DE72914C - Teigtheilmaschine - Google Patents

Teigtheilmaschine

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Publication number
DE72914C
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DE
Germany
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axis
hub
frame
wedge
making machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72914D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH. FLECK in Ohligs
Publication of DE72914C publication Critical patent/DE72914C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2: Bäckerei.
CHR. FLECK in OHLIGS. Teigteilmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an der unter Nr. 66752 geschützten Teigtheilmaschine, durch welche Verbesserung bezweckt wird, die Zarge in ihrer höchsten Lage selbstthätig festzuhalten, sodann in einer Einrichtung, um eine Unterstützung des Theilmesserrostes Q zu erzielen, damit dieser nicht durchgebogen werden kann; endlich ist noch eine Vereinfachung der Zarge angebracht, durch welche das Drehen derselben, um sie in die Hoch- oder Tief lage zu bringen, vermieden wird, und wodurch es ermöglicht worden, die Zarge aus einem einfachen glatten Ring herzustellen.
Fig. ι ist eine äufsere Verticalansicht mit tiefstehendem Prefstisch; Fig. 2 ist ein Verticalschnitt, rechtwinklig zu Fig. 1 gesehen, mit hochgehobener Theilscheibe; Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt, Fig. 4 eine Ansicht von oben; die Fig. 5 bis 9 veranschaulichen Detailconstructionen.
Mittelst des Handhebels H auf der im Gestell A gelagerten Achse I und der um den Quadranten K gelegten Kette S wird wieder, wie bei der Maschine des Haupt-Patentes, die Achse F hochgehoben. Auf der Achse F sitzt ebenfalls, aber nicht fest mit ihr verkeilt, der Prefstisch G. Seine Nabe ist an der unteren Seite mit zwei einander gegenüberstehenden Vertiefungen α versehen, in welche der quer durch die Achse gesteckte Keil b mit seinen vorstehenden Enden pafst, wenn der Tisch in die entsprechende Lage mit Hülfe eines Handgriffs ο gedreht ist, in welchem Falle der Tisch um die Tiefe der Höhlungen tiefer gesenkt bezw. weniger hochgehoben werden kann (Fig. 7), als wenn der Tisch so gedreht ist, dafs die Unterseite seiner Nabe auf dem Keil b aufsteht (Fig. 8). In der Führungsmuffe D des Untergestelles A für die Achse F befinden sich der Lage des Keiles b entsprechende Vertiefungen c, in welche bei entsprechender Senkung der Achse der Keil b versenkt werden kann (Fig. 6).
Um das Mafs der Drehung des Tisches G zu begrenzen, ist auf der Oberseite der Nabe D ein Sector d ausgeschnitten, der einem Stift e an der Unterseite der Nabe des Tisches G einen Anschlag bietet und so die Drehung nach der einen Seite hemmt, während die entgegengesetzte Kante der Vertiefung c diese Hemmung bestimmt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, dafs je nach der Lage des Tisches zu dem Keil b eine volle Hebung des Tisches mit der Achse F bewirkt werden kann (Fig. 8), oder aber, dafs zuerst, wenn die Vertiefungen α dem Keil gegenüberstehen, die Achse allein gehoben wird und oben durch den Tisch hervortritt (Fig. 7), bis der Keil die Vertiefung durchschritten hat; jetzt erst hebt sie den Tisch mit der Zarge und Theilscheibe, wie in Fig. 7 und 8 strichpunktirt angedeutet ist.
Wenn bei der älteren Ausführung Zarge mit Theilrost die in Fig. 7 angedeutete Lage zum Tisch hatte und hochgehoben wurde, hatte der Theilrost in der Mitte keine Stütze und konnte deshalb durchgebogen werden; bei der vorliegenden Anordnung aber, in der die Achse zuerst bis unter den Theilrost gehoben werden kann (Fig. 7), stützt sie den Theilrost beim ferneren gemeinsamen Hochgehen, Theilen und Pressen des Teiges.
Damit die hochgehobene Zarge (Fig. 2) in der gehobenen Lage verbleibt und nicht mit dem Tisch sofort wieder zurückgeht, wenn gewünscht wird, sie hochzuhalten, aber auch, damit die Senkung derselben einfach und bequem bewirkt werden kann, ist auf dem oberen festen Prefsdeckel C eine Klemmvorrichtung angebracht, bestehend aus einem an einer der Kreuzrippen des Deckels um einen Bolzen drehbaren Handhebel^/, der durch eine Stange g und eine um diese gelegte Schraubenfeder h, die durch eine Mutter i mehr oder weniger gespannt werden kann. Die Feder h hält den Hebel in solcher Lage, dafs sein unteres Ende kräftig gegen den Innenrand der Zarge angeprefst wird und so diese durch den Druck und die erzeugte Reibung festhält.
Mitunter kommt es vor, dafs der Teig an den Stegen des Theilrostes hängen bleibt, oder dafs die getheilten Brödchen sich nach erfolgter Pressung nicht durchdrücken lassen; man mufs dann einzeln mit der Hand nachhelfen. Um dieses sicher und für sämmtliche Theile in einem Druck ausführen zu können, ist die Maschine mit der in Fig. 9 dargestellten Ausdrückplatte k versehen, welche genau in die Zarge L pafst und aus dem Handgriff / auf der Oberseite und den Druckknöpfen m an der Unterseite besteht, welche genau der Theilung des Theilrostes Q entsprechen, d. h. je in die Mitte eines Theilfeldes zu stehen kommen.

Claims (3)

Patent-AnSprüche: An der durch Patent Nr. 66752 geschützten Teigteilmaschine:
1. Die Ausrüstung der Nabe des Prefstisches (G) mit den Vertiefungen a, sowie der Oberseite der Führungsnabe D der Achse F mit Vertiefungen c, für den durch die Achse F gesteckten Keil b, zur Hebung der Achse mit dem Prefstisch zusammen auf volle Hubhöhe oder zur nur theilweisen Hebung des Prefstisches und ganzen Hebung der Achse bis unter die Unterseite des Theilrostes, zum Zweck der Unterstützung desselben beim ferneren Hochgehen der Zarge.
2. Die Ausrüstung der Führungsnabe D mit dem sectorartigen Ausschnitt d und der Nabe des Prefstisches mit einem Stift e zur Begrenzung der Drehung des Prefstisches.
3. Die Klemmvorrichtung f g hi zum selbstthätigen Hochhalten der Zarge in hochgehobener Lage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT72914D Teigtheilmaschine Expired - Lifetime DE72914C (de)

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