten Anschlag zur Anlage, so daß zwischen. der Schreibwalze i o i und dem Leitblech 92 ein schmaler Spalt bleibt. Alsdann kann vorn einer vorn oberhalb der Schreibwalze angeordneten, ,aus -einer Führung F und Vorschubrollen R und R1 bestehenden Vorschub-einrichtung ein BlattH vor den von den oberen Andrucl,-rallen x und den seitlich angeordnetem. unteren Papnerführungsro#lleln y und z gehaltenen Sammelbogen S eingeführt werden. Das Blatt H gelaugt hierbei mit #seiner Unterkante in den. durch die Schreibwalze i o i und das Leitblech 92 gebildeten keilförmigen Spalt 102, schiebt sich zwischen Schreibwalze und Leitblech 'hindurch und gelangt so zwangsläufig in .den vorn inneren Papierführungd,-. blech io3 und äußeren P,apierführungsblech 104 gebildeten Raum i o 5. Um nun während des Anliegens Lies Leitbleches 92 an der Schreibwalze eine Betätigung der nicht dargestellten Typenhebtel -und eine daraus sich ergebende Bieschädigung der Type zu verhindern, werden die Tastenhebel 50 auf folgende Weise gesperrt.
  • Sobald die Rolle 5 vom linken Randsteller niedergedrückt wird, schwenkt das Leitblech 92 gegen die -Schreibwalze i o i . Gleichzeitig wird das am Doppelhebel 27 angelenkte Steuerglied 35 verschoben, so daß sich dessen Stufe 42 'mit ihrer Kante 46 gegen die Kante 47 des am Sperrhebel 44 rechtwinklig abgebogenen Lappens 45 legt. Hierdurch wird der Sperrhehel44 entgegen der Wirkung einer ihn beeinflussenden Feder io8 im. Uhrzeigersinne in die Bewegungsbahn einer zum Tu stenhebel 5o gehörigen Kante 51 -,nerschwenkt und der Tastenhebel gegen Betätigung in Pfeilrichtung e gehindert.
  • Soll nun mit dem Beschreiben des eingeführten Sammelbogens S und des Vorsteckblattes H begonnen werden, so genügt ein zweimaliges Betätigen der nicht dargestellten Leertaste, um die Maschine schreibfertig zu machen. Während dieser beiden Wagenschritte gibt der Randsteller 99 und mit ihm die Steuerkante ioo die Rolle 5 frei, die unter dem Einfluß der Feder i 9 in ihre Ruhelage zurückkehrt. Dabei wird die Zugstange 5 7 bis zum Ende i o6 des senkrechten Teiles des kurvenförmigen Schlitzes verschoben, wobei sich gleichzeitig die Hebel 68, 69 unter der Einwirkung der Torsionsfedern 75, 76 nach oben bewegen und dort an den Bol Zen 79, 8o zur Anlage kommen. An dieser Bewegung nimmt auch das Zahnsegment 83 Tiber die Teile 8 i, 82 und 86 teil und .dreht das Zahnrad 87 entgegen dem Uhrzeigersinne. Hierbei legt sich der Stift 97 gegen die Kante 98 des Leitbleches 92 und verschwenkt dieses so lange; bis es die in Abb. i a dargestellte waagerechte Lage einnimmt. Danach schiebt sich der kurvenförmige Teil 107 des Schlitzes 58 über den. Ansatz 59 der Schraube 6o, so daß die Klaue 63 der Kurvenbahn entsprechend verschoben ward und sich von der Rundstange 64 abhebt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Wagen vorn Gestell abzunehmen, ohne irgendwelche Teile besonders lösen zu müssen.
  • Im Laufe der vorstehend beschriebenen Vorgänge ist auch das Steuerglied 35 in seine Ruhelage zurückgekehrt, wobei der Sperrhebel 44 von der ihn beeinflussenden Feder io8 aus der Spierrla:ge geschwenkt wurde.
  • Die Varriehtung ist sowohl bei von Hand als auch von Kraft betätigtem Wagenaufzug verwendbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsteckvorrichtung für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Reche nmaschi@nen und ähnliche Maschinen mit einem vor der Schreibwalze unterhalb von Vorschubrollen liegenden, dem Einführen eines vorgesteckten Schreibblattes in den Spalt zwischen Schreibwalze und P,apierführungsblech dienenden, in Abhängigkeit von anderen während eines Schreibvorganges betätigten Steuergliedern in und außer Wirklage bringbaren Leitblech, das in seiner Wirklage in der Bahn der Typen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech und eine den Tastenanschlag ini der Wirklage des Leitbleches verhindernde Sperre durch die Wagenbewegung selbsttätig in und ,außer Wirklage gebracht werden.
