DE706023C - Sender zur Auswertung von auf Speicherstreifen, gespeicherten telegraphischen Impulskmbinationen des Sechsstromschrittalphabetes - Google Patents

Sender zur Auswertung von auf Speicherstreifen, gespeicherten telegraphischen Impulskmbinationen des Sechsstromschrittalphabetes

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DE706023C
DE706023C DES139525D DES0139525D DE706023C DE 706023 C DE706023 C DE 706023C DE S139525 D DES139525 D DE S139525D DE S0139525 D DES0139525 D DE S0139525D DE 706023 C DE706023 C DE 706023C
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DE
Germany
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pulse
contact
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memory
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Expired
Application number
DES139525D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Wuesteney
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/12Automatic transmitters, e.g. controlled by perforated tape

Description

  • Sender zur Auswertung von auf Speicherstreifen gespeicherten telegraphischen Impulskombinationen des Sechsstromschrittalphabetes Die Herstellung von Speicherstreifen für Telegraphensender ist besonders einfach, wenn man Zeichen des Sechseralphabetes speichern kann. Es erübrigt sich dann nämlich in dem Tastenlocher bzw. ,in ,einem ähnlichen Gerät eine Einrichtung zur Eintestung des Typengruppenwechselzeichens. Für die Herstellung der Speicherstreifen ergeben sich dann einfache Geräte. Die Verwendung solcher einfachen Schreibmaschinen zur Herstellung .der Speicherstreifen ist besonders dann vorteilhaft, wenn an mehreren Stellen Speicherstreifen für einen Telegraphensender hergestellt werden. Es ergeben sich dann zwar etwas umfangreichere Sendeeinrichtungen für diese Speicherstreifen, jedoch können die Loch- bzw. Druckgeräte sehr einfach ausgebildet sein. Sender zur Auswertung von Speicherstreifen, die Impulskombinationen des Sechseralphabetes enthalten, jedoch Impulskombinationen des Fünferalphabetes senden, sind bekannt. Die bekannten Geräte benötigen aber eine größere Anzahl von Kontaktringen eines umlaufenden Verteilers und Relais für den Typengruppenwechsel, die die Stromwerte- aller fünf Impulse der Wechselkombination steuern.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß man nur .den dritten Impuls der Fünferkombination beim . Einschieben des Typengruppenwechsels umzusteuern braucht, weil die Impulskombination »Buchstabenwechsel« nur aus -Trennstrom bestehende Impulse enthält, von denen sich die Impulskombination »Ziffernwechsel« nur durch den dritten Impuls, der ein Zeichenimpuls ist, unterscheidet. Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß das Speicherglied für den Kennimpuls des Sechseralphabetes beim Wechsel der Typengruppe einerseits den besonderen Umlauf der Sendeachse veranlaßt und anderseits die, Stromart des dritten Impulses der bei dem besonderen Umlauf der Sendeachse ausgesendeten Impulskombination so steuert, daß die zugeordnete Wechselkombination des Fünferalphabetes ausgesendet wird, während die Speicherglieder für die verbleibenden Impulse der Sechserkombination in einer der Aussendung von Trennstrom entsprechenden Ruhelage verbleiben.
  • Besonders zweckmäßig ist es, den Sender mit lichtelektrischer Abtastung für Druckstreifen auszurüsten, weil dann das Gerät für die Herstellung der Speicherstreifen eine einfache Schreibmaschine sein kann.
  • Gemäß weiterer Erfindung wird eine Vorbereitungsachse vorgesehen, die die Speicherrelais für die Impulse der Sechserkombination nacheinander erregt und die beim Wechsel der Typengruppe von der sie antreibenden dauernd umlaufenden Sendeachse abgekuppelt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus dem an Hand der beiliegenden Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • In den beiliegenden Fig. i bis 4. ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die beiliegende Fig. i zeigt den telegraphischen Sender, die Fig. z ein Teilbild der Kupplung zwischen der Vorbereitungsachse und der Sendeachse. Die Fig.3 zeigt ein Zeitdiagramm für die Schließung und Öffnung der verschiedenen Kontakte. Die Fig. 4 stellt einen Streifen dar, wie er durch den Sender abgetastet werden soll.
