DE711974C - Einrichtung zum Absperren von Gasleitungen - Google Patents

Einrichtung zum Absperren von Gasleitungen

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DE711974C
DE711974C DEU15049D DEU0015049D DE711974C DE 711974 C DE711974 C DE 711974C DE U15049 D DEU15049 D DE U15049D DE U0015049 D DEU0015049 D DE U0015049D DE 711974 C DE711974 C DE 711974C
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DE
Germany
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tube
guide tube
air supply
bubbles
bladder
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Expired
Application number
DEU15049D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Ullrich
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/10Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with inflatable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/124Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced radially into the pipe or hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Absperren von Gasleitungen Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung zum Absperren von Gasleitungen unter Verwendung 'sogenannter Sicherungsblasen. Bei derartigen Sicherungseinrichtungen ist eswesentlich, däß sie möglichst rasch und ohne große Mühe zur Anwendung gebracht werden können, ohne daß dabei ihre Zuverlässigkeit beeinträchtigt wird.
  • Es ist bereits bekannt gewesen, zum Absperren von Gasleitungen Sicherungsblasen zu verwenden, bei denen das Führungsrohr zur Aufnahme von zwei Blasen eingerichtet ist, wobei zwischen den beiden Blasen ein von außen absperrbares Ventil für die Regelung der Luftzufuhr zu der von .der Einführungsöffnung abgelegenen Sicherungsblase vorgesehen ist. Da sich dieses Absperrventil innerhalb des Rohres befindet, ist es also nach Einführung der beiden Blasen nur sehr schwer zu bedienen. Hierdurch leidet natürlich .die Zuverlässigkeit der ganzen Vorrichtung. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht darin, daß bei Verwendung einer Mehrzahl von seitlich in das Rohr eingesetzten Sicherungsblasen, welche untereinander durch ein gemeinsames Führungsrohr verbunden sind, die Füllung der einzelnen Blasen getrennt durch Verwendung von je einem-für sich außerhalb des Gasrohres absperrbaren Luftzuführungsrohr vor sich geht, wobei die einzelnen Luftzuführungsrohre ineinander gelagert, jedoch gegeneinander abgeschlossen sind.
  • Vorteilhaft bildet man eines der Luftzuführungsrohre, vorzüglich das äußere, gleichzeitig als Führungsrohr aus. Mit Hilfe desselben wird zweckmäßig die erste Blase mit Luft versorgt und danach das Rohr in sich und gegenüber dem zweiten und gegebenenfalls jedem weiteren Luftzuführungsrohr abgeschlossen. Der weitere Teil dieses Führungsrohres dient lediglich als Führungsrohr und gleichzeitig auch unter entsprechender Abschließung gegenüber den gegebenenfalls im Innern desselben geführten weiteren Luftzuführungsrohren als Verteilungsrauen für die Luft, die aus diesen Rohren .einer zweiten bzw_ dritten Blase zugeführt wird.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es also möglich, in verhältnismäßig einfacher und dabei rascher Weise, unter Benutzung einer einzigen seitlichen Anbohrung des -Rohres, die einzelnen Sicherungsblasen getrennt mit der nötigen Luft' zu versorgen, so daß, wenn eine dieser Blasen durch die Betriebsverhältnisse beschädigt und dadurch unbrauchbar werden sollte, man unbeschadet dieser Tatsache noch die anderen benutzen kann. Dies ist bei den bisher bekannten Vorrichtungen unter Verwendung zweier Blasen, selbst bei Verwendung des bekannten Absperrventils, das nur mittels Zugschnüre von außen betätigt werden konnte, nur mit großen Schwierigkeiten möglich gewesen. Meistens versagten in solchen Fällen, in denen die Blase beschädigt. war, die Zugschnüre, was unter Umständen sich sehr verhängnisvoll auswirkte.