  2. 2. Varsteckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Leitbleches. (92) durch auf dem Papierwagen angeordnete Reiter, z. B. durch den üblichen linken Randsteller (99) erfolgt.
  3. 3. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Randsteller (99) betätigte Gestänge (3, 8, 13, 24, 26, 3o, 52, 57) über ein in jeder Wagenlage betäti@gbares Universalglied (64, 68, 69) ,auf das Einstellgetriebe (8 i, 82, 8187) des Leithleches (92) wirkt.
  4. 4. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Randsteller (99) betätigte Gestänge (3, 8, 13, 2.1, 26, 3o, 52, 57) vermittels einer Stnftschlitzverbindung (59, 58) mit dem Universalglied (64, 68, 69) des Einstellgetriebes (8i, 82, 83, 87) des Leitbleches (92) selbsttätig kuppel- und entkuppelbar ist.
  5. 5. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randsteller (99) und das von ihm: betätigte Gestänge (3, 8, 133 24, 26,303 52, 57) derart zueinander angeordnet und ausgebildet sind, daß das Leitblech (92) bei der Einwirkung des Randstellers (99) auf das Gestänge (3, 8, 13, 24, 26, 3o, 52,57) gegen die Schreibwalze (82) und bei seiner Freigabe durch den Randsteller (99) von der Schreibwalze (82) abgeschwenkt ward.
  6. 6. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem vom Randsteller (99) betätigten Gestänge (3, 8,i3, 24, 26, 3o, 52, 57) gleichzeitig die übliche Tastensperrschiene (49) in die dass Niederdrücken der Tasten verhindernde Lage zu den üblicbcii Sperrnasen (5 i) der Tasten gesteuert wird.
DEM136153D 1936-10-31 1936-10-31 Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und aehnliche Maschinen Expired DE719061C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM136153D DE719061C (de) 1936-10-31 1936-10-31 Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und aehnliche Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM136153D DE719061C (de) 1936-10-31 1936-10-31 Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und aehnliche Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE719061C true DE719061C (de) 1942-03-27

Family

ID=7333499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM136153D Expired DE719061C (de) 1936-10-31 1936-10-31 Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und aehnliche Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE719061C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061338B (de) * 1954-09-11 1959-07-16 Olympia Werke Ag Abschwenkbare Vorsteckvorrichtung fuer Buchungsmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061338B (de) * 1954-09-11 1959-07-16 Olympia Werke Ag Abschwenkbare Vorsteckvorrichtung fuer Buchungsmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1290555B (de) Einrichtung zum Verhindern des Typenhebelantriebs bei gleichzeitigem Anschlagen von zwei oder mehreren Tasten an einer Schreibmaschine
DE1910625A1 (de) Vorderzufuehrvorrichtung fuer Buchungs- oder sonstige Bueromaschinen
DE719061C (de) Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, Rechenmaschinen und aehnliche Maschinen
DE583838C (de) Verbindung einer Schreibrechenmaschine mit einer Kartenlochmaschine
DE462684C (de) Schreibende Rechenmaschine
DE1436703A1 (de) Funktionsbetaetigungsvorrichtung fuer elektrische Schreibmaschinen
DE1935317A1 (de) Tastenwerk an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE692820C (de) Registrierkasse
DE732446C (de) Klarpruefeinrichtung fuer Buchungsmaschinen, insbesondere fuer mit mehreren Querzaehlwerken ausgeruestete Schreibrechenmaschine
DE536896C (de) Papierfuehrungsvorrichtung fuer Buchungsschreibmaschinen
DE363313C (de) Nulleinstellung fuer das Druckwerk von Addiermaschinen
DE727648C (de) Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine
DE535486C (de) Buchungsapparat fuer selbsttaetige Buchfuerungseinrichtungen
DE686386C (de) Mit einer Kartenlochmaschine verbundene, mit Schreibtasten und Schreibrechentasten versehene Schreibrechenmaschine mit Motorantrieb
DE573364C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen zum UEberspringen von Kolonnenstelleranschlaegen
DE673243C (de) Vorrichtung zur Erzielung eines Daueranschlages an einer Schreibrechenmaschine mit Motorantrieb
DE261603C (de)
DE433247C (de) Freigabevorrichtung fuer den Antrieb von Registrierkassen
DE586448C (de) Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit selbsttaetigem Wagenaufzug
DE537963C (de) Schreibrechenmaschine
AT108506B (de) Druckvorrichtung für Hebelregistrierkassen.
DE692224C (de) Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE729515C (de) Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine
DE665189C (de) Buchhaltungsmaschine
DE522214C (de) Fehleranzeigevorrichtung bei Schreibrechenmaschinen