  • Es sei angenommen, daß durch den Sender Impulse nach dem Druckstreifen gemäß Fig. 4gesendet werden sollen. Dieser Druckstreifen besitzt Transportlöcher, durch die er von einer Transportrolle weitergeschaltet werden kann. Er trägt außerdem die Impulskombinationen für die Buchstaben und Zeichen, und zwar ist er nach dem Sechseralphabet bedruckt. Der mit 0 bezeichnete Impuls ist der Kennimpuls, der die Typengruppe der anschließenden Impulse I bis V bestimmt. Die einzelnen Impulse einer Impulskombination liegen in zwei Reihen nebeneinander, um den Streifen halten zu können und um seine Herstellung durch eine normale Schreibmaschine zu ermöglichen. Die Abtastung eines solchen Streifens durch das Gerät nach Fig. x erfolgt in folgender Weise: Der Motor MO treibt über ein Vorgelege die Sendeachse SA im Sinne des Pfeiles an. Diese nimmt über eine Kupplung KU, die in Fig.2 im einzelnen dargestellt ist, die Vorbereitungsachse VA mit. Von der Achse VA wird über ein Zahnrad R der Streifenvorschub angetrieben. In an sich bekannter Weise wird auch eine Lichtblende angetrieben, die das Licht einer Lampe in bestimmten Zeiten auf die einzelnen Impulsbilder des Streifens gemäß Fig. 4 wirft und so die Belichtung der Photozelle P steuert. Die Photozelle P dient zur Steuerung der Relais A, B, C, D, E, F, die nacheinander durch die Nocken der Vorbereitungsachse VA und die Kontakte K1 bis KB mit den Ausgangsklemmen des Verstärkers V verbunden werden. Die Aussendung der Impulse selbst erfolgt durch die von den Socken der Sendeachse SA gesteuerten Kontakte K8 bis @i.
  • Bevor auf die Beschreibung der Wirkungsweise eingegangen wird, sei die Fig.3 erläutert. Nach rechts ist ,die Zeit t aufgetragen, und zwar sind die Offnungs- und Schließungszeiten der in den verschiedenen Linien dargestellten Kontakte auf die Impulszeiten der einzelnen Impulse der Impulskombinationen des Fünferalphabetes bezogen, die in der Linie i dargestellt sind.
  • In der Linie a ist die Belichtung der Photozelle P dargestellt. Die Linie b zeigt die Schließung der Kontakte, während die Linie c die Öffnungszeiten der Kontakte b, c, d, e, f darstellt. Die Linie d zeigt die Schließungszeiten der Kontakte a1 und a2, die Linie e die Erregung des Magneten M, die Linie f den Umlauf der Achse VA, die Linie g die Schließung des Kontaktes K7 und die Linie lt die des Kontaktes G. Wie aus der Linie i ersichtlich, beginnt eine Impulskombination des Fünferalphabetes mit einem Zeitpunkt Null und endet nach 140 ms. Auf diese Zeitwerte sind die in den einzelnen Linien eingeschriebenen Ziffern zu beziehen.
