DE709839C - Deckblattumlegevorrichtung an Zigarrenmaschinen - Google Patents
Deckblattumlegevorrichtung an ZigarrenmaschinenInfo
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- DE709839C DE709839C DEA90022D DEA0090022D DE709839C DE 709839 C DE709839 C DE 709839C DE A90022 D DEA90022 D DE A90022D DE A0090022 D DEA0090022 D DE A0090022D DE 709839 C DE709839 C DE 709839C
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- DE
- Germany
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- cover sheet
- clamping plate
- turning device
- cigar machines
- sheet turning
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/26—Applying the wrapper
- A24C1/30—Devices for applying the wrapper to the bunch
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
- DeckblatturaIegevorrichtung an Zigarrenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf .eine Deckblattumlegevorrichtung an Zigarrenmaschinen mit einem zum Tragen und Fördern des Deckblattendes an oder in der Nähe einer Spannplatte gelagerten, gegenüber der Spannplatte beweglichen Glied, z. B. einer drehbaren Rolle. Eine bekannte Ausführungsform derartiger bekannter Förderglieder besteht aus einer an einer Deckblattspannplatte drehbar gelagerten Rolle, die das ihr vom Deckblattträger zugeführte Deckblattende durch Dzehbewegung dem Kopfende des im Wickelwalzennest eingelegten Zigarrenwikkels zuführt. Dabei wird die 'Rolle durch die von dem umlaufenden Wickel erzeugte Zugwirkung auf das Deckblattende in Drehbewegung versetzt. Dies kann aus mehreren Gründen nachteilig sein. So kann :es eintreten, daß das Deckblattende in unerwünschter Weise auf der Rolle verschoben wird. Insbesondere aber ist die Zugwirkung nachteilig, wenn das Deckblattende geschlitzt ist, was in der Regel der Fall ist. Dann -besteht die Gefahr, daß das Deckblattende durch die Zugwirkung zerrissen wird. Auch für den Fall, daß die Drehbewegung nicht durch Zugwirkung des teckblattendes, sondern durch unmittelbaren oder mittelbaren reibenden Antrieb des Deckblattträgers bewirkt wird, treten gewisse Übelstände auf. Es ist somit sehr schwer, die Rolle so genau gegen-,über der antreibenden Fläche des D@eckblattträgers zu lagern, daß der gewünschte Anliegedruck erhalten wird. Falls zum Antrieb die Saugfläche des Deckblattträgers das Deckblattende gegen die Tragfläche der Rolle pressen doll, entsteht überdies der große Nachteil, daß die notwendige seitliche Bewegung des Blattendes auf der Rolle unmöglich ist, wozu noch kommt, daß das Deckblattende verschieden dick sein kann, so daß der Anliegedruck verschieden wird.
- Erfindungsgemäß werden alle diese übelstände behoben, und zwar dadurch, daß das Förderglied zeitweise mit dem Deck-blattträger durch .ein Getriebe gekuppelt ist. Zweckmäßig weist das Förderglied einen in eine Zahnstange des Deckblattträgers eingreifenden gezahnten Teil äuf.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und 2 eine schaubildliche Ansicht bzw. eine Endansicht der Deckblattunilegevorrichtung und Fig.3 eine Ansicht teilweise im Schnitt des Erfindungsgegenstandes.
- Die Deckblattumlegevorrichtung besteht aus einem Wickelnest mit einer Anzahl im Gestell 15 drehbar gelagerter Wickelwalzen 1q.. Das zugeschnittene, mit der Fahne B versehene Deckblatt wird mittels eines Deckblattträgers 3 von einem nicht gezeigten Schneidkissen abgeholt und über .eine Spannplatte 16 dem umlaufenden Zigarrenwickel A zugeführt, wobei das Deckblatt fortschreitend von der Saugfläche 17 des Deckblattträgers 3 losgezogen wird. Die Spannplatte 16 wird so bewegt, daß sie periodisch in eine Stellung neben den Walzen 1 ¢ gelangt. Das jeweils an dem Kopf des Zigarrenwickels liegende Ende der Spannplatte 16 ist etwas nach unten gebogen und mit einer Rolle 28 versehen, die drehbar auf einem hohlen Zapfen 31 (Fig. 3) gelagert ist. Die zylindrische Oberfläche der Rolle 28 steht etwas über die Oberfläche der Spannplatte 16 vor. Die Rolle 28 bildet eine dünne Trommel, die lose und abnehmbar auf dem Zapfen 31 sitzt, der an einem Ansatz 33 der Spannplatte 16 befestigt ist. Die Rolle 28 trägt einen Zahnkranz 7o, der mit einer Zahnstange 71 mit nach unten gerichteten Zähnen am Deckblattträger 3 kämmt.