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert: . Die Abb. i zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Rohr, in dem beispielsweise eine Sicherungseinrichtung . mit zwei solcher Blasen der erfindungsgerriäßen Art gezeigt werden. In das Rohr a sind die beiden Blasen b1 und b2 mittels eines äußeren Führungsrohres c durch die Anbohrung d mittels des Stopfens c luftdicht eingeführt worden. Im Inneren dieses Führungsrohres c befindet sich ein zweites Rohr f, das gegenüber dem Rohr c bei g an -seiner Außenwandung abgelötet und außerdem naturgemäß an seinem Ende gleichfalls durch Ablötung verschlossen ist. .Das äußere Führungsrohr c versorgt mittels BetätigungdesHahnes hlundder Öffnungen il die Blase b1 mit, Luft. Das inüere Rohr f erfüllt die gleiche Aufgabe, jedoch vollständig getrennt arbeitend, mittels des Hahnes h2 und seiner Öffnungen i2, wobei die durch diese Öffnungen i2 zunächst in den abgeschlossenen Teil des Führungsrohres c gelangende Luft von hier durch die Öffnungen k dieses Führungsrohres in die Blase b2 strömt. Es ist also auf diese Weise eine aus zwei Sicherungsblasen bestehende Vorrichtung geschaffen, die die beiden Blasen unabhängig miteinander mit Luft füllen,und entleeren läßt.
  • Man kann naturgemäß, falls erforderlich, auch noch eine dritte Blase an das Führungsrohr anschließen, Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise in Abb. z im Vertikalschnitt dargestellt. Hier sind in das Rohr a die drei Blasen b1, b2, b3 mittels eines äußeren Führungsrohres c in entsprechender Weise wie bei der Vorrichtung nach' Abb. i eingeführt. In diesem Falle ist noch ein drittes inneres Rohr i notwendig, welches der Versorgung der mittleren Blase b3 dient und durch das hier der Versorgung der letzten Blase b. dienende mittlere Rohr f, gegenüber diesem f, abgelötet, hindurchgeführt ist und in das Innere des für die Luftzuführung lediglich der ersten Blase b1 bestimmte und zweckentsprechend zugelötete Führungsrohr c einmündet. Dieses Rohr c ist sowohl bei g1 als auch in seinem weiteren Verlauf zwischen der zweiten und dritten Blase gegenüber dem mittleren Rohr f abgelötet, so daß innerhalb des Führungsrohres ein abgeschlossener Raum entsteht, welcher lediglich der Verteilung der. aus dem inneren Rohr l in diesen Raum ausströmenden Luft durch zweckentsprechende Lochungen k3 in die mittlere Blase b3 dient. Die hintere Blase b2 wird in diesem Falle durch Lochungen i2, welche am Ende des mittleren Rohres f, welches vorteilhaft zwecks Versteifung des äußeren Führungsrohres bis zum Ende desselben reicht und hier .zugelötet ist, mit Luft versorgt, welche zunächst in den Verteilungsraum, der sich im hinteren Teil des Führungsrohres befindet und von dessen zugelötetem Ende und der Verlötung g2 (gegenüber dem mittleren Rohr zwischen der zweiten und dritten Blase) gebildet wird und von hier aus durch die Lochungen k2 des Endstückes des Führungsrohres in die dritte _ Blase gelangt. Am äußeren Ende des inneren Rohres L ist -ebenso wie bei den anderen Rohren c und f -außerhalb des Gasrohres ein Hahn zweckentsprechend angeordnet, durch dessen Betätigung dem inneren Rohr und der damit verbundenen Blase die Luft zugeführt wird bzw. aus demselben abgelassen werden kann.

Claims (3)

  1. PATIN TANSPR ÜCIII:: i. Einrichtung zum Absperren von Gasleitungen unter Verwendung von seitlich in das Rohr eingeführten Sicherungsblasen mit gemeinsamem Führungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Blase ein für sich absperrbares Preßluftzuführungsrohr vorgesehen ist und daß die einzelnen Luftzuführungsrohre ineinander gelagert, jedoch gegeneinander abgeschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Luftzuführungsrohre, vorteilhaft das äußere, gleichzeitig als Führungsrohr auch für weitere Blasen ausgebildet ist, wobei es als Luftverteilungsrohr jeder weiteren Blase durch Einbringen von Öffnungen unter Abschluß gegenüber den weiteren Luftzuführungsrohren ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von drei Blasen das mittlere Rohr als Versteifungsrohr für das äußere Führungsrohr ausgebildet ist.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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