  • Bei Aussendung der in Fig. 4 dargestellten Impulskombination muß der Sender nacheinander die Kombinationen »Ziffernwechsel«, »6a, »Buchstabenwechsel«, »Ra; über die Leitung La, Lb aussenden. Es sei angenommen, daß bei einem schwarzen Feld des Lochstreifens, also bei unbelichteter Photozelle, kein Strom im Ausgang des Verstärkers V fließt. Gegen Ende des Umlaufes des vorhergehenden Zeichens beginnt die Belichtung des dem Kennimpuls 0 zugeordneten Feldes im Streifen. Die Photozelle wird, da diese Stelle nicht bedruckt ist, belichtet, und der vom Verstärker kommende Strom erregt über den geschlossenen Kontakt I(1 die Wicklung A I des Relais A, so daß das Relais A anspricht. Dadurch legt der Kontakt a1 von + nach - um, und der bisher geschlossene Kontakt a2 wird geöffnet. Das Umlegen des Kontaktes d1 hat zur Folge, daß sich der Kondensator H über den Kupplungsmagneten M und die Wicklung G I entlädt. Magnet M zieht seinen Anker an. Das freie Ende des Ankers kommt dadurch in den Weg der umlaufenden Kupplungsklinke und bewirkt Ausheben der Klinke und Anhalten der Vorbereitungsachse VA.
  • Die Kupplung ist in Fig. 2 dargestellt. Bei eingefallener Klinke nimmt der von der Sendeachse angetriebene Arm die Klinke und damit die Vorbereitungsachse VA mit. Wenn der Magnet M angesprochen hat, so läuft der Klinkenfortsatz gegen den Anker des Magneten an. Die Klinke wird dadurch von dem Mitnehmerarm gelöst. Eine weitere Drehung der Vorbereitungsachse VA kann erst nach Ablauf einer vollen Umdrehung der Sendeachse SA stattfinden, nachdem inzwischen der Kupplungsmagnet seinen Anker losgelassen hat. Die Sendeachse SA macht also eine volle Umdrehung bei Stillstand der Vorbereitungsachse.
  • Durch Erregung der Wicklung G I über Kondensator H hat Relais G angesprochen und den Kontakt G .geöffnet. Bei er weiteren Drehung der Achse SA schließt der Kontakt K, und erzeugt einen Haltestrom für die Relais A und G. Bei dem Umlauf der Sendeachse sind also die vorbereitenden Kontakte für die Nock enkontakte 1(B, Kg, I(11 und K12 geschlossen, während über Klo kein Strom-_ kreis zustande kommen kann. Es wird demnach die Zeichenkombination -[- +-+ -f-, d. h. Ziffernwechsel, ausgesandt. Kurz vor Beendigung,des Umlaufs, etwa bei Beginn des Sperrschritts, öffnet sich der Kontakt K7 und läßt Relais G abfallen. Relais A bleibt weiter gehalten, weil die Belichtung der Photozelle und der Ausgangsstrom des Verstärkers sowie die Schließung des Kontaktes. K1 andauern.
  • Nach Vollendung der Umdrehung der Senderachse wird die Vorbereitungsachse wieder mitgenommen. Dabei öffnet sich K1. Relais A fällt aber noch nicht ab, weil in dem gleichen Zeitpunkt K7 wieder schließt. Die Wicklung G II ist jedoch so bemessen, daß die Erregung nicht ausreicht, um das abgefallene Relais dabei wieder ansprechen zu lassen. Beim folgenden Umlauf der Sendeachse ist also der Kontakt a.2 geöffnet, jedoch durch den Kontakt g überbrückt.
  • Bei der weiteren Drehung der Achsen werden die Kontakte K2 bis K6 nacheinander geschlossen und legen die Relais B bis F an den Verstärker. Bei .dem gewählten Beispiel findet Belichtung der Phofozelle beim zweiten und vierten Impuls der Fünferkombination statt, so daß die Relais C und E ihre Kontakte c und e öffnen, während die Kontakte b, d und f geschlossen bleiben. Die Erregung der Relais C und E ist verhältnismäßig kurzzeitig, sie sind daher mit Abfallverzögerung ausgerüstet, um die Öffnungszeit der vorbereitenden Kontakte gegenüber der Länge der zugehörigen Sendeimpulse genügend zu verlängern.
