DE584554C - Sensenstielstuetze an Dengelmaschinen - Google Patents

Sensenstielstuetze an Dengelmaschinen

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DE584554C
DE584554C DEW87939D DEW0087939D DE584554C DE 584554 C DE584554 C DE 584554C DE W87939 D DEW87939 D DE W87939D DE W0087939 D DEW0087939 D DE W0087939D DE 584554 C DE584554 C DE 584554C
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DE
Germany
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support
scythe
adjusting screw
peening
short arm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/08Details, e.g. scythe anvils, scythe guides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Als Sensenstielstütze verwendet man bereits einen um einen waagerechten Bolzen am Gestell , der Dengelmaschine schwenkbaren Hebel, dessen kurzer Arm vermittels einer Stellschraube höher oder tiefer einstellbar ist und dessen langer Arm hinter die Maschine ragt und dort als Auflage für den Sensenstiel dient.
Der Erfindung nach wird nun diese Vorrichtung einem weiteren Zwecke dienstbar gemacht, indem diese Sensenstielstütze, und zwar entweder am Ende des kurzen Armes oder an ihrer Nabe, mit einem Klemmbacken ausgestattet ist, der sich unter Verwendung der Stellschraube, gegen ein entsprechendes Widerlager am Maschinengestell drücken läßt, so daß man das Sensenblatt in der so gebildeten Klemme zum Herrichten seiner Schneide oder zu anderen Arbeitszwecken be-
ao quem festspannen kann.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in den Abb. i, 3 bis 5 in Ansicht ,bzw. Schnitt von der Seite und in der Abb. 2 in Draufsicht.·
Die Einspannvorrichtung besteht aus einem Joch 21, das nach Entfernen des Bolzens aus den Bohrungen 11 von rückwärts nach vorn gegen die Seitenschilder' 1 des Maschinengestells: über die Bohrungen 11 hinaus so weit aufgeschoben wird, bis diese in den Flanken 22 mit den Bohrungen in den Enden der die Druckbacken bewegenden Hebel 9 und den Bohrungen in den Seitenschildauslegern 20 übereinstimmen; nun wird durch Einschieben zwischen die Enden der Seitenschildausleger 20 auch die als zweiarmiger Hebel ausgebildete Stütze 23 in die gleiche Lage gebracht und der Bolzen in 1 i wieder eingezogen. Im Querteil des Joches 21 ist das Muttergewinde für die mit Handrad versehene Schraubenspindel 24 eingeschnitten; die Flanken 22 des Joches 21 sind auf der Innenseite mit Leisten 26 versehen, die das Joch 21 beim Anziehen der Schraubenspindel gegen die Unterkanten der Seitenschildausleger 20 anpressen, wodurch entweder die Stütze 23 in die gewünschte Lage zur Unterstützung des Sensenstieles gebracht werden oder gemäß Abb. 3 ein Sensenblatt mit der Klemmbacke 25- gegen die oberen Endflächen der Seitenschilder 1 bzw. eine aufgeschobene Unterlage 27 eingespannt werden kann. Ebenso ist es nach Abb. 4 möglich, den Rücken einer in die Ausnehmungen der Auflagepratzen 28 der Flanken 22 eingehängten Sense gegen den kurzen Hebelarm 25 der Stütze 23 zu pressen und ihn dadurch an der Einspannstelle etwas zu strecken. Nach Abb. 4 kann der Einspannbacken für die Sense am zweiarmigen Hebel 23 auch bei 33 angeordnet sein, wobei er mit βο einem als Gegenbacken ausgebildeten Ansatz 34 am Joch 21 zusammenwirkt.
Bei Dengelvorrichtungen ohne besondere Auslegerarme für die Lagerung des Bedie-
nungshebels kann das Joch 21 mit seinen Flanken 22 auch an den oberen Enden der Seitenschilder 1 einer Dengelvorrichtung mit Schrauben 29 befestigt werden, wobei die Stütze 23 in 30 ebenfalls durch eine Schraubenspindel 24 schwenkbar gelagert oder mit dem zu einem Klemmbacken 25 ausgebildeten Ende gegen ein Widerlager 31 anpreßbar äst. Die Stütze 23 wird entweder durch Einschrauben eines Rohres oder durch Einstecken eines hölzernen Stabes als Auflage für die Sensenstange gebildet.
Da der Sensenstiel den längeren Hebelarm der Stütze 23 belastet und dadurch stets gegen die Spindel des Handrades 24 aufwärts drückt, kann die Stütze 23 in bekannter Weise durch einfaches Drehen am Handrad 24 gehoben oder gesenkt werden, wobei das Ende 25 des kurzen Hebelarmes in der Höchststellung der Stütze 23 auch in den Zwischenraum der Seitenschilder 1 der Dengelmaschine nach Abb. 4 versenkt werden kann.
Gemäß der Erfindung kann das Sensenblatt mit der gleichen, »an jeder Dengelvorrichfung auch nachträglich anbringbaren Vorrichtung zum Feilen, Ausrichten oder Spannen in bequemer Höhe festgehalten werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sensenstielstütze für Dengelmaschinen, die aus einem am Maschinengestell um einen' waagerechten Bolzen schwenkbaren zweiarmigen Hebel besteht, der mittels einer auf seinen kurzen Arm einwirkenden Stellschraube einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze gleichzeitig als Einspannvorrichtung für das Sensenblatt dient, indem der Stützhebel (23) am Ende seines kurzen Armes (25) oder an seiner Nabe mit einer Klemmbacke (25 oder 33) versehen ist, die mittels der Stellschraube (24) gegen die oberen Endflächen der Seitenschilder (1) der Dengelmaschine bzw. eine.Unterlage (27) oder gegen ein besonders geformtes Widerlager (31, 34) an ihr. preßbar ist,
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Muttergewinde für die Stellschraube (24) in einem Joche (21) befindet, dessen Flanken (22) mit vorstehenden Auflagepratzen (28) versehen sind, welche mit dem kurzen Arm (25) der Stütze (23) zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW87939D 1931-07-11 1931-10-03 Sensenstielstuetze an Dengelmaschinen Expired DE584554C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT584554X 1931-07-11

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DE584554C true DE584554C (de) 1933-09-21

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ID=3677023

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DEW87939D Expired DE584554C (de) 1931-07-11 1931-10-03 Sensenstielstuetze an Dengelmaschinen

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