DE7316197U - Schonbezug - Google Patents
SchonbezugInfo
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Landscapes
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
G 1 ο 68ο Gm
Firma BAMA Büroeinrichtungs-Gesellschaft m.b.H.,
4o18 Langenfeld, Hauptstraße 118
Schonbezug
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Stühle mit plattenförmigen! Sitz und/oder Rückenlehne wie Bürostühle
bestimmten Schonbezug, der zum Pestspannen auf dem Sitz oder der Rückenlehne einen die Kante des Sitzes
bzw. der Rückenlehne umgreifenden und unter dem Sitz bzw. auf der Rückseite der Rückenlehne zusammenzuziehenden
Rand aufweist.
Schonbezüge dieser Art sind bekannt. Dabei besteht der zusammenzuziehende Rand meistens aus demselben oder
einem ähnlichen Gewebe wie die Oberfläche des Schonbezuges und wird unter dem Sitz mit Hilfe ein*s Bandes
zusammengezogen, woraufhin man das Band verknotet.
-2-
Ds.c zum Spannen des Schonbezuges verwendete !Band liegt
dabei in einem Hohlsaum des umgeschlagenen Randes. Bei diesen bekannten Schonbezügen besteht jedoch der Nachteil,
daß der auf der Unterseite bzw. Rückseite befindliche Rand Palten wirft und den Schonbezug auch nur
unvollkommen auf den Sitz bzw. die Rückenlehne spannt. Weiterhin ist die Anbringung dieses Schonbezuges problematisch,
weil das Pestziehen und Verknoten des Bandes umständlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen insbesondere für Bürostühle bestimmten verbesserten Schonbezug
zu schaffen, der einfach und schnell am Sitz bzw. der Rückenlehne angebracht werden kann und auf dein Sitz
ohne Faltenwurf aufliegt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Rand des Schonbezuges
ein breiter elastischer Streifen ist. Vorzugsweise besteht der Rand dabei aus elastischem Gewebe.
Gemäß der Erfindung wird bei einem Schonbezug für Bürostühle od. dgl. also der bisher aus nicht-elastischem
Gewebt oder sonstigem nicht-elastischen Material bestehende Rand, der unter der Sitzfläche oder an der
Rückseite der Rückenlehne mit Hilfe eines Bandes zusammengezogen
werden muß, durch einen Rand aus elastischem Material, vorzugsweise elastischem Gewebe ersetzt.
Dieser Rand legt sich aufgrund seiner natürlichen Eigenschaften glatt an die Unterseite des Sitzes bzw. die
Rückseite der Rückenlehne und zieht den Schonbezug auf dem Sitz bzw= der Rückenlehne in einer Weise fest, als
ob es sieh um einen fest mit dem Sitz verbundenen Bezug
-3-
I I ■ I Ii
f diese Weise kann man den Schonbez-UÄ schnell
anbringen, was beispielsweise für Reparatur oder Ausbesserung der Polsterung eines Stuhles von großer wirtschaftlicher
Bedeutung ist.
Vorzugsweise ist der elastische Rand an der umlaufenden Kants der Sitzfläche bzw. Auflagefläche des Schonbezuges
befestigt, damit die vorzugsweise aus nicht-elastischem
Material bestehende Sitzfläche oder Auflage straff über die Seitenkante des Sitzes bzw. der Rückenlehne auf deren
Oberseite gezogen wird und sich auch an der umlaufenden Kante des Sitzes bzw. der Rückenlehne im Schonbezug keine
Falten ergeben.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung möglich, den elastischen Rand an seiner auf der Unterseite des Sitzes bzw.
Rückseite der Rückenlehne liegenden freien Kante zu verstärken, beispielsweise mit Hilfe eines dort festgenähten
umlaufenden Gummibandes.
TJm das Aussehen des Schonbezuges und auch seine Stabilität
zu verbessern, kann nach noch einem anderen Merkmal der Erfindung der elastische Rand in seinem an die Sitzfläche
bzw. Auflagefläche des Schonbezuges anschließenden Bereich mit einer sich an die umlaufende äußere Kante des Sitzes
bzw. der Rückenlehne legenden Abdeckleiste wie einer
Kantenschutz- oder Zierleiste versehen^ so daß der elastische Rand an der Oberseite und Seitenkante des
Sitzes bzw. der Rückenlehne nicht zu erkennen ist. Auch dieses Merkmal trägt dazu bei, daß der erfindungsgemäße
Schonbezug nichv als Ersatz wirkt, sondern den Eindruck eines Originalbezuges vermittelt.
