DE706938C - Verfahren zur Herstellung von polyjodierten Abkoemmlingen von Homologen von Oxyphenylphenylessigsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von polyjodierten Abkoemmlingen von Homologen von Oxyphenylphenylessigsaeuren

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Publication number
DE706938C
DE706938C DESCH119691D DESC119691D DE706938C DE 706938 C DE706938 C DE 706938C DE SCH119691 D DESCH119691 D DE SCH119691D DE SC119691 D DESC119691 D DE SC119691D DE 706938 C DE706938 C DE 706938C
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DE
Germany
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acid
homologues
polyiodinated
oxyphenylphenyl
acids
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Expired
Application number
DESCH119691D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Paul Diedrich
Dr Max Dohrn
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Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/40Unsaturated compounds
    • C07C59/42Unsaturated compounds containing hydroxy or O-metal groups
    • C07C59/56Unsaturated compounds containing hydroxy or O-metal groups containing halogen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von polyjodierten Abkömmlingen von Homologen von Oxyphenylphenylessigsäuren In der Patentschrift 704 549 ist ein Verfahren zur Herstellung von polyjodierten Abkömmlingen von Oxyphenylphenylessigsäuren durch jodierung von Oxyphenylphenylessigsäuren beschrieben; diese eignen sich auf Grund ihrer guten Kontrastwirkung, verbunden mit physiologischer Indifferenz, besonders gut zur röntgenologischen Sichtbarmachung der Gallenblase. Es wurzle nun gefunden, daB nicht nur diese jodierten Essigsäuren Eigenschaften besitzen, die sie als gute Kontrastmittel verwendbar machen, sondern auch ihre jodierten Homologen der allgemeinen Formel in der X den Rest einer Homologen ,der Essigsäure, n die Zahl i oder 2 und m die Zahl a oder 4 bedeuten, wie Oxy- oder Dioxydiphenylpropionsäuren oder -buttersäuren; als besonders brauchbar hat sich die ß-(4-Oxy-
    3, 5 - (]i jodplienyl) - x-plietiylpropionsäure er-
    wiesen. Die Herstellung dieser Verbindungen,
    die in gleicher Weise durch Jodierung der
    betreffenden jodfreien Säuren wie nach -dem
    `''erfahren des Hauptpatents (Erfindung) er-
    folgt, sei durch folgende Ausführungsbeispiele
    2rlätitert:
    Beispiel i
    3-(.I-Oxy-3. 5- (1 i ;oIplienyl)-x-plieliyl-
    propionsäure
    Eine Lösung voll 24,2 g j3-",I-Oxyphenyl.)-z-phenylpropiotisiitii-e in Soo cc n/2-Natronlauge wird unter Rühren langsam bei gewöhnlicher Temperatur mit einer Lösung von 5o,8 g Jod und 5o,8 g Jodkalium in 25o cc Wasser versetzt. Aus der annähernd neutralen, schwach gefärbten Lösung wird das Jodierungsprodukt durch Zusatz von schwefliger-Säure und Salzsäure ausgefällt. Es wird noch eine Zeitlang gerührt, das fast farblose Produkt dann abgesaugt und mit Wasser ausgewaschen. Nach dem Trocknen wird aus Benzol unter Zusatz von Tierkohle umkristallisiert. Farblose Prismen vom F - 159°. Die Ausbeute beträgt 42g = 85110 derTheorie. Die l3-(4-Oxy-3, 5-dijodphenyl)-a-phenylpropionsäure ist Icicht löslich in Äther, Alkohol und Aceton, schwerer in Benzol, Toluol und Chloroform, unlöslich in Wasser und Ligroin. Die Säure bildet neutral in Wasser lösliche Salze.
  • Beispiel 2 i3-(4-C)xy-3, 5-clijodplienyl) -ß-phenylpropionsäure z.1,2 g (.l-OX#-plICnyl.) -13-PllellylpYOpiolls i iure werden, wie im Beispiel i beschrieben, der jodierungunterworfen. Dieaus Benzol umkristallisierte ß-(4-Oxy-3, 5-dijodphenyl)-;3-plienylpropiGnsätire bildet farblose Nadeln vom Schmelzpunkt 171 bis 172°. Sie ist leicht löslich in Äther, Alkohol und Aceton, schwer löslich in Benzol, unlöslich in Wasser und Ligroin.