  • Würden weitere Zahlen und Zeichen folgen, so. würde Relais A immer wieder gehalten, jedoch Relais G abgefallen bleiben. Die Senderachse und -die Vorbereitungsachse würden also dauernd miteinander gekuppelt bleiben und nur die Kombinationen des Fünferalphabetes aussenden.
  • Da jedoch das nächste Zeichen ein Buchstabe ist, bei dem das Feld des Kennimpulses bedruckt ist, erhält,die Photozelle bei Belichtung dieser Stelle, d.-h. noch während des Sperrschrittes der vorhergehenden Kombination, kein Licht, und die Wicklung A I wird bei Schließung des Kontaktes K1 nacht erregt. Relais A fällt also ab in der Zeit, in der Kontakt K7 geöffnet ist. Dadurch legt sich der Kontakt a, zurück an den Pluspol, und a2 wird geschlossen. Kondensator H wird wieder geladen. Der Ladeimpuls geht über Kupplungsmagneten M und Wicklung G I. Der Magnet M bewirkt Anhalten der Vorbereitungsachse VA für eine Umdrehung. Die Öffnung des Kontaktes g durch Ansprechen des Relais G ist wirkungslos, weil a2 geschlossen ist. Bei der Schließung von K7 im Verlaufe der folgenden Umdrehung der Sendeachse SA wird Relais G über die Wicklung G II gehalten, Relais A wird nicht erregt, weil die Wicklung A II so bemessen ist, daß der Strom nicht zum Anziehen ausreicht. Bei der Schließung von Ks...Kl, werden nur Stromimpulse ausgesandt, so daß die Kombination + + + -.E- -[-, d. h. Buchstabenwechsel entsteht. Nach Vollendung dieser Umdrehung wird die Vorbereitungsachse wieder mitgenommen. Bei dieser und den folgenden Umdrehungen bleibt Relais A abgefallen,- Relais G fällt nach Öffnung des Kontaktes K7 ebenfalls ab. Beide sprechen..erst wieder an, wenn von Buchstaben auf Zahlen umgeschaltet wird.
  • Die Erfindung, bei der eine dauernd umlaufende Sendeachse verwendet wird, und eine Vorbereitungsachse, die nur bei Einschiebung von Wechseln wirksam wird, kann natürlich auch bei mechanischer Abtastung des Lochstreifens angewendet werden. Die Speicherung erfolgt dann nicht in Relais, sondern in mechanischen -Gliedern, die die Sendekontakte steuern..
  • Wenn man für jeden Impuls .der Impulskorn!bination eine Photozelle verwendet, kann die Speicherung der Impulse in den Relais A bis F auch erfolgen, ohne daß eine besondere Vorbereitungsachse vorgesehen ist. Es muß dann nur dafür Sorge getragen werden, daß beim Einschieben von Wechseln die Speicherung in den Relais B bis F während der Aussendung der Typengruppen Wechsel durch :die Sendeachse erhalten bleibt, und daß die Sendeachse im Anschluß daran wieder ausgelöst wird.

Claims (12)

  1. PATrIXrANspi;Ücur-_: i. Sender zur Auswertung von auf Speicherstreifen gespeicherten telegraphischen Impulskombinationen des Sechsstromschrittalphabetes und Aussendung der entsprechenden- Impulskombinationen des Fünfstromschrittalphabetes, bei dem die Aussendung der Typengruppenwechselkombination während eines eingeschobenen besonderen Umlaufes der Sendeachse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherglied (A) für den Kennimpuls des Sechseralphabetesbeim Wechsel derTypengruppe einerseits den besonderen Umlauf der Sendeachse veranlaßt (über Kontakt a1) und anderseits die Stromart des dritten Impulses der bei dem besonderen Umlauf der Sendeachse ausgesendeten Impulskombination so steuert, daß die zugeordnete Wechselkombination des Fünferalphabetes ausgesendet wird (über Kontakt a, bzw. a1 und g), während die Speicherglieder (13-F) für die verbleibenden Impulse der Sechserkombination in einer der Aussendung von Trennstrom entsprechenden Ruhelage verbleiben.