-4-
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeiepiele eines erfindungsgemäßen Schonbezuges dargestellt, und zwar
zeigt
Pig. 1 die Draufsicht auf den mit einem erfindungsgemäßen Schonbezug überzogenen Sitz eines
Bürostuhles oder Bürohockers,
Pig. 2 einen Querschnitt nach Linie II - II aus Pig. 1,
Pig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit III im Kantenbereich des Sitzes und
Pig. 4 eine Einzelner" ähnlich wie in Fig. 3» wobei
jedoch der eiiinJungsgemäße Schonbezug zusätzlich
mit einem Kantenschutz in Porm einer um den Rand des Sitzes umlaufenden Abdeckleiste
versehen ist.
Auf dem Sitz 1 eines nicht näher dargestellten Bürostuhles ist ein Schonbezug 2 angebracht, der einen als
Sitzfläche dienenden mittleren Abschnitt 3 aus Gewebe oder Kunststoff-Folie und einen daran anschließenden
umlaufenden Rand 4 aufweist. Dieser umlaufende Rand besteht aus ganz oder teilweise aus elastischem Garn
oder Fadenmaterial hergestelltem elastischen Gewebe und ist an aen mittleren Abschnitt 3 entlang einer Naht 5
angenäht, die etwa an der oberen Außenkante des Sitzes 1 verläuft. Somit ist der aus elastischem Gewebe bestehende
Rand 4 über die Außenkante des Sitaes nach unten geführt und legt sich gegen die Unterseite des
Sitzes 1, wie Pig* 2 bis 4 zeiger-.
-5-
An der innenliegenden Kante des 'Randes 4 befindet sich
zur elastischen "Verstärkung ein Gummiband 6, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel am Rand 4 festgenäht
ist.
Beim Ausführungsbeispiel aus Pig. 4 ist der Schonbezug an der um die Außenkante des Sitzes 1 umlaufenden Kante
mit einer Abdeckleiste 7 versehen, welche den elastischen Rand 4 nach außen abdeckt und den Eindruck vermittelt,
als ob der die Sitzfläche bildende mittlere Abschnitt 3 des Schonbezuges fest mit dem Sitz 1 verbunden ist. Die
Abdeckleiste 7 besteht vorzugsweise aus verhältnismäßig steifem Material, schmiegt sich jedoch, wie Fig. 4 zeigt,
aufgrund ihrer Querschnittsform an die Außenkante des
Sitzes 1. Sie kann ein im Strangpreßverfahren hergestelltes
Profil aus Kunststoff sein.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß derartige Schonbezüge ebenso für plattenartige Rückenlehnen von Bürostühlen
geeignet sind. Es ist lediglich erforderlich, den Schonbezug jeweils der Form des Sitzes oder der Rückenlehne,
für den bzw. die er bestimmt ist, angepaßt herzustellen.
Durch die Erfindung wird ein Schonbezug geschaffen, der sich ohne Faltenwurf auf Sitze oder Rückenlehnen von
Bürostühlen od. dgl. aufziehen läßt, wobei, wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt, der Schonbezug sich auch der Form
des Sitzes 1 und dementsprechend auch einer Rückenlehne anpaßt, d.h. nach innen oder außen gehende Wölbungen
nicht einfach überspannt. Dieser Schonbezug ist schnell und einfach anzubringen und verrutscht nicht, ohne daß
besondere Befestigungsmittel wie Bänder od. dgl. festgezogen und verknotet werden müssen*
'316197-9.8.73
Vorzugsweise können derartige Schonbezüge als für den Sitz und die Rückenlehne von üblichen Bürostühlen bestimmte
komplette Garnitur geliefert werden. Durch Unter legen von Polstermaterial wie Schaumstoffzuschnitten
können sogar nichtgepolsterte Stühle mit Holzsitz und Holzrückenlehne einfach in Polsterstühle umgewandelt
werden.
Claims (4)
1. Schonbezug, insbesondere für Stühle mit plattenförmigem
Sitz und/oder Rückenlehne wie Bürostuhle, der einen die Kante des Sitzes umgreifenden und unter
d«m Sitz bzw. an der Rückseite der Rückenlehne zusammenzuziehenden
Rand aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß der Rand (4) ein breiter elastischer Streifen ist.
2. Schonbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) aas elastischem Gewebe besteht.
3. Schonbezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.3 der elastische Rand (4) an der umlaufenden
Kante der Auflage- oder Sitzfläche (3) des Schonbezuges (2) befestigt ist.
4. Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rand (4) an seiner
freien Kante elastisch verstärkt ist.
Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rand (4) in seinem
an die Auflage- oder Sitzfläche (3) des Schonbezuges (2) anschließenden Bereich zusätzlich mit einer sich
an die umlaufende äußere Kante der Rückenlehne oder des Sitzes (1) eines Stuhles legenden Abdeckleiste (7)
versehen ist.
711I1I7-U.,,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7316197U true DE7316197U (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=1292711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7316197U Expired DE7316197U (de) | Schonbezug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7316197U (de) |
-
0
- DE DE7316197U patent/DE7316197U/de not_active Expired
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