  • In gleicher Weise lassen sich die Dijodoi@-pilen vlbuttersäuren und anderer höherer Homologen sowie Di- wid Tetrajoddioxyphenylpropionsäureti und -buttersäuren u. a. herstellen.
  • Beispiel 3 x-(4-Oxy-3, 5-dijodphenyl)-a-phenylpropionsäure 24,2 g x- (4-Oxyphenyl) -a-phenylpropionsä urevomF = i5o@ iliergestellt durch Kon#lensation von Atrolaktinsäure und Phenol mit i3o/oiger Schwefelsäure) werden, wie in Beispiel i beschrieben, jodiert. Die aus Benzol zweimal uml:ristallisiertea-(4-Oxy-3, 5-dijOdphetiyl) -a-phenylpropiolisäure, ein farbloses Kristallpulver, schmilzt bei 183 bis i84°. Gegenüber Lösungsmitteln verli'ilt sich die Säure wie die im Beispiel i und 2 beschriebenen Isomeren.
  • Beispicl y-(4-Oxy-3, 5-d'ijodphenyl)-(3-phenylbuttersäure 25,6g y-(4-Oxyphenyl)-ß-phenylbuttersäure vom F = 135° (hergestellt durch Kondensation von Hydrozimtsäure mit 4-Oxybenzaldehyd in Gegenwart von Essügsäureanhydrid und Hydrierung der erhaltenen Benzylidenverbindung vom F = i89° vermittels Natriu,mamalgam) werden, wie irn Beispiel i beschrieben, jodiert. Das Rohprodukt wird zur Reinigung aus einem Chloroforin-Petroläther-Gemischumkristallisiert. Die y-(4-Oxy-3,5-dijodphenyl)-ß-phenylliuttersäure schmilzt bei i.4o bis 141F.
  • Beispiel 5 4, 4-Dioxy-3, 5, 3', 5'-tetrajod-x, ß-diphenylpropionsäure 25,8 g 4, 4'-Dioxy-x, ß-diphenylpropsonsäure vom F = 198° (hergestellt durch Kondensation von 4-Oxyphenylessigsäure und 4-Oxybenzaldehyd vermittels Essigsäureanhydrid und Hydrierung der erhaltenen Benzylidenverbindung vom F = 2oo° mittels Natriumamalgam) werden in 700 ccm n/i-Natronlauge gelöst. Die Lösung wird unter Rühren bei gewöhnlicher Temperatur langsam mit einer Lösung von ioi,6 g Jod und ioi,6 g Jodkalium in 500 ccm Wasser versetzt. Aus der jetzt annähernd neutralen Lösung wird das jodierte Produkt durch Zusatz von schwefliger Säure und Salzsäure quantitativ ausgefällt. Das abgetrennte und gut mit Wasser ausgewaschene Produkt wird aus Benzol mit kleinem Zusatz von Alkohol umkristallisiert. Die 4, 4 -Dioxy-3, 5, 3', 5@-tetrajod-a, ß-diphenylpropionsäure, mikroskopische Kristalle, schmilzt bei 26o° unter Zersetzung. Die Säure löst sich leicht in Alkohol und Aceton, schwerer in Benzol, sie ist unlöslich in Ligronn und Chloroform.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausführung des Verfahrens zur Herstellung von polyjodierten Abkömmlingen von Homologen von Oxyphenylphenylessigsäuren der allgemeinen Formel in der X den Rest einer Homologen der Essigsäure, n :die Zahl i oder z und m die Zahl a oder 4 bedeuten, nach Patent 704 549, dadurch gekennzeichnet, daB Homologe der Oxyphenylphenylessigsäuren jodiert werden. z. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB ß-(4-Oxyphenyl)-a-phenylpropionsäureals Ausgangsstoff verwendet wird.
DESCH119691D 1939-12-19 1939-12-19 Verfahren zur Herstellung von polyjodierten Abkoemmlingen von Homologen von Oxyphenylphenylessigsaeuren Expired DE706938C (de)

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