  2. 2. Sender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung Relais (A-F) verwendet werden.
  3. 3. Sender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Speicherstreifen durch eine einzige Photozelle abgetastet wird. d..
  4. Sender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Impuls der auf dem Speicherstreifen gespeicherten Impulskombination eine Photozelle vorgesehen ist.
  5. 5. Sender nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorbereitungsachse (VA) vorgesehen ist, die die Speicherrelais (A-F) nacheinander entsprechend ,dem Impuls des Speicherstreifens erregt und die beim Wechsel der Typengruppe von der sie antreibenden dauernd umlaufenden Sendeachse (SA) abgekuppelt wird.
  6. 6. Sender nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkupplung von dem dem Kennimpuls zugeordneten Speicherrelais (A) abhängig ist, dessen Einstellung kurz vor Beendigung der Aussendung der vorhergehenden Impulskombination durch die Sendeachse vorzugsweise während des Sperrimpulses erfolgt.
  7. Sender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (a,) des Speicherrelais (A) einen Kupplungsmagneten (M; für die An- und Abkupplung der Vorbereitungsachse (VA) steuert. B.
  8. Sender nach Anspruch.7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherrelais (A) für den Kennimpuls bei Zeichen, die der gleichen Typengruppe angehören wie das vorhergehende, in der einmal eingenommenen Stellung verbleibt. g.
  9. Sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (a1) des dem Kennimpuls zugeordneten Speicherrelais (A) bei jedem Typengruppenwechsel die Ladung oder Entladung des Kondensators steuert, der in Reihe mit der Wicklung des Kupplungsmagneten (M) liegt, so daß eine Abkupplung der Vorbereitungsachse (VA) nur für eine Umdrehung beim Typengruppenwechsel erfolgt. io.
  10. Sender nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (a,) des Speicherrelais (A) für den Kennimpuls, der die Stromart des dritten Impulses der Fünferkombination bestimmt, bei dein auf den besonderen Umlauf der Sendeachse (SA) folgenden Umlauf durch einen Kontakt (g) eines Hilfsrelais (G) unwirksam gemacht wird, das beim Typengruppenwechsel für einen Umlauf wirksam wurde. i i.
  11. Sender nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (g) des Hilfsrelais parallel zu dem Kontakt (a,) des Speicherrelais liegt.
  12. 12. Sender nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais bei der Ladung und Entladung des Kondensators (H), der den Kupplungsmagneten steuert, angezogen und über einen von der Sendeachse gesteuerten Nockenkontakt (K,,) für eine Umdrehung gehalten wird. 13- Sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherrelais (A) für den Kennimpuls nach seiner Erregung beim Zahlenwechsel über eine zweite Wicklung und einen Nockenkontakt für eine Umdrehung der Vorbereitungsachse erregt gehalten wird.
DES139525D 1939-12-13 1939-12-13 Sender zur Auswertung von auf Speicherstreifen, gespeicherten telegraphischen Impulskmbinationen des Sechsstromschrittalphabetes Expired DE706023C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872523C (de) * 1939-12-13 1953-04-02 Siemens Ag Verfahren zur Aussendung telegrafischer Nachrichten durch Herstellung von Speicherstreifen und Aussendung des gespeicherten Textes
EP1163995A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-19 Alcan Technology & Management AG Vorrichtung zur Formung von Folien mit Vertiefungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872523C (de) * 1939-12-13 1953-04-02 Siemens Ag Verfahren zur Aussendung telegrafischer Nachrichten durch Herstellung von Speicherstreifen und Aussendung des gespeicherten Textes
EP1163995A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-19 Alcan Technology & Management AG Vorrichtung zur Formung von Folien mit Vertiefungen
US6733270B2 (en) 2000-06-16 2004-05-11 Alcan Technology & Management Ltd. Device for shape-forming recesses in film-type material

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