- Im Betrieb wird der Wickel A in das geöffnete Wickelwalzennest eingeführt, wonach dieses geschlossen wird. Dann wird das geschlitzte Deckblatt, das in ausgebreiteter Stellung auf der Saugfläche 17 des Trägers 3 gehalten wird, in Richtung des Pfeils .ungefähr bis zu der in Fig. 2 gezeigten Stellung bewegt. Inzwischen ist die Spannplatte 16 in eine Stellung neben den Walzen 14 vorbewegt worden und bleibt in dieser Stellung stehen. Dadurch kämmt die Zahnstange 71 des Deckblattträgers mit dem Zahnkranz 7o der Rolle 28, so daß diese in Richtung des Pfeils (Fig. 2) angetrieben wird und die Deckblattfahne nebst Spitze C nach unten von dem Deckblattträger abbiegt und ein. Teil der Deckblattfahne auf den Wickelkopf legt. Danach soll die Deckblattspitze C auf das Wickelkopfende gelegt werden, was dadurch erfolgen kann, daß die Rolle 28 mittels des Deekblattträgers 3 in entgegengesetzter Richtung getrieben wird, bis die Spannplatte 16 gesenkt wird, so daß der Zahnkranz 7o außer Eingriff mit der Zahnstange 71 kommt.
Claims (2)
- PATE NTTANSPRi1C1iR: i. Deckblattumlegevorrichtung an Zigarrenmaschinen mit einem zum Tragen und Fördern des Deckblattendes an oder in der Nähe einer Spannplatte gelagerten, gegenüber der Spannplatte beweglichen Glied, z. B. einer drehbaren Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderglied (28) zeitweise mit dem Deckblattträger (3) durch ein Getriebe verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: das Förderglied (28) einen in eine Zahnstange (71) des Deckblattträgers (3) eingreifenden gezahnten Teil (70) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90022D DE709839C (de) | 1938-06-28 | 1938-06-28 | Deckblattumlegevorrichtung an Zigarrenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90022D DE709839C (de) | 1938-06-28 | 1938-06-28 | Deckblattumlegevorrichtung an Zigarrenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709839C true DE709839C (de) | 1941-08-28 |
Family
ID=6950695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA90022D Expired DE709839C (de) | 1938-06-28 | 1938-06-28 | Deckblattumlegevorrichtung an Zigarrenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709839C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191270B (de) * | 1962-08-27 | 1965-04-15 | Tabak & Ind Masch | Vorrichtung zum Kopfueberrollen von Zigarren |
DE1432680B1 (de) * | 1962-03-01 | 1970-05-21 | Patent Machine Bouw Nv | Zigarrenmaschine mit Wickelnest |
DE2810612A1 (de) * | 1977-06-02 | 1978-12-14 | Culbro Corp | Vorrichtung zum herumlegen des endabschnittes des deckblattstreifens einer zigarre |
-
1938
- 1938-06-28 DE DEA90022D patent/DE709839C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1432680B1 (de) * | 1962-03-01 | 1970-05-21 | Patent Machine Bouw Nv | Zigarrenmaschine mit Wickelnest |
DE1191270B (de) * | 1962-08-27 | 1965-04-15 | Tabak & Ind Masch | Vorrichtung zum Kopfueberrollen von Zigarren |
DE2810612A1 (de) * | 1977-06-02 | 1978-12-14 | Culbro Corp | Vorrichtung zum herumlegen des endabschnittes des deckblattstreifens einer zigarre |
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